Der zwielichtige Jorgei bietet Dacan la Corso, Kommandant des Frachtsegelschiffes Edra, die unglaubliche Summe von 2000 Goldaurelien an, wenn dieser ihm eine sagenumwobene Wunderpflanze beschafft, die angeblich alle Krankheiten zu heilen vermag.
Die Sache ist riskant, zudem besteht kaum Aussicht auf Erfolg. Doch da die Geschäfte für Dacan sehr schlecht laufen, bleibt ihm keine andere Wahl als anzunehmen.
Auf der Suche nach dem geheimnisvollen Heilkraut stolpern Dacan und seine Crew unversehens in ein brandgefährliches, haarsträubendes Abenteuer. Weder er noch sein Blutsbruder Anouk ahnen, dass dies erst der Auftakt zu einer Reihe weitreichender, brisanter Ereignisse ist, die das Schicksal aller Usenier bestimmen werden...
"Tag des Nakathá" ist der erste Band der Chronica Usenia-Reihe.
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Jorgei verspricht Kommandant Dacan sehr viel Reichtum, wenn er ihm eine gewisse Wunderpflanze bringt, die alle Krankheiten heilen können soll. Allerdings befindet sich diese Heilpflanze an einem sehr gefährlichen ...
Jorgei verspricht Kommandant Dacan sehr viel Reichtum, wenn er ihm eine gewisse Wunderpflanze bringt, die alle Krankheiten heilen können soll. Allerdings befindet sich diese Heilpflanze an einem sehr gefährlichen Ort...
Dacan ist der Hauptprotagonist, Seefahrer und Anführer einer Crew. Ich wusste anfangs nicht, was ich von ihm halten soll, aber mit der Zeit ist er mir sympathisch geworden. Er ist ein guter, fairer und loyaler Anführer. Sein Kontrahent Delos wirkt skrupellos und geheimnisvoll.
Der Schreibstil ist etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich daran und er passt gut zur Geschichte. Er ist detailliert und fesselnd. Durch den ungewöhnlichen Schreibstil ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen, aber das Dranbleiben lohnt sich!
Aufgrund der Erzählperspektive ist es mir auch schwer gefallen, in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten abzutauchen. Aber nach und nach lernt man trotzdem alle kennen und den ein oder anderen auch lieben.
Die Geschichte ist gut durchdacht und spannungsgeladen. Ich wurde mehrmals überrascht, sodass es nie langweilig geworden ist. Am meisten liebe ich das Worldbuilding, es ist etwas komplex, aber sehr vielfältig, interessant und spannend.
Achtung, der Cliffhanger am Ende ist sehr fies! Zum Glück hatte ich den zweiten Teil gleich zur Hand.
Von der Autorin habe ich bis jetzt nichts gelesen. Ich bin auch sie aufmerksam geworden, weil ich bei einer Blogger Aktion von Mainwunderteam mit mache. Bei der Aktion werden beide Bände der Reihe gelesen. ...
Von der Autorin habe ich bis jetzt nichts gelesen. Ich bin auch sie aufmerksam geworden, weil ich bei einer Blogger Aktion von Mainwunderteam mit mache. Bei der Aktion werden beide Bände der Reihe gelesen. Ich wollte hier mich nochmal bedanken, dass ich mitmachen durfte. Das Cover vom ersten Band ist wirklich echt schön es passt wirklich gut zum Inhalt. Dennoch finde ich das Cover vom zweiten Band der Reihe etwas schöner. Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil etwas Probleme dies liegt aber nicht daran das die Geschichte aus der dritten Perspektive geschrieben wurde. Sondern an der Sprache welche gewählt wurde sowie auch die Geschichte erzählt wurde denn der Erzähler springt etwas schnell zwischen den Charakteren hin und her. Ich hatte da etwas Probleme am Anfang damit klar zu kommen dies hat sich aber im Laufe des Buches geändert. Die Geschichte wird auch nicht nur aus der Sicht vom Protagonisten erzählt, sondern auch aus 3-4 anderen.
