Ein ganz besonderer Adventskalender zaubert weihnachtliche Glücksmomente zum Verlieben. »P.S. Ich liebe dich« für Weihnachtsfans! Seit Leni an Heiligabend vor zwei Jahren ihren geliebten Ehemann verlor, erinnert sie alles in der Weihnachtszeit an ihren Verlust, und die Trauer hat sie noch immer fest im Griff. Um Leni zurück ins Leben zu führen, haben ihre Zwillingsschwester Marie und ihre beste Freundin Emma deshalb dieses Jahr einen ganz besonderen Adventskalender für sie erstellt: Hinter jedem Türchen verbirgt sich eine Aufgabe, die Leni jene Weihnachtsvorfreude wieder näherbringen soll, die sie früher so begeistert ausgelebt hat. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrer Familie und ihren Freunden – und bald auch von ihrem Nachbarn Erik, dem sie mit jedem Türchen langsam ihr Herz ein wenig mehr öffnet …
Holly Bakers berührender Roman ist perfekt für kuschelige Lesestunden vor dem Kamin!
Holly Baker, die in den bunten 80ern geboren wurde, lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie ist ein leidenschaftlicher Weihnachtsfan und liebt es, sich Geschichten auszudenken, die ihre Leserinnen zum Träumen bringen, sowie selbst in Romanen, Serien oder Filmen zu schwelgen. Unter ihrem richtigen Namen schreibt die Autorin auch Krimis und Fantasyromane.
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Der Klappentext spricht schon für sich und verspricht nicht zuviel oder zuwenig.
Das Buch hat mich so berührt, es ist so real und aus dem Leben gegriffen.
Ich hab die Hälfte des Buches mit weinen verbracht ...
Der Klappentext spricht schon für sich und verspricht nicht zuviel oder zuwenig.
Das Buch hat mich so berührt, es ist so real und aus dem Leben gegriffen.
Ich hab die Hälfte des Buches mit weinen verbracht und das ist nicht übertrieben, denn ich wollte bzw kann mir gar nicht vorstellen was Leni durchmacht und wie die Weihnachtszeit für sie ist.
Leni ist eine tolle Frau, die mitten im Leben steht, der vom Schicksal aber übel mitgespielt wurde. Sie verkriecht sich gerade zu Weihnachten, denn das war die Zeit ihres Mannes.
Erik ist ein toller Freund und er hilft Leni ins Leben zurück.
Ich mochte das Buch sehr. Es ist vielleicht nichts wenn man eine schöne Weihnachtsromanze lesen will, aber wenn man auf "PS: ich liebe dich" und so weiter steht ist es definitiv das richtige.
Inhalt:
Das Buch handelt von Leni, sie hat vor 2 Jahren an Heiligabend ihren geliebten Ehemann verloren. Eigentlich liebte sie die Vorweihnachtszeit, nicht zuletzt, weil sie ihren Tom auf dem Weihnachtsmarkt ...
Inhalt:
Das Buch handelt von Leni, sie hat vor 2 Jahren an Heiligabend ihren geliebten Ehemann verloren. Eigentlich liebte sie die Vorweihnachtszeit, nicht zuletzt, weil sie ihren Tom auf dem Weihnachtsmarkt kennengelernt hat und er ihr zwei Jahre später auf der Schlittschuhbahn einen Antrag machte.
Nach zwei Jahren der Trauer igelt sich Leni immer mehr ein und Weihnachten ist für die das Schlimmste. Deshalb beschließen ihre Zwillingsschwester Marie und ihre beste Freundin Emma ihr einen Adventskalender mit 24. kleinen Aufgaben zu schenken. Damit beginnt Lenis Reise durch ihre Vergangenheit und in ihre Zukunft.
Meinung:
Ich habe das Buch als Adventskalender gelesen, denn mit den 24. Kapiteln eignet es sich perfekt dafür.
Die Geschichte hat mich direkt im Prolog in ihrem Bann gezogen, sie ist so schön, traurig und liebevoll, perfekt geeignet für die Vorweihnachtszeit. Es spielt im verschneiten Heidelberg und die Kulisse verleiht dem Buch etwas magisches. Zugegeben es ist natürlich kitschig und vorhersehbar wie es ausgeht, aber sind wir mal ehrlich, ist es nicht genau das was man in der Zeit braucht? Zudem hat mir gut gefallen, dass es einige emotionale Höhepunkte, die ich so nicht erwartet hätte und obwohl ich noch nie so etwas erlebt habe konnte ich richtig mit Leni mitfühlen. Vor allem aber schafft es die Autorin, jedes Kapitel so zu beenden, dass man sich echt zurückhalten muss nicht weiterzulesen.
Ganz kleinen Abzug gibt es allerdings doch, denn ich dachte man liest jeden Tag passend zu ihrem Türchen, allerdings ist im 14.Kapitel im Buch schon Türchen 17 dran oder so. Hat mich zu Beginn irritiert, aber tut der Geschichte nichts ab.
Solche Frauenromane, in denen die Protagonisten über die Adventszeit hinweg verschiedene "Aufgaben" aus ihrem Kalender erfüllen sollten, habe ich schon häufig gesehen und auch schon welche davon gelesen. ...
Solche Frauenromane, in denen die Protagonisten über die Adventszeit hinweg verschiedene "Aufgaben" aus ihrem Kalender erfüllen sollten, habe ich schon häufig gesehen und auch schon welche davon gelesen. Dieser hier hat mir aber mit Abstand am besten gefallen. Die Aufgaben sind nicht übertrieben sondern oft nur Kleinigkeiten, was das Ganze aber auch viel authentischer und sympathischer gemacht hat.
Die Geschichte um Leni und ihren Adventskalender hat ein bisschen was auch von "PS Ich liebe dich", nur dass sie die Aufgaben von ihrer Schwester und besten Freundin gestellt bekommt und nicht von ihrem verstorbenen Ehemann. Und so begleiten wir sie durch das vorweihnachtliche Heidelberg (hört sich soo schön an, ich will da jetzt unbedingt mal hin!). Leider gibt es zwar nicht den vom Titel versprochenen Schneeflockenzauber, dafür aber Weihnachtsfeeling, ohne dabei zu übertreiben.
Trotzdem das Thema Trauer den gesamten Roman hindurch immer mitschwingt, ist es aber keineswegs ein traurig-melancholisches Buch sondern bestenfalls berührend. Für mich im genauen richtigen Maß! Und ich fühle mich jetzt auch ganz beschwingt, dieses Wochenende auch mein zuhause weihnachtlich zu schmücken, Weihnachtsmusik aufzulegen, heißen Kakao zu trinken und unbedingt auch einen kitschigen Weihnachtsfilm zu schauen!
Nachdem Leni vor zwei Jahren an Heiligabend ihren Ehemann verloren hat, trauert sie und die Weihnachtszeit, die sie sonst über alles geliebt hat, hat ihren Zauber für sie verloren. Mit einem besonderen ...
4.5
Nachdem Leni vor zwei Jahren an Heiligabend ihren Ehemann verloren hat, trauert sie und die Weihnachtszeit, die sie sonst über alles geliebt hat, hat ihren Zauber für sie verloren. Mit einem besonderen Adventskalender wollen ihre Zwillingsschwester Marie und ihren beste Freundin Emma sie wieder aufmuntern und die Liebe zu Weihnachten zurückzubringen.
"Der Zauber der Schneeflocken" ist eine sehr gefühlvolle und berührende Geschichte, die aber gleichzeitig sehr viel Mut macht und das Besondere an Weihnachten aufzeigt. Leni war für mich eine sehr sympathische Frau, die immer noch von der Trauer um ihren Mann gezeichnet ist. Ich fand ihre Gefühlswelt mit ihrem Auf und Ab sehr realistisch dargestellt und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Ihre Geschichte konnte mich an vielen Stellen sehr berühren.
Der Adventskalender ist für Leni wie eine kleine Challenge, mit dem sie durch die Adventszeit kleine Aufgaben erledigen muss. Das sind einfache Aufgaben wie die Wohnung weihnachtlich schmücken, einen Weihnachtsfilm schauen, aber auch ein paar Aufgaben, die sich ein wenig herausfordern, sich ihrer Trauer und Vergangenheit zu stellen. Dabei wird sie oft auch von ihrem Nachbarn Erik begleitet, die sich dabei ganz langsam ein wenig näher kommen.
Die Liebesgeschichte war sehr vorsichtig und passend beschrieben und bei Lenis Heilung wird hierbei nichts überstürzt, was ich sehr gut fand.
Die weihnachtliche Atmosphäre wird wundervoll dargestellt und ich habe mich in vielen Momenten in der Geschichte unglaublich wohl gefühlt. Wer nach dem Buch aber noch nicht genug hat, kann die Challenge von Leni ebenfalls durchführen, denn die Aufgaben sind am Ende des Buches noch einmal abgedruckt.
Seit dem Tod ihres Mannes verbindet Leni die Weihnachtszeit mit diesem Verlust. Dem wollen ihre Zwillingsschwester Marie und ihre beste Freundin entgegen wirken und so haben sie Leni einen Adventskalender ...
Seit dem Tod ihres Mannes verbindet Leni die Weihnachtszeit mit diesem Verlust. Dem wollen ihre Zwillingsschwester Marie und ihre beste Freundin entgegen wirken und so haben sie Leni einen Adventskalender mit 24 Aufgaben erstellt, wodurch Leni wieder zurück ins Leben finden soll. Aber nicht nur Marie und Emma unterstützen sie, sondern auch ihr Nachbar Erik..
