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Veröffentlicht am 23.10.2021

Eine Reise zu Angst und Liebe

Erinnere mich an den Winter
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Reas, der Anemoi des Winters, hat nur ein Ziel. Seine Brüder, Hemera und Vala von dem Einfluss von Phobos, dem Gott der Angst, zu befreien. Doch kann er dies nur mit der Liebe verhindern. Ein Gefühl, das ...

Reas, der Anemoi des Winters, hat nur ein Ziel. Seine Brüder, Hemera und Vala von dem Einfluss von Phobos, dem Gott der Angst, zu befreien. Doch kann er dies nur mit der Liebe verhindern. Ein Gefühl, das den Naturgöttern vollkommen fremd ist. Denn wenn sie zu viele Gefühle zu lassen, werden sie menschlich. Als er Kaia trifft, denkt er das sie der Schlüssel zu der Liebe sein kann. Doch kann man Liebe nicht einfach leiten, wie es einen gefällt.
Cover:
Ein bezauberndes und märchenhaftes Cover ziert das Buch. Ich finde es wunderschön und zudem sehr passend zu der Geschichte ausgedacht.
Schreibstil:
Lieberweise durfte ich das Buch schon als Testleserin lesen und dieser konnte mich da schon catchen. Der Schreibstil ist so flüssig, sodass man durch die Seiten fliegt. Dennoch beschreibt es wunderbar Gefühle und Umgebungen, dass man das Gefühl bekommt, direkt im Geschehen zu sein. Manchmal gab es zwar Stellen, wo ich ein wenig grübeln musste, was genau passiert ist, hat aber den Lesefluss nicht beeinflusst.
Charaktere:
Schon das die Geschichte sich über mehrere Jahre zieht kann man eine grosse Entwicklung von den Hauptprotagonisten Reas und Kaia entdecken. Am Anfang lernen sie sich kennen, Kaia ist noch klein und Reas hat keine Ahnung von menschlichen Gefühlen. Als sie sich dann kennenlernen, lernt Reas nicht nur die Liebe kennen, sondern auch seine eigene Akzeptanz gegenüber der Angst. Kaia muss im laufe des Buches viele Schicksalsschläge hinnehmen, dennoch lernt sie immer wieder neu daraus und entwickelt sich damit zu einer starken jungen Frau.
Kaias Freunde, die auf den Gutshof leben und mit ihr arbeiten, müssen nicht nur schreckliche Arbeitgeber ertragen, sondern auch noch gesellschaftliche Probleme, die heutzutage auch noch eine Rolle spielen. Ich fand diesen Aspekt schön eingebaut in die Geschichte, da nicht nur im Mittelalter, sondern auch noch heutzutage gesellschaftliche Probleme auftauchen.

Handlung:
Wir begleiten Reas und Kaia in beiden Sichten durch ihre gemeinsame Geschichte. Dadurch war es immer abwechslungsreich und eine Reise zwischen zwei unterschiedlichen Welten. Schon von Anfang an ist man sich der Gefahr bewusst unter denen alle stehen, was die ganze Atmosphäre schon spannend macht. Das die ganze Geschichte sich dann doch komplizierter gestaltet, als man denkt. Man sehnt dann das Ende herbei, weil man endlich ein glückliches Happy End möchte. Nichtsdestotrotz ist es mitreissend und wird nie langweilig.
Zudem verspricht einem das Buch auch eine Reise zu seiner eigenen Akzeptanz der Angst gegenüber. Es lernt einen über die Angst nachzudenken und zu sehen, dass Liebe wirklich doch alles besiegen kann, wenn man nur glaubt.
Fazit:
Eine Reise durch Welten, einer unbesiegbaren Liebe und der Akzeptanz der Angst. Ein wunderbares geschriebenes Buch vereint mit einer tollen Romantasy – Geschichte!
Bewertung: 5 von 5

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein episches Finale mit vielen Geheimnissen und Intrigen.