Die innen Gestaltung mit den fünf abschnitten hat mir sehr gefallen so fiel es mir auch leichter Leseabschnitte einzuteilen. Leider hatte ich nicht nur wegen dem Schreibstil anfangs Probleme denn man wird gerade Wegs mit Informationen bombardiert die meiner Meinung nach nicht gut erklärt wurden. Als Leser hat man daher echt Probleme sich auf die neue Welt einzulassen, da einen die zusammen hänge, etwas fehlen. Denn die Welt Usenia ist Ansicht komplex mit den vielen unterschiedlichen Kulturen und dessen bevölkert sowie auch die Natur und den Lebewesen welche auch kleine Parallelen zu unserer Welt zeigen. Das fand ich einfach schade denn jetzt nach beenden finde ich diese Welt einfach nur sehr interessant und möchte mehr von hier erfahren. Nachdem ich meine anfänglichen Probleme hinter mir gelassen habe wurde ich einfach nur in die Geschichte von Dacan und seinem Schiff sowie dessen Mannschaft gezogen. Durch viele Intrigen und auch Wendungen wurde es mit der Zeit immer spannender am meisten gegen Ende. Ich konnte das buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. In dieser Geschichte ist nichts dann merkt man recht schnell und das macht die Geschichte einfach spannend. Zu Anfang spielt die Geschichte eher mehr auf der Edra dies ändert sich ab Mitte des dritten bis hin zum vierten abschnitt (bin mir gerade nicht mehr so richtig sicher, wo der Wechsel war) dann spielt die Geschichte mehr auf dem Festland. Ab dieser Wendung wurde es immer mysteriöser denn sie begeben sich nun auf die Suche nach dem geheimnisvollen Heilkrautes. Mit dem was da alles passiert ist habe ich echt nicht gerechnet man lernt auch mehr den magischen teil dieser Welt kennen, was mich sehr gefreut hat. Das Ende war einfach nur genial und richtig fies dieser Cliffhanger zum Glück habe ich band 2 schon zuhause stehen und kann denn bald anfangen.
Kommen wir nun zu den Protagonisten welchem der Autorin wirklich sehr gelungen ist. ich konnte mir Dacan wirklich gut vorstellen und auch die meisten Handlungen sehr gut nachvollziehen. Dacan ist ein treuer sowie auch interessanter Charaktere welcher für seine Freunde durch die Hölle gehen könnte. Er ist auch ein guter Hauptmann auf den man sich gut verlassen kann. Zwar hat er auch seine schwächen aber die hat doch jeder. Ich hatte mit Dacan keine Probleme ich mochte ich eigentlich schon von der ersten Seite an sehr. Er wirkte auf mich zuerst wie ein Pirat aber irgendwie ist er für mich auch. Dann gibt es neben Dacan aber auch noch andere Charaktere dessen Sicht wird auch einmal sehen konnten das ist zum Beispiel: Dacans Kontrahent Delos, er ist das komplette Gegenteil zu Dacan. Er ist Skrupellos, kalt und trägt dauernd eine Maske die ein sehr tief vergrabenes und dunkles Geheimnis verstecken soll. Ich kann diesen Typen echt nicht leiden. Die anderen Nebenfiguren hin gehen haben mir überwiegend gefallen. Sie unterstützen die Handlung sehr gut sowie gibt es von ihnen einen guten Mix.
Fazit
„Tag des Nakatha“ von Riley H. Bush ist doch ein gelungener Auftakt dieser Reihe. Leider hatte ich wegen zwei dingen Probleme in die Geschichte zu finden dies hat sich zum Glück doch noch gelegt und ich war richtig gefangen in dieser Geschichte. Freue mich nun auf den 2 band der Reihe.
Vielen lieben Dank an die Autorin und Mainwunder für das Rezensionsexemplar und die wundervolle Kampagne! ♥
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Okay, ...
Vielen lieben Dank an die Autorin und Mainwunder für das Rezensionsexemplar und die wundervolle Kampagne! ♥
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Okay, da gibt es tatsächlich nicht besonders viel zu sagen, nur: Schaut euch dieses Cover an! Und schaut es euch genau an, denn die Detailverliebtheit ist sagenhaft. Man kann viel in dieses Cover hineindeuten, aber eines macht es offensichtlich: Es handelt sich beim ersten Band der Chronica Usenia um einen High-Fantasy-Abenteuerroman. Hervorragend gestaltet und wenn man den Inhalt kennt, macht es auch Sinn! 😉
Wie viel Sinn der Titel Tag des Na´kathá macht, erschließt sich einem erst relativ spät in der Handlung, aber dann wird einem klar, dass das Buch nicht anders hätte heißen dürfen. Ich denke sogar, dass man den gesamten Sinn des Titels auch erst im weiteren Verlauf der Reihe nachvollziehen können wird.
