Cover-Bild Rabenprinz
(42)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783570165393
Margaret Rogerson

Rabenprinz

Magische und märchenhafte Romantasy
Claudia Max (Übersetzer)

»Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.«

Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2024

Spannend

0

Enemies to Lovers und super spannend

Enemies to Lovers und super spannend

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2022

Eine verbotene Liebe im Reich der Elfen

0

Isobel ist eine leidenschaftliche Porträtmalerin und ihre Kundschaft besteht fast ausschließlich aus den Angehörigen des Elfenvolkes. Doch eines Tages hat sie Rook, den Prinzen des Herbstlandes, als Kunden ...

Isobel ist eine leidenschaftliche Porträtmalerin und ihre Kundschaft besteht fast ausschließlich aus den Angehörigen des Elfenvolkes. Doch eines Tages hat sie Rook, den Prinzen des Herbstlandes, als Kunden in ihrer Stube und malt menschlichen Schmerz in seine Augen, was für Rook an seinem Hof eine bedrohliche Katastrophe ist.

Die Elfen in diesem Buch sind Wesen, die ihr wahres Aussehen durch einen Glimmer übermenschlich schön erscheinen lassen und generell sehr eitle Geschöpfe sind. Sie leben in ihrem eigenen Reich, dass in vier Reiche entsprechend der Jahreszeiten aufgeteilt ist und vom mächtigen Erlkönig regiert wird. Außerdem lieben sie die Kunst der Menschen, sei es nun Malerei oder Kochen, denn sie selbst können nichts erschaffen ohne dabei zu Staub zu zerfallen. Auch menschliche Gefühle können sie meist nicht empfinden, diese gelten außerdem als Schwäche. Hinzu kommt noch, dass die Liebe zwischen Menschen und Elfen verboten ist.

Somit haben wir hier schon das große Problem, welches für Isobel und Rook gefährlich wird. Isobel soll Rook an seinen Hof begleiten, damit diese Rooks Ehre wiederherstellt. Doch die Reise dorthin verläuft nicht ohne Probleme, denn im Elfenreich geht etwas Bedrohliches vor sich und die beiden kommen sich näher. Dabei sieht Isobel Rook auch ohne seinen Glimmer und man wird ein wenig an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, da Isobel Rook auch so zu mögen beginnt. Rook hingegen ist ein hoffnungsloser Fall, denn er scheint generell ein sonderbarer Elf zu sein, der schon einmal eine Menschenfrau geliebt hat. Trotzdem mochte ich ihn fast sofort, denn er hat etwas so Melancholisches an sich und unterscheidet sich stark von den anderen Elfen.

Die Geschichte bleibt durchweg unterhaltsam und wartet mit einigen Wendungen auf, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Insbesondere der Elf Gadfly, zu dem ich nicht viel verraten möchte, hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ein wunderbar undurchschaubarer Typ. Während des Lesens lernt man das Reich der Elfen sowie seine Bewohner sehr gut kennen und fragt sich die ganze Zeit, was eigentlich die Ursache dieser im Hintergrund lauernden Bedrohung ist. Das Ende habe ich dann so nicht erwartet, aber es war einfach nur perfekt und genial. Von mir daher eine ganz große Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2020

Rabenprinz

0

Rabenprinz ist der Debütroman von Margaret Rogerson. Ich bin sehr froh, dass das Cover vom englischen übernommen wurde, denn ich finde es einfach mega schön.
Das Buch handelt von der menschlichen Isobel, ...

Rabenprinz ist der Debütroman von Margaret Rogerson. Ich bin sehr froh, dass das Cover vom englischen übernommen wurde, denn ich finde es einfach mega schön.
Das Buch handelt von der menschlichen Isobel, die in Whimsy lebt und dort Portraits von Elfen anfertigt. Die Elfen können selbst keine Kunst erschaffen, sollten sie es versuchen, würden sie kurz darauf sterben.
Isobel lebt zusammen mit ihrer Tante und ihren zwei Schwestern. Ihre Portraits lässt sie sich immer mit Schutzzaubern bezahlen.
Bald darauf erhält Isobel einen Auftrag von Rook, dem Prinz des Herbstlandes. Rook ist anders als die anderen Elfen, denn in seinen Augen sieht sie menschlichen Schmerz. In keineswegs böser Absicht malt sie ihm diesen Schmerz in die Augen… Doch Schwäche gleicht im Elfenreich einem Todesurteil und Rook wurde schon einmal angezweifelt. So muss sich Isobel auf eine Reise mit ihm begeben…

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hab es vor allem genossen mal ein paar „stille“ und „malerische“ Ausführungen zu lesen.
Der Schreibstil ist auch sehr flüssig, sodass man sehr schnell voran kommt. Manchmal hätte ich mir noch ein paar detailliertere Erklärungen gewünscht, sodass man sich noch besser in der Welt einfinden kann.
Die Welt der Elfen fand ich durchaus faszinierend.
Elfen können nämlich nicht lügen. Sie benutzen einen sogenannten „Glimmer“, sodass sie die hässlichsten und kaputtesten Klamotten tragen können, aber perfekt aussehen, denn sie sind sehr eitle Wesen.

