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Veröffentlicht am 15.12.2020

Wer ist die Hornisse?

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Von crazy girl

Der Titel und das Cover passen gut zusammen. Wie die Hornisse zur Handlung passt, liegt noch im Dunkeln. Die Handlung wird in zwei Erzählstränge geteilt, die immer hin und her springen. ...

Von crazy girl

Der Titel und das Cover passen gut zusammen. Wie die Hornisse zur Handlung passt, liegt noch im Dunkeln. Die Handlung wird in zwei Erzählstränge geteilt, die immer hin und her springen. Im Prolog bekommt der gefeierte Rockstar Brad Galloway einen Umschlag überreicht, der eine blutige Feder enthält. Wenig später wird Brad im Gästehaus der Polizei tot aufgefunden. Ihm wurde der Penis entfernt und er ist scheinbar verblutet. Ist ihm einer seiner One-Nights-Stands zum Verhängnis geworden? Tom Babylon vom LKA beginnt zu ermitteln.
Im zweiten Erzählstrang erleben wir Tom als kleinen Jungen in der ehemaligen DDR 30 Jahre zuvor.
Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Die Zeitsprünge machen die Handlung noch interessanter und das Ende ist logisch und doch verblüffend. Ich habe von dem Autor erst ein Buch gelesen. Bin aber ganz begeistert.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Freiheit

Die Farben der Schönheit - Sophias Triumph (Sophia 3)
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Ein sehr schönes Cover. Diesmal trägt die Frau ein gelbes Kleid. Der Titel ist passend gewählt. Der dritte Teil dieser Trilogie beginnt im Jahr 1930 in New York. Ihr Freundin Henny steht überraschen bei ...

Ein sehr schönes Cover. Diesmal trägt die Frau ein gelbes Kleid. Der Titel ist passend gewählt. Der dritte Teil dieser Trilogie beginnt im Jahr 1930 in New York. Ihr Freundin Henny steht überraschen bei Sophia vor der Tür. Sie ist schwer krank und außerdem stark heroinsüchtig. Nach ihrer Genesung reist Sophia mit ihr in eine Entziehungsklinik. Darren und Sophia heiraten und müssen einige Krisen meistern. Auch der Konkurrenzkampf auf dem Kosmetiksektor nimmt zu.
Man findet erstaunlich schnell wieder rein in die Handlung und die Ereignisse reihen sich aneinander. Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch nicht mehr weglegen. Die technischen und gesellschaftlichen Fortschritte sowie die politische Weltlage sind gut recherchiert und in die Handlung eingebunden. Zum Schluss bleiben einige Fragen offen und man hätte daraus auch noch einen vierten Teil machen können.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Zum krausen Bäumchen

Helle Tage, dunkle Schuld
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Im Prolog werden im April 1945 in Essen-Rüttenscheid Leichen von Hand ausgegraben. Die Polen zwangen wahllos ausgesuchte Leute dazu. Die Leichen waren an den Händen gefesselt, hingerichtet worden und verscharrt ...

Im Prolog werden im April 1945 in Essen-Rüttenscheid Leichen von Hand ausgegraben. Die Polen zwangen wahllos ausgesuchte Leute dazu. Die Leichen waren an den Händen gefesselt, hingerichtet worden und verscharrt worden.
Die eigentliche Handlung beginnt im April 1948. Die Eigentümerin eines Mietshauses stürzt aus dem Fenster. Alles deutet auf absichtliche Tötung hin. Der Kriminalbeamte Carl Bruns, der wegen seines jüdischen Großvaterswährend der letzten 11 Jahre des Krieges in der Zeche arbeiten musste und jetzt wieder Dienst ist, ermittelt. Der Sohn der Ermordeten ist ein gesuchter SS-Verbrecher. Die Schwiegertochter und die beiden Schwestern leben jetzt zusammen mit dem Enkel Emil in Köln und erben das Haus. Carl kennt eine von den Frauen und je weiter er in dem Fall gräbt, desto persönlicher ist er betroffen. Und dann sind da ehemaligen Parteimitglieder, die ihre Ämter zurück möchten.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr anschaulich beschrieben. Ab und zu kommt der Ruhrpott-Dialekt in den Dialogen vor und der Spruch "zum krausen Bäumchen" wird auch gut erklärt. Das Leben in der Nachkriegszeit mit dem Schwarzmarkt und der Währungsreform wird sehr gut beschrieben und sehr gut recherchiert. Die Handlung lässt sich flüssig lesen und entwickelt sich spannend.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Cold Case

Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
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Das Cover zeigt eine alte Akte und gefällt mir sehr gut. Der Titel ist auch passend gewählt. Geschah doch der Mord an einem Funkensonntag am 20. Februar 1985. Endlich wieder ein neuer Klufti. Es geht um ...

Das Cover zeigt eine alte Akte und gefällt mir sehr gut. Der Titel ist auch passend gewählt. Geschah doch der Mord an einem Funkensonntag am 20. Februar 1985. Endlich wieder ein neuer Klufti. Es geht um einen alten Fall, wo eine junge Frau, an einem Holzkreuz angebunden, verbrannt ist. Damals war der Vater von Kommissar Kluftinger noch im Polizeidienst. Klufti quält dieser alte Fall und es kommt zu Konflikten mit seinem Vater und mit seinem Sohn. Dann ist Erika auch noch gesundheitlich angeschlagen und kann ihren häuslichen Pflichten nicht nachkommen. Und der Kommissar versucht im Haushalt auszuhelfen. Auf der Arbeit bekommt er noch eine junge Kollegin, die in ihrer saloppen Art nicht immer ganz ankommt.
Wieder einmal ein spannender Fall mit einem Kommissar der kein Fettnäpfchen auslässt. Weder im privaten noch im beruflichen Bereich. Ich habe beim Lesen herzlich gelacht und war doch auf das unerwartete Ende gespannt.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Blick in die Vergangenheit

Glutmoor (Janosch Janssen ermittelt 2)
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Nachdem mir der 1. Teil mit dem Ermittler Janosch Janssen sehr gut gefallen hat, war ich ganz gespannt auf diese Buch.
Im Prolog geht es im Jahr 1983 um Jemanden, dem die Flucht aus der DDR geglückt ist. ...

Nachdem mir der 1. Teil mit dem Ermittler Janosch Janssen sehr gut gefallen hat, war ich ganz gespannt auf diese Buch.
Im Prolog geht es im Jahr 1983 um Jemanden, dem die Flucht aus der DDR geglückt ist. Als er die Beamten bittet ein Fenster des Autos zu öffnen, weisen sie ihn auf das brennende Moor hin.
39 Jahre später ist die Krankenpflegerin Carin gerade wieder bei ihren Eltern eingezogen, als sie die Eltern, den Bruder und den Neffen erschossen im Haus auffindet. Und wieder brennt das Moor. Kommissar Janosch Janssen und seine Schwiegermutter Kriminaldirektorin Diana Quester stoßen auf sehr unterschiedliche Motive für diese schreckliche Tat. Währenddessen ermittelt Janoschs Freund und Kollege Tarek in einem anderem Fall. Ganz in der Nähe wurde eine Gedenkstätte für Grenztote mit roter Farbe beschmiert.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Der Schreibstil liest sich flüssig. Die Handlung lässt zwischendurch die Spannung vermissen. Die Querelen und das Kompetenzgerangel unter den Ermittlern wirken in manchen Bereichen als störend.

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