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Veröffentlicht am 23.02.2021

Perfect Girl - Gar nicht so perfekt

Die Valentines – verdammt berühmt. Perfect Girl
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Das Cover:

Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.

Meine ...

Das Cover:

Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.

Meine Meinung:
Bereits von Band eins war ich überzeugt, die Autorin schafft es in wunderbar lockeren Worten in die Welt der Familie Valentine einzuführen. Bereits aus Band eins kennen wir die Schwestern und jetzt bekommt Faith ihre Geschichte.

Faith galt im ersten Band noch als „Eiskönigin“ und als unnahbar, aber hier merken wir, dass sie mehr ist als das. Sie muss den Druck aushalten perfekt zu erscheinen, versucht ihre Familie zusammen zu halten und immer allen gerecht zu werden und vergisst dabei oft ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Ich empfand dies als sehr gelungen beschrieben.

Der zweite Band dieser witzigen Trilogie beschäftigt sich aber eben auch mit ernsten Themen. Während Hope noch verträumt und naiv war, so muss Faith erkennen, dass nicht immer alles ist wie es scheint und es auf mehr ankommt als das, was man der Welt zeigen will. Von ihr wird erwartet die Scheinwelt aufrecht zu erhalten, sich einzufügen und ihren Teil beizutragen der den Ruhm der Familie ausmacht.
Dieser Band schafft es Themen der heutigen Jugend zu nehmen und ohne erhobenen Zeigefinger eine Botschaft mitzugeben. Es ist nicht immer so wie es scheint, man sollte auch hinter die schöne Kulisse blicken. Eine gelungene Mischung.

Zudem werden andere Themen aus Band eins aufgegriffen, die ich aber nicht verraten möchte, nur so viel: Dieser Band ist ein wenig ernster als der vorherige, aber immer noch locker flockig und leicht zu lesen. Es macht einfach Spaß den Valentines in ihre Welt voller Glamour zu folgen und hier mal hinter die Kulissen zu blicken, In die Gefühle der berühmten Menschen zu schauen und zu merken, dass sie gar nicht so anders sind als unsere.

Mein Fazit:

Auch Faith konnte mich wieder vollends überzeugen, wenn nicht sogar mehr als Hope. Ich mag den lockeren Stil und die Mischung aus Witz und ernsten Themen. Ein Buch bei dem auch ältere Leser*innen auf ihre Kosten kommen werden.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Vom Schicksal vorherbestimmt

Hate You, Love You
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Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover, es verrät nichts über die Handlung, aber es besticht durch seine schönen Töne und das Pärchen passt auch zu den beschriebenen Protagonisten des Buches.

Meine ...

Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover, es verrät nichts über die Handlung, aber es besticht durch seine schönen Töne und das Pärchen passt auch zu den beschriebenen Protagonisten des Buches.

Meine Meinung:
Nachdem ich bereits alle Bücher von Penelope Ward und ihrer Kollegin Vi Keeland gelesen habe, war schnell klar, dass auch die Solo Projekte hermussten.

Mich konnte dieses Buch sofort von sich überzeugen. Ich habe eine lustige und typische Friends to Lovers Geschichte erwartet und noch mehr bekommen. Insbesondere die Wendung gegen Mitte des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Die beiden Protagonisten Amelia und Justin kennen sich bereits seit Kindheitstagen und waren damals beste Freunde und unzertrennlich. Ein Ereignis, welches später im Buch enthüllt wird, brachte Amelia dazu zu verschwinden. Besonders die Rückblicke und die damit verbundenen Gefühle der Verbundenheit haben es mir sehr leicht gemacht mit den beiden mitzufühlen.

