Unterhaltsam
Die Sache mit der Motte und dem LichtMeine Meinung:
Lenny ist ein ganz normaler 17jähriger, nur eines ist anders, und zwar das er auf Männer steht statt auf Frauen. Und er hat seinen Traummann schon gesehen, den hübschen Nick, der immer ...
Meine Meinung:
Lenny ist ein ganz normaler 17jähriger, nur eines ist anders, und zwar das er auf Männer steht statt auf Frauen. Und er hat seinen Traummann schon gesehen, den hübschen Nick, der immer umschwärmt ist von einer Gruppe Frauen.
Für mich war Lenny ein echt cooler Protagonist, ich mochte seinen Klamottenstil, der im Buch als Emo-mäßig beschrieben wird und für mich waren seine Handlungen gut nachvollziehbar. Ich konnte mir das Gefühlschaos so gut vorstellen, aber ich war auch froh das die Autorin ihm einen guten besten Freund und eine beste Freundin an die Seite gestellt haben, die alles erträglicher für ihn gemacht haben.
Nick mochte ich hingegen nicht so. Er trinkt gerne einen über den Durst und kifft ab und zu. Solche Menschen sind mir direkt unsympathisch. Dazu kommt noch, das er nie genau weiß was er will und nicht für sich oder andere einstehen kann, das halte ich für sehr schwach. Ich fand es etwas schade, das er nicht selbstbewusster war.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen, die Geschichte hatte aber nicht wirklich spannende Szenen. Das ist aber bei einer „Alltagsgeschichte“ für mich aber auch nicht wichtig. Das hin und her hat mich manchmal etwas gestört, und es gab auch einige Dinge, die für das Buch sehr unrelevant waren wie zum Beispiel die App, von der im Klappentext die Rede ist.
Dennoch konnte mich die Geschichte packen und ich hab sie bis zum Ende durchgelesen. Es war ein schönes Ende, so wie ich es mir gewünscht hatte.