Schon zu Beginn geht es nicht gerade zimperlich zur Sache und immer wieder stockte mir mein Lesen der Atem.

Die Ermittler sind mir sympathisch und ich mag es, dass auch ihre eigenen Lebensgeschichten und Gefühle eine Rolle spielen.

Persönlich muss ich sagen, dass mir teilweise die Gedanken der unterschiedlichen Täter zu detailliert waren und ich mir mir Kindern als Opfer einfach schwer tue. Das geht mir oft zu weit und nimmt mich zu sehr mit, was sicherlich das Ziel des Autors ist.

Ich war total überrascht, als ich dachte es geht schon dem Ende zu und plötzlich nimmt alles nochmal Fahrt auf. Mir hätte es an diesem Punkt absolut gereicht, denn ich war begeistert. Anschließend hat es sich meiner Ansicht nach alles zu sehr in die Länge gezogen. Es wirkte ein bisschen so, als hätten einfach noch Seiten gefehlt. Nicht dass es schlecht gemacht war, aber mir wars dann zu viel, weil ich eigentlich vom Gefühl her schon "durch" war.


Trotzdem ein spannendes und gut gemachtes Buch mit einer für mich hinten raus wirren Spannungskurve.

Dennoch werde ich den zweiten Teil lesen, denn Eva und Ruben finde ich ziemlich 😎 cool als Team.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurzmeinung: Gemischte Gefühle.

Lauwarm

So richtig warm bin ich leider mit Lena nicht geworden.  Vielleicht lag es daran, dass ich nach der Hälfte gemerkt hatte, dass mir viele Dinge nicht klar sind und ich erst den ersten Teil lesen musste. Dann hab ich ab der Hälfte wieder angefangen,  doch mir fehlte etwas der Lesefluss. Ich kam irgendwie schwer rein, war nicht all zu gefesselt. Obwohl die Geschichte echt vielversprechend ist und alles flüssig geschrieben war. 

Dennoch war mir oft zu viel Zwischendurch an Familie, Kollegengesprächen usw. Mir fehlte es an Spannung und ich hätte mir mehr Ermittlerarbeit gewünscht.  

Trotzdem gebe ich Sterne, da es kein Buch war, das ich zur Seite gelegt hatte. Es hat definitiv Potential und ist gut geschrieben.  Nur mir halt nicht spannend genug. 

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurzmeinung: Gute Story, gute Darsteller, spannend. Das Ende war zwar unerwartet, hat mich aber etwas enttäuscht.

Zwiegespalten

Ich bin hin und her gerissen.  Zum einen fand ich die Story gut und auch unerwartet.  Manchmal wirkte es etwas unglaubwürdig und das hat mich etwas gestört. 

Das Thema "Offline" war eigentlich nicht wirklich wichtig. Die selbe Geschichte hätte 1990 spielen können ohne digitale Medien. Oder eben einfach so, ohne Handyempfang. 

Meiner Ansicht nach hätte man sich das ganze Detox sparen können (im Buch spielt es keine Rolle und taucht nicht wirklich auf). Von daher find ich man hätte einfach einen sauberen Thriller schreiben sollen,  ohne dieses Offline Thema. Dafür gibt es 2 Punkte Abzug.  Denn der Titel war etwas irreführend und auch ansonsten fand ich es seltsam ein Thema als "Aufhänger"  zu ne, welches dann aber nicht thematisiert wird. 

Wenn man das ausblenden kann, dann findet man einen solchen Thriller mit interessanten Protagonisten und verblüffendem Ende. 

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich hab es an einem Tag runtergelesen.

Der Schreibstil gefällt mir sehr, die Protagonisten sind super beschrieben. Mir hat es hier an nichts gefehlt.


Einige Charakterzüge, und das ist echt Geschmackssache, der Mia haben mir nicht gefallen und waren mir zu klicheehaft. Andereseits besticht eine Geschichte ja oft durch Klischees, man erkennt sich so oft wieder. Dennoch ist es mir an manchen Stellen etwas zu weit hergeholt und zu viel "Geplänkel".

An sich hab ich mir etwas mehr Witz vorgestellt.




3 Sterne für einen genialen Schreibstil, tolle Personenbeschreibungen und ein super Cover.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurzmeinung: Mittelmäßige Spannung mit überraschendem Ende.

Es war für mich ein mittelmäßiger Thriller. Mir fehlte irgendwie die Spannung und ich tippte zwar bis zuletzt ein bisschen im Dunkeln, dennoch war es kein Ende,  das mich nachhaltig mitgerissen hat. 


Die Personen sind allesamt sehr bildlich und detailliert beschrieben,  so bekommt man direkt ein Bild und einen Zugang.  


Die Familiengeschichten um Ruben waren diesmal meiner Ansicht nach ein bisschen unnötig. Den Kontakt zum Ermittlerteam aus Teil 1 fand ich gut, zumindest beim "Schober" . Doch an manchen Punkten wirkte es dann etwas "zu sehr gewollt" und ein bisschen erzwungen. Man hätte auch ohne dieses halb gekünstelte come together eine gute Fortsetzung machen können. 

Trotzdem fand ich das Buch in Ordnung und hoffe nun im nächsten Teil einfach auf mehr Spannung,  denn der erste war ziemlich gut. 

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere