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Veröffentlicht am 02.01.2020

Ein Buch für kleine Kämpferinnen die sich beweisen wollen

Wolfspferd
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Klappentext:

Tala lebt mit ihrer Familie frei und ungebunden in der Wildnis, selbst im Winter, wenn die Nächte lang und kalt sind. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, mit der sie Jagd auf ...

Klappentext:

Tala lebt mit ihrer Familie frei und ungebunden in der Wildnis, selbst im Winter, wenn die Nächte lang und kalt sind. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, mit der sie Jagd auf kleine Tiere macht und so versucht, ihrem Vater Pollo, dem Häuptling und Anführer des Stamms, nachzueifern. Doch der nimmt lieber die Jungen mit zur Jagd. Auch Saphira hat es nicht leicht und wird vom Leithengst Odin aus der Herde ausgeschlossen, als sie wieder einmal zu neugierig und ungestüm ist. Als Räuber das Lager überfallen und die Wintervorräte stehlen, sind Tala und Saphira plötzlich die einzige Hoffnung des Stamms auf Überleben. Man sagt, wer den in den Wäldern lebenden weißen Wolf fängt, dem winke eine große Belohnung. Auch wenn ihr Vater Pollo von alldem nichts wissen will, macht sich Tala mit Saphira mutig auf den Weg …

Meine Meinung:

Erstmal, wie geil ist denn bitte dieses Cover. Es hat mich am Anfang total an "drei Hasselnüsse dür Aschenbrödel" erinnert. Und da das Märchen zu Weihnachten ein muss ist, habe ich mich total in das Cover verliebt. Einfach diese hellen Farben und diese Starke Frau haben mich überzeugt.

An diesem Buch hat es mich erstaunlicherweise garnicht wirklich gestört das es aus Talas Sicht aus der Erzähler-Perspektive geschrieben wurde. Durch den einfachen Schreibstil lies sich das Buch gut lesen und man hat am Tag schonmal 80-100 Seiten gelesen.

Zu beginn der Geschichte habe ich gedacht ich bin bei Yakari :D Ich weiß nicht genau warum ich das gedacht habe, aber ich glaube es lag daran das sie im Wald leben und den Pferden genauso viel Freiraum lassen wie die Indianer. Aber da in der Geschichte nicht beschrieben wird wo sie handelt kann man sich selbst überlsegen wo sie spielt. Was ich auch so noch in keinem Buch hatte war die Sicht eines Pferdes. Und die hat mich total überzeugt. Es war einfach so gut geschrieben und richtig überzeugend das man für einen Moment dachte das man gerade in einem Körper eines Pferdes getaucht ist.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Für alle die Zombies, Monster und Actionabenteuer lieben

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse
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Klappentext:

Jack ist ein ganz normaler Teenager. Bis seine Stadt von Zombies überrannt wird. Zum Glück hat sein großes Hobby - Videospiele zocken! - ihn perfekt auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet.

Zusammen ...

Klappentext:

Jack ist ein ganz normaler Teenager. Bis seine Stadt von Zombies überrannt wird. Zum Glück hat sein großes Hobby - Videospiele zocken! - ihn perfekt auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet.

Zusammen mit seinen Freunden verschanzt er sich in einem Baumhaus. Mit vereinten Kräften verteidigen sie sich gegen die Untoten - mit Stinkbomben, Butterschlotz-Schleudern und Monsterstopp-Saftgranaten, bestehend aus Mayonnaise, Brause, Salatsoße und Schuppenshampoo. Nebenbei versucht Jack (nicht sehr erfolgreich), seine heimliche Liebe June zu beeindrucken ...

Meine Meinung:

Jack, der Monsterschreck ist ein Buch welches mit vielen liebevollen Comiczeichnungen aber auch mit Fließtext aufgebaut ist. Von der Aufmachung hat es mich daher sehr an Gregs Tagebuch erinnert. Es lässt sich flüssig lesen, ist Spannend und jeder der Actionabenteuer mit Zombies und Monstern mag, egal ob Junge oder Mädchen, kommt hier auf seine kosten. Denoch muss ich zugeben das, obwohl es mir wirklich gefallen hat, eher ein Buch für Kinder ab 12 Jahren ist. Definitiv werde ich es meiner Schwester zum lesen geben. Denn die Wortumschreibungen sind einfach so geschrieben wie es Kinder indem Alter sagen würden, einfach aus dem Mund heraus :) Trotzdem hätte die spannenden Szenen mehr ausgeschmückt werden können.

