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Veröffentlicht am 09.05.2021

spannende komplexe Ansätze, konnte mich insgesamt nicht überzeugen

Geiger
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Geiger

von Gustaf Skördeman

läßt mich zwiegespalten zurück.

Die Geschichte selbst wird aus den unterschiedlichsten Sichtweisen erzählt, sodass ich mich aus unterschiedlichen Richtungen der Geschichte ...

Geiger

von Gustaf Skördeman

läßt mich zwiegespalten zurück.

Die Geschichte selbst wird aus den unterschiedlichsten Sichtweisen erzählt, sodass ich mich aus unterschiedlichen Richtungen der Geschichte näherte. Einblicke in die Gedankengänge und Handlungsweisen der unterschiedlichsten Charaktere erhielt.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Handlungsorte detailliert beschrieben, die mir, da ich mich mit den Örtlichkeiten nicht auskenne – stellenweise sogar zu genau beschrieben wurden.
Die Erkenntnisse rund um die Aspekte des Kalten Krieges, die politischen Verbindungen und Machtspiele nahmen einen großen Raum in der Geschichte ein. Für politisch Interessierte (insofern sie geschichtlich nachweisbar interessant.) Für politische Laien – könnten sie insgesamt stellenweise nur schwer verständlich sein.
Die Nähe der Protagonistin Sara zum Fall empfand ich als durchaus spannend.
Sie selbst und die angesprochenen Themen rund um ihre Familie und ihre privaten Probleme waren mir, insbesondere im Hinblick auf den Fall allerdings zu viel.
Auch ihr Verhalten während der Arbeit als Polizistin bei der Sitte – grenzüberschreitend. Gleichzeitig konnte ich ihre Einstellung, ihren Frust, ihre Ohnmacht bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.

Fazit:
Ein Thriller mit interessanten durchaus komplexen Aspekten, der mich insgesamt nicht überzeugen konnte.

Coverrechte: Verlag

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Veröffentlicht am 22.12.2020

süße Geschichte - komplexe verschachtelte Sätze, Altersangabe schwierig

Der Sternenmann und das große Abenteuer
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Der Sternenmann und das große Abenteuer

von Mac von Thun

entführte und auf einen kleinen Planeten in einer weit entfernten Galaxie. (Aus Bilderbüchern ist dem ein oder anderen der kleine Sternemann und ...

Der Sternenmann und das große Abenteuer

von Mac von Thun

entführte und auf einen kleinen Planeten in einer weit entfernten Galaxie. (Aus Bilderbüchern ist dem ein oder anderen der kleine Sternemann und seine Prinzessin Luna bereits bekannt.)

Die Geschichte an sich konnte uns begeistern, die Charaktere waren gut durchdacht und liebevoll ausgearbeitet. Die Abenteuer vom Sternenmann, Luna und ihren tierischen kleinen Freunden spannend und fantastisch. Die vermittelten Botschaften von Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Mut kamen wunderbar zur Geltung.

Weniger gut gefiel mir persönlich (ich kenne die Bilderbücher nicht) – der Sprung vom Bilderbuch zum „großen Abenteuer“ – welches mich eher an ein Buch für geübtere Leser erinnerte.
Eine recht kleine Schrift, und ziemlich lange, komplexe und verschachtelte Sätze – sowohl fürs Zuhören - aber insbesondere fürs Erstlesen – machen es mir schwierig die Geschichte altersgemäß einzuordnen.
(z.B. „Eines Abends, als der Sternenmann und Luna nach getaner Arbeit auf seiner Veranda saßen und den Sternen beim Leuchten zusahen – vielleicht erinnerst du dich ja, dass der Sternenmann das jeden Abend machte -, da erzählte ihm Luna wieder mal von ihrer Welt und ihrem Vater, dem König, und dass sie eigentlich bald aufbrechen müsse, da man sich sonst wahrscheinlich Sorgen mache, wo sie denn abgeblieben sei.“ S. 10 Z. 13-19)

Sodass ich mich frage, ob Kinder im Vorlesealter diesen verschachtelten Sätzen folgen können? Zudem ist hier der Anteil Text zu Bild in meinen Augen nicht altersgemäß.
Erstlesen dürfte bei diesen Sätzen die „Lust auf die Geschichte“ vergehen. Und bei geübteren Lesern stellt sich mir die Frage – ob sie in dem Alter noch ein Interesse an der Geschichte haben.

Fazit:
Eine schöne Geschichte. Vor deren Kauf die Eltern einen „Blick ins Buch“ werden sollten – ob die Geschichte für ihre Kinder geeignet ist.



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Veröffentlicht am 20.10.2020

Der 2. Fall für Bruce - konnte mich nicht überzeugen

Das Manuskript
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„Das Manuskript“ von John Grisham

konnte mich nicht überzeugen.
Zu Beginn lernen wir Bruce und seine Freunde, ihr Leben auf Camino Island ausführlich kennen – während sich der Hurrikan Leo langsam immer ...

