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Veröffentlicht am 27.02.2021

Schöne New Adult Geschichte

What if we Stay
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Das Cover sieht wieder wundervoll aus. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Folierungen von LYX fehlen. Die goldenen Spritzer hätten mit ein paar goldenen Glitzerpunkten, so wie bei Emma Scott „Bring ...

Das Cover sieht wieder wundervoll aus. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Folierungen von LYX fehlen. Die goldenen Spritzer hätten mit ein paar goldenen Glitzerpunkten, so wie bei Emma Scott „Bring down the Stars“, noch schöner gewirkt. Toll war aber die enthaltene Postkarte mit Zitat und einer Figurenzeichnung.

„What if we Stay“ ist der zweite Teil der University of British Columbia Reihe von Sarah Sprinz. Ich habe den ersten Teil noch ungelesen im Regal. Das wird sich jetzt aber auf jeden Fall ändern.

Amber war mir anfangs alles andere als sympathisch. Sie wirkt sehr oberflächlich, ein Partygirl, das gerne das Geld ihres Vaters ausgibt. Ansonsten hat sie gefühlt nichts anderes im Kopf. Erst im Laufe des Buches erfährt der Leser mehr über die Gründe ihres Verhaltens und ihre Vergangenheit. In Vancouver wird Amber mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich den unschönen Wahrheiten stellen. Erst dadurch wurde ich endlich warm mit Amber und am Ende des Buches mochte ich sie dann auch. Ihre Charakterentwicklung war auf jeden Fall sehr überzeugend.

Emmett dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist das komplette Gegenteil von Amber, schüchtern und eher ein Streber, dem seine Zukunft sehr wichtig ist. Eigentlich will er Amber nicht näher kommen, aber trotzdem fühlt er sich zu ihr hingezogen. Die Chemie der beiden war sehr schön und auch die Entwicklung der Liebesbeziehung ging nicht zu schnell. Emmett scheint der einzige zu sein, der die Risse in Ambers „Partygirl-Fassade“ wahrnimmt, wodurch er versucht sie zu unterstützen. Ob das ausreicht werdet ihr nur erfahren, wenn ihr das Buch selber lest 😉

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist sehr angenehm. Er ist flüssig und locker. Man kommt sehr zügig durch das Buch. Die Autorin spricht in ihrem Buch einige wichtige und ernste Themen an. Hier auch mal ein großes Lob an den Verlag, der Triggerwarnungen geschrieben hat und zwar am Ende mit Hinweis am Anfang des Buches. So kann der Leser selber entscheiden, ob er sie lesen möchte oder nicht. Ich finde das ist die beste Handhabung, weil niemand versehentlich am Anfang des Buches gespoilert wird und Personen, die TW brauchen, bekommen sie auch. „What if we stay“ spricht ernste Themen an und versucht dabei Klischees zu meiden. Mir hat das gut gefallen, vor allem auch weil die Autorin hier auf Authentizität geachtet hat. Generell bin ich positiv vom angenehmen Schreibstil der Autorin überrascht. Die Gefühle wurden sehr schön eingebracht und konnten mich überzeugen. Die sprachliche Gestaltung ist bildhaft und lebendig.

Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich muss allerdings gestehen, dass Emmetts Reaktion gegen. Ende des Buches nicht so richtig gepasst hat. Seine vorherige Charakterisierung stand einfach im Widerspruch zu seinem Verhalten, was bei mir dann etwas Verwunderung ausgelöst hat. Dieser Handlungsaspekt konnte mich nicht überzeugen. Auch die Grundidee mit dem vermeintlichen Partygirl, das etwas versucht zu verdrängen ist tatsächlich auch nichts neues. Dennoch hat die Autorin es sehr gut umgesetzt.

Fazit: „What if we stay“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte dieses Mal überhaupt keine Erwartungen, weil ich das Buch schon einige Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen durfte und somit auch noch keine Loblieder gehört/gelesen habe. Im Gegenteil ich bin diesem Mal blind in die Geschichte gegangen und die Handlung konnte mich überzeugen. Emmett ist ein wundervoller Protagonist, der mir sofort ans Herz gewachsen ist. Amber dagegen war am Anfang schon eher unsympathisch. Als dann aber alles ans Licht kam, konnte ich auch mit Amber sehr gut mitfühlen. Die beiden hatten eine schöne Liebesgeschichte, voller Emotionen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Schöne Geschichte

One Last Dance
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Das Cover sieht wunderschön aus und glänzt herrlich in der Sonne. Ich habe mich sofort in das schlichte aber beeindruckende Design verliebt.

