Cover-Bild Das unendliche Meer
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.03.2015
  • ISBN: 9783442313358
Rick Yancey

Das unendliche Meer

Die fünfte Welle 2 - Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das unendliche Meer

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Titel: Das unendliche Meer
Autor: Rick Yancey
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3-442-31335-8
Inhalt:

Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte ...

Titel: Das unendliche Meer
Autor: Rick Yancey
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3-442-31335-8
Inhalt:

Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen..

Meine Meinung:

Ich habe sehr viel negatives über „Das unendliche Meer“ gehört, aber trotzdem wollte ich mir meine eigene Meinung bilden und habe das Buch schließlich gelesen. Und Leute, was soll ich sagen….Ich verstehe euch irgendwie nicht. Ja, das Buch war kompliziert, man brauchte immer noch ein paar Seiten um herauszufinden, aus welcher Sicht geschrieben wurde, es war verwirrend und manchmal konnte man nicht verstehen, warum die Protagonisten so handeln, aber man war nie selbst in so einer Situation und Rick Yancey hat die Geschichte wirklich gut verpackt.
Auch wurde gesagt, dass das zweite Buch nur von Ringer handelt, aber das ist ja mal so was von gelogen! Im ersten Teil ging es im ersten Kapitel um sie. Dann wird über 200 Seiten nicht mehr aus ihrer Sicht geschrieben, ehe der zweite Teil im Buch anfängt und man dann erfährt, was mit Ringer ist. Man lernt sie kennen und es war interessant, auch wenn es mich nicht zu 100% fesseln konnte.
Der zweite Band setzte ein paar Tage nach dem ersten an, sodass man sehr gut in die Handlung wieder eintauchen kann. Am Anfang gab es wieder einen Prolog und in dem ist ein Detail, welches riesige Auswirkungen hat und um das es im zweiten Teil geht.
In diesem Teil hat mich mal nicht Cassie genervt, sondern hier war es Zombie. Er hatte sich im ersten Teil eine Verletzung zugezogen, freiwillig, um das mal nebenbei zu erwähnen. Und jetzt macht er seinem Namen alle Ehre. Man merkt wie beschissen es ihm geht, was für Schmerzen er hat, aber er muss alle herumkommandieren, sich aufspielen und das ging mir einfach wahnsinnig auf die Nerven.
Evan! Evan ist mittlerweile meine Lieblingsfigur, er ist irgendwie dieser typische Held, aber auch ein wenig unsicher und…Ach ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
„The Last Star“. so wird der letzte Teil der Reihe heißen. Ich bin jetzt schon gespannt auf das Buch, weil im zweiten Teil schon einmal irgendwann in der Mitte des Buches ein Kapitel mit diesem Namen vorkam und ich ungefähr eine Ahnung habe, auf welche Sicht mehr eingegangen wird. Ich bin auch gespannt darauf zu sehen wie die Geschichte enden wird.

Fazit:

Auch in diesem Buch gab es Mängel, die mich gestört haben. Dennoch gefiel mir die Geschichte, noch immer habe ich darüber nachgedacht, was ich tun würde und ich finde, das sind die Dinge, die ein gutes Buch ausmachen. Ich vergebe 4/5 Punkte an „Das unendliche Meer“.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein schwacher zweiter Teil

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Das Buch zeigt sehr gut was passiert, wenn Außerirdische kommen und die Welt übernehmen wollen. Am Anfang kommen Naturkatastrophen und Krankheit, aber was macht man mit denen die am Ende übrig bleiben? ...

