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Veröffentlicht am 30.12.2020

Wow!! Das hätte ich wirklich nicht erwartet! Ich war am Abend, nachdem ich das Buch gelesen habe, total aufgewühlt und musste erstmal kurz aufatmen.

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Diese Rezension ist am 29.01.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Zera war ein Mensch. Jetzt ist sie aber ein ...

Diese Rezension ist am 29.01.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Zera war ein Mensch. Jetzt ist sie aber ein herzloses Monster, weil das Schicksal einen besseren Plan für sie hatte. Als Herz-Lose ist sie ein Mensch ohne Herz – ein Monster, das die Glut in sich trägt und nichts als Zerstörung will. Zera muss ihre Hexe Nightsinger mit dem Preis ihres Herzens schützen, sonst wird ihr Herz, welches die Hexe in einem Glas aufbewahrt, zerspringen. Herz-Lose haben, trotz ihres fehlenden Herzens, Interessen und Träume, aber der Hunger der Glut ist immer da. Zeras größter Traum ist es, eines Tages ihr Herz zurückzubekommen und ihr altes Leben weiterzuführen.
Der nächste Krieg zwischen Hexen und Menschen steht bevor und die Menschen tun alles um diesen zu führen. Das Ziel von Nightsinger und den anderen Hexen dagegen ist es, diesen Krieg zu verhindern. Die Hexen sind, genauso wie die Herz-Losen, keine schlechten Wesen – sie versuchen nur mit etwas zu überleben, was ihnen viele Jahren zuvor genommen wurde: Frieden. 
Nightsinger gibt Zera eine einzige Chance für ihr Herz und den Frieden aller Wesen zu kämpfen. Sie muss das Herz des Prinzen stehlen.
Wie romantisch! Nein, warte! Ich meine, es tatsächlich zu stehlen!
Wenn Zera versagt, steht das Schlimmste bevor und ihr Herz wird zerspringen.


Meine Meinung:

Wow!! Das hätte ich wirklich nicht erwartet! Ich war am Abend, nachdem ich das Buch gelesen habe, total aufgewühlt und musste erstmal kurz aufatmen.
Eine wunderschöne Handlung mit sehr liebenswerten Charakteren. Der Prinz ist sehr stolz, manchmal hochnäsig, und Zera ist eine starke, schöne Hauptdarstellerin.
Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch aus der Sicht einer „bösen“ Protagonistin lese. Ich muss aber sagen, dass mir das ausgesprochen gut gefallen hat, da es einfach realistischer gewirkt hat. Auch die Selbstzweifel der Glut wurden wunderschön dargestellt, es zeigt eben, dass selbst die wunderschöne Zera nicht perfekt ist.
Lady Y’shennria, Zeras Tante, ist eine meiner kleineren Lieblingsfiguren. Aber jede Figur hat eine Hintergrundgeschichte und wirklich jede ist auf ihre Weise atemberaubend entwickelt. Sowas braucht einfach ein gutes Buch!
Ich finde besonders interessant, wie die Autorin sogar die eigentlich bösen Hexen und Herz-Losen in ein Schicksal verwickelt hat. Sie will uns damit verdeutlichen, dass tief in unserem Inneren dasselbe steckt. Die Bösen haben nur nach anderen Zielen gestrebt und sich somit zu komplett anderen Wesen entwickelt.
Ich kann es gar nicht glauben, mit was für einem fiesen Cliffhanger das Buch endet … 😕 Ich habe schon eine Menge Spekulationen, wie es im 2.Band weitergehen könnte, doch mein Gefühl sagt mir, dass keine dieser Spekulationen zutreffen wird. Ich habe große Erwartungen an den nächsten Band und kann ihn kaum erwarten! Leider wird er erst im Frühjahr 2020 veröffentlicht.
Bengisu Bor, 14 Jahre

Für mehr solcher Rezension schaut auf unserem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de unbedingt vorbei.

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Veröffentlicht am 24.12.2020

In a kingdom of light, she is the darkness.“

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Diese Rezension ist am 07.09.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei.

„In a kingdom of light, she is the darkness.“

Die Nachtalbe ...

Diese Rezension ist am 07.09.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei.

„In a kingdom of light, she is the darkness.“

Die Nachtalbe Sheera rechnet mit dem Schlimmsten, als sie nach einem Beutezug festgenommen wird. Als Nachtalbin ist sie das geächtete Wesen der Dunkelheit und ein wahres Monster für die Blutalben.
Doch es scheint, als ob niemand von ihrem dunklen Geheimnis ahnt – ganz im Gegenteil: Plötzlich findet sich Sheera inmitten der Königinnenwahl wieder. Schnell stellt sich heraus, dass nichts ist, wie es auf den ersten Blick aussieht und schon bald wird Sheera bewusst, dass sie niemals jemanden vertrauen darf. – Weder dem Menschenprinz Lysander, noch ihren Konkurrentinnen. Und schon gar nicht dem Kommandanten der Blutalben…

Meine Meinung:
Der Satz „In a Kingdom of Light, she is the darkness.“ hat mich einfach sofort magisch gefesselt. Es passt so unglaublich gut zum Inhalt des Buches und klingt so faszinierend interessant! Findet ihr nicht auch?