Aber mal ganz ehrlich, wer hat sich als Kind nicht gerne vorgestellt, wie schön die Welt wäre ohne Schule, Eltern und die Gesellschaft mit ihren Regeln und Normen. Daher ist es einfach genau das richtige für jüngere Kinder deren Fantasy durch dieses Buch, selbst zum Actionheld zu werden, angeregt werden kann. Denn wer sagt denn das es immer Videospiele sein müssen die Kinder darauf aufmerksam machen das sie ein Actionhelden sein können. Wie wäre es einfach mal mit einem Buch über genau sowas?

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Ein Buch das ich mir nur zu gut als Hollywoodfilm vostellen kann

Happy End für zwei
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Ich muss zugeben das ich am Anfang das Buch garnicht lesen wollte weil ich mich ausversehen für die Leserunde eingetragen hatte. Denn eigentlich lese ich Liebesgeschichten/Komödien nicht so gerne, da mein ...

Ich muss zugeben das ich am Anfang das Buch garnicht lesen wollte weil ich mich ausversehen für die Leserunde eingetragen hatte. Denn eigentlich lese ich Liebesgeschichten/Komödien nicht so gerne, da mein Genre eher bei Fantasy liegt. Das hat sich aber schon bald geändert. Denn schon nach dem Prolog war ich von der Protagonistin Evie und ihrer Art so begeistert das ich mich in diesem Buch überraschender weise doch echt wohl gefühlt habe. Gefallen hat mir, das das Buch in der Ich Perpektive von Evie geschrieben wurde und das sie einfach so direkt herrausgesprochen hat was sie gedacht hat. Ich habe mich in manchen Stellen sogar in Evie wiedergesehen und gedacht, jap so hättest du auch gehandelt. Wen ich garnicht leiden konnte, einfach als Person an sich, war Ezra. Der Charakter war im Buch wirklich gut umgesetzt und hat auch genau darein gepasst, keine Frage. Aber wenn ich mir vorstellen müsste mit so jemandem im echten Leben zusammenarbeiten zu müssen, nein danke! Das Ende war auf der einen Seite mega unerwartend und spannend aber auf der anderen war es so romantisch das es mir regelrecht die Tränen in die Augen getrieben hat. Über das ganze Buch hinweg habe ich geschmunzelt, gelacht, den Kopf geschüttelt und mitgefühlt/gelitten.

Das Buch ist eine ganz große Empfehlung von mir an alle die romatische Komödien lieben aber auch an die die dieses Genre noch meiden. Also ihr lieben, kauft euch dieses Buch und lest es!!!

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Veröffentlicht am 07.11.2019

eine ganz neue Ebene der Fantasy

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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SIE MUSS DAS HERZ DES PRINZEN STEHLEN.
IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES.

Zera ist mutig, stark und schön - und eine Gefangene, denn ihr Herz ist in der Gewalt einer Hexe. Wenn Zera ihre Freiheit zurückwill, ...

SIE MUSS DAS HERZ DES PRINZEN STEHLEN.
IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES.

Zera ist mutig, stark und schön - und eine Gefangene, denn ihr Herz ist in der Gewalt einer Hexe. Wenn Zera ihre Freiheit zurückwill, muss sie einen unmöglichen Auftrag ausführen: das Herz des Kronprinzen Lucien stehlen. Um nah genug an den Prinzen heranzukommen, tarnt Zera sich als adelige Heiratskandidatin und nimmt an der Brautwahl im Königspalast teil. Der ebenso unverschämte wie attraktive Prinz Lucien hat bisher noch jede Bewerberin um seine Hand abgelehnt, aber gegen seinen Willen fasziniert ihn die selbstbewusste Zera. Als sich zwischen dem Prinzen und der Attentäterin ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel entspinnt, muss Zera sich fragen, ob ihre Gefühle für Lucien wirklich nur gespielt sind - oder ob sie gerade dabei ist, sich in ihr Opfer zu verlieben.