Die Beziehung zu Rook, war nicht wirklich offensichtlich. Es war mehr in ihren Gedanken drin. Ich konnte trotzdem nachvollziehen, dass sie sich ineinander verliebt haben, hier wären auch noch ein paar mehr Details wünschenswert gewesen. Für mich hat es aber trotzdem gereicht.

Der Weltaufbau, war für mich nachvollziehbar und hat auch durchaus für diese Geschichte gereicht, dennoch hätte man hier auch noch ein paar Sachen mehr erklären können, z.B. was ist die Anderswelt? Falls hier noch ein zweiter Band angefügt wird, bräuchte man diese Infos. Bei diesem einen Band, hat es für mich ausgereicht, da der Fokus mehr auf der Beziehung lag und nicht wirklich auf die Welt.

In diesem Fantasybuch, gab es auch nicht wirklich eine „Mission“, die die Protagonistin hatte, es ist einfach nur die menschliche Isobel und ein Elf namens Rook, die sich ineinander verlieben und trotz des Gesetzes ihre Liebe nicht aufgeben wollen, denn Elfen und Menschen dürfen sich nicht ineinander verlieben.

Fazit:
Die Geschichte war sehr schön zu lesen und eine willkommene Abwechslung von anderen Fantasygeschichten. Außerdem hat die Autorin wirklich viel Einfallsreichtum gezeigt.
Ich würde mir einen zweiten Teil wünschen, denn ich habe Rook und Isobel sehr lieb gewonnen. Das Buch kann ich durchaus an Romantasy Leser empfehlen.

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Eine Welt voller Magie und Zauber

0

Die Story ist in Ich-Form aus Sicht von Isobel erzählt. Der Schreibstil ist detailliert und blumig. Die Elfen leben ewig, haben aber keinerlei Gefühle und können nichts selbst erschaffen. Durch Zauberei ...

Die Story ist in Ich-Form aus Sicht von Isobel erzählt. Der Schreibstil ist detailliert und blumig. Die Elfen leben ewig, haben aber keinerlei Gefühle und können nichts selbst erschaffen. Durch Zauberei können sie sich und alles andere wunderschön erscheinen lassen. Dies bildet aber meist nicht die Wirklichkeit ab. Hinter ihrem Glimmer können auch Elfen zerrissene Kleidung oder Verletzungen haben.

Isobel lebt in einem Dorf, in dem ewig der Frühling herrscht. Es gibt viele Beschreibungen von wunderschönen Orten, die ich gerne selbst besucht hätte.

Für Isobel ist es oft sehr gefährlich und die Elfen sind meist heimtückische Wesen. Ausnahme war für mich nur Rook. Ich war sofort hin und weg von ihm. Natürlich verkörpert er das Schöne und Perfekte, doch Isobel kann oft hinter seine Fassade blicken und sein wahres Ich sehen, äußerlich wie innerlich. Er ist eitel, stolz und kindisch, aber auch total romantisch, ein Beschützer und echt liebenswert.

Isobel ist da der Gegenpol. Bodenständig, realistisch und vorsichtig. Besonders den Elfen gegenüber, da sie bereits Jahre mit ihnen arbeitet und weiß wie tückisch sie sein können und wie schnell ein Mensch von ihrer Hand sterben kann.

Die Story spielt in einer wunderschönen, romantischen Welt, die aber auch ihre schrecklichen Seiten hat. Die Handlung ist spannend und Isobel und Rook sind ein süßes Paar. Es ist tatsächlich auch leichter Humor enthalten, der die Stimmung auflockert.

Meiner Meinung nach ist Rabenprinz ein romantischer Roman mit sympathischen Charakteren. Außerdem ist es endlich mal wieder ein Einzelband.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein Wort: Märchenhaft

0

Meine Meinung

Das Cover wurde aus dem Original übernommen und ist einfach wunderschön und passend gewählt.