Zunächst einmal muss ich etwas loswerden… Findet ihr nicht, auch dass Körper und Kopf auf dem Cover irgendwie etwas merkwürdig aussehen? Ich muss zugeben, dass ich mich mit einem Cover mit gesamter Gestalt nicht so gut anfreunden kann.

Nichtsdestotrotz finde ich das Cover, auch wenn das nun etwas widersprüchlich zum vorherigen Punkt klingt, durch die Tropfen und deren Veredelung total schön und elegant.

Seien wir mal ehrlich… dieses ganze Glitzer und der Schimmer auf dem Cover ist doch schon genial, oder?

Ich mag die Grundidee mit verfeindeten Wesen und die genaue Differenzierung dieser Wesen total (auch wenn es nichts Neues ist). Bei solchen Büchern ist mir besonders wichtig, dass der Schreibstil und die genaue Umsetzung passen. Und das ist in diesem Buch gelungen, finde ich.

Obwohl mir der Schreibstil zunächst etwas matt vorkam, wobei die Handlung einfach sofort sehr spannend war. Doch das hat sich dann um Seite 100 plötzlich geändert und die Autorin kam mir kurzzeitig wie ausgewechselt vor. Ihr Schreibstil war von jetzt auf gleich total fesselnd und die Handlung nahm mehr und mehr Fahrt auf.

Auch die charakteristischen Eigenschaften der starken Protagonisten und der komplett verschiedenen anderen Konkurrentinnen sind stark differenziert worden. Alle Figuren sind wirklich unglaublich verschieden und dennoch so nah.
Nun, man hat natürlich immer verschiedene Züge in den Charakteren, aber hier ist das nochmal ganz anders und besonders schön dargestellt.


Aber: Dieser Schluss ist einfach fies!! Könnte mir bitte jemand den zweiten Band ins Menschenreich bringen?

Bengisu Bor, 15 Jahre


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Veröffentlicht am 24.12.2020

Es sind einfach diese unfassbar starken Worte, diese Message in Delsies Geschichte, die einfach nur wunderbar ist!!

Wie man den Wind aufhält
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Diese Rezension ist am 25.10.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Nicht w a s man sieht, zählt, sondern w ...

Diese Rezension ist am 25.10.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Nicht w a s man sieht, zählt, sondern w i e man es sieht.“
 
Gemeinsam mit ihrer Großmutter wohnt Delsie auf dem, besonders für Touristen attraktiven, Cape Cod. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und ihre Mutter war einfach eines Tages verschwunden. Irgendwann wird Delsie gefragt, wie es ist, “Waise” zu sein und Delsies Verlangen nach ihrer Mutter wächst und ist so groß wie nie.

“Und genau in dem Moment wird mir klar, dass es einfach nicht stimmt, wenn die Leute sagen, dass man etwas, das man nicht kennt, auch nicht vermissen kann.”

Ihre Großmutter redet nicht gerne darüber und als hätte all das nicht gereicht, scheint auch ihre beste Freundin Brandy nicht mehr die alte zu sein.

Dann begegnet Delsie Ronan, der auch sein eigenes Päckchen mit sich trägt. Gemeinsam finden die beiden den Unterschied zwischen „wütend sein“ und „traurig sein“ und „verletzt“ oder „heil“ zu sein heraus– oder wie es ist verlassen oder geliebt zu werden.


Meine Meinung:
Die Worte der Autorin sind stark! Stellt euch einen Raben vor, der über ein Maisfeld fliegt. Welche Farbe hat euer Rabe? Schwarz? Okay. …
Aber was wäre, wenn ich euch nun sagen würde, dass mein Rabe pink ist? Viellicht glitzert er sogar auch noch.

Was euch nun erstmal sehr absurd und unverständlich vorkommen mag, ist ein wichtiger Aspekt, welchen die Autorin uns vermitteln möchte. Viel zu oft sind wir oberflächlich objektiv und achten nur auf das, was wir sehen, anstatt uns Gedanken zu machen, wie wir es noch sehen könnten. Gerade dass wir verschiedene Dinge vor Augen haben können, sollte unser Glück sein.
Es ist allein unsere Wahrnehmung, welche dazu führen kann, dass wir etwas total Blödes plötzlich aus einem anderen Winkel betrachten und vielleicht doch das Gute in der Sache sehen. Es ist allein in unserer Hand.

