Cover-Bild Das Gewicht von Seifenblasen
(60)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 346
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9782496703283
Jessica Winter

Das Gewicht von Seifenblasen

Eine berührende Geschichte um Liebe, Loslassen und das Glück des Augenblicks von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter.

Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet.

Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Emotionale Liebe unter Geschwistern

0

Liza hat in ihren jungen Jahren schon einiges erlebt. Dabei wird ihr noch ein normales Leben bevorstehen. Bei ihrer Schwester Becca, die nur ein Jahr älter ist, sieht es jedoch nicht so rosig aus für die ...

Liza hat in ihren jungen Jahren schon einiges erlebt. Dabei wird ihr noch ein normales Leben bevorstehen. Bei ihrer Schwester Becca, die nur ein Jahr älter ist, sieht es jedoch nicht so rosig aus für die Zukunft, insofern diese besteht. Becca ist nämlich schwerkrank und das sie überhaupt älter als 20 wird, die Aussichten gab es nach ihrer Geburt nicht. Acht Jahre hat man ihr allerhöchstens gegeben. Liza die nichts machen möchte was Becca nicht erleben darf/kann stellt ihre eigenen Bedürfnisse dann auch nach hinten. Doof nur das sie plötzlich River kennenlernt, der ganz anders ist als alle anderen Männer, die sie bisher kennengelernt hat.
Der Roman ist sehr schön geschrieben. Man fühlt mit Liza, Becca und River mit und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Vor allem das Schicksal von Becca nimmt einem mit, kann einem aber auch Mut geben wenn man in einer ähnlichen Situation steckt. Die Einstellung von Becca und ihre Art stecken an um motiviert zu bleiben und das Leben zu genießen.
Der Roman ist sehr berührend und emotional und absolut zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2020

Ergreifend. Berührend. Emotional.

0

Leseerlebnis:
"Das Gewicht von Seifenblasen" wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten River und Liza in der Ich-Form erzählt.
Lizas Schwester Becca leidet unter Mukoviszidose (CP). Ich fand ...

Leseerlebnis:
"Das Gewicht von Seifenblasen" wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten River und Liza in der Ich-Form erzählt.
Lizas Schwester Becca leidet unter Mukoviszidose (CP). Ich fand es sehr gut, dass sich die Autorin so intensiv damit auseinander gesetzt hat und ihr recherchiertes Wissen wunderbar in das Buch hat einfließen lassen. Die Krankheit ist den Meisten eher unbekannt, obwohl sie leider gar nicht so selten ist.
Mit sehr viel Feingefühl und einem wunderbar flüssigem und ergreifendem Schreibstil erschafft Jessica Winter ein traumhaft schönes Leseerlebnis durch alle nur denkbaren Emotionen.
Die Charaktere werden alle wunderbar gezeichnet und ich habe mich sogar ein wenig in River verlesen.
Zu Liza konnte ich hingegen zunächst nur zögerlich eine Bindung aufbauen. Ihre Handlungen konnte ich zwar nachvollziehen, aber richtig warm mit ihr wurde ich erst im weiteren Handlungsverlauf. Was bestimmt auch mit ihrer eigenen Entwicklung zusammen hängt.
Becca hat mich sehr beeindruckt. Eine wahnsinnig starke, junge Frau.
Die Geschichte im Gesamten hat mir unheimlich gut gefallen: sie war sehr gefühlsintensiv und hatte keinerlei Längen.
Fazit :
Eine traumhafte, tiefgründige, emotionale und ergreifende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Ein Buch, das unter die Haut geht

0

In diesem Buch geht es um Liza deren Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Bei ihrem Umzug trifft Liza auf River, den Assistenzarzt von Becca, von dem sie sich sofort angezogen fühlt.

Das ...

In diesem Buch geht es um Liza deren Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Bei ihrem Umzug trifft Liza auf River, den Assistenzarzt von Becca, von dem sie sich sofort angezogen fühlt.