Nachdem die 35-jährige Leni an Heiligabend vor zwei Jahren ihren geliebten Ehemann verloren hat, ist sie noch sehr in ihrer Trauer gefangen. Vor allem zur Weihnachtszeit, die die Journalistin früher so geliebt hat, zieht sie sich von ihren Liebsten zurück und möchte am liebsten alleine sein. Angetrieben durch die Aufgaben in ihrem Adventskalender kämpft sie sich Stück für Stück ins Leben zurück, überwindet Rückschläge und findet zu ihrer alten Stärke zurück. Im Grunde genommen ist Leni nämlich eine total herzliche und auch humorvolle Person, die man einfach gern haben muss.
Erik mochte ich von Beginn an sehr gerne. Er arbeitet auf der Intensivstation eines Krankenhauses und man merkt ihm total an, wie sehr er seinen Job liebt. Obwohl Erik auf den ersten Blick eher ruhig und zurückhaltend wirkt, konnte er mich doch durch seine mitfühlende, aber auch humorvolle Art überzeugen. Vor allem hat es mir gefallen, wie er Leni bei den Aufgaben für ihren Adventskalender unterstützt hat, ohne sie zu drängen.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich meiner Meinung nach in einem authentischen Tempo entwickelt und ich fand es einfach so schön mit anzusehen, wie die beiden immer mehr zueinander gefunden haben.
Ich lächelte, Erik lächelte zurück, und da war er wieder - einer der Momente, in denen ich das Gefühl nicht los wurde, dass uns doch mehr als reine Freundschaft verband. (Seite 236)
Nebencharaktere gibt es in diesem Buch eher weniger, aber das finde ich auch nicht schlimm. Lenis Zwillingsschwester Marie mochte ich total gerne, denn auch sie hat Leni immer unterstützt. Dagegen konnte ich Lenis beste Freundin Emma manchmal nicht so ganz einschätzen, obwohl sie bestimmt nur das Beste für Leni wollte. Neben den beiden lernt man noch Lenis Schwiegermutter Cornelia und den Pfarrer der Gemeinde kennen und die beiden waren mir so sympathisch.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Vor allem der Prolog war einfach total emotional, sodass schon auf den ersten paar Seiten die ersten Tränen bei mir geflossen sind. Auch danach war die Stimmung erstmal etwas bedrückend, was aber genau zu Lenis Geschichte gepasst hat. Dennoch war der Schreibstil von Holy Baker von Beginn an locker leicht und sehr bildhaft, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. An manchen Tagen hätte ich gerne mehr Kapitel gelesen, aber da ich das Buch als Adventskalender gelesen habe, war das nicht möglich.
Die Idee mit dem Adventskalender zur Trauerbewältigung wurde meiner Meinung nach sehr gelungen umgesetzt. Die Aufgaben waren richtig toll gewählt und so konnte man Lenis Entwicklung, die teilweise auch mit Rückschritten verbunden war, sehr gut mitverfolgen. Dadurch, dass die Geschichte aus Lenis Sicht erzählt wurde, hatte man einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und konnte ihre Emotionen hautnah miterleben. Dadurch wurde die Geschichte meiner Meinung nach nochmal authentischer und auch emotionaler, denn ich habe mit ihr mit gefiebert, gelacht und auch das ein oder andere Tränchen verdrückt. Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich das Ende, denn dies ging mir einen Ticken zu schnell, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Du sollst ihn nicht vergessen, und das wirst du auch nie, aber du kannst nicht dein ganzes Leben nach deiner Trauer ausrichten. Genau das wollen wir dir mit dem Adventskalender klarmachen. (Seite 137)
Besonders gut hat mir übrigens gefallen, dass die Geschichte in Heidelberg spielt. Die Stadt ist einer meiner liebsten Städte in Deutschland und ich bin fast jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs. Gerade deshalb hatte ich die dargestellten Begebenheiten fast bildlich vor Augen. Meiner Meinung nach ist es der Autorin ebenfalls gelungen eine gewisse Weihnachtsstimmung aufzubauen, die zwar manchmal etwas kitschig war, aber trotzdem einfach wunderschön.
Das Cover finde ich ganz schön und für die Weihnachtszeit passend gestaltet. Vor allem gefällt es mir, dass es eine tolle Verbindung zu der Geschichte herstellt.
Alles in allem ist Der Zauber der Schneeflocken ein tolles Buch für die Vorweihnachtszeit. Vor allem aber ist die Geschichte von Leni nicht nur wunderschön, sondern auch sehr berührend und fast schon einen Ticken zu kitschig. Dafür gibt es von mir 4/5 Sterne.