Der Einstieg gefiel mir gut. Ich habe den vorherigen Band zwar ...

Das Cover sieht wunderschön aus und glänzt herrlich in der Sonne. Ich habe mich sofort in das schlichte aber beeindruckende Design verliebt.

Der Einstieg gefiel mir gut. Ich habe den vorherigen Band zwar nicht gelesen – was ich jetzt auf jeden Fall nachholen möchte – trotzdem hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden. Gillian war mir eine sehr sympathische Protagonistin. Sie versprüht sehr viel Lebensfreude, obwohl sie auch eine Last auf ihren Schultern trägt. Mir hat die Figur auf jeden Fall rundum gefallen.

Jaz war ebenfalls ein toller Protagonist. Seine Vergangenheit ist schrecklich, aber trotzdem lässt er nicht den Kopf hängen und strahlt viel Leben aus. Er ist willensstark, was mir gut gefallen hat. Die beiden Figuren zusammen haben ein richtiges Feuerwerk ergeben. Die Geschichte versprüht sehr viel Harmonie und Leidenschaft. Die Zuneigung der beiden war wirklich fühlbar und die Liebesbeziehung hat sich gut entwickelt.

Der Schreibstil kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich war nach kurzer Zeit sehr gefesselt von der Geschichte und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen fertig gelesen. Besonders haben mir die Beschreibungen der Orte gefallen und wie die Musik und Tanz miteinander verbunden wurden. Mein Kopfkino hatte auf jeden Fall ganz tolle Bilder. Es war mein erstes Buch der Autorin, weshalb ich anfangs etwas skeptisch war, aber die sprachliche Gestaltung ist sehr flüssig und fesselnd.

Die Geschichte rund um Jaz und Gillian ist voller Emotionen, Drama und Schicksalsschlägen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, trotzdem verlieren sie nicht den Lebensmut. Die Nebenfiguren haben sich gut in die Handlung eingefügt ohne zu viel oder zu wenig Raum einzunehmen. Ich möchte jetzt auf jeden Fall noch Teil 1 und 3 lesen, weil mich die Clique sehr überzeugt hat. Die Atmosphäre strahlt eine sehr schöne Herzlichkeit aus.

Kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem. Einmal der schleppende Anfang. Rückblickend dauerte es doch eine Weile bis die Handlung so richtig angefangen hat. Es hat mich während des Lesens nicht direkt gestört, aber der Einstieg ist schon langatmig im Vergleich zum Rest. Auch etwas schade fand ich, dass Gillian nicht so viele Tanzszenen hatte. Generell wurden diese klasse beschrieben, aber von Gillian hätte ich gerne mehr gesehen, schließlich ging es ja darum. Ihre Hemmungen wurden mir zu schnell gelöst. Ihr Handlungsstrang war sehr interessant, aber dann ging es auch wieder zügig und ich hatte das Gefühl die Autorin wollte einfach schnell weitermachen. Im Gegensatz dazu wurde Jaz Leben auf der Straße sehr oft thematisiert.


Fazit: Mit „One last dance“ konnte mich die Autorin sehr überzeugend und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Die Protagonisten Gillian und Jaz waren sehr interessant und ihre Liebesgeschichte war fesselnd und emotional. Mir hat es gefallen, dass es relativ wenig Drama gab, sonder einfach eine authentische Geschichte. Trotz kleiner Schwächen kann ich das Buch weiterempfehlen, wenn ihr einen herzlichen New Adult Roman rund ums Tanzen sucht.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Guter Abschluss

Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne
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Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Im Inneren befindet sich auch eine bunte Karte.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil und bereits der erste konnte ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Im Inneren befindet sich auch eine bunte Karte.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil und bereits der erste konnte mich sehr in seinen Bann ziehen. Lelani hat es geschafft und konnte ihre Mutter retten, jedoch sind noch viele Fragen offen und Lelani reist nach Kuraigan und hoffe dort die Antworten zu finden.

