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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Absolut tolles Fantasy-Buch

Das Zeichen der Erzkönigin
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Ich lese sehr gerne und oft Fantasy-Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Das Buch hat mich ...

Ich lese sehr gerne und oft Fantasy-Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Das Buch hat mich richtig mitgerissen und geflasht. Die Autorin hat es geschafft eine wirklich tolle, eigene Welt zu erschaffen. Ich will mehr davon!

Zur Storyline:
Viele tausend Jahre ist es her, seit die letzte Erzkönigin in Norfaega herrschte. Nach einem vernichtenden Krieg ist der Kontinent in einzelne Höfe zerbrochen. Mit beispielloser Grausamkeit strebt die sadistische Königin Lamia nach der Alleinherrschaft. Ihre gefährlichste Waffe: Rodric Blackthorne, der Blutritter. Er trägt die schwarze Rún auf seinem Arm, ein Zeichen, das ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit macht…. Als Angehörige eines der letzten freien Höfe muss die kleine Lyraine mit ansehen, wie ihr Zuhause zerstört und ihre Familie brutal ermordet wird. Der Seher Varcas nimmt sich ihrer an und versteckt sie, doch Lamias Häscher und Varcas’ eigene dunkle Vergangenheit sind ihnen stets auf den Fersen. Als Lyraines wahre Natur zum Vorschein kommt, muss Rodric eine Entscheidung treffen, wem seine Loyalität tatsächlich gilt: seiner düsteren Bestimmung – oder dem Ruf einer Königin?

In die Geschichte habe ich direkt ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding, schön bildlich und passt absolut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Und auch wenn das Buch über 800 Seiten umfasst, habe ich es in nur ein paar Tagen regelrecht verschlungen.

Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut und komplex beschrieben und sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. So musste ich die ganze Zeit mit ihnen mitfiebern. Überhaupt legen sie alle eine sehr schöne Entwicklung hin. Ich habe es wirklich genossen, ihnen dabei „zuzusehen“.

Großartige Längen gab es in meinen Augen nicht, was bei einem solch dicken Schmöker wirklich eine Kunst ist. Die Spannungsschraube blieb die ganze Zeit sehr hoch und ich kann es nicht erwarten, dass es Nachschub gibt.

In meinen Augen ist das Buch ein absolutes Muss für Fantasy-Fans und für die, die es werden wollen. Diese Autorin sollte man sich merken! Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2020

Mitreißend von Anfang bis Ende

Die Jüdin von Magdeburg
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Ich lese immer wieder sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich den Klappentext dazu gelesen habe.

Zur Story:
Magdeburg, ...

Ich lese immer wieder sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich den Klappentext dazu gelesen habe.

Zur Story:
Magdeburg, 1275: Eine festliche Prozession gerät zur Katastrophe. Viele Menschen sterben, beinahe auch die junge Jüdin Esther, doch der Knappe Wolfram rettet sie. Eine zarte Liebe entsteht, doch der Geldverleiher Amos will seine Tochter keinem Christen zur Frau geben. Wolfram verlässt die Stadt und wird zu einem berühmten Ritter im Dienste des Markgrafen von Brandenburg. Zwei Jahre später kreuzen sich die Wege der Jüdin und des Christen erneut. Nun ist es Esther, die Wolfram retten kann...

In die Geschichte selbst habe ich gut hineingefunden, auch wenn ich anfangs erst einmal die ganzen Personen zuordnen musste, die eingeführt werden. Aber das hat nach einigen Kapiteln immer besser geklappt. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen gelassen hat.

Die einzelnen Figuren sind allesamt interessant beschrieben – vor allem Esther habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen, da ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte.

Langweilig wurde es bei dem Buch nie. Im Gegenteil: Von Anfang an konnte ich es nicht mehr zur Seite legen, da ich so von der Storyline mitgerissen wurde. Die Spannung wird auch immer sehr weit oben gehalten und nach einiger Zeit habe ich mich so in dieser Zeit wohlgefühlt, dass ich gar nicht mehr wollte, dass das Buch endet.

Eine wirklich tolle, mitreißende Geschichte, die mich von Anfang bis zum Ende überzeugt hat. Ich vergebe deshalb sehr gute 5 von 5 Sternen dafür!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Mitreißende Storyline mit einer starken Hauptfigur

Abby
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Als ich das Cover des Buches gesehen und den Klappentext gelesen habe, dachte ich schon, dass es sich um einen richtigen Western handeln würde. Da ich mit diesem Genre bisher aber nicht warm geworden bin, ...

