Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy - und sein Stiefbruder ...
ohne, viel Tiefgang.
Ich hatte das Buch schnell durch.
Zwischendurch war ich manchmal gewillt, es abzusetzen.
Denn dieses dauernde Hin und Her war mir dann doch to much.
Im Großen und Ganzen war es eine ...
ohne, viel Tiefgang.
Ich hatte das Buch schnell durch.
Zwischendurch war ich manchmal gewillt, es abzusetzen.
Denn dieses dauernde Hin und Her war mir dann doch to much.
Im Großen und Ganzen war es eine schöne Geschichte. Aber mehr leider auch nicht. Es hatte im ganzen Buch irgendwie am berühmten Funken gefehlt, der überspringen muss.
Lincoln ist ein erfolgreicher Thrillerautor in New York, als er eines Tages einen Anruf erhält, muss er sich in das ländliche Iowa aufmachen, denn sein Vater ist verstorben. Dieser verließ Linc und seine ...
Lincoln ist ein erfolgreicher Thrillerautor in New York, als er eines Tages einen Anruf erhält, muss er sich in das ländliche Iowa aufmachen, denn sein Vater ist verstorben. Dieser verließ Linc und seine Mutter vor vielen Jahren. Als er schließlich am Haus seines Vaters ankommt, staunt Lincoln nicht schlecht, als ihm sein unbekannter Stiefbruder die Tür öffnet. Zwischen Chase und ihm fliegen sofort die Fetzen, auf die ein oder andere Art...
Nach dem Black Dagger Teil um Quinn und Blay, war dies erst das zweite Buch für mich mit rein männlichen Protagonisten. Ich empfand es als angenehme Abwechslung zu all den großen Dramen, die die Damenwelt im Contemporary Romance Genre gerne mal produzieren. Ganz ohne Drama und Zickerein kamen aber auch Lincoln und Chase nicht aus. Beide sind sehr leidenschaftliche Charaktere und so geht es zwischen ihnen sehr schnell heiß her. Die Autorin hat dabei ein Händchen bewiesen und ihre erotischen Szenen niveauvoll gestaltet. Was danach folgt sind einige Missverständnisse und Zickerein der beiden, wie ich es nicht unbedingt von ihnen erwartet hätte.
Der mögliche Konflikt bezüglich ihrer Stiefbrüderschaft steht nicht im Vordergrund. Es ist schließlich auch nicht verboten sondern ebnet die Fläche für einen wichtigen Punkt der Handlung. Die Beziehung der beiden zu ihrem Vater. Während Lincoln nicht so wirklich um seinen Vater trauern kann, da dieser nie für ihn da war, sieht er an Chase Beispiel wie gut der Verstorbene doch in dieser Rolle war.
Die damit verbundenen Gefühle hat die Autorin sehr gut transportieren können. Mir gefiel ihr flüßiger Schreibstil sehr und auch die kleinen schönen, zärtlichen Momente, die immer wieder zwischen den "Brüdern" passierten.
Was mir schließlich bei "Chasing Home" fehlte, war der ganz große Aha-Moment oder die richtige Überzeugende Emotion zwischen Chase und Lincoln. Beide machen sich unnötigerweise das Leben schwer und ihre Streitigkeiten dominieren die Handlung. Ich hätte mir da lieber den Fokus auf die Familienverhältnisse gewünscht, da auch unter den Müttern einiges an Klärungsbedarf besteht. So wurde ein paar wichtige Punkte nicht weiter erwähnt, was ich schade fand und Chasing Home etwas abrupt enden lässt.
"Chasing Home" ist eine kurzweilige und interessante Lovestory der gleichgeschlechtlichen Art. Mir gefiel der Roman wirklich gut, allerdings lag es an den genannten Punkten, dass es nicht ein phänomenale Leseerlebnis wurde.
Tolle moderne Liebesgeschichte über zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber aufgrund eines traurigen Familienereignisses zueinander finden.
Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben. ...
Tolle moderne Liebesgeschichte über zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber aufgrund eines traurigen Familienereignisses zueinander finden.
Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben. An den meisten Stellen sehr realistisch und glaubwürdig geschrieben. Manche Dialoge zwischen den Liebenden finde ich etwas schnell und kurz abgehandelt.
Aber ich bin sehr glücklich über das Happy End und die Aussicht das Beide glücklich auf der Range leben werden.