Das Buch zeigt sehr gut was passiert, wenn Außerirdische kommen und die Welt übernehmen wollen. Am Anfang kommen Naturkatastrophen und Krankheit, aber was macht man mit denen die am Ende übrig bleiben? Man lässt sie aufeinander los. Der Moment in dem man realisiert, dass die restlichen Überlebenden der Menschheit selbst die fünfte Welle sind.
Zusätzlich zu den vier Protagonisten des ersten Buches: Zombie, Cassie, Sam und Evan, kommen jetzt auch noch Poundcake und Ringer dazu. Ringer stellt von Anfang an die angeblichen Beweggründe der Anderen in Frage und zweifelt an Evans Aussagen. Wozu brauchen körperlose Wesen einen realen Planeten und wozu brauchen sie dann Kindersoldaten?
Während mir Ringer im ersten Teil noch nicht ganz sympathisch war, hatte sie hier eine größere Rolle und man konnte sie etwas besser verstehen. Cassie überzeugte auch in diesem Teil mit ihrer Stärke und ihrer Überzeugung, dass man niemals die Hoffnung aufgeben sollte.
Dieser zweite Teil konnte mich nicht ganz so überzeugen, wie der erste Band. Der Prolog lässt einen schockiert zurück und man fragt sich, was jetzt noch kommen wird. Aber danach scheint nicht mehr ganz so viel zu passieren. Man erfährt ein bisschen über die Vergangenheit der einzelnen Personen und auch was jetzt passiert. Aber das was passiert, wird direkt aus verschiedenen Sichten erzählt und dadurch wird das Buch etwas in die Länge gezogen. Es konnte mich einfach nicht so fesseln und das fande ich wirklich schade. Zwischendurch war es zwar spannend, aber meistens dümpelt die Geschichte so vor sich hin. Erst zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und erst da hatte ich das Gefühl das Rick Yancey das volle Potenzial aus der Geschichte raus holte. Trotzdem werde ich den dritten Teil lesen, sobald er rauskommt, da ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Reicht nicht an Teil 1 heran

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Teil 2 setzt nicht direkt nach den Handlungen von "Die 5. Welle" an, vielleicht ein, zwei Wochen später. Die Gruppe um Cassie, Ben und Ringer ist aus Camp Haven geflüchtet und hat Unterschlupf in einem ...

