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Veröffentlicht am 19.12.2020

Der Sturm bricht los - im doppelten Sinne ...

Inseldämmerung
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Packender Thriller mit rasant zunehmendem Tempo in der zweiten Hälfte! Atmosphärisch und außerordentlich fesselnd für spannende Stunden!

Brockhaus ( so gar nicht wie das Konversationslexikon und in ein ...

Packender Thriller mit rasant zunehmendem Tempo in der zweiten Hälfte! Atmosphärisch und außerordentlich fesselnd für spannende Stunden!

Brockhaus ( so gar nicht wie das Konversationslexikon und in ein Regal paßt er auch nicht hinein! ) plus zwei Komplizen ziehen einen Raubüberfall durch. Auf nach Amrum vom Festland aus.

Manchmal geht es im Leben anders zu als man denkt oder je hätte vorausahnen können.

Ein massiver Sturm zieht auf.

Der Weihnachtsurlaub auf Amrum wird zum Tanz mit dem Tode. Die Verbrecher sind aufgelaufen und übernehmen nun das Kommando im Hause ebenjenes Lamettaurlaubers Martin samt Familie. Das wird nicht sein Martinstag!

Viele Dinge gehen schief und ein Toter pflegt herumzuliegen. ( Wie es nun einmal ihre Eigenart ist! ). Martin ist verletzt. Wird es ihm auch nur im Ansatz gelingen Hilfe zu holen? Denn Brockhaus hat offenbar keine Skrupel.

Nils Petersen, der der Inselpolizist ist, steht eine wahre Herkulesaufgabe bevor, sein diffizilster Fall. Wird noch Blut fließen?

Dieses Buch ist wie ein Brecher - er haut einen aus den Latschen und den Kiefer staunend herabsinken.

Aufregend, spannend und fesselnd. Atmosphärisch geschrieben steigert sich das Tempo während der Handlung zusehends. Nur nagelkauend übersteht man das.

Es ist nicht unbedingt hellzusehen was passieren wird. Wahnsinnig gut geschrieben mit einem unheimlichen Touch. Man liest selten einen echt exzeptionellen Thriller. Dieser hier ist es aber.

Moin und bravo! Anspannung die man elektrisch greifen kann.

Und liegt es Amrum oder doch eher Amwhiskey? Scherz beiseite! Klasse Setting mit dem Sturm! Man fühlt sich selbst direkt hinfortgeweht!

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Der Chinamann ( und Frau ), der sich nur kopfschüttelnd wundern kann!

Tausche Ehe minus gegen Freundschaft plus
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Spritzige Ironie und leider 😂 allzu authentische Skurrilitäten schräger Protagonisten. Witzig und erheiternd! Zum Zerstreuen perfekt!

Thomas Kowa ( oder heißt er heimlich Iowa? ) und Christian Purwien ...

Spritzige Ironie und leider 😂 allzu authentische Skurrilitäten schräger Protagonisten. Witzig und erheiternd! Zum Zerstreuen perfekt!

Thomas Kowa ( oder heißt er heimlich Iowa? ) und Christian Purwien sind absolut gnadenlos. Gnadenlos im aufs Doppelkorn nehmen! Denn im doppelten Sinne werden Frauen als auch Männer veräppelt. Und das ganz ohne Apple!

Und immer wieder schieben sich kursive Kommentare ein. Quasi als Metaebene des Buches.

Ich finde es schön, daß jedes Kapitel von einem Zitat gekonnt eingeleitet wird. Sie wachen darüber, daß der Fließtext nicht über den Rand des Buches hinweg ausbüxt und dann das Buch leer wäre.

So sehr fiktiv sind die Protagonisten gar nicht. Solch schräge Originale gibt es ebenso im echten Leben. Das macht die Damen des Buches nur umso liebenswürdiger.

Und zwei Ladys in China auf Roadtrip, vor allem diese beiden - lehren die Chinesen Tires, daß ihnen nur so die Nudelsuppe schlackert. Oder das hypermoderne Huhiwi - Handy.

Hunde werden den Roman gewißlich lieben. Denn diese können lesen und Menschisch, sagen es jedoch den Homini Sapiens nicht. Aber Hunde sind ohnehin nur verkleidete Katzen.

Wer so richtig 💖haft lachen will, bis die Lunge überhutzt, äh, überhitzt Quälst ist hier exaktalmente richtig.

Origineller Wortwitz, kreative Ausraster 😂😂😅😆, köstlicher Humor, leckere salzige Tränen des Lachens. Zum Glück ist den Autoren nichts sakrosant.

Beispiel aus dem Buch:

( Auf Christine bezogen ) Sie war der Auffassung, dass Gott uns die weiblichen Reize gegeben hatte, damit wir sie einsetzten.

