Cover-Bild Golden Throne - Forbidden Royals
Band 2 der Reihe "Forbidden Royals"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736313415
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Golden Throne - Forbidden Royals

Anika Kluever (Übersetzer)

Moderne Cinderella-Story mit einem sexy Bad-Boy-Prinzen

Emilia Lancaster hätte nie gedacht, dass sie eines Tages Kronprinzessin sein würde - eine Rolle, die sie niemals wollte und auf die sie nicht vorbereitet wurde. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein, doch Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist. Ganz besonders Carter Thorne scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine dunklen Blicke, die sie beinahe körperlich spüren kann, nicht erklären ...

"Voller Leidenschaft, Sehnsucht und Verzweiflung. Eine mitreißende Geschichte über höfische Intrigen, politische Schachzüge und dunkle Geheimnisse." BOOKNEST

Band 2 der FORBIDDEN-ROYALS-Trilogie von USA-TODAY - und PUBLISHERS-WEEKLY -Bestseller-Autorin Julie Johnson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2020

Gute Fortsetzung

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Klappentext:
Sie ist die Kronprinzessin – keine Marionette
Noch vor zwei Monaten war Emilia Lancaster eine ganz normale junge Frau mit ganz normalen Problemen. Nun ist sie die Kronprinzessin von Caerleon ...

Klappentext:
Sie ist die Kronprinzessin – keine Marionette
Noch vor zwei Monaten war Emilia Lancaster eine ganz normale junge Frau mit ganz normalen Problemen. Nun ist sie die Kronprinzessin von Caerleon und muss sich Herausforderungen stellen, auf die sie kaum vorbereitet wurde. Neben ihren neuen Verpflichtungen und der öffentlichen Aufmerksamkeit machen ihr vor allem die Intrigen und Machtspielchen im Königshaus zu schaffen. Eine Situation, die nicht einfacher wird, als plötzlich eine ganze Handvoll Verehrer darum kämpft, ihr Interesse zu gewinnen. Und außerdem ist da ja noch Carter Thorne, ihr Stiefbruder, der einzige Mann, für den sie nichts empfinden darf – und dessen Anwesenheit im Palast sie trotzdem überall spüren kann …

Meine Meinung:
Da der erste Teil unglaublich spannend aufgehört hat, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich war umso glücklicher das Buch schon parat zu haben.

Der Schreibstil war wie im vorherigen Band lockerleicht und angenehm zu lesen. Das hat dazu beigetragen, dass man sehr gut durch die Geschichte gekommen ist.

Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Emilia und dem Buch im Allgemeinen, da für mich einige Sachen nicht nachvollziehbar waren. Allerdings hat sich das mit der Zeit wieder gelegt und ich konnte mich gut auf die Geschichte einlassen. Es sind spannende Dinge rund um Emilias Position in der Familie passiert, die mir sehr gut gefallen haben.

Dennoch fand ich wie schon im ersten Band, dass die Liebesgeschichte sehr oberflächlich bzw. kaum vorhanden war. Meiner Meinung nach war Carter hier noch weniger präsent als in „silver crown“. Ich habe das Gefühl gehabt, dass man ihn auch im zweiten Teil wieder nicht wirklich kennenlernen konnte, was ich sehr schade fand.

Zum Ende hin sind noch einige Ereignisse passiert, die den dritten Band auf jeden Fall spannend machen werden. Schade fand ich, dass das Ende gerade in den letzten circa 30 Seiten vorhersehbar wurde und so der große Cliffhangermoment für mich ausblieb. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf den finalen Band, da ich sehr gespannt bin, wie die Geschichte von Emilia und Carter weitergehen wird.

Fazit:
Eine gute Fortsetzung, bei der ich mir allerdings, was die Liebesgeschichte und die Charaktere anbelangt, ein wenig mehr erhofft habe. Dennoch bin ich schon neugierig auf den dritten Teil der „forbidden royals“-Reihe.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Leider nicht so stark wie Band 1

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Der Einstieg in das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Handlung schließt sich fast nahtlos an die Ereignisse nach dem ersten Band an und man wird sofort wieder ins Geschehen hineingezogen. Nach ...