Der Einstieg gestaltete sich wieder sehr leicht. Das Liebesdreieck zieht sich auch in diesem Teil weiter. Eigentlich bin ich kein Fan von Dreiecken, aber hier störte es mich eher weniger. Lelanis Gefühle für Kyran sind verwirrend. Sie wurde von ihm verraten, aber trotzdem bleibt er in ihrer Nähe. Die Beziehung der beiden war spannend. Trotz der beiden Männer in ihrem Leben, gibt es wichtigere Probleme zu lösen, weshalb sich Lelani erstmal darauf konzentriert. Natürlich sind ihre Gefühle für Haze und Kyran deshalb nicht vorbei….

Der Schreibstil gefiel mir wieder richtig gut. Man merkte auch wieder die märchenhaften Einflüsse, die bereits im ersten Teil schon vorhanden waren. Ich liebe Märchen, deshalb fand ich diese Elemente echt klasse, auch wenn sie manchmal etwas von der eigentlichen Haupthandlung abgelenkt haben. Größtenteils wird das Buch aus Sicht von Lelani erzählt, aber hin und wieder dürfen wir auch in die Köpfe der männlichen Protagonisten blicken. Diesen Wechsel finde ich immer klasse, weil man die Figuren und deren Handeln dadurch besser verstehen kann. Ich hätte gerne noch mehr aus Sicht der beiden gelesen. Nichtsdestotrotz war es aber auch in Lelanis Kopf sehr interessant.

Der zweite Teil ist spannend und mitreißend. Ich fand zwar das meiste vorhersehbar, dennoch war ich nicht gelangweilt und wollte wissen wie es weitergeht. Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen und ich hätte so gerne noch mehr von den Sonnen-und Mondmagie gesehen. Auch die Schattengänger waren sehr interessant.

Das bringt mich jetzt zu meinem größten Kritikpunkt bzw. was ich am meisten vermisst habe, war die Magie. Hier hätte ich gerne noch mehr gehabt, da es sich ja schließlich um einen Fantasy Roman handelt. Die Fähigkeiten waren wirklich cool und interessant gestaltet, aber leider ging es etwas manchmal unter bei dem ganzen Gefühlwirrwarr. Das ist echt schade, weil hier so viel Potenzial ist. Isabell May hat wirklich eine tolle Welt erschaffen. Gerade auch in der Mitte des Buches wurde es etwas langatmig, weil gefühlt nichts neues eingebracht wurde. Die letzten ca. 100 Seiten hat die Handlung dann wieder an Fahrt aufgenommen und mich wieder richtig gefesselt.


Fazit: Mit „Die dunkle Seite der Sonne“ ist das Shadow Tales Duet beendet. Ich bin sehr traurig, weil ich mich sofort in die magische Welt verliebt habe. Die Handlung war spannend und interessant. Ich bin zwar nicht so der Fan des Liebesdreiecks, dennoch waren die beiden männlichen Protagonisten sympathisch. Trotz einiger Längen, ist das Buch ein gelungener Abschluss dieses Jugendroman-Dilogie. Ich bin gespannt in welche Welt uns die Autorin als nächstes entführt.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Schwächster Teil der Reihe, aber trotzdem faszinierend

All Saints High - Der Verlorene
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Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Leider passt das Cover nicht wirklich zur düsteren Atmosphäre, die im Buch gegeben ist. Hier hätte man vielleicht noch dunklere Farben benutzen müssen, aber letztlich ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Leider passt das Cover nicht wirklich zur düsteren Atmosphäre, die im Buch gegeben ist. Hier hätte man vielleicht noch dunklere Farben benutzen müssen, aber letztlich soll man ein Buch nicht durch sein Cover bewerten. Alle drei Bände nebeneinander sehen auf jeden Fall klasse aus.

Ich habe die beiden vorherigen Teile geliebt und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an Vaughn’s Buch. Ich gestehe, dass ich Vicious überhaupt nicht leiden kann, aber Vaughn konnte mein Interesse in den vorherigen Büchern wecken und ich wollte unbedingt wissen, wieso er so vor Nähe zurückschreckt. Meine Antwort habe ich erhalten, allerdings konnte das Buch nicht so richtig meine Erwartungen erfüllen.