Blödsinn. Ich hab sie euch gegeben, damit ich was Nettes anzuschauen hab, wenn ich auf die Erde gucke.

Gott

Tolle Lektüre sowie Unterhaltung zum Zerstreuen und Diaphragma ( Zwerchfell ) - Training! 🇻🇳

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Auf der Suche nach dem wahren Selbst! 💃💃💃

Nurias Tanz
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Flamenco als psychisches Echo von komplexen Protagonisten voller Tiefgründigkeit! Bewegend und emotional! Einfach wunderschön und exzellent!

Nuria bedeutet "die Lichttragende", entspricht dem lateinischen ...

Flamenco als psychisches Echo von komplexen Protagonisten voller Tiefgründigkeit! Bewegend und emotional! Einfach wunderschön und exzellent!

Nuria bedeutet "die Lichttragende", entspricht dem lateinischen Namen Lucie, wunderschön!

Nora, bei Adoptiveltern aufgewachsen, wurde in Unkenntnis gehalten über ihre Abstammung und warum sie gehbehindert ist.

Dann stirbt ihr Adoptivvater und sie erfährt, daß sie doch eigentlich Nuria heißt.

Ein katalanischer Name, also verschlägt es sie nach Barcelona.

Diese Reise gestaltet sich als Erwachen ihres wahren Selbst. Denn nicht nur flammt ihre Passion für Flamenco auf, nein, auch der superbe Señor Simón entzündet ihr Herz lichterloh.

Er weckt ihr Selbstvertrauen, fördert sie gekonnt, selbst zu tanzen - ungeachtet ihres Handicaps.

Flamenco ist das psychische Echo dieser zwei speziellen Individuen, deren Seelenknospen aufblühen und sich zärtlich berühren.

Nuria entlarvt ein streng klandestines Geheimnis, das ihr Leben durcheinander rüttelt ...

Eine plastisch geschriebene Geschichte, emotional sehr berührend, klasse recheriert sowie tiefgründig.

Facettenreiche Protagonisten mit der Tiefe des Marianengrabens, die auf ihre Art alle verletzt sind und der Heilung bedürfen.

Im Grunde gibt es nur Verlierer. Aber das scheint nur so. Denn Nuria hat immens an Kraft und Stärke hinzugewonnen. Und dann ist noch jener, hola Simón! O la la!

Die Zeitebenen sind kongenial ineinander verschränkt. Diese Unschärferelation wird aber während des Lesens nach und nach kristallklar dem Leser überzeugend sowie authentisch entblättert.

Warmherzig, sehr kongruent durchdacht, nahegehend mit liebenswerten Protagonisten.

Stefanie Hohn fängt den Leser / in mit einer zauberisch magisch poetischen Sprache. Sehr gern bin ich ihr in die literarische Falle geraten, weil es paradiesische Lesestunden sind und waren.

Kleiner Scherz am Rande: Wie nennt man einen Flamingo der Flamenco tanzt? Flamengo!!! 💃💃💃


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Veröffentlicht am 18.12.2020

Wenn das Universum noch dunkler wird ...

Der letzte Kolonist
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Wenn Science Fiction Fantasy küsst, dann ist dies hier ihr gemeinsames Kind! Großartige, komplexe Lektüre, kreativ und phantasievoll!

Sebastian Schaefer hat eine einmalige Imaginationskraft.

Ben Kramer ...

Wenn Science Fiction Fantasy küsst, dann ist dies hier ihr gemeinsames Kind! Großartige, komplexe Lektüre, kreativ und phantasievoll!

Sebastian Schaefer hat eine einmalige Imaginationskraft.

Ben Kramer ist "nur" ein "gewöhnlicher" Mensch und Kolonist. Seine Arbeit ist äußerst monoton. Nummern, Nummern, Zahlen, Nummern ... muß er in einen Nummernblock eingeben. 

Er entdeckt ausschließlich dem Zufall verdanken, daß sich dahinter etwas Horribles versteckt - irreversibel! Von wegen öder Job, wie er dachte. 

Aber wie es nun mal so ist. Aggression scheint bei allen Spezies im All präsent zu sein. Und so bekämpfen sich Völker diverser Galaxien nach wie vor destruktiv. 

Parallel legt sich wie ein Teppich, der immer ausgedehnter wird, eine apokalyptische "Düsternis" auf das Universum.

Diese Energie oder Kraft produziert nicht nur Chaos, sondern bringt die "glorreichen" Sieben zueinander. Differierend wie Tag und Nacht. Feuer und Wasser. Kälte und Hitze. Nackt und bekleidet. ( Ja, ja, ich höre ja schon mit den Aufzählungen auf! 😀 ). 

Sie nehmen die Challenges allesamt an, aber ihr Part scheint schon längst destiniert zu sein. 

