Cover-Bild Darwins Notizbuch
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 10.2020
  • ISBN: 9783806241822
Jonathan Clements

Darwins Notizbuch

Sein Leben, seine Reisen, seine Entdeckungen
Birgit Lamerz-Beckschäfer (Übersetzer)

Vom Außenseiter zum weltberühmten Wissenschaftler: Darwins Biografie detailreich und differenziert

Seine Ideen und Forschungen prägen die Naturwissenschaft bis heute: Charles Darwin war einer der wichtigsten Naturforscher des 19. Jahrhunderts.

Diese Biografie gewährt einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben: von seiner frühen Sammelleidenschaft, seinem Studium in Edinburgh und Cambridge über die Forschungsfahrt auf der HMS Beagle bis zu den Auswirkungen seiner Evolutionstheorie.

Aus Tagebucheinträgen und Notizen, privaten Aufzeichnungen und Publikationen setzt sich ein facettenreiches und lebhaftes Bild eines der faszinierendsten Naturforscher der Welt zusammen.

  • Reich illustrierte Biografie im Stil eines Notizbuchs mit zahlreichen Abbildungen, Zeichnungen und Zitaten Darwins
  • Darwin im Kontext seiner Zeit: Welche Einflüsse prägten seine Arbeit? Wie reagierten die Zeitgenossen auf seine Theorien?
  • Darwins Lebenswerk und seine Bedeutung bis heute: »Der Ursprung der Arten«, »Die Abstammung des Menschen« und »Der Ausdruck von Gemütsbewegungen«
  • Vom Andersdenker zum Vordenker: Wie Darwins Ideen die Fundamente religiöser Doktrin in Frage stellten

Der Mensch hinter der Evolutionstheorie - Darwin, ganz persönlich

Schon zu Lebzeiten wurde Darwin oft missverstanden und falsch interpretiert. Er ist nicht, wie viele glauben, der Vater der Evolutionslehre. Die Vorstellung vom Artenwandel existierte bereits vor ihm. Darwins Verdienst ist die Erklärung für die Entstehung und die Veränderlichkeit der Arten. Seine »Theorie der natürlichen Selektion« versetze die Gelehrten seiner Zeit in Aufruhr und diente im 20. Jahrhundert als perverse Rechtfertigung für Verbrechen im Namen der Eugenik.

Darwins Theorien werden bis heute diskutiert, vereinnahmt und verfeinert. Er veränderte für alle Zeiten unsere Vorstellung davon, wer wir sind und woher wir kommen. Entdecken Sie mit dieser Biografie die schillernde Person hinter dem erfolgreichen Forscher Charles Robert Darwin!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Ein tiefer Blick auf das Leben eines großen Naturwissenschaftlers – eine besondere Biografie

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Ich wurde auf das Buch aufmerksam da ich über Darwins mal zu Wenig wusste.
Und ehrlich was fällt einem außer Evolutionstherapie sonst noch ein?
Mir fällt da Wenig bis Nichts ein und das war es dann auch ...

Ich wurde auf das Buch aufmerksam da ich über Darwins mal zu Wenig wusste.
Und ehrlich was fällt einem außer Evolutionstherapie sonst noch ein?
Mir fällt da Wenig bis Nichts ein und das war es dann auch schon.
Aber seit Jahren liegt ein alter Geldschein mit seinem Konterfei bei mir.
Grund genug sich einmal einen tieferen Überblick zu verschaffen.

Aus dem Inhalt:

In dieser besonderen Biografie von Jonathan Clements erfährt man wie Charles Darwin von einem Außenseiter zu einem Wissenschaftler der 19. Jahrhunderts mit Weltruhm geworden ist, dessen Ausführungen sind heute noch im Focus und seine Bekanntheit ist heute noch ungebrochen.
Meine Meinung:

Schön wirkt schon dieser sehr hochwertig gestaltete Einband in Form eines Tagesbuchs.
Die Seiten sind in einem hochwertigem Papier und farblich gestaltet um den Eindruck eines älteren Buches zu erwecken.
Und wenn man das Buch öffnet zieht sich die Liebe zum Detail durch das ganze Buch.
Man bekommt in neun Kapiteln einen Einblick welche ihn einem etwas näher bringen.
Über seine Kindheit und Jugend, sein Studium, seine Forschungsreise auf der Beagle, zu dem Ursprung der Arten und Vieles mehr.
Alles ist in gut zu lesende Texte gehüllt und mit wunderschönen Illustrationen, Bildern und seinen Aussagen verschönert- ein wahrer Augenschmaus.
Durch die Betrachtung der Dinge im Zusammenhang mit den Lebensereignissen ist das Buch nicht nur eine schnöde Biografie sondern genau dadurch interessant zu lesen.
Hier wird unter anderem auch mit dem Missverständnis aufgeräumt das er der Vater der Evolutionslehre sei.
Und seine Ausführungen zur Menschheitsentwicklung finde ich sehr interessant.
Auch kritische Dinge kommen in dem Abschnitt Darwins Vermächtnis zu Wort.
Es blieben keine Fragen offen und für jemanden der das Thema weiter vertiefen möchte ist weiterführende Literatur angegeben.