„Das Manuskript“ von John Grisham

konnte mich nicht überzeugen.
Zu Beginn lernen wir Bruce und seine Freunde, ihr Leben auf Camino Island ausführlich kennen – während sich der Hurrikan Leo langsam immer weiter aufbaut. Mit der Erkenntnis über die Gefährlichkeit des Hurrikans wandelt sich die Atmosphäre auf der Insel, die Menschen geraten in Panik, ihre Angst, ihre Gefühle während des Sturms – wurden gut vermittelt. Die erste Zeit nach dem Sturm, Camino Island – in Schutt und Asche – detailreich und eindrücklich vermittelt. Und nehmen fast die erste Hälfte des Buches ein.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Geschichte mehr an Fahrt auf, wird spannend – auch wenn zwischendurch die ein oder andere Figur detaillierter eingeführt wird – ohne im weiteren Verlauf eine Bedeutung zu erlangen.

Das Motiv für den Mord, die Hintergründe sowie die ein oder andere Wendung selbst waren durchaus interessant.
Konnten mich allerdings nicht mehr vollständig überzeugen.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich nicht vollständig überzeugen konnte. Mit einem interessanten Mordmotiv, überraschenden Wendungen – für mich ein zu starker Focus auf dem Schriftsteller Bruce und seinem privaten Leben.


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Veröffentlicht am 11.08.2020

passender Abschluss

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Meine Meinung:

Puh – schwer zu sagen.
Insgesamt fand ich ihn stärker als Band 2 – wobei mich der Focus der Geschichte störte. Ich hatte, nach dem Klappentext, einen anderen Focus erwartet.
Doch leider ...

Meine Meinung:

Puh – schwer zu sagen.
Insgesamt fand ich ihn stärker als Band 2 – wobei mich der Focus der Geschichte störte. Ich hatte, nach dem Klappentext, einen anderen Focus erwartet.
Doch leider lag er wieder bei den immer gleichen Problemen zwischen Ben und Sasha.
Die Entwicklung der beiden Charaktere vollzieht sich hier im Schneckentempo bzw. ist stellenweise gar nicht vorhanden. Durchaus realistisch – aber im Hinblick auf die vorherigen Bände und dem Klappentext hätte ich hier einfach mehr erwartet.
Die Geschichte zwischen June und Jess – ergab für mich auch zum Ende des 3. Teils keinen Sinn. Und hätte gut weggelassen werden können.

Fazit:
Weiterhin viel Drama zwischen Ben und Sasha. Ein Klappentext, von dem ich mir einen anderen Verlauf der Geschichte erwartete.
Für diejenigen, die Band 1 und 2 gelesen haben – ein Abschluss.
Insgesamt eine Geschichte für Leser, die viel viel Drama und eine langsame Entwicklung der Charaktere lieben.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

spannendes Thema, eine Liebesgeschichte - bei der ich mir einen anderen Focus gewünscht hätte

Mehr als tausend Worte
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Der Schreibstil ist überwiegend leicht und flüssig zu lesen. Schwierigkeiten sowohl beim Lesen als auch stellenweise beim Verständnis können auftreten, da die Dialoge häufig im „Berliner Dialekt“ geschrieben ...

Der Schreibstil ist überwiegend leicht und flüssig zu lesen. Schwierigkeiten sowohl beim Lesen als auch stellenweise beim Verständnis können auftreten, da die Dialoge häufig im „Berliner Dialekt“ geschrieben sind – andererseits fördert genau dies die Authentizität der Geschichte. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Mir hat der Beginn der Geschichte sehr gut gefallen. Das Leben, die schleichende immer stärker werdende Bedrohung für die Juden – ihr Unglaube, dass es noch viel schlimmer werden könnte – ihr zögerlicher Weggang aus Deutschland – waren für mich realistisch und authentisch beschrieben. Ihre Beweggründe gut nachvollziehbar. Und mittendrin Aliza und ihre Familie, sowie ihre erste große Liebe – Fabian.
Von den Kindertransporten nach England und die schwierige Situation der Kinder dort hatte ich bereits gehört – und fand mein Wissen bestätigt. Etwas schade empfand ich den Focus auf Alizas Sehnsucht nach Fabian, hier habe ich einen deutlicheren Focus auf dem Schicksal ihrer Familie vermisst. Die Kapitel, welche in Berlin spielten – waren für mich immer am intensivsten, emotionalsten – und authentischsten.
Das Ende, ihre Rückkehr nach Berlin – hier hätte ich mir weniger Drama gewünscht. So wirkte die Geschichte, insbesondere der Teil um Mizzi für mich zu konstruiert.
Fazit:
Für mich alles in allem, ein etwas zu starker Focus auf der Liebesgeschichte – sodass die geschichtlichen Fakten und das Schicksal ihrer Familie zu stark in den Hintergrund rückten – die für mich der Anreiz waren – die Geschichte zu lesen.

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