Ein geheimnisvolles Nagetier, das Gepp, mit exzeptionellen Fähigkeiten könnte die letzten losen Schicksalsfäden aufnehmen und miteinander verweben ...

Authentische, komplexe, faszinierende Protagonisten in einer vielschichtigen plastisch erzählten Geschichte schürt wahre Lesefreude.

Der Funken ist schnell übergesprungen. Einige Elemente muten wie Fantasy an, aber das stört mich gar nicht, weil ich kein Genrepurist bin. Die Story muß mich überzeugen und dieses gehauchte Versprechen erfüllt sie hier voll und ganz. 

Es gibt überzeugende Wendungen und die Handlung ist nicht vorhersehbar sowie originell als auch originär. 

Es ist kein Happshappsundwegistesgelesen - Buch für nebenbei, sonst kann man sich nicht intensiv hineinversetzen und es entgehen einem die Feinheiten. 

Arthur C. Clarke ist der Autor, an den ich durch dieses Buch erinnert werde. Er war ebenfalls mehr als "nur" Science Fiction - Schriftsteller. Das trifft auf Sebastian Schaefer auch zu.

Poesie und Philosophie verknüpfen sich galant mit den anderen Ingredienzen dieses erstklassigen Epos.

Ein sehr intelligentes Buch, das durchaus die Neuronen aufs Angenehmste stimuliert und dabei fesselnd und unterhaltsam ist.





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Veröffentlicht am 18.12.2020

Wauwi! Wauwiwau! Wauuuuuuu! Wow, Phoebe!!!!!!!🐶🐕🐺🐩

Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein
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Lockerflockig mit Humor geschrieben erfährt man hier alles über die bezaubernde Phoebe! Wunderbar charmant und mit Abbildungen!

Was für ein Hundeleben! Das steht normalerweise für kein sehr schönes Leben. ...

Lockerflockig mit Humor geschrieben erfährt man hier alles über die bezaubernde Phoebe! Wunderbar charmant und mit Abbildungen!

Was für ein Hundeleben! Das steht normalerweise für kein sehr schönes Leben. Das gilt jedoch nicht, wenn eine canine Gesellin ihr Dasein bei Uwe und seinem Mann Oliver verbringen kann.

Phoebe findet ihr Glück in Ostbayern. Gewundene Wege bringen einen doch mal an sein ( ihr ) Ziel. Das Leben Phoebes in Kroatien begann traumatisch.

Wenn man dann im Internet so ein süßes Mäuschen sieht, dann schmilzt alles dahin. Vom Balkan wird sie abgeholt und würde am liebsten Purzelbäume vor Glück schlagen.

Der Hotelhund nimmt ihren Job sehr ernst. Man ist nett zu jedermann (jederfrau ) und hofft auf eine kleine Belohnung. Herrchen sollte das natürlich nicht sehen, was er ( aus Hundesicht ) leider des öfteren doch tut.

Phoebe lernt Hector, den Franzosen kennen und Flora. Man versteht sich. Alfons ist noch ein weiterer guter Kumpel.

Die Kleine lernt viel und schnell, sorgt für manche Überraschung. Ihre Herrchen hat sie, mit der Zeit, in ihrem Sinne erzogen.

Spaziergänge, Schlammbäder? gehören zu ihrem Leben. Sowie rabiate Eichhörnchen! Hector hat Anna, sein Frauchen, ebenfalls gut erzogen. Er gibt seine Weisheiten an Phoebe weiter. Flora hat jedoch gesundheitliche Probleme und das bedrückt ihre Freunde.

In der Tierpension ist Alfons und sie verstehen sich prima, speziell wegen Hühnern. Abenteuer, viele Streicheleinheiten, unendliche Liebe und Schnuffelzeiten sind nun Phoebe Halliwells Leben.

Layla wird aber bald in ihr Leben treten und dann gehen die Abenteuer weiter.

Ist ja logisch, daß der gar nicht krause Uwe als Phoebes Schreiber fungierte. Denn Pfoten tun sich schon etwas schwer mit der humanen Tastatur, die gar nicht auf Caninen ausgelegt ist. Uwe, der ja ohnehin mindestens bilingual ist, weil er neben Menschisch auch Hündisch beherrscht, ist der perfekte Dolmetscher zwischen den vierbeinigen Belles und den Homini Sapiens!

Phoebe ist eine passionierte Erzählerin und zieht alle in ihren charismatischen Bann, der süße Dickköpfig! Ihre Erlebnisse bringt sie rüber mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie ist ein oller Knuschelzwerg und man könnte sie stundenlang knuddeln!

Vital, mit Humor, lockerflockig verfasst! Mit Bildern! Erstklassiges Buch!

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