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Veröffentlicht am 09.01.2021

Spannend und knifflig, aber optisch leider nicht so meins

Escape Game 3 HORROR
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Passend zu Halloween startete ich mich mit diesem Escape Game. Ich war sehr gespannt, denn wo man sonst nur das Buch hatte, bekam man diesmal Hilfsmittel mit in die Hand. Dabei handelte es sich um ein ...

Passend zu Halloween startete ich mich mit diesem Escape Game. Ich war sehr gespannt, denn wo man sonst nur das Buch hatte, bekam man diesmal Hilfsmittel mit in die Hand. Dabei handelte es sich um ein Ouija-Schieber und ein Decoderglas, mit welchen man geheime Botschaften entschlüsseln konnte. Ich fand dies richtig cool, denn so fühlte sich das Buch doch eher wie ein Spiel an.

Ich ging der Reihe nach durch die Level und landete somit zuerst bei den Zombies. Hier hatte ich zu Anfang noch ein paar Anlaufschwierigkeiten, was allein daran lag, das ich ein Rätsel falsch löste und schließlich zu einer Seite kam, welche ich noch überhaupt nicht erreichen sollte. Zum Glück wiederholte sich dies im Buch nicht. Ansonsten fand ich diesen Abschnitt noch etwas lahm, da die Zombies mich eher zum Lachen brachten. In den darauffolgenden Geschichten waren die Charaktere viel detaillierter. Hier hatte ich krakelige Schlurfwesen, die zwar in unterschiedlichen Formen der Zersetzung waren, aber trotzdem nicht wirklich furchterregend aussahen.

Interessanter wurde es dann aber bei den Geistern, da es hier deutlich kniffliger zuging. Auch die Ideen waren noch eine Spur einfallsreicher. Schließlich ging es noch zu einer Vampir-Dame, welche gerne wieder ein Mensch sein würde. Mit Freude half ich hier, auch mich hier die kniffligsten Rätsel erwarteten. Hier war nämlich tatsächlich Kombinationsgabe gefordert, die mich tatsächlich wirklich an einen richtigen Escape Room erinnerten.

Doch mit Beenden der 3 Abenteuer war es noch nicht getan. In jedem Szenario gab es am Ende eine Türe, welche den Ausgang darstellte. Um sie aber zu öffnen, musste man alle 3 Games spielen. Doch selbst dann dürfte man erst beim erneuten Durchblättern der Seiten, die Lösung dafür nicht finden. Ich fand es trotzdem cool, da man so noch einmal durch das komplette Haus musste. Aus meiner Sicht ein sehr logischer Schritt, denn natürlich schaute man stets nur voranzukommen. Für Details blieb da stets wenig Zeit.

Als Letztes möchte ich noch etwas zu den Rätsel-Gegenständen sagen. Die Idee dahinter fand ich wirklich richtig gut. Es machte sehr viel Spaß damit herum zu probieren, auch wenn die Handhabung des Decoderglases manchmal etwas fummelig war. Man musste es drehen und bewegen, bis man endlich etwas erkannte. Doch selbst dann hieß es still halten, denn der kleinste Ruck verzog das Bild wieder. Eine gute Idee war es trotzdem.

Auch wenn nicht unbedingt gruselig, so war dieses Escape Game ein echtes Fest für mich als Rätsel- und Knobelfreund. Besonders die Benutzung der rätselhaften Extras machte unglaublich viel Spaß und dürfte aus meiner Sicht ruhig öfter in den Büchern zu finden sein. Anders bei der Optik, denn da hätte ich mir diesmal etwas mehr Mühe gewünscht. Denn obwohl das Buch ab 16 Jahren war, sah es eher aus wie für 12-Jährige und das empfand ich schon als schade.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Ein wunderschöner Einblick in die wundervollen Welten von Büchern

Wonderlands
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Gerade da ich keine Biografien lese, war es für mich um so spannender einmal hinter die Kulissen mancher großen Werke zu schauen und ein wenig mehr über ihre Entstehung und natürlich ihre Schöpfer zu erfahren. ...

Gerade da ich keine Biografien lese, war es für mich um so spannender einmal hinter die Kulissen mancher großen Werke zu schauen und ein wenig mehr über ihre Entstehung und natürlich ihre Schöpfer zu erfahren. Dass ich dabei aber noch viel mehr entdecken würde, hatte ich allerdings nicht geahnt.