Feuerglimmen
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Marlena bleibt nichts anderes übrig als Valentin zu begleiten, auch wenn das Vertrauen zwischen den Beiden gebrochen ist. Im Wald treffen sie dann auf einen Alten, der ihnen hilft, aber durch ihn auch ...

Marlena bleibt nichts anderes übrig als Valentin zu begleiten, auch wenn das Vertrauen zwischen den Beiden gebrochen ist. Im Wald treffen sie dann auf einen Alten, der ihnen hilft, aber durch ihn auch die Geschichte eine gefährliche Wendung nehmen wird.
Cover:
Schon das Cover zum ersten Band war ein Meisterwerk. Mit dem einheitlichen Blau hat der erste Band mit dem Titel eine vollkommene Bedeutung bekommen. Auch beim zweiten Band wurde die Grundidee beibehalten und die kleinen Detailunterschiede zum ersten Band finde ich dazu wunderschön. Ein grosses Kompliment an die Coverdesignerin.
Schreibstil:
Der erste Band hat mich nicht nur von seiner einzigartigen Geschichte beeindruckt, sondern auch von dem fantastischen Schreibstil von Magdalena Pauzenberger. Gäbe es schon mehr Bücher von ihr, hätte ich sie mir alle geholt und gelesen. Immer wenn sie einen zum Beispiel Gefühle beschreibt, kann ich alles hautnah miterleben und habe das Gefühl mit im Buch zu sein. Auch ihre Art Charaktere zum Leben zu erwecken ist so ansteckend, dass man nur die guten Charaktere schnell in sein Herz schliessen kann. In keinem Zusammenhang hatte ich zudem Verständigungsschwierigkeiten von der Handlung.
Charaktere:
Marlenas und Valentins Beziehung hat sich aus den Geschehnissen vom ersten Band verändert. Man merkt dies schnell am Anfang des Buches, da es auch stark Marlena verändert. Als die Beiden hinter noch mehr grauenvollen Dingen und Intrigen kommen, formt das nicht nur beide als Individuen, sondern auch ihre Beziehung. Die Entwicklung fand ich spannend und mitreissend, auch wenn ich kurzzeitig Ängste ausstehen musste, dass sie sich auf dieser gefährlichen Reise selbst verlieren. Doch für mich war das ein Kern der Geschichte, der äusserst realistisch und mitreissend dargestellt wurde.
Im zweiten Band treffen wir nicht nur auf alte Charaktere, sondern auch auf neue. Zum einen haben wir den neuen Charakter, der Marlena und Valentin am Anfang hilft und durch welchen sich die ganze Geschichte noch weiterentwickelt. Für mich war es nicht schwer den Charakter schnell ins Herz zu schliessen, obwohl man schnell gemerkt hat, dass auch er eine etwas dunkle Vergangenheit und Gegenwart besitzt.
Und dann kamen Charaktere dazu, denen man am liebsten den Tod (so schlimm es auch tönt, aber wenn du das Buch liest, weisst du was ich meine) an den Hals gehetzt hätte , weil sie so schlimme Dinge tun. Da war es dann doch manchmal schwierig, die Beherrschung nicht zu verlieren.
Handlung:
Der Einstieg in den zweiten Band war etwa zeitgleich an den ersten Band, was es einen einfach machte direkt wieder hineinzufinden. Dann ging es auch nicht lange und direkt geschahen so viele Sachen auf einmal und man konnte gar nicht mehr Luft holen, da geschah schon die nächste Sache. Also zusammenfassend: spannend und mitreissend. Viele Geheimnisse und Intrigen wurden gelüftet von denen man niemals gedacht hätte im ersten Band. Manchmal war es einfach erschreckend. Das Ende war dazu episch und paar Tränen sind dabei gekullert. Ich bin sehr traurig, dass ich Marlena und Valentin nun auf ihrer Reise «Tschüss» sagen musste und hoffe, dass ich in naher Zukunft wieder von der Autorin etwas lesen kann.
Information und Meinung:
In dem Buch wird eine Triggerwarnung für sensible Menschen ausgesprochen, da Marlena in dem Buche einige brutale Dinge miterleben muss. Ich bin selbst ein sensibler Mensch, wenn es um Gewalt geht, und zwar waren einige Szenen sehr brutal und nicht schön zu lesen, dennoch war es für mich verkraftbar und kein Problem. Also sollte es dich nicht abschrecken, dennoch das Buch zu lesen, wenn du auch wie ich sensibel bist.
Fazit: Ein episches Finale mit unvorhergesehenen Geschehnissen. Ich bin traurig, dass die Reise mit Marlena und Valentin nun zu Ende ist.
Bewertung: 5 von 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2021

