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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Wieder mal eine tolle Geschichte !

Wie das Feuer zwischen uns
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Ich liebe Brittainy C. Cherry, denn der Schreibstil ist einfach super flüssig.
Der zweite Band hat mir auch wieder sehr gut gefallen.
Aber Achtung - es ist keine Fortsetzung von "Wie das Feuer zwischen ...

Ich liebe Brittainy C. Cherry, denn der Schreibstil ist einfach super flüssig.
Der zweite Band hat mir auch wieder sehr gut gefallen.
Aber Achtung - es ist keine Fortsetzung von "Wie das Feuer zwischen uns". Und er konnte wie ich finde an den Vorgänger nicht gaaaanz anknüpfen. :)
Denn der erste Band hat mich persönlich einfach umgehauen.

Eine ganz andere Geschichte, neues Setting und mit einer total anderen Handlung. Jedoch mochte ich die Protagonisten sehr. Logan mit seiner verkorksten Familie, mit einer schwierigen Kindheit und einem tyrannischen Vater und einem guten Herz. Alyssa, die eine hochnäsige und anstrengende Mutter hat & einem schwierigem Bezug zu ihrem Dad. Hier prallen zwei konträre Welten aufeinander und doch sind sie sich ähnlicher als man denkt. "Lo" und "High" verschmelzen und können nicht ohne einander.

Das Setting passte super zu der Story und in die Protagonisten konnte man sich wirklich gut hineinversetzten. Das einzige was mich etwas genervt hat, war dieses Hin-und Her zwischen Lohn und Alyssa, aber gut. Es sollte vermutlich die Spannung des Lesers aufbauen.
Hinzu kommen einige überraschende Twists in der Geschichte, wo man glaubt zu wissen was als Nächstes geschehen wird und es doch anders kommt.

Welches Geheimnis versteckt sich hinter Logans Kummer und seinem traurigen Gesicht und mit welchen Dämonen kämpft er? Warum ist Alyssa so fixiert auf Logan? Was hat es mit ihren Familien auf sich?

Ich persönlich sehe diesen Band objektiv & beurteile ihn einfach separat... dadurch kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass es eine interessante, flüssige, emotionale, ereignisreiche Story war, welche ich wieder mal sehr gerne mochte.

Logan und Alyssa passten so gut zusammen und auch Erika und Kellen waren toll gewählt. Aber nun ab ans Lesen, ich möchte gar nicht zu viel verraten.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Schräg und doch fesselnd

Die Vegetarierin
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Dieses Buch habe ich mit grosser Spannung gelesen und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Allein schon der erste Satz ließ mich mit Neugier und Verwirrung zurück.
Es ist meiner Meinung nach kein ...

Dieses Buch habe ich mit grosser Spannung gelesen und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Allein schon der erste Satz ließ mich mit Neugier und Verwirrung zurück.
Es ist meiner Meinung nach kein klassischer Roman, denn die Geschichte ist schräg, schockierend, teilweise für 'Normaldenkende" nicht nachvollziehbar und trotzdem sehr fesselnd. Ich hatte viele Fragezeichen bzgl. der Protagonistin im Kopf und das hat das Ganze sehr spannend gemacht. Einige unerwartete Wendungen und schwarzer Humor zogen mich noch mehr in den Bann dieses Buches. Die Autorin Han Kang versteht es sehr gut den Leser zu fesseln.
Die Protagonisten werden sehr „bescheiden“ dargestellt, glänzen jedoch in ihrer Abstraktheit.
Ein sehr gutes Buch das mir länger in Erinnerung bleiben wird und welches ich persönlich als ein Kunstwerk sehe. Ein Kunstwerk der menschlichen Psyche und ihrer manchmal unerklärlichen Handlungen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Hat mir sehr gut gefallen!

Der Junge im gestreiften Pyjama
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Als ich begonnen hatte das Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr weg legen. Aufgrund der Thematik hatte ich persönlich immer das Gefühl, dass im Verlauf des Buches etwas „Schlimmes“ geschehen wird.
Die ...

