Viele Leben, viele Chancen!
Die MitternachtsbibliothekPoetisch und melancholisch erzählt uns der Autor Matt Haig in "Die Mitternachtsbibliothek" eine ergreifende Geschichte über die Protagonistin Nora Seed und eine mysteriöse Bibliothek.
Bereits in das Cover ...
Poetisch und melancholisch erzählt uns der Autor Matt Haig in "Die Mitternachtsbibliothek" eine ergreifende Geschichte über die Protagonistin Nora Seed und eine mysteriöse Bibliothek.
Bereits in das Cover habe ich mich verliebt! Es verleitet zum Träumen und wirkt harmonisch.
Schon nach kürzester Zeit, habe ich gemerkt, dass mich der Schreibstil von Matt Haig ebenfalls sehr begeistern konnte und dieser sehr angenehm und lehrreich war. Der Autor konnte mich an seine Geschichte bannen und gefesselt begleitete ich die Protagonistin Nora. Diese war keine besonders sympathische Protagonistin, doch trotzdem muss man sie irgendwie mögen. Mit der Zeit lernt man sie kennen und versteht ihr Handeln immer besser, je mehr "Leben" sie besucht.
Die Handlung konnte mich auf Anhieb begeistern, denn die Idee der Mitternachtsbibliothek ist genial! Trotz allem wird der Leser über die ganzen Lesestunden hinweg von einer traurigen und deprimierenden Stimmung begleitet, da Nora keinen Sinn mehr in ihrem Leben findet. Ein wenig schade finde ich es auch, dass die Geschichte mit einem offenen Ende endet, da ich mir ein Happy End gewünscht hätte. Dennoch gab es ein passendes Ende, das gut gelöst wurde. Sehr gefallen haben mir die vielen inspirierenden Zitate, die über die gesamte Geschichte verteilt waren. Ebenso die Gestaltung der Kapitel, wodurch sich das Buch trotz seiner melancholischen Stimmung flüssig lesen ließ.
Mein Fazit ist, dass ich viel aus der Geschichte für mein eigenes Leben mitnehmen konnte und das Buch gerne an jeden weiterempfehle.