Gefühlsvoll! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Annabelle möchte unbedingt in Oxford studieren und überredet dafür ihren Cousin. Um an dem College zu studieren, muss sie sich einer Frauenbewegung anschliessen. Durch Zufälle und geschickte Manöver wird ...

Annabelle möchte unbedingt in Oxford studieren und überredet dafür ihren Cousin. Um an dem College zu studieren, muss sie sich einer Frauenbewegung anschliessen. Durch Zufälle und geschickte Manöver wird zu dem Herzog Sebastian eingeladen. Sofort sprühen zwischen den beiden die Funken und eine gewisse Anziehungskraft herrscht.
Cover: Ich finde das Cover passend und ansprechend. Es repräsentiert das Leben auf dem College sowie auch das Engagement von Annabelle in der Frauenbewegung.

Schreibstil: Evie Dunmore konnte mich mit ihren Schreibstil begeistern. Ich hatte keine Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen und konnte den leichten, aber dennoch detailreichen Schreibstil geniessen. Für mich hat sich Evie Dunmore als einer meiner neuen Lieblingsautorin in dem Genre «Historische Romane» entpuppt. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von ihr!

Charaktere:
Annabelle ist eine starke, emanzipierte und freundliche Persönlichkeiten. Ich konnte mit ihr sehr schnell sympathisieren. Ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar und nahbar. Sebastian dazu ist genauso stur, impulsiv, hat aber dennoch eine weiche Ader. Zusammen fand ich die beiden toll. Sie harmonieren perfekt und können einfach nicht die Finger voneinander lassen, obwohl sie wissen, welche Konsequenzen daraus resultieren könnten. Auch durch den Schreibstil und die Art, wie die Beiden miteinander umgegangen sind, konnte mir ihre Gefühle über die Seiten hinaus projizieren und ich habe die Szenen zwischen den Beiden sehr genossen.
Die Nebencharakter, der Bruder von Sebastian oder die Freundinnen und Frauen der Frauenbewegung, konnte man schnell auf ihrer eigenen Art und Weise ins Herz schliessen. In Teil 2 der Reihe, bin ich jetzt schon gespannt und freue mich sie alle wieder zu treffen.

Handlung:
Die Handlung des Buches war ruhig, aber dennoch spannend. Durch den großartigen Schreibstil und der Charaktere, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer habe ich mich darauf gefreut, wenn ich in dem Buch weiterlesen konnte. Von der Umgebung her, fand ich es vielleicht ein wenig schade, dass sich die Geschichte nicht großteilig in Oxford abspielt, sondern in unterschiedlichen Behausungen. In der Hinsicht hatte ich vor dem Lesen eine andere Erwartung vom Buch. Die eigentliche Umgebung hat mich aber dennoch keinesfalls gestört. Für mich hat das sogar viel besser in das Buch reingepasst als andersrum. Der Inhalt des Buches hat mich zudem von seiner Tiefe auch sehr angesprochen. Für mich hat das Buch gezeigt, dass Liebe etwas Starkes ist, was man auf keinen Fall aufhalten sollte.

Fazit:
Ein genialer historischer Roman, der mich gleich auf eine fantastische Autorin aufmerksam gemacht hat. Ich bin schon gespannt auf den 2. Band und freue mich darauf schon riesig.

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.12.2020

Es steckt mehr hinter dem Cover, als man denkt!