Lincoln Hall hat seit 20 Jahren keinen Kontakt zu seinem Vater gehabt. Jetzt erfährt er, daß er verstorben ist. Er macht sich auf den Weg nach Iowa und findet dort überraschend eine Stiefbruder vor, der ...
Lincoln Hall hat seit 20 Jahren keinen Kontakt zu seinem Vater gehabt. Jetzt erfährt er, daß er verstorben ist. Er macht sich auf den Weg nach Iowa und findet dort überraschend eine Stiefbruder vor, der ihn nicht kalt lässt.
Das Cover macht gleich deutlich, daß es sich hierbei um eine Gay-Romance Geschichte handelt. Es ist schlicht aber ansprechend gestaltet.
Erzählt wird die Geschichte durch den Ich-Erzähler Lincoln. Ich-Erzähler typisch erfährt man viel über seine Gedanken, Probleme, Gefühle. Sieht die Welt durch seine Augen. Er gibt sich nach außen hin vielleicht als harte Kerl, hat aber einen weichen Kern und ist nicht so selbstsicher wie er gerne wäre.
Lincoln als Charakter war mir von Anfang an sympathhisch, wohingegen ich mit Chase erst Startschwierigkeiten hatte. Die haben sich aber schnell gelegt, auch wenn Chase mir manchmal etwas aufbrausend vorgekommen ist. Er hat aber auch ein Faible für Sakasmus, wo ich nichts gegen sagen kann.
Das Zusammenspiel der beiden Charaktere passt gut und lies mich beim Lesen auch mal schmunzeln.
Der Schreibstil selbst ist locker und angenehm zu lesen. Man kann schnell in die Geschichte eintauchen und erst am Ende wieder auftauchen.
Für Gay-Romance Fans und die, die es werden wollen ist diese kleine Geschichte genau das Richtige für einen gemütlichen Nachmittag.
Inhalt: Lincoln hat schon ewig keinen Kontakt mehr zu seinem Vater, als er jedoch erfährt das er gestorben ist, fährt er zu dessen Farm. Dort angekommen trifft er auf die Frau seines Vaters und dessen ...
Inhalt: Lincoln hat schon ewig keinen Kontakt mehr zu seinem Vater, als er jedoch erfährt das er gestorben ist, fährt er zu dessen Farm. Dort angekommen trifft er auf die Frau seines Vaters und dessen Stiefsohn Chase, der ihn erst mal unhöflich empfängt. Gleichzeitig wirkt der übellaunige, gutaussehende, junge Mann eine gewisse Anziehungskraft auf Lincoln aus..
Meine Meinung: Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich hatte mal Lust auf etwas Neues. Da es meine erste Gay Romance Geschichte war, war ich sehr gespannt wie es mir gefällt. Ich bin schnell in das Buch rein gekommen, der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm und durch die wenigen Seiten hat man es innerhalb weniger Stunden durch.
Die Geschichte wird aus Lincolns Perspektive erzählt, so erfährt man sehr viel über ihn und seine Gefühle. Es fiel mir anfangs schwer mich in Chase hinein zu fühlen, da man nicht erfährt wie er sich fühlt und warum er sich ruppig gegenüber Lincoln verhält.Die Atmosphäre des Farmlebens wird toll beschrieben und lockert das ganze auf, zum Beispiel werden einmal Kühe eingefangen, was zu einer lustigen Situation führt.
Der Konflikt zwischen Lincoln und Chase wird schön aufgearbeitet und es ist nachvollziehbar was für Ängste und Wut sie haben (ich will nur nicht zu viel verraten). Die Beziehung ist geprägt von Missverständnissen, Zoff aber auch Plänkeleien und Romantik. Die erotischen Passagen sind in einem guten Maß vertreten und das ganze ist sehr realistisch. Für Abwechslung ist gesorgt und am Ende wird es spannend, denn können die beiden zusammen bestehen? Mich haben die Emotionen leider nicht so gepackt, wie es manchmal der Fall ist.
Fazit: Insgesamt eine schöne, facettenreiche Liebesgeschichte. Mich hat es gut unterhalten und ich habe mit Lincoln und Chase mitgefiebert, leider konnten mich die Emotionen nicht 100% erreichen. Chasing Home hat mich auf den Geschmack der Gay Romances gebracht und ich werde mich nach weiteren umschauen, die mich ansprechen.