Gefallen hat mir, dass ich als Leser so einen tiefen Einblick in die beiden Charaktere bekommen konnte. Ihre Gefühle und Ängste, die Zweifel und Unsicherheiten waren sehr gut beschrieben und ich muss sagen, es war kein unnötiges Drama und in die Länge ziehen, beide hatten gute Gründe für ihr Verhalten und ich konnte es oft nachvollziehen.
Besonders gefallen hat mir auch, dass es keinen typischen Ablauf der Geschichte gab. Es war immer mal wieder ein wenig anders, aber ich erwartet hatte und diese frische Brise tat dem Roman gut.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, die mich vor allem mit ihren glaubwürdigen Charakteren und den nachvollziehbaren Gefühlen der Angst, Unsicherheit und Liebe von sich überzeugen konnte.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art liebenswert und der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen. Eine klare Empfehlung für alle, die gerne mal wieder eine altbekannte Idee mit neuem Wind lesen würden.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Laurie und Jamie

Aller guten Dinge sind zwei
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Das Cover:
Ist farbenfroh, dabei doch markant und der Leser merkt auf den ersten Blick, dass es sich um eine leichte Liebesgeschichte handelt. Es passt vom Stil her auch zu den anderen der Autorin, was ...

Das Cover:
Ist farbenfroh, dabei doch markant und der Leser merkt auf den ersten Blick, dass es sich um eine leichte Liebesgeschichte handelt. Es passt vom Stil her auch zu den anderen der Autorin, was das Ganze für mich rund macht.
Meine Meinung:
Dies war tatsächlich das erste Buch der Autorin und auch wenn die Idee der vorgetäuschten Liebe alles andere als neu ist, konnte mich der Roman nun doch von sich überzeugen.
Zum einen lag dies am Schreibstil, dieser ist sehr gut zu lesen, ich stolperte nicht über zu viele Metaphern oder ähnliches. Allgemein empfand ich es als sehr leicht und locker für zwischendurch. Es war keine genaue Aufmerksamkeit nötig, um doch alles mitzubekommen.
Zum anderen muss ich sagen, dass ich die Charaktere einfach toll fand. Die Hauptpersonen entsprachen zwar dem, was man aus Liebesgeschichten gewohnt ist, es kam aber immer mal wieder der feine britische Humor durch. Das fand ich super. Und auch die Nebencharaktere fand ich sehr unterhaltsam und facettenreich.
Laurie wurde nach 18 Jahren Beziehung überraschend verlassen und muss dann auch noch feststellen, dass die Neue ihres Ex gleich dazu schwanger ist. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, muss sie ihren Ex-Freund auch noch andauernd bei der Arbeit sehen. Natürlich ist Laurie entsprechend traurig, deprimiert und teilweise etwas neben sich stehend. Und dann bleibt sie mit unserem männlichen Protagonisten im Aufzug stecken. Eine spontane Idee um den Ex eifersüchtig zu machen und schwupps sind sie mitten in einer vorgetäuschten Beziehung.
Jamie empfand ich als herzensguten Charakter, der Laurie in nichts nachstand. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die beiden auf ihrer Reise der vorgetäuschten Liebe zu begleiten Ich habe einige unterhaltsame Lesestunden mit diesem Roman verbracht
Mein Fazit:
Nichts Neues, nichts Bahnbrechendes, aber eine solide und gute Unterhaltung mit witzigen Charakteren und tollen Nebencharakteren die dieses Buch wirklich zu einem Genuss für Liebhaber der leichten Unterhaltung machen. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Ein letztes Mal Ivy

Hex Files - Verhexte Nächte
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Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und verrät mal wieder nicht um was es geht, aber genau diese Schlichtheit ist es, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen kann.

Meine Meinung:
Dies ...

Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und verrät mal wieder nicht um was es geht, aber genau diese Schlichtheit ist es, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen kann.

Meine Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band der chaotischen Hexe Ivy Wilde und ich würde dringend empfehlen die anderen vorher zu lesen, da sie aufeinander aufbauen und Geschehnisse aus den vorherigen Teilen aufgreifen.