GEFÄHRLICH, KNISTERND, HERZZERREISSEND

Meine Meinung:

Als ich mir den Klappentext durchgelesen hatte konnte ich mir noch nicht so recht vorstellen um was es in dem Buch gehen soll. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Nur nach kurzer Zeit wusste ich um was es geht und welchen Platz Zera und Lucien in der Geschichte haben. Denn diese Geschichte ist eine ganze neue Ebene der Fantasy.

In dem Buch wechseln sich Spannung und Entspannung ab. Und das ist auch gut so denn so kann man in den ruhigeren Stellen seine Gedanken sammeln, verknüpfen und selber nachdenken wie es weiter gehen könnte. Denn es kommen so viele Wesen, Personen und Handlungsschritte vor, das man sich zu jedem erstmal ein Bild im Kopf machen muss. Zudem ist das Buch mal wieder sehr stark geprägt duch, wer bin ich , was ist meine Position in der Gesellschaft, wer bin ich für andere und wie will ich wirklich sein. Also wieder ein Thema das vorallem Jugendliche in ihrer Findungsphase betrifft. Daher denke ich das sich viele in Zera und Lucien wiederfinden.

Das Ende des Buches ist so unerwartet und dementsprechend ein mega Cliffhänger. Ich war so perplex das ich erstmal mit offenen Mund das saß und mir dachte, wie kann das sein? Wie? Ich habe mir jedes Zenario durchdacht aber ich bin einfach nicht dahinter gekommen.

Trotzdem hat mich das Buch irgendwie nicht ganz so gefesselt obwohl es viele spannende Stellen gab. Aber ich glaube es war mir einfach noch nicht spannend genug. Deshalb bin ich schon sehr gespannt wie es mit Zera, Lucien und den Hexen weiter gehen wird und ob mich Band 2 mehr fesseln kann.

Veröffentlicht am 21.12.2020

Große Einstiegsschwierigkeiten aber das Ende ist vielversprechend.

Die Schattenflüsterin
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Das Cover und der Klappentext konnten mich von Anfang an, als ich das Buch einer Freundin abgekauft habe, überzeugen. Doch während des Lesens stellt ich schnell fest, dass die Geschichte doch nicht so ...

Das Cover und der Klappentext konnten mich von Anfang an, als ich das Buch einer Freundin abgekauft habe, überzeugen. Doch während des Lesens stellt ich schnell fest, dass die Geschichte doch nicht so ist wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Die Aufmachung des Buches ist wirklich wunderschön. Denn von innen sind auf jeder Seite schwarze Baumsilouetten gedruckt. Diese ziehen sich durch das ganze Buch. Auch die Kennzeichnung eines neuen Kapitels ist wunderschön. Denn dort ist um die Zahl immer eine schwarze Krähe mit geweihteten Flügeln zu sehen.

Der Einstieg in das Buch viel mir auf der einen Seite sehr leicht aber auf der anderen Seite sehr schwer. Denn ich hatte ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen. Was vorallem an den Personen, die am Anfang sehr oft hin und her springen, lag. Und auch daran das wir genauso in die Situation hineingeworfen wurden wie Liza, die Protagonistin. Was aber bestimmt absicht der Autorin war.

Ich muss zugeben das ich das Buch nach den ersten 90 Seiten erst einmal, für längere Zeit, zur Seite gelegt hatte. Denn ich hatte immer noch keinen Anschluss zur Geschichte gefunden. Zudem hatte Angst, wenn ich mich durch das Buch quähle, das ich dann in eine Leseflaute verfalle und dem Buch auch damit nicht gerecht werde. Doch ich wollte das Buch unbedingt dieses Jahr noch beenden. Daher habe ich mir das Buch nochmal geschnappt und habe weitergelesen.

Die letzten 100 Seiten wurden dann tatsächlich auch noch richtig Spannend und ich habe mit Liza und Edik richtig mitgefiebert. Das was sich am Ende offenbart hat konnte ich mir schon die ganze Zeit irgendwie denken. Aber es im Buch zu lesen war dann doch unerwartet.

Die Liebesgeschichte zwischen Liza und Edik konnte mich zwar nicht abholen aber sie war dennoch süß.

Aber trotzdem gibt es da immer noch eine Frage die die ganze Zeit in meinem Kopf rum schwirrt. Und zwar, warum es diesen Kult überhaupt gab/gibt und was seine Aufgabe sind/waren.

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