Wir sollten lernen, unsere Umgebung statt mit Pessimismus und Undankbarkeit mehr mit Optimismus und Dankbarkeit wahrzunehmen.
Schon gut. – Das Leben ist nicht immer leicht und so, wie wir es wollen. Manchmal laufen die Dinge einfach schief. … doch warum laufen Sie schief? Wie kommt es, dass wir enttäuscht werden, sobald wir scheitern?

Wir können Enttäuschungen erleben und zigmal verletzt werden. Aber damit müssen wir allein umgehen können!

Sei ehrlich, aber auch freundlich zu dir selbst. Bewahre Dir einzig und allein deinen Optimismus und Dankbarkeit.

Wer weiß – vielleicht haben die Dinge, die momentan einfach nur schieflaufen, auch einen Grund und es wird für uns Zeit diesen zu erkennen…?

Dies ist wirklich ein ganz großer Aspekt des Buches, welchen uns die Autorin zu vermitteln wollte. So uninteressant und verschlossen es am Anfang (vielleicht durch Cover und Klappentext) auch wirken mag… innen stecken „pinke Raben mit Glitzer“, die unheimlich schnell davon fliegen.

Okayyy… das tun sie nicht. Ihr solltet aber wissen, was ich meine 😉

Ich kann euch nur ans Herzen legen „Wie man den Wind aufhält“ zu lesen.

Es sind einfach diese unfassbar starken Worte, diese Message in Delsies Geschichte, die einfach nur wunderbar ist!!

Bengisu Bor, 15 Jahre


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Veröffentlicht am 24.12.2020

Eine besonders schöne Geschichte in der atemberaubenden Kulisse Islands, die man nicht so schnell vergisst!

Faye - Herz aus Licht und Lava
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Diese Rezension ist am 18.08.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Am Anfang waren Kälte und Hitze. Auf der ...

Diese Rezension ist am 18.08.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Am Anfang waren Kälte und Hitze. Auf der einen Seite gab es die Gegend Nilfheim mit Frost und Nebel. Auf der anderen Seite war Muspellsheim, ein Meer von lodernden Flammen. Zwischen ihnen lag nur eine große, gähnende Schlucht, Ginnungagap. Hier in dieser gewaltigen Leere mitten zwischen Licht und Dunkel sollte alles Leben seinen Anfang nehmen. In der Begegnung zwischen Eis und Feuer.
Faye ist zunächst wenig erfreut, als sie von ihrer Mutter gezwungen wird, mit ihr nach Island zu kommen. Doch schon am  Abend ihrer Ankunft geschehen seltsame Dinge und Faye findet sich immer wieder auf der Lichtung, auf der ein alter Baum steht. Der Sage von Yggdrasil nach soll dieser Baum der Baum des Lebens sein – das Tor in die Elfenwelt. Aber der Baum verliert zunehmend an Kraft, denn ihm soll das Herz geklaut worden sein. Alles Leben in ihm scheint Stück für Stück zu sterben, und so beschließt Faye den Baum zu retten. Aber nicht nur das geklaute Herz des Holunders macht dies zu keiner einfachen Aufgabe, sondern auch der Bau eines Hotels auf der Lichtung und der unberechenbare Aron, den sie seit ihrer ersten Begegnung nicht mehr aus dem Kopf bekommt…
Was verbirgt die Sage vor ihr und was hat es mit all dem auf sich?


Mhmm… ganz ehrlich? Ich musste selber kurz schmunzeln. Das hört sich jetzt total klischeehaft und langweilig bzw. durcheinander an, oder etwa nicht? Beim Lesen des Klappentextes ist mir das gar nicht aufgefallen. 🤷🏽‍♀️

Beim Cover hat sich die Layouterin für meinen Geschmack selbst übertroffen, dieses Blau mit dem Gold und dem Geschnörkelten wirkt schon kostbar. Neben der perfekten Covergestaltung sticht aber auch der besonders fesselnde und sehr bildliche Schreibstil heraus. Es gibt selten einen so schönen und Geschichten bezogenen Prolog, den man nicht mehr so schnell vergessen möchte. Die kurzen, aber nicht zu kurzen, Kapitel machen es einem leicht, das Buch in Rekordzeit durchzulesen und je nach Bedarf kurz durchzuatmen. Wie schnell die Seiten nur davon gezogen sind, bleibt mir einerseits ein Rätsel, doch dann denke ich an all die schönen Details und die schöne Kulisse und denke: „ Das ist bei so einem Buch völlig normal!“
Denkt ihr, ihr wart schon einmal an einem Ort, ohne wirklich da gewesen zu sein? Ich denke schon, denn ich war in Island ohne wirklich da zu sein. Ich weiß genau, wo sich die Lichtung, die „kleine Hexenhütte“ und der Wasserfall  befinden.
Während des Lesens bekommt man eine leichte Ahnung wie geplant die Autorin durch dieses Buch gegangen ist (auch wenn sie in der Danksagung schreibt, dass es Höhen und Tiefen gab… Aber das gehört sich sich fast schon so, oder?). All die schönen Details, die kleinen Handlungen mit großer Wirkung auf die große Handlung wurden nämlich wunderschön nochmal am Ende des Buches aufgegriffen. So war das Buch dann auch wirklich rund und fertig und man fragt sich nicht: „Was war/ist denn mit denen jetzt geworden?“
Bei so etwas Schönem mache ich mir dann automatisch keine Gedanken mehr um den kleinen Kritikpunkt der Vorhersehbarkeit, sondern vertiefe mich ins Detail.
Zur guten Organisation gehört aber auch noch unbedingt der Titel hinzu, denn die Autorin verrät uns in der Danksagung, was es mit dem Namen Faye auf sich hat und warum es ausgerechnet „Herz aus Licht und Lava“ heißt. Wirklich besonders interessant! 😊