Der Einstieg war richtig gut. Vaughn und Lenora lernten sich bereits im zweiten Teil kennen. Die beiden sind Künstler und dürfen nun gegeneinander auf der Carlisle Prep antreten. Das Setting und die Atmosphäre des Buches waren dunkel und wirkten gefährlich. Hier wurde eindeutig das sonnige Setting der High School aus Todos Santos verlassen und es geht in ein Spukschloss. L.J. Shen hat mit dem dritten Teil auf jeden Fall in Richtung Dark (New Adult) Romance gezielt, jedoch an manchen Stellen weit darüber geschossen. An manchen Stellen hatte ich eher das Gefühl einen Vampirroman zu lesen, als ein New Adult Buch. Die düstere Atmosphäre war top, nur leider wollte sie nicht so richtig zu den Figuren passen.

Vaughn und Lenora sind sehr unterschiedlich, trotzdem verbindet sie die Leidenschaft zur Kunst. Beide haben zwar eine unterschiedliche Definition davon, aber im Herzen sind sie beide Künstler. Die Beziehung der beiden war durchzogen von Leidenschaft aber auch viel Toxizität. Ich habe mich auf jeden Fall in Lenora verliebt. Sie ist kein Fußabtreter und liefert Vaughn einiges an Kontra. Sie spielt mit ihm und das mochte ich sehr. Dabei gab es eine richtig WTF Szene, die so wohl noch nie in einem New Adult Roman vorkam. Hut ab vor Lenora und ihren verrückten Ideen!

Vaughn ist der dunkle Prinz der All Saints High, der nie menschliche Emotionen zeigt. Umso mehr sorgt es für Aufregung als Lenora ihm Reaktionen entlockt, die er sonst noch nie gezeigt hat. Lenora kennt sein Geheimnis und natürlich wollen die beiden sich gegenseitig zerstören. Diese Ausgangssituation ist nichts neues bei L.J. Shen und das Buch erinnerte mich sehr an Vicious Love, wie könnte es auch anders sein, da Vaughn der Sohn von Vicious ist. Vaughn ist auf jeden Fall ein Arsch, genau so wie sein Vater. Zwar ändern sich seine Motive und Zielpersonen im Buch, trotzdem bleibt er der wütende Gott.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und zieht einen praktisch förmlich ins Buch. Auch wenn viele Szenen mich eher abgestoßen haben, konnte und wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Faszination wie auch bei allen anderen Büchern der Autorin war auf jeden Fall wieder vorhanden. Nur leider hat sie es für mich ein wenig in diesem Buch übertrieben, was die dunkle Atmosphäre anging. Das ganze Bluttrinken passte einfach nicht zum sonstigen New Adult Buch.

L.J.Shen hat wieder ein ernstes Thema in diesem Buch integriert. Bereits in den anderen Büchern hat man gerätselt wieso Vaughn so abweisend und kalt ist. Endlich erfährt man was passiert ist und ich musste natürlich erstmal schlucken. Ich finde es gut dass die Autorin solche Themen mit einbindet und mehr Aufmerksamkeit schafft. Die Art und Weise wie hier Probleme gelöst werden, ist natürlich nicht auf die Wirklichkeit übertragbar, aber das ist ein anderes Thema…

Das Ende war für mich allerdings nicht mehr so überzeugend bzw. wirkte es sehr konstruiert. Es ist wirklich sehr unlogisch, dass Emilia und Vic so lange brauchten um herauszufinden was mit Vaughn los war. Am Ende konnten sie es sich sehr gut zusammenreimen, wodurch man sich als Leser leider fragt, wieso es dann Jahre gebraucht hat bis sie etwas bemerkt haben?! Die plötzlich schnelle Auflösung des Rätsels war einfach nicht authentisch. Schade fand ich auch, dass Rosie in diesem Buch überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat, obwohl sie Emilias Schwester ist. Obwohl die Figuren alle miteinander verbunden oder verwandt sind, fühlte sich das Buch zu sehr nach Standalone an, was sehr schade ist, da man die Reihe und Figuren liebt aufgrund ihrer Verbindungen. Der Epilog war dann wieder sehr Shen-typisch. Mir ist das zwar immer zu viel des Guten, aber letztlich liebe ich auch Happy Ends. Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir irgendwann noch eine Kurzgeschichte zu allen Figuren und ihren späteren Lebensabschnitten erhalten.