Der Einstieg in das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Handlung schließt sich fast nahtlos an die Ereignisse nach dem ersten Band an und man wird sofort wieder ins Geschehen hineingezogen. Nach der katastrophalen Krönung leidet Emilia unter schrecklichen Alpträumen, aus denen sie schreiend und orientierungslos erwacht. Sie kann immer noch nicht fassen, was da passiert ist und hat nicht nur Angst um ihren Vater, sondern auch um sich selbst. Denn irgendjemand scheint es hartnäckig darauf anzulegen, die Lancaster Blutlinie auszulöschen und die Monarchie zu beenden. Ich konnte Emilias Gefühle wirklich gut nachvollziehen und fand ihre Reaktionen sehr authentisch. So ein traumatisches Erlebnis steckt man nicht einfach weg und lebt dann fröhlich weiter. Obwohl sie versucht, Stärke zu zeigen, wird sie Nacht für Nacht daran erinnert, wie hilflos sie in dieser Situation war. Hinzu kommen die verbotenen Gefühle für Carter, die ihr das Leben ebenfalls schwer machen.

Emilia hat sich in dieser Fortsetzung sehr gut entwickelt. Ihre bodenständige und authentische Art macht sie beim Volk sehr beliebt, was auch dazu führt, dass Emilia endlich den Sinn ihrer Rolle als Prinzessin erkennt. Sie begreift, dass es nicht um die Machtspiele und Intrigen, sondern um das Volk geht und wird mit jedem öffentlichen Auftritt mehr und mehr zu einer wahren Kronprinzessin. Es ist eine neue und moderne Art der Cinderella-Story, in der es nicht darum geht, dass die Prinzessin den Prinzen heiratet, sondern darum, dass sie ihr Schicksal annimmt und mit ihren Aufgaben wächst. Natürlich darf aber auch die Liebe nicht fehlen. Die Spannungen zwischen Carter und Emilia sind sogar noch heftiger geworden, weshalb ich es sehr schade fand, dass Carter so wenig vorkam im Buch. Ich glaube, er hatte insgesamt vier zentrale Auftritte, in denen es heftig zwischen ihm und Emilia prickelt, während er die restliche Zeit nur in ihren Gedanken präsent war. Ich hätte mir wirklich mehr Präsenzzeit für ihn gewünscht. Auch Chloe, Carters Schwester, kam mir zu wenig vor. Ihre lustige Art sorgt immer wieder für tolle Dialoge, was dem Buch nicht geschadet hätte, da es in der Mitte einige Längen gab, die man damit hätte auflockern können.
Der Spannungsbogen ist sehr hoch, weshalb ich das Buch auch wieder in einem Tag durch hatte. Trotzdem hat mir hier das besondere Etwas gefehlt, das den ersten Band für mich zum Highlight gemacht hat. Vielleicht lag es daran, dass Carter (für mich) zu wenig vorkam oder daran, dass Emilia sehr lange braucht, bis sie sich endlich in eine aktiv handelnde Person verwandelt. Vielleicht lag es auch daran, dass mir die Machtspiele zu viel wurden oder ich grundsätzlich ein Problem mit Julie Johnsons Fortsetzungen habe (Faded 2 mochte ich ja auch nicht besonders). Was es schlussendlich auch war, ich muss zugeben, dass ich mir mehr erhofft hatte.


FAZIT

Golden Throne liest sich spannend und aufgrund von Julie Johnsons tollem Schreibstil wirklich schnell. Trotzdem hat mir im Vergleich zum ersten Band einiges gefehlt. Die romantische Beziehung zwischen Emilia und Carter ist leidenschaftlich und intensiv, was leider nur bei den intimen Szenen gezeigt wird. Obwohl ich das Prickeln zwischen ihnen liebe, kam ihre emotionale Verbindung dieses Mal nicht wirklich bei mir an. Das lag u.a. daran, dass Carter kaum Präsenzzeit im Buch hatte. Er kommt nur in wenigen zentralen Szenen vor und hat dadurch kaum Chancen, seine emotionale Seite zu zeigen. Stattdessen wird er wieder als der kalte, arrogante und unsympathische Kerl präsentiert, den man vom Anfang des ersten Buches kennt. Ich fand das wirklich schade, weil Carter für mich ein Charakter mit viel Potenzial und Emotionalität ist. Ich hoffe, dass er im dritten Band noch die Chance bekommt, sein wahres Ich zu zeigen. Thematisch zieht sich ein roter Faden durch die Handlung. Trotzdem gab es in der Mitte einige Längen, die nicht nötig gewesen wären. Das ist meiner Meinung nach aber ein Grundproblem von New Adult Geschichten, die sich über mehrere Bände ziehen und reine Geschmackssache.
Ich hatte mir leider mehr von dieser Fortsetzung erhofft und bin dementsprechend etwas enttäuscht. Da das Buch aber dennoch gut zu lesen ist, Schreibstil und Spannungsbogen mich überzeugen und Emilia eine glaubhafte Entwicklung durchgemacht hat, würde ich das Buch trotzdem als ganz gute Fortsetzung bewerten.