Als ich das Cover des Buches gesehen und den Klappentext gelesen habe, dachte ich schon, dass es sich um einen richtigen Western handeln würde. Da ich mit diesem Genre bisher aber nicht warm geworden bin, hatte ich Angst, dass das Buch gar nicht mein Ding sein wird. Aber neugierig war ich trotzdem darauf. Und es war die richtige Entscheidung, dass ich es gelesen habe, denn ich wurde richtig mitgerissen von der Storyline und kann es kaum erwarten, mehr von Abby zu lesen.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich das Buch in nur drei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Abby ist mir von ihrer Art her sehr ans Herz gewachsen. Für ihr jugendliches Alten isst sie ganz schön spontan, pfiffig und sehr mutig. Davon können sich sogar ein paar Ältere gerne einmal ein Stück abschneiden. Sie kommt aus einer Mormonenfamilie und soll nun verheiratet werden. Aber nicht mit Abby! Sie weiß, dass sie das nicht will. Deshalb zieht sie ihr Ding durch und haut ab. Danach nimmt ihr Leben eine komplett andere Wendung.

Überhaupt legt sie eine totale Kehrtwende hin, was ich sehr gerne verfolgt habe. Manchmal hätte ich mir selber gewünscht, ein bisschen mehr Abby in meinem Leben gewesen zu sein! Da es sich hierbei um den ersten von vier Teilen handelt, bin ich nun sehr gespannt, wie es mit Abby weiter geht.

Wer einen typischen Western erwartet, ist bei diesem Buch falsch. Aber genau das finde ich toll, denn mich hat Abby auf eine abenteuerliche Reise entführt, die ich so nicht erwartet habe. Von mir erhält das Buch 5 von 5 Sternen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2020

Einfach mitreißend

Der Fluch des schwarzen Sandes
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Ich lese sehr gerne Fantasybücher und nachdem ich den Klappentext zu diesem hier gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich war in kurzer Zeit ...

Ich lese sehr gerne Fantasybücher und nachdem ich den Klappentext zu diesem hier gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich war in kurzer Zeit so von der Storyline gefangen, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Die Storyline dreht sich um Liana, die sich verzweifelt fragt, was mit ihrer Mutter geschehen ist, denn im Land Ondevo verschwinden immer mehr Menschen und ihre Mutter gehört zu den Vermissten. Die Keiju - mächtige, magisch begabte Feenwesen - werden verdächtigt, die Menschen entführt zu haben. Doch die Feen sind seit Jahrhunderten treue Diener der Bewohner Ondevos. Begehren sie nun auf? Lia ist sich unsicher, aber was weiß der fremde Junge mit den funkelnden Augen, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, schön bildlich und es ist ein toller Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Lia ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die weiteren Figuren wie Antov, Lani und Jorn wurden interessant beschrieben und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert.

Nach und nach wird die Spannungsschraube immer weiter hochgedreht – bis zum großen Showdown, der mich sprachlos zurückgelassen hat. Am Liebsten hätte ich über Lia und ihre Verbündeten noch viele weitere Abenteuer gelesen. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut von dem Buch unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Emotional und mitreißend

Das Gewicht von Seifenblasen
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Da ich schon ein paar Bücher der Autorin kenne, war ich natürlich auch auf ihr neuestes Werk sehr gespannt. Jessica Winter hat es auf jeden Fall geschafft mich mit der Geschichte total zu fesseln. Es war ...

Da ich schon ein paar Bücher der Autorin kenne, war ich natürlich auch auf ihr neuestes Werk sehr gespannt. Jessica Winter hat es auf jeden Fall geschafft mich mit der Geschichte total zu fesseln. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Die Storyline dreht sich um Liza, der es eigentlich ganz gut gefällt, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die beiden Hauptfiguren River und Liza sind mir sehr sympathisch und ich finde es schön, dass die Geschichte im Wechsel zwischen den Beiden erzählt wird. So kann man sich besser in deren Gefühle und Gedankengänge hineinfühlen. Aber auch die Nebenfiguren wurden interessant beschrieben – allen voran Becca, die für mich in dem Buch die stärkste Persönlichkeit überhaupt besitzt.

Zwischen River und Liza sprühen regelrecht die Funken, aber es dauert sehr lange, bis sie sich diesen Gefühlen hingeben. Teilweise war ich etwas genervt von Liza, denn River ist ein absoluter Traummann und sie strapaziert seine Nerven doch sehr…

Neben den Gefühlen von River und Liza steht natürlich die Krankheit von Becca im Vordergrund, die sehr emotional beschrieben wurde und mich dazu gebracht hat, dass ich oft einen Kloß im Hals hatte und die ein oder andere Träne zu vergießen.

Die Storyline wird mich noch eine zeitlang beschäftigen und hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Auf jeden Fall war das Buch mitreißend und ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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