Das Buch überzeugt vor allem durch einen sehr gefühlvollen und emotionalen Schreibstil. Nicht nur einmal hatte ich Tränen in den Augen. Becca ist trotz ihrer Krankheit ein so positiver Mensch. Sie mochte ich von den Charakteren am allerliebsten. Von ihr kann man wirklich viel lernen. Das ganze Buch beinhaltet viele Lebensweisheiten und tolle Aussagen, dass man sein Leben JETZT leben und genießen soll. Man weiß nie, wie viel Zeit einem noch bleibt. In diesem Buch erfährt man viel über die Krankheit Mukoviszidose und wie belastend das ganze auch für die Angehörigen ist. Liza ist ein Schattenkind und auch dieses Thema wurde sehr gut und ausführlich behandelt. Es tat mir so leid, wie Liza manchmal von ihren Eltern behandelt wurde. River mochte ich von Anfang an sehr gerne. Er ist total süß und einen solchen Freund wünscht sich wohl jeder. Besonders seine Fürsorge für Liza und Becca hat mich begeistert. Mir gefällt sehr gut, dass der Titel auch eine so schöne Bedeutung hat und die Seifenblasen immer wieder aufgegriffen werden.

Eine große Empfehlung! 5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2020

…erschütternd, emotionsgeladen, nervenzehrend und intensiv, dass tränenreich beeindruckt…

0

Habt ihr genau wie ich wieder zu einem wundervollen Werk von Jessica Winter gegriffen ?
So dann warne ich euch direkt vorab, denn auch wenn es von schlechten Witzen, amüsanten Schlagabtauchen und Gedanken ...

Habt ihr genau wie ich wieder zu einem wundervollen Werk von Jessica Winter gegriffen ?
So dann warne ich euch direkt vorab, denn auch wenn es von schlechten Witzen, amüsanten Schlagabtauchen und Gedanken sprüht, ist es eine sehr emotionsgeladene und nervenzehrende Geschichte, die einen viele tränenreiche Momente erschafft.

Schon das Thema der Krankheit ist ein belastendes Thema, nicht nur für die selbst betroffene Becca, die sich so mutig zeigt als auch ihre Schwester Liza, die ihrem eigenes Glück weg stößt und immer wieder wegrennt, wo sie dann irgendwann selber nicht weiß ob sich die Flucht lohnt ?

Ich war schon mit den ersten Zeilen Feuer und Flamme und habe mich in das gefühlvolle und köstlich amüsante Lesevergnügen gestürzt, schon die erste Begegnungen zwischen River und Liza war der perfekte erste Moment und doch leider nicht genug.
Was einen dann durch Jessicas Schreibstil gesteigert wird, so dass man durch die Zeilen fliegt, das Geschehen nicht mehr los lässt.
Dieser ist wieder locker und leicht, humorvolle, packend und nervenzehrende zugleich, fordert aber mit der Wortgewandtheit zu mehr Bedeutung heraus .

Was deutlich wird ist natürlich die wichtige tiefere Botschaft, der Umgang mit den Beteiligten als auch den Erkrankten, die ihr Leben so lebenslustig leben wie es möglich ist.

"Durch sie habe ich gelernt, mein Leben MIT ABSICHT zu leben"

Lest selbst und taucht in das emotionale als auch atemberaubende Werk ein. Ich war amüsiert von der frechen Art der komplexen Persönlichkeiten, der Dynamik und Chemie von River und Liza, den romantischen Momenten als auch erschüttert von der Entwicklung des Krankheitsverlaufs sowie tränenreich involviert von den Verlauf.

Ein herrliches Werk, voller Emotionen, tiefer Botschaft zum bewussten Leben, das ich euch ans Herz legen kann.

Romantisch, Humorvoll und voller Liebe, auch wenn diese nicht sofort angenommen werden kann, der perfekte Mix für wundervolle Lesestunden. Nicht vergessen Taschentücher bereit halten und los gehts.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Autorin. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

DasGewichtvonSeifenblasen

JessicaWinter

TinteFeder

amazon
#Rezension


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2020

Ein leichtklindender Titel für so eine schwere Geschichte

0



„ Das Gewicht von Seifenblasen“ ein leicht klingender Titel für so eine schwere Geschichte. Ich kann mich nicht erinnern, an was ich gedacht habe, als ich den Klappen Text zu dem neuen Roman von Jessica ...



