Der neue fesselnde Psychothriller des Nr.-1-Bestsellerautors von »Die gute Seele«
Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür.
Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.
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Mit " Wenn Schweigen tötet" hat John Marris einen Psychothriller dichter als ein Kammerspiel geschrieben.
Maggie und Nina essen jeden zweiten Abned miteinander. Nach dem Essen bringt Nina Maggie zurück ...
Mit " Wenn Schweigen tötet" hat John Marris einen Psychothriller dichter als ein Kammerspiel geschrieben.
Maggie und Nina essen jeden zweiten Abned miteinander. Nach dem Essen bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie wieder in Ketten. Dies macht sie nun schon seit 2 Jahren. Zwei lange Jahre, in denen Maggie bezahlen soll für Dinge die sie in der Vergangenheit getan hat. Dinge, von denen Nina nicht die ganze Wahrheit kennt und so soll es auch bleiben. Aber kennt denn Maggie die ganze Wahrheit?
Die Geschichte wird in den unterschiedlichsten Zeitebenen erzählt, welche immer so gekennzeichnet sind, dass keinerlei Verwirrung auftreten kann. Es gibt sowohl die Gegenwart, als auch 25 Jahre Rückblick jeweils aus der Sicht der einzelnen Frau.
Die Protagonistinnen sind super charakteriesiert und haben mich von der ersten Seite an in ihrer Vielschichtigkeit und ihren Geheimnissen gefesselt. Der Autor geht hier psychisch sehr in die Tiefe, was mir immer sehr gut gefällt.
Von mir bekommt die Story und die Umsetzung gerne 5 Sterne.
Was hat Marrs denn bitte da wieder für einen Hammer rausgehauen? Was für ein Pageturner!
Es geht spannend los und wir lernen Maggie und Nina kennen. Schnell wird dem Leser klar, dass in der Familie nichts ...
Was hat Marrs denn bitte da wieder für einen Hammer rausgehauen? Was für ein Pageturner!
Es geht spannend los und wir lernen Maggie und Nina kennen. Schnell wird dem Leser klar, dass in der Familie nichts ist wie es scheint. Denn Nina hält ihre Mutter Maggie bei sich auf dem Dachboden gefangen. Das nun schon seit 2 Jahren.
Nach und nach erfahren wir, wie es dazu kam und gerade wenn man denkt, schlimmer geht es nicht mehr, dann kommt der nächste Hammer. So habe ich Nina bemitleidet und konnte total verstehen, was sie dazu gebracht hat.
Doch auch von Maggie erfahren wir einiges über die Vergangenheit und es ist nicht immer so, wie es scheint. Das Blatt wendet sich und ich saß verblüfft da und konnte nur schwer verarbeiten, was ich da las.
Spannungsmäßig hat Marrs mich wieder voll abgeholt und durch Geschichte Plottwists meine Neugier geweckt.
Das Ende ist dann ein echter Spannungskrimi, den ich mit Genuss verfolgt habe. Mit diesem Ausgang hätte ich nicht gerechnet.
Fazit:
Ein weiteres Meisterwerk, das mich unglaublich gut unterhalten hat. Spannend von Anfang bis Ende mit Wendungen, die mir den Atem raubten. Absolut zu empfehlen!
John Marrs schreibt flüssig, packend und ungemein atmosphärisch. Die verschiedenen Perspektiven und der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzeugen eine enorme Spannung, die mit den zunehmenden ...
John Marrs schreibt flüssig, packend und ungemein atmosphärisch. Die verschiedenen Perspektiven und der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzeugen eine enorme Spannung, die mit den zunehmenden Enthüllungen immer weiter steigt, und mich regelrecht eingesaugt hat.
„Wenn Schweigen tötet“ ist ein hochgradig verstörender sowie zutiefst abgründiger Psychothriller, voller nervenaufreibender Spannung und Überraschungen. John Marrs mutet seiner Leserschaft viele psychische sowie physische Brutalitäten zu, bei denen ich immer wieder dachte: und all das nur weil Maggie Nina die unschöne Wahrheit nicht zumuten konnte? Weil Maggie ein schreckliches Ende vermeiden wollte, bekommt sie Schrecken ohne Ende - aus Scham oder Feigheit sogenannte Tabus anzusprechen. Die Ironie, dass bestimmten Taten Schlimmes verhindern sollen, diese jedoch das Schlimmste überhaupt heraufbeschwören, ist grandios verheerend gestaltet!
Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
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Nina hält Maggie seit zwei Jahren in Ketten im Dachgeschoss gefangen. Denn Maggie hat unverzeihliche Sachen ...
Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
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Nina hält Maggie seit zwei Jahren in Ketten im Dachgeschoss gefangen. Denn Maggie hat unverzeihliche Sachen getan und soll nun den Preis dafür bezahlen. Doch Nina weiß längst nicht alles aus der Vergangenheit und Maggie will dafür sorgen, dass es auch so bleibt. Denn die Wahrheit ist gefährlicher als jede Lüge.
