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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2017

Ganz nett

Wiedersehen macht Liebe
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Kyle Rhodes soll Rylann Pierce bei einem Fall helfen. Beide sind sich schon vor Jahren begegnet und hatten einen interessanten Abend gehabt. Kyle konnte dank seiner Schwester seine Haftstrafe verkürzen ...

Kyle Rhodes soll Rylann Pierce bei einem Fall helfen. Beide sind sich schon vor Jahren begegnet und hatten einen interessanten Abend gehabt. Kyle konnte dank seiner Schwester seine Haftstrafe verkürzen und als auch sein Hausarrest aufgehoben wird und wieder ein freier Mann, sieht er Rylann vor Gericht wieder. Diese braucht wenig später seine Hilfe bei einem Fall und Kyle hat erst vor sich zu sträuben, denn schließlich arbeitet sie für das Büro der Staatsanwaltschaft, welche ihn einen Terroristen genannt hat.
Das es zwischen den beiden knistert ist natürlich klar. Auch gibt es wieder jede Menge flotter Sprüche und witzige Situation. Auch Figuren aus dem ersten und zweiten Teil sind als Nebenfiguren mit an Bord und verliehen der Geschichte den letzten Schliff.
Haupt- und Nebenfiguren kommen sehr gut rüber und es wird einem nicht langweilig.
Wieder sehr angenehm für zwischendurch zum lesen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Pariser spannung

Madame ist leider verschieden
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Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, ...

Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, der Buchhändler ist. In Victors Umfeld geschehen Morde, die ihn zu Beginn erst nicht interessieren. Doch durch einen Zufall entscheidet Victor selbst etwas nachzuforschen warum diese Menschen gestorben sind. Angeblich soll ein Bienenstich die Ursache sein. Doch kaum hat Victor jemanden in Verdacht schon geschieht ein Unglück. Wer steckt dahinter oder sind es wirklich Bienenstiche?

Mir hat dieser Pariser Krimi sehr gut gefallen. Zumal er zu einem realen Zeitpunkt spielt. Die Charaktere sind lebendig. Die Umgebung wird bildhaft vorgestellt. Man hat schon fast selber das Gefühl 1889 vor Ort zu sein.
Hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Ganz netter Sommerroman

Sommer in St. Ives
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Eine sehr turbulente und witzige Familiengeschichte.
Ein wirklich schöner Sommer Roman. Man lernt Lola und ihrer Familie kennen, die zu der Großmutter nach Cornwall reisen. Die Familienverhältnisse sind ...

Eine sehr turbulente und witzige Familiengeschichte.
Ein wirklich schöner Sommer Roman. Man lernt Lola und ihrer Familie kennen, die zu der Großmutter nach Cornwall reisen. Die Familienverhältnisse sind nicht gerade die besten wie man schnell feststellt und genauso deswegen werden die kommenden Wochen für die Familie sehr nervenaufreibend. Gerade auch weil Großmutter Elvira auch noch eine sehr entschiedene Bombe platzen lässt.
Die Geschichte wird aus Lolas Sicht geschrieben und die Rückblenden aus Elviras aber auch teils Sams seiner Sicht. Wie die beiden sich in ihrer Jugend der 50er/60er Jahre kennen und lieben lernten und warum diese erst Jahre später wieder zueinander gefunden haben.
Lola hat mir sehr gut gefallen zu mal sie oft die Angewohnheit hat das was sie denkt ausversehen laut aus zusprechen, das führt zu der ein oder anderen witzigen Situation.
Die Geschichte an sich ist aber etwas oberflächig. Irgendwie habe ich doch ein Gespräch zwischen den zwei Schwestern zum Beispiel vermisst. Auch hätte ich gern mehr erfahren wie die Aussprache zwischen Großmutter und Mutter verlaufen ist. Ich finde da war so viel Ungesagtes. Trotzdem lässt sich die Geschichte sehr gut lesen.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Nett für zwischendurch

Herz verloren, Glück gefunden
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Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, ...

Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, die so einiges mit sich zieht. Aber dabei passieren auch sehr viele positive Sachen, denn Victoria belichtet so mal ihr bisheriges Leben. Und so entwickelt sich Victorias vorzeige Vorstadtleben zu einem sehr bunten mit vielen Überraschungen.

Dabei zeigt sich dann wer wirklich ihre Freunde sind und was heißt eine Familie zu haben und was Familie bedeutet. Auch das man nicht immer nach den Äußeren gehen sollte und mal den Menschen mit offenen Herzen begegnen sollte.
Victoria hat mir gut gefallen und fand sie auch sehr authentisch dargestellt. Sie kämpft mit vielen Altags Problemen über die wohl kaum eine Frau einfach so zugeben würde, da sie ja immer in Kopf hat was andere wohl von ihr denken. Das Victoria selber was in Selbstmitleid verfällt und erst nicht besser ist mit Vorurteilen als ihr Exehemann fand ich ganz gut. Den so fand ich ihre Entwicklung viel glaubwürdiger als wenn sie direkt die strahlende Heldin gewesen wäre.
Die angeblichen Freundinnen sind alle für die Tonne.
Die WG fand ich klasse und auch mal was anderes.

Ein wenig habe ich den Humor etwas vermisst der noch anfangs existierte. Ansonsten liest sich die Geschichte ganz gut.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Kurzweiliges Lesevergnügen

Worte für die Ewigkeit
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Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags ...

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags entdeckt Hope ein kleines schwarzes Buch, welches sich als eine Art Tagebuch entpuppt. 1867 reist Emily durch Montana zu ihren zukünftigen Ehemann, doch ihre Reise verläuft anders als gedacht.

Beim lesen der beiden Geschichten merkt man schnell das es mehr parallelen gibt als gedacht. Die Vergangenheit verknüpft sich Stück für Stück mit der Gegenwart und alte Fehler scheinen sich zu wiederholen. Interessant aufgebaut da sich die Geschichten mit jeden Kapitel abwechseln so das man sich nie fragen muss in welcher Zeit man sich gerade aufhält.
Die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen. Mehr tiefe fand ich aber hatte Emilys Figur, da mir Hope sich doch zu sehr nach ihrer Mutter gerichtet hat. Und erst zum Schluß sich wirklich zu dem was sie wirklich durch gerungen hat.
Gut geschrieben.