Meine Meinung:
Was für den Titel gilt, kann man im Prinzip auf das gesamte Buch übertragen. Lange versteht man wirklich nicht viel von dem, was dort vor sich geht, und am Ende hat man auch noch lange nicht alles verstanden, aber dennoch ist Tag des Na´kathá ein vielversprechender Auftakt zu einer womöglich bis ins kleinste Detail durchdachten, genialen Reihe.
Aber fangen wir langsam an.
Der Einstieg in das Buch ist zugegebenermaßen eher holprig. Das liegt vor allem an dem Schreibstil der Autorin, der sich doch stark von anderen Schreibstilen unterscheidet und daher sehr gewöhnungsbedürftig ist. Sie bedient sich eines auktorialen Erzählers, dem es mir teilweise schwerfiel, vollständig zu folgen, weil er doch eher rasant zwischen den vielen Charakteren umherspringt. Hinzu kommen viele kurze, abgehackte Sätze, die den Lesefluss zunächst ein wenig behindern.
Dennoch muss ich sagen: Gebt dem Schreibstil eine Chance, denn nach einer gewissen Zeit, werdet ihr euch daran gewöhnt haben! Dann merkt man auch, dass der auktoriale Erzählstil mit Bedacht gewählt ist. Anhand der Vielzahl der Charaktere, bei der es leicht ist, den Überblick zu verlieren, ist es, hilft der allwissende Erzähler, denke ich, ganz gut dabei, dass man als Leser eben doch nicht so leicht den Faden verliert.
Die Kehrseite davon ist natürlich, dass er es einem erschwert, eine tiefere Bindung zu den Figuren aufzubauen – jedenfalls bei mir war es so. Durch die überblickende Erzählperspektive bleibt man – obwohl man öfter durchaus einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten erhält – eher auf Distanz zu den Charakteren. Es wirkt, als würde man das Geschehen aus einer Vogelperspektive beobachten und nicht inmitten der Charaktere dabeistehen.
Wieder gilt: Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und dann kann man auch eine Beziehung zu den Figuren entwickeln. Es ist anfangs eben nur ein wenig schwieriger.
Dacan, der Hauptprotagonist der Reihe, ist mir nach einer gewissen Zeit sehr sympathisch geworden. Er ist ein fähiger Seefahrer und guter Anführer, der sich durch seinen besonnenen, gewissenhaften Führungsstil und seine Sorge um seine Crew auszeichnet.
Er bildet einen starken Kontrast zu seinem Kontrahenten Delos, dessen Kälte und Skrupellosigkeit sowie die Tatsache, das ihm ein tief vergrabenes, dunkles Geheimnis umgibt, kennzeichnend ist.
Dieser Kontrast hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Anfangs fiel es mir aufgrund ihrer ähnlichen Namen (der gleiche Anfangsbuchstabe und die gleiche Anzahl Buchstaben reicht mir da schon) allerdings noch etwas schwer, sie auseinander zu halten, was zwischendurch für etwas Verwirrung gesorgt hat, aber auch das hat sich irgendwann gelegt. xD
Über Anouk, Dacans Blutsbruder und bester Freund, hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Er hat eine ganz andere Kultur, die sich besonders durch seine intensive Bindung zu seinen Ahnen auszeichnet, als die anderen Crewmitglieder, die zwar auch allesamt aus unterschiedlichen Ländern kommen, sich untereinander aber ein wenig mehr ähneln. Zudem muss er in seiner Vergangenheit Schlimmes erlebt haben, das wird jedoch nicht näher erläutert, sondern nur angeschnitten. Ich hoffe, dazu kommt mehr im Folgeband!
Kazim, ein weiterer Freud Dacans, der erst etwas später hinzutritt, konnte mich jedoch durch seinen eigensinnigen Humor am meisten von sich überzeugen – er war der Hauptgrund dafür, dass ich zwischendurch mal gut lachen konnte! Gleichzeitig hat auch er viel auf dem Kerbholz, ist durchtrieben und man darf ihn nicht unterschätzen. Er verspricht, im nächsten Band eine bedeutendere Rolle zu bekommen.
Die anderen Crewmitglieder der Edra bleiben dagegen jedoch eher farblos und ihre Namen konnte ich mir durchgehend leider nicht merken, was aber angesichts der Charaktermenge auch nicht weiter verwunderlich ist. Ich hoffe dennoch, dass sich auch das im Folgeband ändern wird!
Der Plot ist zunächst – wie bereits angerissen – sehr verwirrend. Man versteht nicht, welchen Sinn der Auftrag an Dacan hat und wohin die unterschiedlichen Herausforderungen, denen er und seine Crew sich im Laufe der Reise stellen müssen, führen sollen. Dennoch ahnt man, dass das alles auf etwas Größeres hinauslaufen soll, man hat nur keinen blassen Schimmer, was dieses Größere sein soll.
Erst relativ spät kommt etwas Klarheit auf. Dann kann man sich rückblickend einen Reim auf das meiste, was bisher passiert ist, machen und man versteht auch so einiges besser als vorher. Alle Fragen werden jedoch selbst bis zum Schluss nicht vollständig beantwortet, Vieles bleibt sogar gänzlich unbeantwortet. Der Nebel lichtet sich also, aber eben nur ein wenig und man hat längst nicht alles durchblickt.
Man braucht für Chronica Usenia also gehörig viel Geduld, wodurch das Lesen teils auch sehr anstrengend wird, aber ich denke, im Laufe der Reihe wird sich das auszahlen.
Einzig negativ ist mir dabei nur aufgefallen, dass manches Wesentliches einfach unkommentiert dahingestellt wird; eine solche Situation passiert auf S. 284f. Ich hatte den Eindruck, dass hier Potenzial ungenutzt bleibt, sowohl das Funktionieren der Welt, in der wir uns befinden, als auch die Stärken eines bestimmten Charakters zu erklären. Stattdessen wird das Problem durch einen einzigen Satz ohne Erklärung gelöst. Ich musste die bestimmte Stelle mehrfach lesen um sicherzustellen, dass ich nichts aus Versehen überlesen habe (passiert manchmal, wenn es spannend wird, ups), aber mein Eindruck wurde dadurch nur noch bestätigt. Das hat mich sehr verwirrt und gleichzeitig auch ein wenig enttäuscht.
Glücklicherweise tauchen solche Situationen, in denen ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte, nicht allzu häufig auf, und eine solche extreme wie auf S. 284f. ist auch ein Einzelfall. Vielleicht verschafft auch hier Band zwei eine Erklärung?
Nichtsdestotrotz ist die Handlung durchgehend sehr spannend.
Erwähnenswert ist schließlich noch, dass sich das Worldbuilding hier durch eine ungemeine Diversität auszeichnet; Usenia ist von vielen unterschiedlichen Kulturen (und Lebewesen) bevölkert, die teilweise winzige Parallelen zu unserer Welt aufweisen, für den Leser meistens jedoch völlig unbekannt sind. Allzu tiefgehend wird auf die unterschiedlichen Völker hier noch nicht eingegangen, aber es wird ein wesentliches Fundament für eine beeindruckende, komplexe Welt geschaffen, auf das im Folgeband hoffentlich gebaut wird.
Fazit:
Es gibt wohl zwei wesentliche Aspekte, die meine Rezension zusammenfassen:
1. Habt Geduld beim Lesen! Auch wenn sich sehr Vieles sehr lange nicht erklärt und man förmlich im Dunkeln tappt, was das Lesen zugegebenermaßen erschwert, lohnt es sich, weiterzulesen. Am Ende wird man zwar nicht mit allen Antworten belohnt, aber man merkt dafür nur umso stärker, wie unglaublich gut durchdacht Chronica Usenia ist. Tag des Na´kathá ist das Versprechen auf eine atemberaubende High Fantasy-Reihe.
Das führt zu 2.: Dieser Auftakt macht sehr viel Hoffnung auf den zweiten Band. Vieles bleibt auch am Ende noch ungeklärt und es kommen einige Fragen hinzu. Um also Band eins vollständig nachvollziehen zu können, muss man wahrscheinlich die gesamte Reihe kennen. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass Usenia eine wirklich hochkomplexe Welt ist, die noch so viel mehr verbirgt, als sie einem hier gezeigt hat.
Das macht Tag des Na´kathá zu einem sehr soliden Auftakt, der trotz seiner nicht unwesentlichen Schwächen durchaus lesenswert ist und neugierig auf den Folgeband macht.
Daher hat er auch trotz der Kritik mit Fug und Recht gute 4/5 Lesehasen verdient!
Dacan la Corso, Kommandant des Frachtsegelschiffes Edra, bekommt ein sehr lukratives, aber auch gefährliches Angebot, er soll eine sagenumwobene Pflanzen suchen, die angeblich Krankheiten heilen kann. ...