Teil 2 setzt nicht direkt nach den Handlungen von "Die 5. Welle" an, vielleicht ein, zwei Wochen später. Die Gruppe um Cassie, Ben und Ringer ist aus Camp Haven geflüchtet und hat Unterschlupf in einem verlassenen Hotel gesucht, wo sie sich erstmal ausruhen - Ben hat noch immer mit der Schusswunde zu kämpfen - und planen, was als nächstes geschehen soll. Außerdem wartet Cassie darauf, dass Evan sie findet, wie er es ihr versprochen hat, bevor er den Alienstützpunkt samt sich selbst in die Luft gejagt hat. Sie stecken in einem Dilemma, denn wenn sie nicht von den Anderen gefunden beziehungsweise im Hotel eingeschneit werden wollen, sollten sie schleunigst von dort verschwinden. Dazu kommt noch, dass vor allem Ringer ganz und gar nicht überzeugt von Cassies Geschichte über Evan als netten Alien ist.
Die Geschichte beginnt, als Ringer das Hotel verlässt, um einen neuen, sicheren Unterschlupf für die Gruppe zu suchen. Ja, genau, Ringer. Sie hat in "Das unendliche Meer" auch eine Sichtweise, eine ziemlich wichtige sogar, wenn ich mich nicht täusche, nimmt ihre Handlung den meisten Platz im Buch ein. Es macht Sinn, dass man die Geschehnisse jetzt auch aus ihrer Sicht sieht, schließlich trennt sich die Gruppe, also sie geht von der Gruppe fort, sonst hätte man keine Ahnung, was passiert, aber ihre Sicht ist gewöhnungsbedürftig. Ganz anders als Zombie alias Ben und vor allem Cassie zeigt sie ihre Gefühle nicht so offen, dauernd wägt sie Risiken miteinander ab und analysiert, was zwar mal was anderes ist, aber nicht ganz so schön zu lesen wie Cassies emotionsgeladene Gedankenfluten.
Cassie hat natürlich auch wieder eine Sichtweise, was mir ganz gut gefällt, bis auf ihre schmachtenden Evan-Walker-Gedanken vielleicht, aber zum Glück fragt sie sich selbst manchmal, was sie da eigentlich denkt. Sonst wäre das echt nicht mehr feierlich^^ Zombie/ Ben hingegen hat keine mehr, schade eigentlich, denn er wurde mir in Band 2 irgendwie so richtig sympathisch.
Evan hingegen wird mir im Gegensatz zu Ben mit seiner Geheimnistuerei und dem Geschmalze immer unsympathischer... Na ja, das ist vielleicht ein bisschen hart, aber zumindest geht er mir von Zeit zu Zeit auf den Keks. Cassie lässt sich meiner Meinung nach viiieeel zu schnell von ihm weichkochen! Immer wieder geht es "schokoladige Augen hier", "große, weiche Hände da". Wie schon gesagt, sie weist sich da auch oft selbst zurecht, aber das ist trotzdem nervig...
Aber bis auf ihre gelegentlichen Ausfälle Evan Walker betreffend finde ich Cassie eigentlich ganz cool. Sie macht immer mal wieder Fehler und man merkt ihr einfach an, dass sie eben doch bloß ein 16-jähriges Mädchen ist, das manchmal keinen Plan hat, was zu tun ist und das ist auch okay so. Genauso bei Ben. Er war der Sergeant seiner ehemaligen Einheit, von Dumbo, Poundcake und Sammy, und sie vertrauen auf ihn, dabei ist er noch nicht erwachsen und man merkt ihm an, dass er manche Entscheidungen nicht treffen kann, sich nicht immer sicher ist.
Bei Ringer ist es schon ein bisschen schwieriger, sie wirkt viel erwachsener, aber dadurch, dass man mehr aus ihrer Vergangenheit erfährt, kommt das auch ziemlich logisch rüber. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich sie leiden kann oder nicht. Auf jeden Fall ist ihr Erzählstrang vor allem zum Ende hin richtig interessant, man erfährt noch mehr Hintergründe der Alieninvasion, noch mehr klärt sich langsam, aber auch noch mehr Fragen kommen auf. Genauso bei Cassie oder auch den etwas unwichtigeren Extra-Sichtweisen, die der Autor einbaut: Man erfährt etwas, denkt sich "Oh, ja, so könnte es sein" und dann erfährt man etwas Neues und alles, was in deinem Kopf noch ist, ist ein großes, fettes Fragezeichen.
Was mich allerdings wieder gestört hat, sind die Ähnlichkeiten der Sichtweisen. Dieses Mal war es nicht ganz so schlimm wie bei "Die 5. Welle", Cassie und Ringer unterscheiden sich doch ein bisschen mehr als Cassie und Ben, aber trotzdem ähneln sich manche Gedankengänge viel zu sehr dafür, dass die beiden so grundverschieden sind.
Der zweite bleibt meiner Meinung nach allerdings hinter dem ersten Teil zurück, weswegen er bei mir „nur“ 3 Sterne abholen konnte, auch wenn es 3 gute Sterne sind.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein typischer Zwischenband

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Cassie, ihrem kleinem Bruder und wenigen anderen ist die Flucht aus dem Ausbildungslager der Anderen gelungen. Frei sind sie deshalb noch lange nicht, denn den perfiden Aufspürmethoden der Außerirdischen ...

Cassie, ihrem kleinem Bruder und wenigen anderen ist die Flucht aus dem Ausbildungslager der Anderen gelungen. Frei sind sie deshalb noch lange nicht, denn den perfiden Aufspürmethoden der Außerirdischen sind sie kaum gewachsen. Zumal sich diese wirklich an keine Genfer Konventionen halten. Da werden aus Kindern Zeitbomben gebastelt, Menschen, die anderen Menschen helfen wollen, sterben eben obgleich ihrer Menschlichkeit. Cassie und die anderen verschanzen sich in einem alten Hotel, und während sie noch immer hofft, dass "ihr" Außerirdischer überlebt hat und zu ihr zurückkehrt, kämpfen Ben, Ringer und die anderen nicht nur mit den Traumata, die sie versuchen müssen zu verarbeiten, sondern auch ums blanke Überleben. Und Cassies kleiner Bruder macht sie für den Tod ihres Vaters verantwortlich.