Fazit:

Dieses Buch empfinde ich sehr gelungen und ich würde es jedem Interessierten empfehlen!
Daher vergebe ich 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.12.2020

"Diese Körnchen können der Deutlichkeit halber Zellenkeimchen genannt werden"

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„Darwins Notizbuch“ Sein Leben, seine Reisen, seine Entdeckung

Es ist ein besonderes Buch, welches uns von Jonathan Clements präsentiert wird. Die Übersetzung erledigte Birgit Lamertz-Beckschäfer. Hier ...

„Darwins Notizbuch“ Sein Leben, seine Reisen, seine Entdeckung

Es ist ein besonderes Buch, welches uns von Jonathan Clements präsentiert wird. Die Übersetzung erledigte Birgit Lamertz-Beckschäfer. Hier offenbart sich sein Leben in Form seines Notizbuches. Viele seiner Zitate sowie Zeichnungen wurden integriert und besonders spannend sind die Erfahrungen, die er auf seiner Forschungsreise machte. Die Rede ist von der Fahrt auf der HMS Beagle. Ohne die wäre wohl kein so außergewöhnlicher Wissenschaftler aus ihm geworden.

Nein, Charles Darwin ist nicht unumstritten. Dennoch gilt er bis heute als der wichtigste Naturforscher des 19. Jahrhunderts. Das Buch schildert, dass der Junge als Schwarzes Schaf der Familie galt. Ein Schlendrian aus gutem Haus, der nur seine Vergnügungen im Kopf hatte. Das änderte sich durch eine Reise, die sein Interesses für Forschung und Natur weckte.

Das Buch ist in neuen Kapiteln unterteilt und beginnt mit seiner Kindheit und Jugend. Dann folgen seine Triumphe aber auch Fehlschläge und Anfeindungen werden erwähnt. So auch die Gedanken zum Ursprung der Arten, die mit den Zeichnungen Darwins versehen sind. Spannend fand ich die Ausführungen über den Urvogel oder aber die Entwicklung des Menschen aus seiner Sicht.

„Darwins Notizbuch“ ist außergewöhnlich. Der dunkelgrüne Einband und die dunklen Seiten lassen die Vorstellung entstehen, dass es sich tatsächlich um ein älteres Werk handelt. Mir gefielen auch die Fotografien sowie die Notizen, welche die Gedanken Darwins wiedergeben. Ich fühlte mich als unterhielte ich mich mit diesem einzigartigen Menschen. Viele Erkenntnisse der heutigen Zeit beruhen auf den Forschungen Darwins, so auch die Entschlüsselung der DNA. Das feine Notizbuch lässt sich gut lesen und ist auch ein Buch für junge Menschen, die sich für die Natur und ihr Werden interessieren.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Das Leben des Charles Darwin

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„...Ich hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass jedes Wort in der Bibel in strengem Sinn und buchstäblich wahr sei...“

Als Charles Darwin diese Worte in sein Tagebuch schreibt, hat er noch vor, ...

„...Ich hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass jedes Wort in der Bibel in strengem Sinn und buchstäblich wahr sei...“

