Cover-Bild Pfote fürs Leben
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Mondschein Corona Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 20.03.2016
  • ISBN: 9783960680048
Caroline Messingfeld

Pfote fürs Leben

Wo immer eine Katze sich niederlässt, wird das Glück sich einfinden (Stanley Spencer)

Davon ist zumindest Snowbell, ein schneeweißer Perserkater, überzeugt, der seine ersten Schritte aus dem Katzenkörbchen in die große weite Welt wagt. Neugierig erobert er sein neues Revier in der Villa Katzenglück, lernt wilde Hühner und harte Jungs kennen, kämpft gegen einen feindlichen Artgenossen, verliebt sich in eine geheimnisvolle spröde Katzendame aus der Nachbarschaft und entwickelt eine enge Beziehung zu seinem schüchternen Frauchen, das sich ausgerechnet in einen coolen Harley Fahrer verliebt, der sie als seinen besten Kumpel betrachtet. Leider scheinen sie sich auf den letzten Metern zum großen Glück im Wege zu stehen. Kann ein naiver kleiner Kater seinem liebsten Menschen helfen, die Pfote fürs Leben zu finden?

Ein turbulenter und tierischer witziger Roman aus der Sicht eines kleinen Perserkaters.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2016

Erstens kommt es anders... zweitens als man denkt

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Wie der winzigkleine Perserkater Snowbell hier einen Mordfall aufklären und nebenbei noch für das große Glück seines Frauchens sorgen muss, ist nicht nur lustig, sondern geht auch zu Herzen. Ein wirklich ...

Wie der winzigkleine Perserkater Snowbell hier einen Mordfall aufklären und nebenbei noch für das große Glück seines Frauchens sorgen muss, ist nicht nur lustig, sondern geht auch zu Herzen. Ein wirklich gelungener Katzenkrimi im Sinne von Cosy Crime mit einer zuckersüßen Love Story!

Ich empfehle diesen Roman allen Lesern, die einer gelungenen Mischung aus Liebesroman und Krimi eine Chance geben. Hier zieht ein schneeweißer Perserkater die Strippen. Er kommt zu einer sehr schüchternen Grundschullehrerin, die von Männern die Nase gestrichen voll hat, und verändert ihr Leben, in dem er Amor auf vier Pfoten spielt und sie mit einem coolen, aber bindungsunwilligen Harley Davidson Motorradfahrer bekannt macht. Ganz nebenbei lernt er noch eine leicht versnobte Katzendiva kennen, die das düstere Geheimnis ihres Frauchens hütet. Caroline Messingfeld schreibt in einer sehr ansprechenden lockeren Sprache, mit viel Witz und einem guten Tempo. Ich empfehle es allen Lesern, die niveau- und humorvolle Bücher im Stil von Kerstin Gier und Sophie Kinsella lieben.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Pfote fürs Leben von Caroline Messingfeld

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Inhalt:

Snowbell wird im Alter von drei Monaten von einer Grundschullehrerin, Joline, adoptiert. Snowbell ist vom ersten Augenblick verliebt in sie und auch das Haus und der Garten gefallen ihm. Joline ...

Inhalt:

Snowbell wird im Alter von drei Monaten von einer Grundschullehrerin, Joline, adoptiert. Snowbell ist vom ersten Augenblick verliebt in sie und auch das Haus und der Garten gefallen ihm. Joline liest ihm jeden Wunsch von den Augen ab, auch wenn sie am Anfang in seinen Augen ein wenig schwer von Begriff ist und Zeit braucht um ihn zu verstehen.
Als eines Tages Ben ins Nachbarhaus zieht, findet Snowbell einen neuen Freund in ihm, bei dem er Zuflucht suchen kann, wenn er wieder mal eine Auseinandersetzung mit dem Killerkater hatte.
Seine Dosenöffnerin, Joline, findet beim Joggen einen Toten. Snowbell weicht nicht von ihrer Seite als sie Ben die Leiche zeigt, und fängt selber an zu ermitteln. Auf seinen Ermittlungen stößt er auf Bluebell, eine verwöhnte Katze, die er als Freundin gewinnt, und ihre Besitzerin, die ein dunkles Geheimnis hütet. ... Während dessen ringt Joline um Bens Liebe.