Eisfunken
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Zitat: «Egal, ob man traurig oder haltlos glücklich ist. Ob man vor Zorn kocht oder sich vollkommen alleingelassen fühlt. Es gibt immer die passende Melodie, den passenden Rhythmus. Musik vertreibt Sorgen, ...

Zitat: «Egal, ob man traurig oder haltlos glücklich ist. Ob man vor Zorn kocht oder sich vollkommen alleingelassen fühlt. Es gibt immer die passende Melodie, den passenden Rhythmus. Musik vertreibt Sorgen, schafft eine eigene kleine Welt, wenn man sich nach einem Stückchen Privatsphäre sehnt. Musik schafft Hoffnung und Kraft.»

Marlena ist Biologie-Studentin im schönen Salzburg. Durch Zufall trifft sie im Zug auf einen geheimnisvollen jungen Mann, dessen Augen sie an einem kalten Bergsee erinnert, so durchdringend und gefühlskalt. Valentin ist ein Arsch und studiert Musik. Immer wieder kommt es vor, dass sich ihre Wege kreuzen und sie sich somit immer näherkommen. Doch Marlena hätte nie gedacht, dass noch so viel mehr sich hinter der Fassade von Valentin befindet.


Cover: Ein Blick hat gereicht und ich habe mich in das Cover verliebt. Durch meine genauso grosse Verbindung zur Musik, ist es ein absoluter Hingucker und natürlich ein Must-Have. Aber natürlich auch für andere eine Schönheit. Auch die vielen kleinen Details, bringen dem Leser direkt Lust auf das Buch!

Schreibstil: Durch den Schreibstil konnte ich direkt in die Geschichte und die Protagonisten eintauchen. Insgesamt wird aus drei Perspektiven erzählt – Marlena, Valentin und «Dem Gesetzlosen», den man erst am Ende kennenlernt. Magdalena Pauzenberger konnte mich durch ihren besonderen und wundervollen Schreibstil in den Bann ziehen. Durch lustige Gedankenstränge konnte ich mir manchmal auch nicht ein Lächeln verkneifen, was mir z.B. die Protagonistin noch sympathischer gemacht hat. Für mich ist der Schreibstil definitiv eines der Highlights in diesem wunderbaren Buch und ich freue mich jetzt schon so sehr auf weitere Bücher der Autorin!

Charaktere: Marlena ist für mich eine sehr starke Person. Auch sie hat viele Schwierigkeiten in ihrer Vergangenheit, aber auch Gegenwart. Wie sie damit umgeht hat mich wirklich inspiriert und auch motiviert. Sie lässt sich nicht leicht unterkriegen, gerade bei Valentin lässt sie sich nichts so schnell gefallen. Valentin dagegen verhält sich ihr gegenüber wie ein Arschloch, aber schnell merkt man, gerade auch das in ein paar Kapiteln von seiner Sicht erzählt wird, dass er ein gutes Herz besitzt. Auch viele Nebencharaktere wie z.B. Maxi, ihre beste Freundin, bringen viel Liebe in die Entwicklung von Marlena. Aber auch leider kommen Charaktere vor, die ihr Leben im schlechten Sinne bereichern. Dennoch wird die Geschichte gerade durch diese grandiosen Charaktere nie langweilig!

Handlung: Obwohl das Buch vielleicht am Anfang sehr dünn erscheint, steckt mehr dahinter als man beim ersten Blick denkt! Sofort packt ein das Buch, auch wenn nicht gleich so viel passiert. Aber einfach diese geheimnisvolle Atmosphäre und der tolle Schreibstil veranlassen einem nur dazu, das Buch weiterzulesen. Und das Warten bis zum Ende lohnt sich. Zwar wird nicht alles aufgedeckt und es endet mit einem sehr fiesen Cliffhanger, aber genau das macht das Warten auf Band 2 nur noch unerträglicher! Auch die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen und das was man zu bieten bekommt, erwartet man definitiv nicht beim Lesen des Klappentexts! Zwar sieht es unscheinbar aus, aber hinter dem Buchdeckel stecken so eine tolle Idee und wunderbare Charaktere! Ich bin schon so gespannt auf den 2. Band und kann es noch kaum erwarten!

