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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Drei Mal gelacht

Unterm Schinder
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Carmen Skriba wurde ermordert, wie Jahre zuvor ihr Ehemann. Für letzteren wurde der Mörder gefunden. Er sitzt im Gefängnis, doch war er es wirklich. Wallner und seine Kollegen recherchieren.

Ich hatte ...

Carmen Skriba wurde ermordert, wie Jahre zuvor ihr Ehemann. Für letzteren wurde der Mörder gefunden. Er sitzt im Gefängnis, doch war er es wirklich. Wallner und seine Kollegen recherchieren.

Ich hatte echt sehr viel Mühe mich in die Geschichte reinzufinden. Der Schreibstil behagte mir schon von Anfang an nicht besonders. Ich hab mich durchs Buch gequält, wobei ich drei Mal laut gelacht hatte. Was mein Mann hörte und dazu meinte, ich sollte 3 Sterne geben. Ich dachte eher um 1 oder 2. Die Handlung fand ich nicht so spannend, vor allem wusste ich relativ zügig, wer „wer“ war. Es lag auf der Hand. Die Charaktere haben mich auch nicht gefesselt. Es war nicht wirklich lustig, auch wenn ich drei Mal gelacht habe.

Das Cover ist schön.

Wenn ich den Autor nach diesem Buch bewerten muss, dann les ich ihn nicht wieder. Und wahrscheinlich werde ich die Serie auch nicht weiter lesen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit.
Also das ist jetzt nicht meine Serie, auch wenn ich Drei Mal gelacht habe, bin ich nicht wirklich begeistert. 2,5 Sterne für das Buch.


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Veröffentlicht am 16.03.2021

Stanley ist eine Überraschung und Abbafans (Buch nicht lesen!)

Die kleine Bücherei in der Church Lane
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Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. ...

Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. Da kam dann Stanley vor. Stanley ist die einzige Überraschung in dem Buch. Keine Angst, Stanley ist nett fg, auch wenn es nicht das gewöhnliche Haustier ist. Jedenfalls hab ich das Buch dann bei Vorablesen gewonnen. Erst war die Freude groß.

Es gibt viel Lokalkolorit und eine nette Dorfgemeinschaft, etwas Witz, Liebe und gaaaaaaaaaaanz viel Geschichte. Leider hat mich niemand darauf vorbereitet und auch nicht auf die Tatsache, dass die Protas Abba nicht mögen. Geschichte mag ich nicht (und davon kam zu viel vor) und Abba liebe ich. Das war dann einfach zu viel und damit war das Buch für mich unten durch. Allerdings ist der Schreibstil gut, ich war schneller fertig als gedacht.

Nur fand ich dann, dass es manchmal nach einigen Wochen weiterging, nicht gut. Warum? Warum fehlen uns da ein paar Wochen? Und dazu gab es zu viele Charaktere, sie wurden oft nur flach und unwirklich abgehandelt, weil auf knapp 400 Seiten wohl viel gekürzt werden musste? Das fand ich sehr schade. Und warum kann man die handelnden Personen nicht einschätzen? Urplötzlich bekommen sie mitten im Buch einen anderen Charakter, als ob man da aus zwei Buchcharakteren plötzlich und unerwartet einen gemacht hat. Das sorgt für ein kleines Durcheinander und trübt das Lesevergnügen enorm.

Und jetzt komme ich zu meinem Liebling: Das Cover. Mit dem Cover steht und fällt meine Leselust. Denn im Internet sah es sehr schön aus, es fiel total in mein Beuteschema. Als ich es meinem Mann gezeigt habe, sagte er, ohne dass ich was sagte: „Fischeinwickelpapier, das ist keine Wertschätzung für ein Buch. Ich wollte als Autor nicht so ein Buch vorgeknallt bekommen.“

Also ich finde, die Farben sind zu matt und der Einband ist einfach zu dünn, es sieht billig aus, dafür sind die Seiten umso dicker. Also da ist das Buch schon gleich beim Auspacken die Enttäuschung gewesen. Das ist wie, wenn ich ein Kleidungsstück im Internet bestelle, und dann bin ich enttäuscht, weil es nicht so ausfällt wie das Bild versprochen hat. Nach dem vorsichtigen Lesen des Buches ist es schief gelesen! Dazu die Beschreibung hinten, wo nicht drin stand, das es nur so von Geschichte wimmelt, und dazu noch dass die Hauptprotas Abba nicht mögen. Charaktere, die sich mittendrin irgendwie verändern und einfach zu viele, so dass man nicht in die Tiefe gehen kann. Ich fühle mich mal wieder vom Bild im Internet und die Beschreibung stimmt meiner Meinung nach nicht, weil sie Sachen unterschlägt. Das ist mit Abstand das schlechteste Buch vom äußeren, das ich je hatte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Also ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Das fing an mit dem Auspacken und endete erst als das Buch zu Ende war. Zeitsprünge, sich drastisch verändernde Charaktere (die man nicht wiedererkennt), zu viele Charaktere, Hauptprotas mögen kein Abba, zuviel Geschichte…. Ich finde, mit 3 Sternen und keiner Empfehlung ist das Buch mehr als gut bewertet.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Durchwachsener Hygge/ Ti Stille - Schweige still!!