Meine Meinung:
Eine unglaublich lustige, aber auch emotionale Geschichte aus Sicht eines Katers, der seine Welt entdeckt.
Schreibstil, sowie die Beschreibungen im Buch haben mir gut gefallen. Es liest sich angenehm und schnell ohne dabei langweilig zu werden.
Dabei wird nicht nur ein Einblick in Snowbells Leben, sondern auch in das seiner Menschen gegeben. Die Charaktere sind gut beschrieben und handeln realistisch, sodass man beim Lesen das Gefühl bekommt dabei zu sein.

Veröffentlicht am 18.03.2017

Romantische Tiergeschichte...

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Ich finde ich das Cover sehr niedlich gemacht, es ist wirklich süß wie der kleine Kater da so hinter der Gardine vorlugt, das macht neugierig auf die Geschichte.

Aus der Sichtweise von Snowbell wurde ...

Ich finde ich das Cover sehr niedlich gemacht, es ist wirklich süß wie der kleine Kater da so hinter der Gardine vorlugt, das macht neugierig auf die Geschichte.

Aus der Sichtweise von Snowbell wurde das Buch geschrieben, sowas mag ich sehr, wenn es mal aus der Sicht vom Tier geschrieben ist, das ist einfach mal eine Abwechslung.

Den Kater fand ich wirklich niedlich, grad am Anfang - aber auch mit fortlaufender Handlung hat er mir gut gefallen. Die menschlichen Charaktere, Joline und Ben und auch die anderen Nebenprotagonisten fand ich sehr ansprechend. Manchmal zwar etwas sprunghaft, aber warum auch nicht.

Abwechslungsreich fand ich die Handlungen, auch wenn es für mich manchmal etwas lang gefasst war.

Schreibstiel hat mir gut gefallen, denn er war flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 25.02.2020

Snowbell, der kleine Kater

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Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte ...

Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte wird aus der Sicht von Snowbell erzählt, was für viele witzige Stellen sorgt, da er seine eigene Art hat die Dinge zu sehen.  
Die Personen waren mir zum Teil sehr sympatisch und zum anderen Teil eher weniger. 
Snowbell und der Nachbar Ben fand ich sehr interessant und auch sehr nett. Besonders Snowbell ist einfach nur niedlich und zum knuddeln. Joline dagegen fand ich etwas seltsam, da sie eher unfreundlich ist und starke Vorurteile gegen Biker hat und dann plötzlich wegen Ben total begeistert davon ist. Teilweise denkt sie sogar, dass Biker nicht lesen können, was ich etwas übertrieben fand. Bluebell ist eine etwas zickige Katze, jedoch sind die Neckereien zwischen ihr und Snowbell ganz witzig. 
Allgemein sind die Charaktere leider sehr oberflächig und man erfährt nur sehr wenig darüber wer sie wirklich sind und was sie fühlen. 
Die Handlung ist sehr schnell und springt von einem Moment zum anderen. Trotzdem finde ich die kurzen Kapitel gut. Ich bin da nur so durchgerast, weil sie wirklich schnell und einfach zu lesen sind. 
Der Krimiteil war eigentlich sehr nebensächlich und hat sich durch Zufall selbst gelöst, auch wenn man sich kurz fragt was dort passiert sein mag. 


Allgemein hat mich die Geschichte nicht wirklich umgehauen, auch wenn ich die Idee aus der Sicht der Katze zu erzählen super finde. Jedoch ging sie an keiner Stelle in die Tiefe, weder bei der Liebesgeschichte noch bei dem Krimifall, obwohl die Möglichkeit dazu bestand. Trotzdem ist das Buch angenehm zu lesen für Leute, die gerne eine lockere Geschichte für zwischendurch suchen.

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Veröffentlicht am 25.02.2017

Für alle Dosenöffner ein Muss

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„Ich hatte das große Los gezogen. Das war mir schlagartig klar geworden...Mein Frauchen drehte sich zu mir um und sah mich mit leuchtenden Augen an.“Willkommen in der Villa Katzenglück in der wunderschönen ...

„Ich hatte das große Los gezogen. Das war mir schlagartig klar geworden...Mein Frauchen drehte sich zu mir um und sah mich mit leuchtenden Augen an.“Willkommen in der Villa Katzenglück in der wunderschönen Stadt Lünen.“.“
„Samtpfote fürs Leben“ ist der erste Roman von der deutschen Autorin Caroline Messingfeld und erschien 2016 beim Corona Mondschein Verlag. Darin schildert uns der kleine Perserkater Snowbell die ersten Eindrücke und Abenteuer, die er in seinem neuen zu Hause erlebt.
Damit nicht genug! Es geht auch um Liebe, Spaß und Geheimnisse, die auch die Menschen in diesem Buch prägen.

Ich wurde durch den Hinweis zu einer Leserunde auf das Buch aufmerksam. Da ich selbst Tierhalter bin (ich gehe mit Hund durchs Leben), habe ich mich gern daran beteiligt.
Die erste Überraschung kam bereits, bevor die Geschichte los ging: Es wurden kurz alle Charakter in alphabetischer Reihenfolge inklusive einer Information vorgestellt. In dieser Form kannte ich das noch nicht. Mir persönlich hat es ein wenig die Vorfreude genommen. Die Personen oder auch Tiere während des Verlaufs kennen zu lernen, bringt immer etwas Unvorhergesehenes mit sich und das hat bisher noch keinem Buch geschadet, nicht wahr?
Die ersten Seiten und Kapitel waren vor allem von Snowbells ersten Eindrücken geprägt und brachten viel Humor mit sich. Die Autorin verstand eindeutig etwas von den Samtfpoten dieser Welt. Denn so stellt man sich die Gedanken einer intelligenten und doch selbstverliebten Katze vor. Schließlich werden Herrchen oder Frauchen nicht umsonst als „Dosenöffner“ bezeichnet.
Man pendelt mit Snowbell von einer Situation in die Nächste. Vom Bad in den Garten und auf die Couch. Mit Frauchen oder ohne. Mir fehlten oft die Übergänge. Ich wurde das Gefühl nicht los, einzelne Kurzgeschichten zu lesen.
Dazu kam das fehlende Zeitgefühl. Die Autorin verzichtete meist auf genauere Angaben. Ob nun Tage oder Wochen zwischen einzelnen Abschnitten vergangen waren, war für mich nicht nachvollziehbar.
Allerdings hatte sich das im Laufe des Lesens gebessert. Umso mehr Charaktere und Umgebungen eingebunden wurden, um so mehr verknüpften sich die einzelnen Geschichten und damit auch ein wenig die Zeitpunkte.
Was die Dialoge angeht: Sie sind kurz und knackig geschrieben. Hier wurde auf Fremdwörter und Schachtelsätze verzichtet. Das machte es leicht den Gesprächsverläufen zu folgen. Natürlich trug der Humor dazu bei, das ein oder andere Grinsen zu bekommen. Gerade die Dialoge zwischen männlichen und weiblichen Part, egal ob Tier oder Mensch, erkennt man aus dem alltäglichen Leben wieder. Einziges Manko: Wenn mehr als 2 Personen in einem Gespräch verwickelt waren, wusste ich manchmal nicht genau, wer welchen Satz gesagt hatte. Mir fehlt dann ein Hinweis wie „Joline sagte überrascht“ oder „Anja meinte zurückhaltend“.
Weiterhin wurde ein größeres Geheimnis in das Buch eingebracht, aber leider nicht komplett aufgelöst. Das hat mich ein wenig geärgert. Nun stellt sich mir die Frage, ob man im 2. Teil die komplette Auflösung lesen darf? Oder bleibt das Ende in diesem Bezug offen? Es hätte auf jeden Fall noch in dieses Buch gepasst.
Apopo Ende. Das kam Knall auf Fall. Ich hatte gar nicht damit gerechnet. An sich ein super Moment, der nur schnell wieder vorüber war. Das hätte man locker noch ausbauen können.

Fazit: Das Buch war kurzweilig, schnell zu lesen und hatte genau den richtigen Humor. Die Geschichte hat aber dennoch das Potenzial mehr daraus zu machen. Manches war einfach zu kurz geraten.
Ich empfehle das Buch Katzenfreunden und denjenigen, denen bei zwischenmenschlichen oder „zwischentierischen“ Geschichten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert wird.