Fazit: „ASH – Der Verlorene“ ist der dritte und letzte Teil der All Saints High Reihe. Für mich war das Buch leider das schwächste der Reihe, was vor allem an den Figuren und einigen abstoßenden Szenen lag. Ich mochte die dunkle Atmosphäre und vor allem Lenora war eine willkommene und interessante Protagonistin, doch so richtig konnte mich die Liebesgeschichte mit Vaughn nicht packen und vor allem das Ende des Buches wirkte sehr konstruiert und unlogisch. Für Vicious Fans ist es auf jeden Fall ein Muss und auch als Shen Fan wird man wohl nicht um dieses Buch vorbeikommen. Ich verspürte die gleiche Faszination wie bei den anderen Teilen, weshalb ich es natürlich auch empfehle. An die beiden vorherigen Teile kommt es nur leider nicht heran, weshalb ich auch nur 4 von 5 Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Schöne Eishockey Geschichte für zwischendurch

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Das Cover sieht richtig hübsch aus. Mir gefallen die Farben sehr. Das Cover ist ein glatter Print ohne Glitzerfolie.

Der Einstieg gefiel mir richtig gut. Sarina Bowen konnte mich schon mit vielen Büchern ...

Das Cover sieht richtig hübsch aus. Mir gefallen die Farben sehr. Das Cover ist ein glatter Print ohne Glitzerfolie.

Der Einstieg gefiel mir richtig gut. Sarina Bowen konnte mich schon mit vielen Büchern überzeugen. Ich war gespannt auf ihre neue Reihe und wurde eindeutig nicht enttäuscht. Es handelt sich dieses Mal um eine Sport Romance Geschichte. Ich persönlich bin zwar absolut unsportlich, dennoch lese ich solche Bücher recht gerne.

Im Mittelpunkt steht Leo, ein NHL Profisportler. Das Buch dreht sich recht viel um Eishockey, weshalb man schon etwas Interesse daran haben sollte. Ich tat mir manchmal etwas schwer mit den ganzen Fachbegriffen, dennoch konnte die Autorin mein Interesse für den Sport wecken. Leo ist als Profisportler natürlich einem ziemlichen Druck ausgesetzt und man erhält als Leser einen guten Einblick in die Welt des Eishockeys mit seinen Höhen und Tiefen. Natürlich steht nicht nur der Sport im Vordergrund, sondern auch die Liebesgeschichte mit Gigi.

Gigi war mir sehr schnell sympathisch. Sie lässt sich eindeutig nicht unterkriegen und ihre Beziehung zu Leo wurde schön geschrieben. Die beiden Figuren kennt man schon aus der vorherigen Ivy Years Reihe und jetzt stehen sie im Fokus. Früher waren sie beide unzertrennlich und haben alle ihren ersten Male zusammen erlebt. Durch ein Unglück ging die Beziehung in die Brüche und jetzt, sechs Jahre später, treffen sie erneut aufeinander.

Mir hat der Handlungsverlauf gut gefallen, dennoch habe ich kleine Kritikpunkte. Die Figuren waren charmant, aber auch etwas farblos. Für meinen Geschmack waren sie etwas zu austauschbar. Die Geschichte ist süß und kurzweilig, aber leider auch etwas oberflächlich. Ich finde das Buch lässt sich wirklich gut an einem gemütlichen Sonntag durchlesen, allerdings fehlte mir das gewisse Etwas um wirklich im Gedächtnis zu bleiben.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Man kommt zügig durch das Buch. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten. Das gefiel mir wie immer sehr gut, weil man beide Charaktere und deren Verhalten dadurch besser verstehen kann. Auch die sprachliche Gestaltung ist wieder erwachsener, was man vor allem an den expliziten Szenen merkt, die sehr leidenschaftlich waren.

Das Ende war nicht überraschend, auch wenn es für mich etwas zu viel des Guten war. Trotzdem bin ich zufrieden und freue mich sehr auf die nächsten Bände.

Fazit: Der Auftakt der neuen Sarina Bowen Reihe überzeugt durch seine sympathischen Figuren. Ich war mal wieder begeistert und kann das Buch vor allem Eishockey Fans empfehlen. Diese sportliche Romanze bot eine schöne Kombination aus Witz, Emotionen und Sport. Etwas mehr Tiefe wäre klasse gewesen, dennoch finde ich die Grundidee sehr gut. Ich freue mich auf die nächsten Teile!

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