„ Das Gewicht von Seifenblasen“ ein leicht klingender Titel für so eine schwere Geschichte. Ich kann mich nicht erinnern, an was ich gedacht habe, als ich den Klappen Text zu dem neuen Roman von Jessica Winter gelesen haben, aber mit dem, was mich dann erwartet hatte, hatte ich so nicht gerechnet. Das Buch hat mir wortwörtlich den Boden unter den Füßen weggezogen,

INHALT:

Jessica Winter erzählt in ihrem neuen Roman „ Das Gewicht von Seifenblasen“ die Geschichte von Liza, ihrer Schwester Becca und River. Liza lernt River bei ihrem Umzug in die neue Wohnung kennen, wo der junge und attraktive Hundebesitzer ihr gleich aus der Bredouille hilft. Es lässt sich schwer flirten, mit zerfetzen Schuhen und verlaufener Wimperntusche, aber das hatte Liz auch gar nicht vor. Mal ein Date ist für die junge Frau okay aber mehr auch nicht, vor allem nicht, wenn der Assistenzarzt im gleichen Krankenhaus arbeiten, in dem auch ihre Schwester Becca liegt.
Doch River lässt so leicht nicht verjagen. Er ist beeindruckt von Liza, nicht von der Fassade aus Witz und Charme, sondern von der Liza dahinter. Er will um ihr Herz kämpfen und ist für sie da, als sich Beccas Zustand verschlechtert...

MEINUNG:

Wieder einmal ein tolles Buch von Jessica Winter. Die Autorin weiß ganz genau, welchen „Knöpfe“ sie drücken muss, damit ihre Geschichten den Lesern im Gedächtnis bleiben. „Das Gewicht von Seifenblasen“ ist so ein Roman. Er ist bewegend, gefühlsvoll, spannend, traurig und berührt das Leserherz. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut – flüssig, abwechslungsreich, stimmig. Er macht es dem Leser so leicht in die Geschichte abzutauchen, die Charaktere ins Herz zu schließen, mit ihnen sich zu freuen, zu trauern und zu lachen.
Liza, River und Becca muss man einfach gerne haben. Liza richtet ihr Leben mehr nach dem ihrer Schwester. Becca steht für sie an erster Stelle, nichts scheint für Liza wichtiger zu sein, als das Glück ihrer Schwester, nicht mal ihr eigenes. Sie hat viel, mit dem sie zu Recht kommen muss, und was ihr auch über den Kopf wächst. Sie mimt die Starke und wählt das falsche Ventil um ihrer Trauer und dem Druck Luft zu machen.
Becca ist eine junge Frau, die ihr Leben, so gut es geht lebt, obwohl die Krankheit sie ungemein einschränkt und ihr so gut wie alle Freiheiten nimmt, dennoch ist sie so positiv. Sie ist mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Auch River mochte ich gerne. Er lässt sich von Liza und ihrer Art nicht abschrecken. Er hat unheimlich viel Geduld und ist für die Menschen, die ihm wichtig sind da. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt, nicht überzogen oder überdramatisiert. Es könnten die Leute gleich von neben an sein. Sie haben auch ihre kleinen Ecken und Kanten, verhalten sich nicht in jeder Situation „perfekt“ was sie dadurch schon fast menschlich wirken lässt.
Ich mochte alle drei sehr gerne.

Es ist ein Liebesroman, in dem aber soviel mehr steckt. Besonders die Beziehung der Schwestern hat mich unheimlich berührt. Für mich ist meine Schwester der wichtigste Mensch, weshalb ich sehr mit Liza gelitten haben und ihre Handlungen und Beweggründe nachvollziehen konnte.
Der Roman hat mich berührt.
Er hat mich „gefangen“ genommen, so dass ich noch einige Tage nach beenden des Buches oft an es zurück denken musste. Es ist mir auch sehr schwer gefallen, dass Buch zur Seite zu legen. Morgens gleich nach dem Aufstehen habe ich paar Seiten gelesen, während der Arbeit habe ich mich gefragt, wie es weiter geht und der Feierabend konnte gar nicht schnell genug kommen.

Ein richtig gutes Buch, dass von Schwesternliebe, Trauer, Verdrängung, Loslassen und Neuanfang berichtet. Solltet ihr es noch nicht gelesen haben, da kann ich euch nur nahe legen, holt das nach. Aber Achtung, die Taschentücher sollten nicht all zu weit entfernt liegen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere