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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2020

Spannender 3. Serienteil

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Mit „Das Lied der toten Mädchen“ liefert der Autor bereits den dritten Band um den Kölner Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt „Mütze“ ab. Auch diesmal nimmt sich Jan eines ungelösten ...

Mit „Das Lied der toten Mädchen“ liefert der Autor bereits den dritten Band um den Kölner Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt „Mütze“ ab. Auch diesmal nimmt sich Jan eines ungelösten Kriminalfalls an, über den er später in seiner gleichnamigen Rubrik schreiben wird. Linus Geschke versteht es meisterlich den Leser von Anfang an in die Geschichte „hineinzuziehen“. Das geschieht nicht nur durch seinen flüssigen Erzählstil. Nein auch die Story an sich und das überzeugende Ermittler-Duo tragen ihren Teil dazu bei. Ein ungelöster Kriminalfall treibt Jan und Stefanie bei ihren Recherchen diesmal direkt in die Arme des Verfassungsschutzes. Es geht um Macht, Rache, Geld und Sex. Und dieses doch wieder sehr komplexe Konstrukt hat der Autor super verflochten, so dass sich der Spannungsbogen bis zum explosiven Ende halten kann.
Kurzum: Dies ist ein absolut lesenswerter Krimi mit einer gut konstruierten Handlung und einem tollen Ermittler-Duo, welches durch ihre unterschiedlichen Charakteren der Geschichte das gewissen Extra verleihen. Von mir gibt es eine Hör-Empfehlung.

Veröffentlicht am 15.12.2020

Spannender Serienauftakt

Die Lichtung (Jan-Römer-Krimi 1)
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Linus Geschke bringt mit „Die Lichtung“ seinen Debütroman und den ersten Teil der Jan-Römer-Reihe auf den Markt. Erzählt wird ein Kriminalfall der sich vor Jahren ereignete und nie geklärt werden konnte. ...

Linus Geschke bringt mit „Die Lichtung“ seinen Debütroman und den ersten Teil der Jan-Römer-Reihe auf den Markt. Erzählt wird ein Kriminalfall der sich vor Jahren ereignete und nie geklärt werden konnte. Jan ist Journalist und soll für seine Zeitung in der Rubrik „Ungelöste Kriminalfälle“ darüber berichten. Brisant an der Story ist allerdings, dass er die Beteiligten kennt - es sind seine Jugendfreunde. Jan beginnt also zu recherchieren. Dabei erhält er Hilfe von Stefanie Schneider, genannt „Mütze“, einer ehemaligen Volontärin und jetzigen Freundin. Gemeinsam bringen sie Ungereimtheiten ans Tageslicht. Durch zahlreiche Rückblenden in die 80er Jahre gelingt es dem Autor die Handlung spannend zu halten. Das Ermittler-Duo besticht durch ihre gegensätzlichen Charaktere, die aber gerade deswegen hervorragend miteinander harmonieren. Man fiebert dem Ende durchaus entgegen und wird mit der überraschenden Auflösung nicht enttäuscht. Das Buch/der Autor war für mich eine positive Überraschung. Ich kann dieses Buch absolut allen empfehlen die einen spannenden und toll geschriebenen Krimi lesen möchten.

Veröffentlicht am 14.12.2020

Es wird eisig

Minus 18 Grad (Ein Fabian-Risk-Krimi 3)
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Auch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. Die Handlung spielt sowohl in Schweden als auch in Dänemark. Der Autor wechsel ständig ...

Auch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. Die Handlung spielt sowohl in Schweden als auch in Dänemark. Der Autor wechsel ständig das Tempo und die Schauplätze, so dass der Leser durchaus am Ball bleiben muss um den Überblick nicht zu verlieren. Die Polizeistationen auf beiden Seiten des Öresund werden sehr mannigfaltig dargestellt. Nicht nur die Ermittlungsarbeiten in den beiden Ländern sondern auch die interessanten Nebenfiguren geben dem Krimi die Würze. Auch die familiären Probleme Fabian Risk's hat der Autor durchaus geschickt in die eigentliche Krimihandlung eingebaut. Gleichzeit schafft er es aber auch durch raffiniert gelegte Wendungen den Leser ein ums andere Mal in Sackgassen laufen zu lassen. Kurzum: Kann man der Handlung am Anfang noch leicht folgen und erwartet nun einen geradlinigen Krimi ändert sich dies im Verlauf gewaltig. Der Plot wird komplexer und das Tempo und die Spannung nehmen zu und es entwickelt sich ein mitreißender und fesselnder Krimi der absolut zu empfehlen ist.

Veröffentlicht am 14.12.2020

Erneut spannend und lesenswert

Verflucht seist du (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 5)
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Im 5. Fall für Kommissar Konstantin Dühnfort und sein Team hat die Autorin gleich mehrere Themen eingearbeitet. Es geht um Standesdünkel, Drogen, Mobbing, Großspurigkeit und Orientierungslosigkeit von ...

Im 5. Fall für Kommissar Konstantin Dühnfort und sein Team hat die Autorin gleich mehrere Themen eingearbeitet. Es geht um Standesdünkel, Drogen, Mobbing, Großspurigkeit und Orientierungslosigkeit von Jugendlichen. Der Autorin gelingt es fast spielend leicht all diese doch sehr schwierigen Themen in ihrem Krimi-Plot einzuarbeiten. Und dank gekonnt gebauter Wendungen entspinnt sich ein fesselnder Fall in dem nicht nur Dühnfort sondern auch der Leser selbst immer weiter gefangen genommen wird. Auch in diesem Teil wird wieder das Privatleben der Hauptcharaktere unter die Lupe genommen. Es gibt Ab- und Zugänge im Team und damit natürlich auch wieder neu zu Erzählendes. Auch im 5. Fall schafft es die Autorin erneut einen Krimi mit Bezug auf aktuelle Themen auf hohem Niveau und mit glaubhaften Charakteren abzuliefern. Die Auflösung des Falls ist so konzipiert, dass man als Leser doch überrascht wird, wie sich letztlich alles fügt. Mir hat dieser Krimi ein tolles Lesevergnügen beschert und ich vergebe deshalb 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.12.2020

Spannung bis zum Schluss

Schuld währt ewig
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Kommissar Dühnfort verfolgt diesmal einen Täter, der auf grausame Weise für seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rächer, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade dabei kennt. Der Krimi ...

Kommissar Dühnfort verfolgt diesmal einen Täter, der auf grausame Weise für seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rächer, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade dabei kennt. Der Krimi ist von Beginn an fesselnd. Den Spannungsbogen kann die Autorin bis zum dramatischen Finale immer weiter steigern. Die detaillierte Ermittlungsarbeit von Dühnfort und seinem Team wird dabei durch sein Verhältnis zu Gina schon arg belastet. Aber selbst diese Konstellation nutzt die Autorin um dadurch neue Ermittlungsansätze einzubauen und somit die Arbeit voranzubringen. Möchte man über die beruflichen und privaten Entwicklung der Teammitglieder „auf dem Laufenden“ sein, empfiehlt es sich die Vorgänger zu lesen, für die eigentliche Krimihandlung ist es jedoch nicht erforderlich. Es gibt wie nicht anders zu erwarten viele falsche Fährten, mehrfach glaubt man den Mörder schon zu kennen, nur um feststellen zu müssen, dass es doch einen anderen Täter gibt. Der Leser wird bis zum Finale in Atem gehalten. Es ist wiedermal ein gelungener und lesenswerter Krimi.