Der Scheibstil liest sich flüssig und ist bildgewaltig geschrieben. Man ist von der ersten ...

Meine Meinung

Das Cover wurde aus dem Original übernommen und ist einfach wunderschön und passend gewählt.

Der Scheibstil liest sich flüssig und ist bildgewaltig geschrieben. Man ist von der ersten Seite an gefesselt und es fühlt sich wie im Märchen an. Alles war so detailreich beschrieben, dass man meinen könnte selbst ein Teil dieser Welt zu sein.

Bevor wir zu den eigentlichen Protagonisten kommen, kurz ein Versuch einer Beschreibung der Elfen.

Elfen sind höfliche Wesen (sie können nicht anders), aber sehr Eitel und lügen gelingt ihnen nicht. Das heißt aber nicht, dass man nicht Vorsichtig sein muss. Die Wahrheit kann unterschiedliche Formen haben und man muss immer auf ihre Worte achtgeben. Die Menschen nehmen sie als wunderschön war. Ein Zauber/Glimmer umhüllt sie, der die Wahrheit versteckt.

Hinter ihrer Fassade bröckelt dann der schöne Schein und hervorkommen grausame, meist auch hässliche und tödliche Wesen, denen man besser nicht zu nahekommt. Sie haben immer einen Makel, außerdem können sie keine Kunst ausüben. Heißt schreiben, malen, selbst kochen gelingt ihnen nicht, sonst verfallen sie zu staub. Deshalb auch die Faszination und Nachahmung der Menschen (vielleicht auch Eifersucht aber das würden die Elfen nie zugeben).

>"Doch ihr müsst wissen: Ihr Äußeres ist nur Glimmer, schöner Schein, darunter sehen Elfen nicht wirklich so aus. Sie sind begabte Heuchler, jedoch unfähig zu lügen. Außerdem hat ihr Glimmer immer einen Makel."<

Und nun zu den Protagonisten.

Isobel, ist ein 17-jähriges Menschenmädchen, das Portraitmalerin ist und selbst die Elfen von ihrer Begabung begeistert sind. Sie ist klug und weiß wie sie mit Elfen umgehen muss. Im Klartext: keine Schwäche zeigen und immer höflich bleiben. Ihr Name hat sie sich selbst gegeben, da der wahre Name durch die Elfen gegen einen verwendet werden kann.

>"Niemals könnte ich einen von ihnen erklären, dass ich den Lohn des Grünen Brunnens nicht als Paradies betrachte. Sondern als Hölle."<

Als der Elfenprinz aus dem Herbstland aka Rook auftaucht ändert sich aber alles. Sie soll ihn portraitieren, aber ihr fällt auf das er anders ist. Bei ihm vergisst sie manchmal wer er ist und wird lockerer, auch im direkten Umgang mit ihm. Hier passiert auch Isobels erster Fehler: sie malt Schmerz in seine Augen, in Rooks Welt ein Todesurteil. Das führt dazu, das sie in die Anderwelt mitgenommen wird und wo dann das Abenteuer auch schon beginnt.

Im Laufe der Geschichte lassen beide immer häufiger die Fassade fallen und zeigen gegenüber auch schwäche. Hier hätte ich mir Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Die Gefühle kamen zwar rüber, aber ich denke das hätte das Ganze noch intensiver machen können.

Es war trotzdem schön die beiden bei ihrer Reise zu begleiten und zu verfolgen, wie sie sich immer mehr ineinander verlieben und lernen zu vertrauen.

Auch die anderen Charaktere waren facettenreich beschrieben und keiner kam zu kurz.

Nur das Ende ein wenig. Es hat mich jetzt nicht groß gestört, aber der Feind wurde dann doch recht schnell besiegt. Hier hätten paar Seiten mehr auch nicht geschadet.

Wer schwache Nerven hat, sollte aber vielleicht die Finger von lassen.

Das Buch bekommt von mir trotzdem 5/5⭐ und eine klare Leseempfehlung. Wer schwache Nerven hat, sollte aber vielleicht die Finger von lassen, da es doch manchmal brutal werden konnte.

____________________________________________________

Fazit

Wer das Reich der sieben Höfe mag (hier gibt es auch Höfe, aber nur 4 nach den Jahreszeiten) ist hier genau richtig. Die Story ist nicht neu erfunden, aber wunderschön und märchenhaft umgesetzt: man verliert sich in den Zeilen. (PS: Das weiße Kaninchen hat auch kurz seinen Aufritt.)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere