Cover-Bild Inquisitor Nummer Sieben
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 426
  • Ersterscheinung: 17.07.2020
  • ISBN: 9783750470286
Armin Moser

Inquisitor Nummer Sieben

An den Ufern des Chorena
Inquisitor Nummer Sieben. An den Ufern des Chorena

Eine Serie mysteriöser Todesfälle erschüttert die Anwohner des Flusses Chorena. Immer wieder spült der Fluss Leichen an offenbar Selbstmörder, denn äußere Gewalteinwirkungen weisen die Toten nicht auf. Aber wer oder was trieb die Menschen in den Tod?
Wirkt ein Energiewesen oder ein niederträchtiger Dämon auf die Menschen ein? Oder führt eine Spur zur Liga, einem Bündnis von Aufständischen? Deren Rebellion gegen die jahrhundertealte Vorherrschaft der Magier über die gewöhnlich Sterblichen schlugen die Zauberer blutig nieder. Ihr Schreckensinstrument- die Inquisition.
Namenlos, gesichtslos, geschichtslos wer in die Inquisition gezwungen wurde, wird zum Anonymus, trägt statt des Namens eine Nummer, im Gesicht eine Maske; löscht damit sein vergangenes Leben aus. Doch dass die Geister der Vergangenheit nur darauf warten, wieder emporzutauchen, muss auch Inquisitor Nummer Sieben erkennen. Bei seinem Auftrag, den rätselhaften Todesfällen auf den Grund zu gehen, beginnt für ihn und die Magierin Kassandra ein Kampf auf Leben und Tod.

Ein packender, moderner Fantasyroman, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2020

Fesselnder moderner Fantasy-Roman, absolut gelungen

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Das Cover dieses Romans kommt ziemlich düster daher und in einer düsteren Welt lebt auch der Held dieser Geschichte, der Inquisitor Sieben. Durch seine weniger ruhmreiche Vergangenheit in einer LIga von ...

Das Cover dieses Romans kommt ziemlich düster daher und in einer düsteren Welt lebt auch der Held dieser Geschichte, der Inquisitor Sieben. Durch seine weniger ruhmreiche Vergangenheit in einer LIga von Rebellen hat er durch den Magischen Orden von Quirilien eine neue Chance erhalten. Er muss diese Schnabelmaske tragen, muss sein früheres Lebens vergessen und für den Orden als Ermittler arbeiten. Bei seinem allerersten Auftrag kommt er in das kleine Dorf Oslobo, wo in einem Tal mysteriöse Todesfälle - offenbar Selbstmorde - und das Verschwinden eines anderen Inquisitors aufzuklären sind. Zusammen mit der Magierin Kassandra, deren Schüler Otto und seinem Freund, dem niedlichen Energiewesen H20 (das kleine, blaue Seepferdchen, welches sich auf dem Cover an die Schnabelmaske schmiegt) begibt sich der mir sehr sympatische Sieben also als Sonderermittler des Ordens zu den Anwohnern des Flusses Chorena. Sie bekommen es mit diversen zwilichtigen Mitgliedern der "Liga", dem Bündnis der Aufständischen, einer uralten geheimnisvollen Krähenburg und den dubiosen und schwer durchschaubaren Anwohnern und vielen weiteren geheimnisvollen Wesen zu tun. Kassandra, Otto und Sieben ermitteln auf ihre eigene magische Weise. All dies ist sehr fantasievoll, mit einer sehr guten Beschreibung der Charaktere und der Landschaft fessend erzählt. Für mich war dieser spannende Mix aus Krimiermittlung und Magie sehr unterhaltsam und ein echtes Lesevergnügen. Ganz besonderes die immer wieder eingestreuten, frechen und klugen Gedanken von Sieben machten mir ein Miträtseln möglich und das Buch fesselte mich von Anfang an. Auch gefiel mir die sehr abwechselungsreiche Handlung mit vielen überraschenden Wendungen und spannenden magischen Kämpfen in dieser düsteren Welt sehr gut.

Allerbeste spannende und auch zwischendurch vergnügliche Unterhaltung, sowohl für Krimi- als auch für Fantasyfans!

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Magier ohne Vergangenheit?

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Das Buch spielt nicht im Mittelalter, sondern in einer uns ähnlichen düsteren Parallelwelt. 

Der Orden von Quirilien sind allesamt Magier und halten sich gegenüber den Magielosen für superior. Wer Magie ...

Das Buch spielt nicht im Mittelalter, sondern in einer uns ähnlichen düsteren Parallelwelt. 

Der Orden von Quirilien sind allesamt Magier und halten sich gegenüber den Magielosen für superior. Wer Magie beherrscht, ist Mitglied des Ordens. 

Diverse "unfähig Magielose" sind deren Opponenten, die sich in einer Liga ( nein, nicht die der außergewöhnlichen Gentlemen ) zusammengeschlossen haben. Sie sind die Rebellen mit einem Grund, die den Orden bekämpfen. Sie wollen als "talentlos für Magie" nicht länger als inferior angesehen werden. Nicht länger oppressiert werden. Die Magier regieren nämlich schon seit Jahrhunderten. Allerdings wird der Aufstand ihrer Gegner mit viel Rot niedergeschmettert. 

Wer etwas getan hat, bekommt eine zweite Chance, wenn man das so nennen kann. Denn der Orden hat eine impressive Waffe: die Inquisition. Ihr Ziel ist es gegen schädliche Magie aktiv vorzugehen und die Menschen damit zu schützen. 

Jedes der Mitglieder der Inquisition trägt nur eine Maske und eine Nummer. Erstere darf nie abgenommen werden. Das ist obligat. Das vergangene Leben scheint wie eine Festplatte gelöscht. 

Nummer Sieben ( nein, nicht Nummer Sechs! Patrick McGoohan treibt sich in irgendwelchen Elysischen Gefilden herum, neue Stücke für das Moses & Abraham Theatre schreibend, eines von vielen am Hosianna Broadway! ). Ist solch ein Inquisitor. Seine Premiere für den Einsatz steht bevor und dieser hat es in sich. 

Er ist Magier, ebenso Kassandra, die ihn mit Trainee Otto begleitet. Der süße Wassergeist H20, das Seepferdchen vom Cover ist ebenfalls dabei. 

Dort, wo sie hingeschickt werden, in ein abgelegenes Tal, wo sich nicht einmal mehr die Werwölfe mit dem haarigen Arsch ansehen lauert brütend ein gewaltiges Enigma auf sie! ( Nicht die Band um Michael Cretu! Also bitte nicht Return to innocence schmettern! ). 

Die Anlieger des Flusses Chorena werden beunruhigt aufgerüttelt, weil seltsame Tode sich ereignen. In den Wassern findet man sehr tote vermeintliche Suizidanten. Ist das in der Tat so? "Nur" Suizide aus freiem Willen? Oder zieht etwas Bedrohliches und Magisches im Hintergrund dier seidenen Fäden? 

Das soll unsere wackere kleine Einsatztruppe nun aufklären. Aber genau wie bei Festplatten "Geisterspuren" verbleiben, so merkt auch Sieben, daß er mit der Vergangenheit zu kämpfen hat, die unter der Oberfläche seines Bewußtseins auf dem Sprung liegt. Werden sie das Geheimnis klären können, bevor es zu spät ist? Tödliche Gefahr dräut ... Kann man überhaupt jemandem trauen, den eigenen Leuten und den Fremden? 

Das Buch ist elegant und durchdacht durchkomponiert. Es ist eine bedrückende Symphonie mit Protagonisten, die Tiefe und Multidimensionalität besitzen, ja, auch ambivalent sind. Es ist nicht ganz einfach zu bestimmen, wer wann welche Zu - oder Abneigung verdient, bzw. Vertrauen oder Mißtrauen. Die Handlung bleibt geschickt undurchsichtig.

Krume für Krume lockt Armin Moser uns Lesevögel weiter und weiter hinab ins Kaninchenloch, durch ein raffiniertes Labyrinth, den Schnabel immer tiefer in diese komplexe Welt versenkend. 

Seven ist auf jeden Fall mein absoluter Liebling. Courage und Intelligenz stehen ihm gut zu "Gesicht". Es ist schön düster und atmosphärisch, dieses Juwel einer Geschichte. 

Die Spannung wird auf einem hohen Level gehalten und gegen Ende implodiert der Plot regelrecht sehr gelungen. ( Ich habe immer noch den Geschmack von Schwarzpulver im Mund! ). Es ist eigentlich auch ein übersinnlicher Krimi. 

Die verschiedenen Elemente werden durch die goldene Klammer der Handlung exquisit gebündelt. Während des Lesens wird man unbarmherzig mit der Knute vorangepeitscht! 😀 . 

Ein sehr vielversprechender Auftakt von Armin Moser ( Arminius Moserinius! ) mit einer sehr virilen, äußerst reichen Phantasie!!!







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Veröffentlicht am 18.12.2020

Fantasygeschichte die mich überrascht hat - im positiven Sinne

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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kam super in die Geschichte rein.

Vom Klappentext her konnte ich mir überhaupt nicht erschließen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, ...

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kam super in die Geschichte rein.

Vom Klappentext her konnte ich mir überhaupt nicht erschließen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, aber ich war sehr positiv überrascht und nach mehreren Seiten angetan von der Story.

Es war mal etwas ganz Neues mit den Inquisitoren und den Ligisten, und es wurde super die Neuzeit mit Fantasyelementen verknüpft. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Die Charaktere waren auch sehr sympathisch, vor allem H2O muss man einfach lieben und Nummer Sieben habe ich auch ins Herz geschlossen und immer mit ihm mitgefiebert.

Otto und Kassandra fand ich auch toll, auch wenn Kassandra manchmal etwas steif war, aber das hat eben ihren Charakter ausgemacht.

Ich fand es sehr spannend zu verfolgen, wie sich die drei auf Spurensuche begeben haben und alle Beweismittel zusammengetragen haben. Es gab actionreiche und auch gruselige Szenen und auch vieles womit ich nicht gerechnet hätte. Die Fantasyaspekte waren auch super in der Geschichte integriert und insgesamt kann ich es nur empfehlen.