Und ganz wichtig zu erwähnen sind natürlich auch Gunther und Gunda. Die beiden, vor allem Gunther, haben es mir völlig angetan! Was es aber mit denen auf sich hat, müsst ihr selbst lesen 😉

Eine besonders schöne Geschichte in der atemberaubenden Kulisse Islands, die man nicht so schnell vergisst!

Bengisu Bor, 14 Jahre


„Schicksal ist, wenn du etwas findest, was du nie gesucht hast“  –Du bist der Schlüssel, der im Inbegriff ist, das richtige Schloss zu finden. Und glaub daran. Deine Entscheidungen werden die Welt verändern.“

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.

Feder & Klinge
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Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie ...

Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie wäre echt? Wirklich, Ariane? Du bist ein erwachsener Mensch, Schätzchen, sagte die Stimme höhnisch.‘

Ariane ist schon seit dem Kindesalter in therapeutischer Behandlung. Ihre „Episoden“ haben sie schon immer in Schwierigkeiten gebracht, bis es schließlich dazu kam, dass sie in eine Klinik eingewiesen wurde. Das Schreiben ist für Ariane eine große Zuflucht.
Ihr Therapeut sieht in Ariane Großes und findet, dass sie durch ihr Manuskript die Geschehnisse besser verkraftet.

Raban weiß nicht, wo er ist und was er hier macht. Er kennt nicht mal seinen eigenen Namen. Hier nennt man ihn auch „Nummer 023“.

Plötzlich geschieht das Unmögliche und es scheint, als würde all das Schreckliche aus Arianes Manuskripts nun ein Teil der Realität werden.

„Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. (…) und Rabans und Arianes Welten sind untrennbar miteinander verwoben.‘

Meine Meinung: 

Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.

Das Cover ist passend zum Buch und spiegelt vor allem Raban, einen der Protagonisten, super wieder. Ich persönlich hätte aber noch eine Menge an anderen Ideen, welche ich mir auch gut vorstellen könnte, da ich doch schon sehr auf das Cover eines Buches achte.

Die Handlung ist besonders, sowas habe ich bisher nicht gelesen. Vor allem die Abschnitte mit Dr. Jelinek haben mich besonders gepackt! Schade, dass am Ende nur noch so wenig von ihm kam… 😕

Ich mag auch die Idee mit den verschieden Welten, doch ungefähr in der Mitte der Geschichte waren mir diese zu zusammengewürfelt. Man konnte einfach nicht mehr gut durchblicken und brauchte dementsprechend sehr lange, bis man das Buch durchgelesen hat.

Ich denke nicht, dass es an der Handlung liegt, sondern eher an der Schreibweise der Autorin. Da das Buch in drei einzelne Manuskripte aufgeteilt ist, kann ich gut sagen, dass mir der erste Abschnitt am besten gefallen hat. Es ist, als hätte die Autorin bei den beiden weiteren die Konzentration oder sogar die Lust verloren, da auch die Charaktere einfach nicht mehr so packend waren.

Etwas komisch fand ich, dass die Autorin am Ende auch keine Danksagung verfasst hat, diese findet man zwar auch nicht in jedem Buch, doch hier sollte es meinem Empfinden nach sein. Ich hätte es interessant gefunden zu wissen, wie die Autorin auf eine solche Handlung gekommen ist und was sie gefühlt hat.. Wisst ihr was ich meine? So etwas finde ich  meistens besonders interessant.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, künftig noch ein Buch der Autorin zu lesen, das mehr auf die Psychologie gesetzt ist, da ich, wie schon erwähnt, die Abschnitte mit Dr. Jelinek sehr schön und lehrreich fand.

Insgesamt ein Buch, das ich an Leute empfehlen kann, die sich mit einer Geschichte nicht so schnell geschlagen geben wollen.

Bengisu Bor, 13 Jahre.

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