Dacan la Corso, Kommandant des Frachtsegelschiffes Edra, bekommt ein sehr lukratives, aber auch gefährliches Angebot, er soll eine sagenumwobene Pflanzen suchen, die angeblich Krankheiten heilen kann. Da sich Dacan aktuell in einer finanziell eher schlechten Situation befindet, nimmt er den Auftrag an. Für ihn und seine Crew beginnt nun ein richtiges Abenteuer.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Reihe. Die Autorin entführt ihre Leser in eine sehr exotische Welt, die mir sehr gut gefallen hat. Das ganze hat mich in erster Linie an einen Seefahrer-Abenteuer-Roman erinnert, da die Handlung anfangs fast ausschließlich auf der Edra statt findet.
Kommandant Dacan kann man als Hauptfigur bezeichnen, es gibt aber noch viele interessante andere Charaktere, die die Geschichte sehr unterhaltsam machen. Immer wieder trifft die Crew auf neue Herausforderungen und Abenteuer, was die Autorin wirklich sehr spannend erzählt. Es geht hier um Freundschaft und Vertrauen und um ein großes Abenteuer ins Unbekannte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, sie schreibt nicht zu anstrengend und man kann der Handlung sehr gut folgen. Was ich aber vermisst habe war, erstens eine Karte und zweitens ein Glossar mit den wichtigsten Personen und Orten, damit man sich besser zurecht findet. Das hätte die Geschichte noch etwas mehr abgerundet.
Meine Meinung:
Das Buch hat es mir teilweise etwas schwer gemacht, was vor allem am Schreibstil lag, des etwas gewöhnungsbedürftig war. Man kommt mit der Zeit aber hinein.
Zudem wäre es wahrscheinlich ...
Meine Meinung:
Das Buch hat es mir teilweise etwas schwer gemacht, was vor allem am Schreibstil lag, des etwas gewöhnungsbedürftig war. Man kommt mit der Zeit aber hinein.
Zudem wäre es wahrscheinlich ganz hilfreich gewesen ein Glossar oder ein Personenregister zu haben, da es doch schon ein paar Personen gibt und man so eventuell noch einen besseren überblick hätte behalten können.
Dacan ist in diesem Band unser Hauptprotagonist und Käpten der Edra.
Er ist ein guter Anführer und sorgt sich um seine Crew.
Im Gegensatz zu Delos, sein Gegenspieler, den ein dunkles Geheimnis umringt. Ich fand es gut das es hier so deutlich wird wie unterschiedlich die beiden Protagonisten sind.
Ein weiter wichtiger Protagonist ist Anouk zu nennen. Er ist Dacans Blutsbruder und sticht in der Crew durch sein andere Kultur heraus, obwohl sie alle aus unterschiedlichen Ländern stammen. Seine Vergangenheit wird leider nur angeschnitten, was schade ist, denn es scheint etwas schlimmes passiert zu sein. Hoffentlich kommt im zweiten Band mehr zu ihm .
Ein weiterer Freund von Dacan, der Humor mit in die Geschichte bringt, ist Kazim. Er ist nicht zu unterschätzen und es scheint ganz so, als würde er im Folgeband eine große Rolle spielen.
Was wiederum schade war, ist das die anderen Crew Mitglieder nicht so viel Persönlichkeit bekommen haben. Sie scheinen recht farblos neben den anderen gut ausgearbeiteten Charakteren.
Ich muss auch sagen, dass ich am Anfang etwas verwirrt war von der Handlung. Ich habe den Sinn des Auftrags nicht wirklich verstanden, außer das er ziemlich lukrativ ist. Später lichtet sich dann der Nebel und man steigt etwas besser durch, allerdings weiß man auch zum Schluss noch nicht alles und es bleiben Fragen offen. Diese können ja eventuell noch im nächsten Band beantwortet werden.
Außerdem werden manche Sachen nicht ausreichend erklärt und einfach so hingestellt.
Trotzdem war das Buch und die Handlung sehr spannend und auch das Worldbuilding ist gut durchdacht sowie divers. Es gibt sehr viele Kulturen und Lebewesen.
Fazit:
Der Erste Band der Chronica Usenia ist wirklich spannend und bietet einige interessante Protagonisten. Die Handlung ist gut durchdacht und fesselnd, auch wenn es etwas an Informationen leckt und der Schreibstil es einem etwas schwer macht. Insgesamt ist es jedoch ein gutes Buch und ich bin schon auf den zweiten Band gespannt. 3,5 von 5 Sternen