Das Cover, welches groß den Titel „Wonderlands“ trug, war wirklich wunderschön erstellt worden, besonders da man schon ein paar Länder aus Büchern darauf verewigt hatte. Schließlich ging es ins Buch, welches neben einem Vorwort, erst einmal einen Überblick über die Abschnitte bot. Dabei fand man unter jeder Überschrift, die dazugehörigen Werke. Ich fand dies persönlich sehr schön, da ich so schon einmal schauen konnte, wann Bücher kamen, die ich kannte und auch schätzte. Trotz allem ging ich der Reihe nach.



Dies war auch gut so, denn ich entdeckte für mich unglaublich viele Bücher, die mir unbekannt waren oder deren Geschichte ich noch lesen wollte. Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn man mehr auf die Entstehung der Bücher erfahren hätte. Oftmals wurde nur der Inhalt beschrieben oder welchen Weg der Autor ging. Dies war zwar stellenweise auch sehr interessant, aber warum so manches Buch ein Wonderland biete wurde mir oftmals nicht klar gezeigt. Ich möchte dabei betonen, das ich nur den Inhalt der Texte manchmal etwas mau fand. Die Schreibweise dagegen war einfach grandios und sorgte dafür das ich immer weiter lesen wollte. Für ein Sachbuch eine echt tolle Leistung.



Auch in Sachen Aufmachung gab man sich sehr viel Mühe, in dem man nicht alles in die Moderne zog. Da das Buch auch viel Bildmaterial enthielt, hätte man leicht einen Stil bewahren können, doch man entschied sich dafür es den Werken anzupassen. Neben der Darstellung von Erstausgaben, fand man auch des Öfteren Illustrationen oder Kunstwerke, welche Szenarien aus den Büchern zeigten. Ich fand dies unglaublich toll, da man ja damals andere Vorstellungen von Charakteren oder Orten hatte. Trotzdem finde ich es noch immer schade, das man den Stil des Buchcovers nicht ein wenig mit hineingenommen hatte. So hätte manches noch spektakulärer darstellen können. Aber dies dürfte Ansichtssache sein.


Dieses Buch war ein literarisches Abenteuer, welches Bücherwürmern völlig neue Einsichten in bekannte und unbekanntere Werke geben dürfte. Man schöpfte zwar sowohl die Thematik, als auch die optischen Möglichkeiten nicht komplett aus, aber das Gebotene dürfte auch niemanden enttäuschen. Ich habe auf jeden Fall viel dazu gelernt und reue mich darauf, in die entdeckten Bücher mit ihren Wonderlands einzutauchen.

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Richtig spannend und sogar als Einzelband gut lesbar

Shimmer
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Mindestens 3 Jahre stand dieser Band nun in meinem Regal und lächelte mich an. Immer wieder nahm ich ihn mir vor und vergaß ihn wieder. Doch dies hat sich nun geändert und ich muss sagen, das ich jetzt ...

Mindestens 3 Jahre stand dieser Band nun in meinem Regal und lächelte mich an. Immer wieder nahm ich ihn mir vor und vergaß ihn wieder. Doch dies hat sich nun geändert und ich muss sagen, das ich jetzt noch mehr davon lesen will.

Hierbei handelte es sich zwar um einen Reihenband, da ich aber die Vorgänger nicht so schnell in die Finger bekam, entschied mich dazu mit Band 3 der Reihe zu beginnen und zu hoffen das dieser trotzdem angenehm einzeln zu lesen sei. Diese Hoffnung hatte sich gelohnt, denn auch ohne Vorkenntnisse kam ich nicht nur mit der Hauptfigur Sam Becket sehr gut zurecht, sondern auch mit seinem Umfeld. Zum Glück, denn gerade seine Frau und deren Schwester standen diesmal im Mittelpunkt der Handlung, da in ihrer Vergangenheit so einiges geschehen war.

Die Geschichte an sich fand ich wirklich ansprechend. Sie wirkte anfangs zwar noch etwas verwirrend, entfusselte sich dann aber und bot einen wirklich guten Psychothriller. Allerdings muss ich gestehen, dass die Aussage „So gruselig wie Hannibal Lecter“ doch etwas überzogen war. Ja es gab so manchen wirklich krassen Moment, aber diese mit der Kalkül eines Hannibal Lecter zu vergleichen wäre doch dann doch nicht richtig.

Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Handlung und ihre Zusammenhänge sehr packte. Besonders die Einsichten in das Leben des Mörders und dessen Vorlieben waren unglaublich spanend. Zwar baute man seine Geschichte auf einem sehr gerne genutzten Ausgangspunkt auf, aber wie sie sich entwickelte, bildete dann doch viele eigene Wege.

Dafür sorgte auch der Sprachstil, mit welchem ich sehr gut zurechtkam und der an den richtigen Stellen Emotionen bei mir auslöste. Von Angst, bis hin zu Wut oder Abscheu schaffte es die Autorin mich an ihre Charaktere zu fesseln. Aber auch die herrlichen Details und die Beschreibungen von Orten konnten sich sehen lassen. Ich verlor mich auf jeden Fall in dieser Welt und freue mich daher auch weitere Bände der Reihe zu lesen.

Ja, ich würde diesen Band als klassischen Psychothriller einstufen, doch schlecht war er deswegen trotzdem nicht. Im Gegenteil, denn ich erhielt ein spannendes Abenteuer in die tiefen Abgründe der Psyche. Zwar dürfte Sam Becket allein hier nicht unbedingt herausstechen, aber das Gesamtpaket, wusste trotzdem zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Leider ein etwas verzwickter Einstieg, aber dann doch recht spannend

Escape Book
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Wenn ich aktuell zu etwas einen Hang habe, dann zu Escape-Books. Ich bin so oder so jemand, der sehr gerne ein wenig knobelt, weshalb ich mich natürlich auch an diesem Buch versuchen wollte. Und hey, wenn ...

Wenn ich aktuell zu etwas einen Hang habe, dann zu Escape-Books. Ich bin so oder so jemand, der sehr gerne ein wenig knobelt, weshalb ich mich natürlich auch an diesem Buch versuchen wollte. Und hey, wenn man mich schon auf dem Cover damit herausgefordert, ob man es schafft dem Buch zu entkommen, dann sag ich garantiert nicht nein.


Da ich aus dieser Reihe noch kein Buch in den Händen hielt, hieß es sich natürlich zuerst mit den Regeln vertraut zu machen. Das diese allerdings nicht am Anfang, sondern am Ende zwischen dem Anhang für den Mörder und den für die Gespräche befand, war erst einmal etwas befremdlich. Ich las mir aber schließlich alles durch, konnte aber mit vielem nicht gleich etwas anfangen, so das ich mir sagte im Spiel selbst, die Regeln kennenzulernen.


Dies tat ich schließlich auch und fand mich nach kurzer Zeit auch sehr gut zurecht. Die Geschichte begann dabei sehr spanend und ermöglichte es mir, viele Räume nach Lust und Laune zu betreten und zu erforschen. So kam schon Mal ordentlich Stimmung auf, da man auch einfach woanders weitersuchen konnte, wenn man nichts fand. Die einzelnen Abschnitte wurden dabei wie eine Geschichte gehandhabt, in welcher man selbst der Hauptprotagonist ist. Dass man zusätzlich in die Rolle von 2 Personen schlüpfte, machte das Ganze nur noch interessanter.


Um aber in verschiedene Abschnitte zu kommen, hieß es natürlich die Rätsel zu lösen oder auch Gegenstände miteinander zu kombinieren. Wer also Erfahrung mit Point&Click-Spielen hat, dürfte sich hier wohlfühlen. Allerdings fand ich etwas fummelig stets zu blättern um die Lösung oder die richtige Kombination zu überprüfen. Hier hätte ich es viel angenehmer gefunden, wenn man alle Dinge die hinter dem Abschnitt „Notizheft“ kamen, in ein externes Heft gepackt hätte, welches man stets neben dem Hauptbuch liegen haben können. So blätterte und blätterte und blätterte man, da manche Lösungen dann auch noch hinter den Raumabschnitten selbst lagen. Hier tüftelte man dann eher, auf welcher Seite man gerade war.


Das ständige Blättern machte nämlich leider einen Teil der beklemmenden Stimmung im Buch kaputt. Das war schade, da man sich sowohl mit der Verteilung der Räume, als auch deren Details viel Mühe gegeben hatte. Des Öfteren fand man im Buch Illustrationen, welche Szenarien, Apparaturen oder Grundrisse zeigten, welche oftmals auch Rätsel enthielten. Ich habe diese Bilder geliebt, da sie unglaublich detailreich waren und der Fantasie ein wenig auf die Sprünge halfen.