Als ich begonnen hatte das Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr weg legen. Aufgrund der Thematik hatte ich persönlich immer das Gefühl, dass im Verlauf des Buches etwas „Schlimmes“ geschehen wird.
Die Geschichte hat mich gepackt und es hat sich wieder einmal bestätigt, dass Kinder von Kindern nicht unterscheiden & manchmal die Entscheidungen der Erwachsenenwelt nicht nachvollziehen können.
Der kleine neunjährige Bruno und seine Schwester...wie normal könnte diese Kindheit sein? Wenn da nicht sein Vater wäre.
Mich hat der junge Protagonist emotional so sehr mitgenommen...ich wollte ihn jedes Mal schütteln um ihm zu sagen "lauf weg Junge, sei nicht so naiv".
Es ist ein Kind. Gefangen in der Grausamkeit einer Zeit, die man nie vergessen sollte.
Geschichtlich und aus der Realität betrachtet vielleicht etwas unglaubwürdig. Vor allem das Ende wäre vermutlich unbemerkt nicht so wie dargestellt möglich gewesen.
Da es sich aber um eine fiktive Geschichte handelt, was dem Leser davor auch bekannt ist - finde ich diesen Punkt nicht so relevant.
Der Schreibstil und die Message an sich sind genial! Sehr empfehlenswert.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Wirklich gut für eine Jungautorin

Was wir dachten, was wir taten
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Amokalarm an einer Highschool. Das krankhafte daran: die bewaffnete und maskierte Person ist im Wissen der unangenehmsten Geheimnisse und Fehltritte der Schüler und kehrt sie nach aussen. Mit Zwang. Mit ...

Amokalarm an einer Highschool. Das krankhafte daran: die bewaffnete und maskierte Person ist im Wissen der unangenehmsten Geheimnisse und Fehltritte der Schüler und kehrt sie nach aussen. Mit Zwang. Mit Waffengewalt. Sogar der Lehrer wird nicht verschont. Wird der Angreifer enttarnt? Woher weiss er so viel über die Schüler und den Lehrkörper? Was will der Amokläufer?
???
Das Buch hat man in einem Zug verschlungen, klassischer Pageturner & der Schreibstil ist sehr flüssig & (klar „Jugendbuch“) nicht so anspruchsvoll.
Es hat mich trotzdem gefesselt & man wollte endlich wissen wie es ausgeht...bangte und hoffte mit.
Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und die Stimmung des Buches nachempfinden. Diese war bedrückend und doch hatte man den Nervenkitzel. Und eins kann ich euch versprechen, es ist kein typisches Jugendbuch. Das Thema regt zum Nachdenken an. Egal ob Eltern, Lehrer oder Schüler....es kann jeden so plötzlich treffen, in diese scheinbar ausweglose und verzweifelte Lage ktapultiert zu werden.
Ein gelungenes Buch & ein Lob an die Jungautorin, welche wohlgemerkt 1998 in Berlin geboren wurde.

Veröffentlicht am 21.12.2020

Ok - im Vergleich zu den anderen Bänden

Wie die Stille unter Wasser
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Zu Beginn von „Wie die Stille unter Wasser“ musste ich des Öfteren schmunzeln und war gespannt auf den Verlauf der Story. Der Aufbau des Buches, der Humor und auch der Schreibstil war, wie gewohnt von ...

Zu Beginn von „Wie die Stille unter Wasser“ musste ich des Öfteren schmunzeln und war gespannt auf den Verlauf der Story. Der Aufbau des Buches, der Humor und auch der Schreibstil war, wie gewohnt von der Autorin, sehr gut und flüssig. Es war spannend & man wollte wissen, wie sich der Verlauf weiter gestaltet. Leider lies dieses Schmunzeln und die Begeisterung schon sehr bald nach.

Die Protas mochte ich prinzipiell, jedoch empfand ich nach einiger Zeit Maggie etwas anstrengend, was eher an ihren (sagen wir mal) „Umständen“, als am Charakter selbst, lag. Brooks war sehr geduldig und aufopfernd, weshalb er mir ans Herz wuchs, bis auf eine Ausnahme. Am Ende des Buches war es mir mit Brooks‘ „Drama“ etwas too much. Generell zogen sich Maggies „Umstände“ durch das ganze Buch, was mich in vielen Situationen im Buch einfach zum Augenrollen brachte. Dadurch wurde der Vibe der Story etwas ausgebremst.

Alles in allem, konnte mich dieses Buch, verglichen zu den anderen drei tollen Bänden (!) der „New Romance Elements“ Reihe, nicht so anfixen, wie erwartet. Es hat mich emotional nicht wirklich berührt. Vielleicht ist es auch die Erwartungshaltung, welche man an die Autorin hat, immer das „Gewohnte“ abzuliefern. Ich war enttäuscht und gleichzeitig froh, die anderen Bände davor gelesen zu haben, welche wirklich toll waren!

Dass es für manche das Beste Buch der Reihe war, kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen. So hat jeder seinen Geschmack und seine Emotion dazu.

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