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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2017

Mein Leseeindruck

Die Terranauten
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Das Cover ist schon sehr interessant. Ein Mensch im Raumanzug durchstreift ein Fleckchen Erde, das die Natur schon in Beschlag genommen hat.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen ...

Das Cover ist schon sehr interessant. Ein Mensch im Raumanzug durchstreift ein Fleckchen Erde, das die Natur schon in Beschlag genommen hat.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Man hatte uns von Haustieren abgeraten, desgleichen von Ehemänner oder festen Freunden, und dasselbe galt natürlich für die Männer, von denen, soviel man wusste, keiner verheiratet war.

Kommen wir zum Inhalt: Puh, ja was soll ich sagen, was in den vielen vielen vielen Rezensionen noch nicht erwähnt wurde.... ich weiß es nicht.

Ich spare mir einfach die Inhaltsangabe und komme gleich zum Punkt.

Und der wäre: Enttäuschung. Ja, wiedermal habe ich mich von dem Hype lenken lassen und kann es überhaupt nicht nachvollziehen.

Was bitte schön hatte denn dieses Buch mit Wissenschaft oder SiFi zu tun? Oder hab ich es einfach nur nicht verstanden?

Für mich war es ein heilloses Durcheinander, durchbrochen von Sexszenen, die na ja...auch nicht gerade prickelnd waren. Und wenn nicht ge... wurde, dann gab es Meinungsverschiedenheiten. Und so zogen die 600 Seiten ins Land.

Okay man merkt es nun schon....mich konnte das Buch einfach nicht begeistern.

Fazit:

Es ist mir echt rätselhaft, weshalb dieses Buch so gehypt wurde. Für mich ist es einfach nur Durchschnitt, unterer Durchschnitt sogar. Ich war echt enttäuscht. Hatte der Klappentext noch etwas Spannung vermuten lassen, so war die Story, die dahinter stand einfach nur fad.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Mein Leseeindruck

Nachts in meinem Haus
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Ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Sobald ich ein Buch der Autorin im Regal der Buchhandlung stehen sehen, sofort möchte ich es lesen. Sind es die Titel, die mich jedesmal locken? Ist es das Cover? ...

Ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Sobald ich ein Buch der Autorin im Regal der Buchhandlung stehen sehen, sofort möchte ich es lesen. Sind es die Titel, die mich jedesmal locken? Ist es das Cover? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Aber eines weiß ich.... irgendwie komme ich mit den Geschichten nicht so ganz klar.

Zu Beginn, war ich total gefesselt. Eindrucksvolle Szenen, interessante Protagonisten und viel Spannung. Nach ca. 70 Seiten dann der Break. Das Buch fing an, mich zu langweilen. Wo war die Spannung geblieben?

Klar, es waren tolle Impressionen der Toskana, wie üblich in den Thiesler Romanen. Aber das kann es doch nicht gewesen sein?

Kurzzeitig hatte ich wieder einen Hoffnungsschimmer, der aber auch wieder jäh abriss. Schade!

Fazit:

Für mich waren leider nur die ersten Seiten interessant, danach.....pffft war die Luft irgendwie raus. Viel Geplänkel, das aber einfach nichts bringt. Weder Spannung, noch Action noch sonst irgendwelche Emotionen wachruft. Klar, das Buch wurde vom Verlag auch nicht als Thriller gekennzeichnet. Aber auch für einen Roman wäre es mir zu langweilig gewesen.

Den hochgelobten Pressezitaten kann ich mich leider nicht anschließen.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Mein Leseeindruck

Mit aller Gewalt
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Wie immer erfolgt mein Leseeindruck von außen nach innen. Also starten wir mit dem Cover. Meiner Meinung nach, handelt es sich um ein wahres Action-Cover. Ich könnte mir vorstellen, dass es die männlichen ...

Wie immer erfolgt mein Leseeindruck von außen nach innen. Also starten wir mit dem Cover. Meiner Meinung nach, handelt es sich um ein wahres Action-Cover. Ich könnte mir vorstellen, dass es die männlichen Leser sehr anspricht. Die Farbgestaltung, die Hubschrauber... ich würde sagen: Testosteron pur.

Da kein Preis aufgedruckt ist, musste ich etwas recherchieren. 26,99 €...puh...ein stolzer Preis. Okay. das Buch hat fast 770 Seiten, aber 27,00 €??? Das finde ich doch ganz schön heftig und würde mich definitiv vom Kauf abhalten.

Sehr gut finde ich das Register der Hauptpersonen. Gerade, da ich die Vorgängerbänden nicht kenne, ist es sehr hilfreich vorab schon mal etwas über die Protagonisten zu erfahren. Ich hoffe, dass ich nicht allzu oft zurück blättern muss, um die Personen einordnen zu können. Es sieht jedenfalls sehr verwirrend aus.

Anschließend noch eine Karte über Nord- und Südkorea, China und Japan. Ich denke, dass dieses nun die Schauplätze werden. Länder, in denen ich mich bislang noch gar nicht auskannte.

So treffe ich auf Colin Hazelton, einem ehemaligen CIA-Führungsoffizier. Er wurde angeheuert, falsche Pässe über die Grenze zu schmuggeln. Jedoch wird er verfolgt und letztendlich auch tödlich verletzt. Bevor er jedoch stirbt, schreibt er noch ein paar Wortes bzw. Abkürzungen auf einen Zettel. Soweit zur Spannung.