Das wird, wie man es von Yancey gewohnt ist, auch sehr eindringlich und emotional beschrieben, und doch fehlt was, finde ich. So erschütternd das alles war, es gab kein Vorankommen der Geschichte. Die Ereignisse wurden immer nur aus neuen Blickwinkeln beschrieben, und auch wenn ich sowohl Ben als auch Ringer und die anderen Kids mag und sympathisch finde, auch mitlitt, wenn einem von ihnen was passierte, so entfernte man sich doch von der eigentlichen Geschichte und der großen Frage: Wie geht es weiter? Wie soll - wie kann man überhaupt - die Anderen bekämpfen? So endete das Ganze für mich eher deprimierend/resignierend und ich frage mich wirklich, wie Yancey das in einem letzten Band auflösen will. Selbstverständlich werde ich diesen trotzdem lesen und hoffe, dass er zur alten Brillanz zurückkehrt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mich persönlich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen

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Kurzbeschreibung:
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat ...

Kurzbeschreibung:
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Meine Meinung:
Um nicht zu viel zu spoilern, möchte ich gar nicht allzu sehr auf den Inhalt des Buches eingehen, Ihr solltet aber definitiv Teil 1 Lesen, bevor ihr diese Rezi lest ;)

"Das unendliche Meer" beginnt mit einer Art Prolog, der schon recht verstörend ist. Rick Yancey knüpft nicht nahtlos an den ersten Teil an, sondern lässt den Leser eine Situation miterleben, die sich nach den ersten 4 Wellen abspielt.
Eine Gruppe Überlebender hat sich zum Schutz in ein ehemaliges Farmhaus zusammen gefunden, als plötzlich ein kleines Kind auf das Haus zu kommt.
Völlig verwahrlost, hilflos und vor allem Alleine sind die Bewohner erst skeptisch, denn unter normalen Umständen hätte ein Kind niemals bis jetzt alleine überleben dürfen.
Sie folgen schlussendlich ihren völlig normalen und wahrscheinlich angeborenen Instinkten und holen den kleinen Jungen zu sich ins Haus.
Was dann passiert ist schrecklich, grausam und wirklich verstörend!

Nach dem ersten Schock wechselt die Story zu einer Ich Erzählerin und wieder fing mein Problem mit Rick Yanceys Schreibstil an.
Ich werde einfach nicht warm mit der Story. Ich habe erst einmal lange gebraucht, bis ich überhaupt wusste aus wessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird.
Eigentlich habe ich es erst so richtig verstanden, als im nächsten Kapitel wieder jemand anders erzählt und ich Cassie wieder erkannt habe.
Ich kann mir nicht helfen. "Das unendliche Meer" hat eine grandiose Story, einen tollen Weltenentwurf, unheimlich viel Spannung und geniale Wendungen...

...trotzdem hat es mich nicht richtig gepackt!

Ich konnte mich bei dem Wechsel der Erzählweisen nie so wirklich in den gerade erzählenden Protagonisten hinein versetzten. Cassie wurde mir nicht viel sympathischer als im letzten Teil und Evan blieb für mich in diesem Teil leider viel zu blass und unnahbar.

Es ist so schade, weil die Geschichte für mich weiterhin wahnsinnig viel Potential hat und mich normalerweise begeistern müsste, aber leider kann ich mich wohl nicht mit der Schreibweise des Autors anfreunden.
Ich kann es nicht mal genau an irgendetwas fest machen, Rick Yancey schafft es ganz wunderbar Orte, Gerüche und Begebenheiten bildhaft zu beschreiben, nur habe ich immer das Gefühl mit den Protagonisten auf Distanz zu sein.
Fazit:
Ich bin mir sicher, dass Teil 2 für alle die den ersten Teil gerne gelesen haben eine geniale Fortsetzung sein wird.
Was auch immer genau es ist, was mich an der Erzählweise von Rick Yancey stört, ich scheine damit ziemlich alleine zu sein...
Also kann ich nur allen Raten: Versucht es, lasst Euch auf die Story ein und überzeugt mich, dass ich Teil 3 doch noch lesen sollte! ;)

Da mich persönlich das Buch leider nicht ganz überzeugen konnte, gibt es leider nur 3 Drachen von mir.