Veröffentlicht am 11.03.2021

Geschichte ohne Entwicklung

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Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll. Ich habe rund 6 Wochen am zweiten Band gelesen und kam absolut nicht vorwärts. Wenn ich nicht in meiner Euphorie über Band 1, den ich wirklich sehr ...

Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll. Ich habe rund 6 Wochen am zweiten Band gelesen und kam absolut nicht vorwärts. Wenn ich nicht in meiner Euphorie über Band 1, den ich wirklich sehr gut fand, Band 3 schon vorbestellt hätte, dann hätte ich wohl Band 2 nicht beendet. Nun kam aber vor wenigen Tagen Band 3 überraschend hier an, also habe ich mich durch das letzte Viertel von Band 2 gequält.

Emilia, die starke junge Frau aus dem ersten Band. Wo ist sie hin? Eine Marionette, die sich nach dem Willen der Krone richtetet. Sie ist nichtmal besonders ängstlich, denn sie sagt bei öffentlichen Auftritten bei Weitem nicht immer das, was von ihr erwartet wird, sie ist einfach nur völlig emotionslos und willenlos. Dass sie am Ende anfängt, sich mit ihrer Rolle als zukünftige Königin zu arrangieren habe ich ihr nicht abgekauft. Für mich wirkte das wie Resignation. Emilia wird immer blasser als Figur. Sie wirkt wenig authentisch und sowas von langweilig. Langweiliger geht es kaum.

Carter, der verschmähte Liebhaber mutiert zum Weichei. Er verhält sich wie eine beleidigt Leberwurst, ohne Rückgrat, ohne für die Liebe der beiden zu kämpfen. Dann aber wird er immer wieder übergriffig gegenüber Emilia, zwar nicht zwingend in Taten, sondern “nur” in Worten. Passt aber auch nicht wirklich zusammen. Ansonsten ist er halt “so da”. Eine eigene Entwicklung macht er leider auch nicht durch. ist für ihn vermutlich aber auch nicht vorgesehen.

Die Beziehung oder Nicht-Beziehung der beiden Protagonisten ist nicht authentisch. Sie lieben und sie hassen sich. Angeblich… Keines der Gefühle konnte die Autorin mir auch nur ansatzweise näher bringen. Ich habe nur immer wieder mit den Augen gerollt. Die Liebesgeschichte wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Ich glaube, sie muss da sein, damit wenigstens irgendetwas die Geschichte voran treibt. Emilia und ihre Aufgabe als zukünftige Königin tut es nämlich nicht.

Dann fragt man sich die gesamte Zeit über: Wo ist Owen geblieben? Verschollen? Er scheint nicht mehr wichtig zu sein, ebenso wie andere Nebenfiguren. Sie kommen so gut wie nicht vor. Was ist mit der Giftspritze Octavia? Sie hätte noch ein bisschen Würze in die Geschichte bringen können. Na gut, zum Ende hin werden sie nochmal wichtig, aber auch nur, damit Emilia Menschen, die ihr bisher wohl gesonnen vor den Kopf stoßen kann. Da fasst du dir als Leser an den Kopf…

Der Schreibstil von Julie Johnson ist weiterhin gut zu lesen. Das ist aber auch der einzig positive Punkt, den ich an diesem Buch finden kann.

Ich vergebe einen Stern und bin echt gespannt, ob Band 3 wieder an Band 1 heran reichen kann. Was dieses Buch sollte kann ich euch beim besten Willen nicht sagen. Die Handlung aus Band 1 entwickelt sich einfach nicht vorwärts. Die Geschichte stagniert total.

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