Mein erstes Erlebnis mit dieser Buch-Serie fühlte sich tatsächlich wie ein Escape Room an. Dabei half nicht nur die lebendige Geschichte, sondern auch die vielen Illustrationen und das Führen von Gesprächen. Ein Haken hatte das Ganze aber trotzdem und der war das Notizheft, welches für das Weiterkommen notwendig war. Da es sich auf den hinteren Seiten befand, war es notwendig stets hin und herzublättern. Als beigelegtes Heft wäre es viel hilfreicher gewesen. Ansonsten hatte ich wirklich Spaß.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

Der 7. Doktor, Cybermen und der 2. Weltkrieg

Doctor Who Monster-Edition 2
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Da ich leider erst mit dem 9. Doktor meine Leidenschaft entdeckte, hieß es vor dem Lesestart erst einmal schauen, wer denn der 7. Doktor eigentlich war, wie er aussah und welche Eigenarten er hatte. Zudem ...

Da ich leider erst mit dem 9. Doktor meine Leidenschaft entdeckte, hieß es vor dem Lesestart erst einmal schauen, wer denn der 7. Doktor eigentlich war, wie er aussah und welche Eigenarten er hatte. Zudem schaute ich auch gleich nach Ace, da diese im Buch eine größere Rolle spielte.



Da ich nun den Herrn mit dem Fragezeichen-Pollunder und das kesse Mädchen im Kopf hatte, konnte die Geschichte losgehen. Dabei war ich sehr gespannt, da es ja diesmal um die Cybermen gehen sollte. Diese metallenen Riesen jagten mir stets immer ein wenig Angst ein, aber ich wollte trotzdem wissen, ob man genau wie im Vorgänger mit den Daleks, Informationen über sie preisgab. Bisher kante zumindest ich sie nur mit ihren ganzen Cyber-Spielereien.



Das Vorwort war schnell gelesen und die Story konnte beginnen. Allerdings tat ich mich ab der ersten Seite mit dem Szenario schwer. Da mein Interesse für geschichtlichen Gegebenheiten inklusive dem 2. Weltkrieges nicht besonders hoch ist, war es schon sehr eigenartig sich nun mitten in nächtlichen Bombardierungen wiederzufinden. Ich arrangierte mich jedoch damit, denn die Darstellung in Zusammenhang mit dem Doktor, war wirklich sehr gut lesbar. Besonders da sich Ace dies Zeit bewusst ausgesucht hatte.



Natürlich ließen die Cybermen natürlich nicht lange auf sich warten, blieben dabei aber erst einmal ein wenig im Hintergrund. Dies hatte auch gute Gründe, denn wer wie ich, die Cybermen nicht so gut kannte, erfuhr nun wie sie auf fremden Planeten agierten. Und dies war wirklich spannend, da die doch sehr schießwütigen Zeitgenossen alles taten damit ihr Plan auch gelingen würde. Dabei taten sie sich sogar mit Menschen zusammen, denn wo ein Krieg ist, will es ja auch einen Sieger geben.



Abgerundet wurde dies nur noch vom Schreibstil und den liebevollen Details, welche dieser mitbrachte. Von der Erklärung wieso die Gesichter der Cybermen so aussehen, wie sie eben aussehen, bis hin zur Angst und den Sorgen, welche die damalige Zeit mit sich brachte, war alles wirklich sehr stimmig und fühlte sich gut an. Dazu kam, dass man die Charaktere vom Doktor und von Ace hervorragend eingefangen hatte. Ich empfand das Gespann zwar trotzdem komisch, aber so wie sie handelten waren sie ein tolles Team. Kein Wunder also das ich mich jetzt schon auf die Nachfolger dieser Reihe mehr als freue.


So sehr mich die neuen Erkenntnisse über die Cybermen auch packten, konnte das Szenario mit dem 2. Weltkrieg dies nicht. Dies lag aber auch einfach daran, das man viel Wert auf die zeitlichen Gegebenheiten legte, die für mich einfach zu viel waren. Trotz allem würde ich jedem Doctor Who-Fan diesen Band empfehlen, da sowohl die Handlung unglaublich gut und man dem 7. Doktor einen würdigen Auftritt erwies.

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