Fazit: Es steckt mehr hinter diesem wunderschönen Cover, als man denkt! Ich habe mich in die Charaktere, den Schreibstil der Autorin und in die Geschichte verliebt. Ich kann es kaum erwarten bis Band 2.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Eintauchen in eine fantastische Welt!

Die Weltenfalten - Wenn Feuer erwacht
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Mayla lebt mit ihren 32 Jahren ein ganz normales Leben. Plötzlich aber muss sie nur ihre Hände bewegen und schon explodieren die Fenster im Büro. Was geht auf einmal los? Auf ihrem Weg nach Hause steht ...

Mayla lebt mit ihren 32 Jahren ein ganz normales Leben. Plötzlich aber muss sie nur ihre Hände bewegen und schon explodieren die Fenster im Büro. Was geht auf einmal los? Auf ihrem Weg nach Hause steht sie dann auch noch auf einmal im Wald und muss um ihr Leben kämpfen. Und was hat der Fremde damit zu tun, der immer wieder bei ihr auftaucht?

Cover:
Das Cover ist unglaublich schön, fantasievoll und auch sehr passend zu der Geschichte gestaltet. Ich habe mich sehr in dieses verliebt und bin überwältigt von der Gestaltung und auch Arbeit, die dahinterstecken muss!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen! Es war spannend, sehr detailtreu beschrieben und ein gewisser Humor bleibt hier auch nicht fern. Ich habe jede Sekunde beim Lesen genossen und wurde regelrecht durch den Schreibstil in die Geschichte von Mayla hineingezogen!

Charaktere:
Die Protagonisten sind in dem Buch älter, als wie ich normalerweise Fantasy-Bücher lese, aber ich fand das sehr „erfrischend“! Natürlich ist es selbstverständlich das es leicht verwirrend ist, wenn man auf einmal eine Hexe ist, weshalb ich Maylas vielleicht manchmal kindliches Verhalten nachvollziehen konnte. Es ist nicht wirklich eine Alltagssituation, so etwas zu erfahren. Auch die vielen anderen Charaktere, wie ihre beste Freundin, Tom, George und auch die vielen Persönlichkeiten auf der geheimen Burg. Die Entwicklung von Mayla konnte man sehr gut beobachten, wie sie in ihrem Denken und auch ihrem Verhalten gegenüber der Gefahr, der sie ausgesetzt ist, sich vorsichtiger und bewusster entschieden hat. Das Liebesdreieck zwischen Georg und Tom finde ich zudem sehr spannend und bin aufgeregt, wie sich das noch weiterentwickeln wird.

Handlung:
Ich bin von Anfang an sehr gut in die Geschichte reingekommen, durch das detailtreue Seting-Aufbau der Autorin! Regelrecht habe ich mich in die ganze Magie und die Weltenfalten verliebt. Hier ein großes Lob an die vielen Gedanken und Überlegungen zum Aufbau der Welten und Zusammenhänge, mich konnte das sehr beeindrucken. Mit meinen Lateinkenntnissen konnte ich mich auch manchmal sehr schlau fühlen, durch die vielen lateinischen Zaubersprüche! (lach) Von Anfang an lernt man Mayla sehr schnell gut kennen und kann mit ihr schnell sympathisieren. Gerade dadurch, dass sie eine totale Schokoladenliebhaberin ist! Immer ist etwas aufregendes, actionreiches oder einfach nur gefühlvolles passiert, dass ich gar nicht aufhören konnte, zu lesen! Jede Seite hat mich auf das Neue gefesselt.

Fazit: Ein fantastisches Hexenbuch für jedes Alter und vielen ereignisreichen, spannenden und auch gefühlsvollen Elementen! Jenny Völker hat mich in eine komplett neue Welt versetzt!
5 von 5

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