Und so kommen wir auch schon zum neusten Problem der faulen Chaos-Hexe. Sie sieht und hört seit Neuestem Geister. Und diese wollen alles andere als leise sein. Sie warnen Ivy aber auch vor einem Hexen-Serienmörder. Diesem muss Ivy natürlich das Handwerk legen. Und wer könnte ihr da besser zur Seite stehen als Raphael?

Wie bereits in den vorherigen Teilen ist Ivy alles andere als begeistert, dass sie nun wieder die Aufgabe hat einen Mörder zu fassen. Die Gegensätze zwischen ihr und Raphael sind auch hier wieder sehr unterhaltsam und gut eingearbeitet. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen und bin ein wenig wehmütig, dass dies der letzte Band der beiden sein wird.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin und besonders im letzten Drittel wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es da richtig spannend wurde. Davor waren es immer wieder die Neckereien, alltäglichen Sorgen und neue Erkenntnisse, die mich als Leser bei der Stange halten konnten.

Mein Fazit:
Eine wundervolle Trilogie, die mit Witz, Spannung und Liebe punkten konnte. Eine wahnsinnig tolle Mischung, die einfach Spaß macht zu lesen. Besonders durch die skurrilen Nebencharaktere und Helfer, Kater Brutus, machen diese Reihe zu einem Highlight.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Herz über Kopf

Leonis – Herz über Kopf durch die Zeit
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Das Cover:
Passt wieder hervorragend, es verrät nichts, es sieht schön aus und macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen. Und dann passt es auch noch so schön zu Band eins, mein Cover-Herz ist glücklich. ...

Das Cover:
Passt wieder hervorragend, es verrät nichts, es sieht schön aus und macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen. Und dann passt es auch noch so schön zu Band eins, mein Cover-Herz ist glücklich.

Meine Meinung:
Endlich geht es weiter. Ich war bereits nach Band eins verzaubert von der Geschichte und der Idee der Zodiaks und deren Verbindungen. Achtung es ist ein zweiter Teil und man sollte unbedingt den ersten kennen, sonst versteht man die Handlung nicht und es kann zu Spoilern kommen.

Nach der Rückkehr aus Florenz bleibt Rosalie nicht viel Zeit zum Durchatmen, denn wie wir wissen, ein wichtiges Artefakt ist verschollen und Rosalie gerät unter Verdacht. Als dann auch noch Leo ihre Gefühle verletzt und Rosalie nicht mehr weiß wohin mit sich, flieht sie in die Vergangenheit. Diesmal nach Rom ins Jahre 1500. Doch auch hier ist sie nicht sicher, denn ihr alter Widersacher Lucian Morell ist nicht weit.

Sowohl Rosalie als auch Leo empfinde ich hier wieder als sehr gut beschriebene Charaktere, auch wenn ich Rosalie nicht immer voll und ganz nachvollziehen kann, liegt es an ihrem Alter, dass sie manchmal ein wenig naiv, fast schon impulsiv reagiert und das ist immer noch besser als wenn sie einfach alles über sich ergehen lassen würde.

Die Geschichte hat mich schnell wieder in ihren Bann ziehen können und ich empfand den Schreibstil erneut als sehr flüssig, bildhaft und leicht zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte viel Spaß neues aus der Welt der Zodiaks, des Ordens und der Zeitreisen zu erfahren.

Über die geschichtliche Korrektheit kann ich nicht viel sagen, da ich mich selber noch nie mit Italien des Jahres 1500 auseinandergesetzt habe, es kam aber nichts vor, bei dem ich das Buch ungläubig zur Seite legen wollte, als Leser einer Fantasy Geschichte war es mit authentisch genug.

Mein Fazit:
Eine weitere spannende Zeitreise, voller Gefühle, Verwirrungen und neuer Enthüllungen konnte mich wieder komplett in ihren Bann ziehen und der Cliffhanger ist gemein genug, mich bis Mai 2021 zittern zu lassen. Ein gelungener Zeitreise Roman, der definitive Spaß macht zu lesen.

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