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Was für eine Geschichte! Schon zu Beginn der Geschichte erkennt man, dass diese Charaktere echt einen an der Waffel haben! Doch wie sehr, stellt sich tatsächlich erst im Laufe der Handlung heraus. Zwischenzeitlich empfindet man alle möglichen Gefühle: Wut, Trauer, Schock und Verwirrung. Es ist echt alles dabei und man fragt sich durchweg, wer denn nun eigentlich das Opfer ist.
Der Thriller wird abwechselnd aus Maggies und Ninas Sicht erzählt und beschreibt sowohl die gegenwärtige Situation als auch die Vergangenheit und wie es zu allem gekommen ist. Das hat mir sehr gut gefallen, da man dadurch immer mal wieder ein paar Häppchen zugeschmissen bekommen hat, das Gesamtbild einem aber wirklich erst zum Schluss bewusst wird. Das Finale war grandios, wenn auch ein paar Sachen dabei waren, die dann doch etwas unrealistisch schienen. Kann man aber sehr gut drüber hinwegblicken, da die Familiengeschichte einfach zu verstörend und die Geschichte zu gut ist.
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John Marrs schafft es in seinem Psychothriller immer wieder falsche Fährten zu legen, dass man dann doch immer wieder aufschreckt und sagt „Das gibt es doch nicht“. Eine klare Leseempfehlung trotz zwei/drei Ungereimtheiten und 4,5 Sterne für dieses fantastische Psychospiel.
Maggie lebt angekettet im Dachgeschoss. Jeden zweiten Abend holt Nina sie an ihrer langen Kette zum Essen runter. Doch danach muss Maggie sofort wieder auf den Dachboden, denn sie hat Dinge getan, die ...
Maggie lebt angekettet im Dachgeschoss. Jeden zweiten Abend holt Nina sie an ihrer langen Kette zum Essen runter. Doch danach muss Maggie sofort wieder auf den Dachboden, denn sie hat Dinge getan, die Nina ihr nicht verzeihen kann und dafür muss sie nun büßen. Dabei kennt Nina nicht einmal die ganze Wahrheit und Maggie wird dafür sorgen, dass sie diese auch nie erfahren wird, selbst wenn es sie das Leben kostet.
John Marrs ist US- amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Wenn Schweigen Tötet spielt viel auf psychologischer Ebene und lässt den Leser sofort parteiisch werden. Beim Lesen fällt es schwer einen neutralen Standpunkt zu den Taten aufrecht zu erhalten. Die Beziehung zwischen Nina und Maggie ist sehr komplex und man erfährt sukzessiv wie es zu all dem kam. Zu Beginn wirkt der Plot, obgleich sehr unmenschlich auch simpel, doch der Schein trügt. Nina ist nicht gerade die zuverlässigste Erzählerin ihrer eigenen Geschichte. John Marrs lässt den Leser hier oft im Glauben feste Tatsachen zu kennen und kippt später im Buch einen Teil davon wieder völlig über den Haufen. Protagonisten und Handlung erscheinen plötzlich in einem ganz anderen Licht und für einen von beiden wird es mit vor ran schreiten der Story zappen Duster. Ein subtiles Spiel mit der Wahrnehmung was sehr gut gelungen ist, einige Wendungen schlugen bei mir wie eine Bombe ein. Wirklich Abgründig war seine Darstellung über das Verhalten der beiden miteinander. Die Beweggründe für einige Handlungen waren oft schwer nachvollziehbar, jedoch wirkte es nie gänzlich abstrus, was es wahrscheinlich noch grausiger machte. Ohne großes Blutvergießen lief einem hier trotzdem die Gänsehaut über den Rücken. Die Spannung glich einer Achterbahnfahrt, es gab durchaus seichtere Stellen in denen die Story vor sich hinplätscherte. Doch bevor man es sich versah nahm es wieder Fahrt auf. Rückblickend waren die dort untergebrachten Details wichtig und ohne diese wäre die Geschichte zum Schluss unrund gewesen, jedoch hätte einiges kurzer gefasst werden können. John Marrs hat es geschafft mich allzu oft in Sicherheit zu wiegen, plötzlich zu packen und zu erschüttern. Vieles hielt ich für vorhersehbar, erlag da allerdings vorrangig seinen Täuschungen. Das zwischenmenschliche Verhalten von Nina und Maggie hat mich des Öfteren schockiert aber auch berührt, ich war sogar den Tränen nahe angesichts dieser grausigen Konsequenzen. Das Ende hat mich dann gänzlich in zwei gerissen, da so einige Gefühle in mir tobten und ich möchte behaupten, das hat Marrs geplant. Trotz kurzer Durststrecken in der Spannung ließ sich das Buch flüssig lesen und der Blick in menschliche Abgründe und wie aus so viel gut gemeintem, so viel böses werden konnte hat mich wahnsinnig gefesselt auch wenn es schockierend war wie und vor allem warum man einem Menschen so was antun kann.
Fazit: wirklich gelungener Thriller, der auf psychologischer Eben ein Gemetzel veranstaltet, mit einer ganz besonderen Beziehung spielt und den Leser in Zwiespalt bringt.