Ich muss gestehen, dass mich dieser Thriller stellenweise etwas überfordert hat. Zuviel Politik und zuviele internationale Konflikte. Meiner Meinung nach, ist dabei der Thrill etwas auf der Strecke geblieben. Klar, dass diese Problematik irgendwie erläutert werden muss, für mich war es jedoch bei weitem viel zu viel.

Zu den Protagonisten kann ich leider gar nicht viel sagen, da sie irgendwie komplett in den Hintergrund geschoben werden. Ich konnte mit keinem der Protagonisten irgendwie warm werden oder mich auch nur annährend mit ihnen identifizieren. Ich fand sie auch alle völlig unspektakulär.

Fazit:

Vielleicht bin ich einfach nicht der richtige Leser für solche Bücher. Mich reizt es überhaupt nicht, mehr von dieser Serie zu lesen, obwohl ich ein absoluter Serienjunkie bin.

Veröffentlicht am 21.01.2017

Mein Leseeindruck

Water - Der Kampf beginnt
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Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Das schwarze Cover mit den türkisblauen Buchstaben und den Wassertropfen haben meinen Blick sofort angezogen. Es wirkt irgendwie ...

Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Das schwarze Cover mit den türkisblauen Buchstaben und den Wassertropfen haben meinen Blick sofort angezogen. Es wirkt irgendwie bedrohlich und auch geheimnisvoll. Aber auf jeden Fall suggeriert es Spannung.

Kommen wir zum Plot. Handlungsort: Las Vegas - Nevada - USA

Gleich zu Beginn treffen wir auf Angel. Hier war ich etwas erstaunt, dass es sich um einen Mann handelte, kannte ich den Vornamen bislang doch nur für Frauen.

Angel ist Anwalt und ein sehr guter noch dazu. Etwas verwirrend beginnt nun die ganze Geschichte. Verwirrend? Ja, da ich zu Beginn überhaupt nicht verstanden habe, was das alles soll. Auch die militärischen Bezeichnung waren mir nicht geläufig, sowie das Wort "pendejo", das ständig gebraucht, aber nicht erklärt wurde.

Nach einigen Schwierigkeiten, bedingt auch durch die Handlungsstränge, war ich jedoch mitten in der Story angekommen.

Welch furchtbarer Gedanke, dass die Menschen sich irgendwann einmal wegen Wasser bekriegen werde. Was würde passieren, wenn kein Wasser mehr aus der Leitung käme? Wie lange könnten wir überleben?

All dieses hat der Autor in seinem Thriller verarbeitet. Leider ist ihm dabei ab und zu die Spannung etwas abhanden gekommen. Ein so tolles Thema, aber der Autor kann es meiner Meinung nach, nicht richtig in Worte packen. So habe ich auch nicht verstanden, weshalb um das Wasser gekämpft wurde. Also, warum wurde es knapp?!

Fazit:

Leider ist es dem Autor nicht gelungen, mich für diesen Thriller zu begeistern. Ein sehr interessantes Thema, keine Frage. Aber für mich nicht nachvollziehbar. Wohl weil mir auch die Begründung für die Wasserknappheit fehlte. Aber auch sonst hat mir die Spannung gefehlt, so dass ich weder "Kopfkino" hatte, noch dass ich mich mit den Protagonisten beschäftigen wollte.

Schade, denn da wäre wirklich mehr drin gewesen.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Mein Leseeindruck

Wintergruft
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Lange Zeit lag dieses Buch auf meinem Regal. Keine Ahnung weshalb es mich nie angesprochen hatte. War es das Cover oder der Titel, was mich abgehalten hatte? Im Rahmen meiner SUB-Abbau Challenge mit Monatsmotto: ...

Lange Zeit lag dieses Buch auf meinem Regal. Keine Ahnung weshalb es mich nie angesprochen hatte. War es das Cover oder der Titel, was mich abgehalten hatte? Im Rahmen meiner SUB-Abbau Challenge mit Monatsmotto: Winter wollte ich nun die Gelegenheit beim Schopfe packen und mich an den Krimi wagen.

Handlungsschauplatz ist eine kleine Gemeinde bei Osnabrück. Ich betone die Größe der Gemeinde mit Absicht, um deutlich zu machen um was es hauptsächlich geht. Denn nicht der Krimi ist das Hauptgeschehen, nein, es ist vielmehr das Miteinander in der Gemeinde. Und als Protagonisten hat die Autorin ein Pfarrerehepaar gewählt.
Es kam zwar immer wieder der Hinweis auf das eventuelle Verbrechen, aber zahlreiche andere Dinge traten vielmehr in den Vordergrund. Schade!

Sehr gut haben mir die dialektischen Sätze gefallen. So machen regionale Krimi Spaß, na ja, sofern es eben ein Krimi ist.
Im vorliegenden Fall, würde ich es eher in das Genre Roman einordnen.

Fazit:

Leider weiß ich nun, weshalb ich solange dieses Buch im Regal stehen hatte. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Ein netter Roman mit einer minimalen kriminalistischem Handlung.