Als Charles Darwin diese Worte in sein Tagebuch schreibt, hat er noch vor, Pfarrer zu werden. Für ein Studium als Arzt hat er sich als wenig geeignet erwiesen. Wenige Jahre später wird er seine Meinung grundlegend geändert haben.
Das Buch zeichnet Darwins Leben bis zu seinem Tode nach. Dabei ist es eine gekonnte Kombination aus neutrale Beschreibungen und Wiedergabe von persönlichen Tagebucheinträgen.
Das Buch gliedert sich in neun Kapitel. Nach Kindheit und Schulzeit folgen die Jahre in Edinburgh und Cambridge. Die entscheidende Wende kommt mit Darwins Reise auf der Beagle. Ausführlich werden die Beobachtungen und Spekulationen beschrieben.
Dem Umzug nach Down House folgt intensive Arbeit und endlich die Veröffentlichung des ersten Buches über den Ursprung der Arten. Anschließend werden die Reaktionen darauf thematisiert, bevor die letzten Schriften und sein Vermächtnis das Buch abrunden.
Der Aufbau erfolgt nach immer dem gleichen Schema. Für ein Teilthema steht eine Doppelseite zur Verfügung. Am linken Rand erfolgt fett gedruckt eine kurze Zusammenfassung. Mehrere Artikel gehen auf das Thema der Überschrift ein. Außerdem wird mindestens einmal aus Darwins Tagebuch zitiert. Gleichzeitig kommt ein Zeitgenosse zu Wort. Unterschiedliche Illustrationen, mal Fotos, mal Zeichnungen oder Skizzen, veranschaulichen das Gesagte. Die verschiedenen Schriftgrößen und Schriftarten sorgen für Auflockerung, da ein Teil doch in sehr kleiner Schrift gesetzt ist.
Sehr detailliert erfahre ich, wie Darwin einerseits bei seinen Sammlungen während der Reise und andererseits bei seiner Analyse der Ergebnisse vorgegangen ist.

„...in Südamerika erlebte Darwin erstmals hautnah fremde Kulturen und Bräuche. Die Vergleiche, zu denen ihn diese Kontakte anregten, flossen sehr viel später in seine Werke über den menschlichen Charakter ein...“

Gleichzeitig geben die persönlichen Aufzeichnungen einen Einblick in die Gedankenwelt des Wissenschaftlers und zeigen, wie sich seine Ansichten im Laufe des Lebens ändern. Ab und an schwingt ein sehr eigener Humor mit.

„...Die Leute sprechen gern vom ständig lachenden Tropenhimmel, aber das ist blanker Unsinn! Wer bewundert schon das Gesicht einer Dame, die immer nur lächelt?...“

Im Buch werden auch offene Fragen und Fehlinterpretationen von Darwins Ausführungen angesprochen. So der Eugenik ein spezieller Abschnitt gewidmet.
Das Buch zeichnet sich durch seine hochwertige Aufmachung aus. Die Texte stehen auf beigem Untergrund, jedem der neun Kapitel ist ein Bild von Darwin über der Überschrift vorangestellt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt Darwin nicht in erster Linie als Wissenschaftler, sondern als Mensch mit all seine Stärken und Schwächen.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel"...

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… lautet ein berühmtes Zitat von Charles Robert Darwin (1809 – 1882). Die von ihm entwickelte Evolutionstheorie gilt als Basis für die moderne Biologie und Genetik. Allerdings waren seine Schriften zur ...

… lautet ein berühmtes Zitat von Charles Robert Darwin (1809 – 1882). Die von ihm entwickelte Evolutionstheorie gilt als Basis für die moderne Biologie und Genetik. Allerdings waren seine Schriften zur Abstammungslehre bereits während seiner Lebenszeit Gegenstand heftiger Kontroversen und geben auch heute noch Anlass zu Diskussionen.
Jonathan Clements macht das in „Darwins Notizbuch" deutlich. Übersichtlich in neun Kapitel unterteilt, schildert er sehr anschaulich Leben und Werk des Forschers. Doch sein Buch geht über eine Biografie hinaus; er stellt die Ereignisse nicht isoliert dar, sondern erläutert sie stets in Beziehung zu Darwins Lebensumständen und Zeit(-Genossen), so dass wir als Leser die Wirkung seiner Theorien auf Gesellschaft und Kirche mit verfolgen können. Clements beschließt sein Buch mit einem Kapitel über „Darwins Vermächtnis“, in dem er Darwins Nachfolger schildert und die Weiterverfolgung seiner Theorien dokumentiert, bis hin zu den Errungenschaften moderner Wissenschaft, die auf seinen Erkenntnissen basieren - aber teilweise auch zu Rassendiskriminierungen führten.
Eingestreute Zitate, zahlreiche Illustrationen, die zum Teil aus Darwins persönlichen Notizbüchern stammen, und Fotos begleiten den Text. Auf sehr lebendige Weise veranschaulichen sie Darwins Forschungen und unterstreichen den Notizbuch-Charakter. Register und Literaturliste vervollständigen das Buch.
„DarwinsNotizbuch" ist eine ansprechend und hochwertig gestaltete Ausgabe für jeden, der sich einen Überblick zu Leben und Werk des Forschers verschaffen möchte.

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