Kriminelles Kopenhagen
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Da ich die Bücher von Frida Gronover kenne, die in Dänemark spielen, dachte ich, nachdem mich das Cover überzeugt hat (das find ich einfach toll), dass ich dieses Buch haben muss.

Erst mal fand ich es ...

Da ich die Bücher von Frida Gronover kenne, die in Dänemark spielen, dachte ich, nachdem mich das Cover überzeugt hat (das find ich einfach toll), dass ich dieses Buch haben muss.

Erst mal fand ich es blöde, dass sie die Fähre von Puttgarden nach Rödby nehmen. Sie fahren also über die Insel Fehmarn und erwähnen sie mit keinem Wort.

Auf Seite 24 (und Seite 196) kann man bis Fehmarn sehen und es wird auch erwähnt. Ich finds seltsam, wohin man von da sehen kann. Auf Seite 244 wird drauf hingewiesen, dass der Fehmarn-Belt Tunnel noch nicht gebaut ist. Ja, da hätte man das erwähnen können.

Zum Schluss gibt es noch einige Rezepte, was mir gefällt.

Der Schreibstil ist nicht so ganz meins. Und die Handlung ist nicht so spannend, wie ich mir das vorgestellt habe. Teilweise hab ich mich gelangweilt. Auch der Lokalitätenwechsel nach Kopenhagen bringts jetzt nicht so. Vor allem, es spielt ja nur teilweise in Kopenhagen, somit ist der Titel etwas irreführend.

Die Charaktere sind ok, aber teilweise wiederum etwas blass, was ich schade finde. Meiner Meinung nach, hätte man da mehr draus machen können.

Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen und keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Etwas seltsam, nicht passend für das Genre

Das Alpaka
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Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen ...

Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen Schreibstil. Blöderweise wusste ich dann, auf Seite 104, wer der Mörder ist. Das fand ich doof. Auch die Wirrungen, die danach kamen, weil es ja ein Krimi war. Zuvor und auch danach fand ich den Lokalkolorit ganz toll. Die Handlung wäre ja gut, wenn sich die beiden Autoren entschieden hätten, ob das jetzt ein Roman oder ein Krimi wäre. Bis Seite 104 fand ich die Charaktere super, danach fand ich den Mörder einfach nur zum Göbeln. Sorry, aber das ist nicht so meins gewesen. Insgesamt wacklige und schwache 3 Sterne. Dazu muss ich sagen, mir gefällt das Cover und insgesamt fand ich das Buch wirklich gut geschrieben. Aber weil es kein Krimi ist - erst mal - könnte man durchaus auch 2 Sterne geben, daher 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Das Cover ist echt süß :-)

Klingeltod und Kaiserschmarrn
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Emma Graustett ist in die Alpen gezogen, wo sie sich von einem traumatischen Erlebnis erholen möchte. Doch dann verschwindet ihre Nachbarin und ihr Bruder der bei der Polizei arbeitet nimmt sie nicht ernst, ...

Emma Graustett ist in die Alpen gezogen, wo sie sich von einem traumatischen Erlebnis erholen möchte. Doch dann verschwindet ihre Nachbarin und ihr Bruder der bei der Polizei arbeitet nimmt sie nicht ernst, Bis sie selbst auch verschwunden ist.

Den ersten Abend, an dem ich das Buch gelesen habe, fand ich extrem schwierig. Es gab einfach zu viele Sätze mit Beschreibungen und zudem waren viele Sätze ziemlich lang. Dazu kam dann so was wie ein „versuchter“ Psychothriller. Aber auch noch Cosy-Crime und sowieso ein Krimi. Lokalkolorit gab es auch mit bayrischem Dialekt. Und das war mir einfach zu viel. Am zweiten Abend ging es dann schon besser und nach vier Abenden, bei 212 Krimiseiten etwas lang, war ich dann fertig.

Also ich hätte die Prosasätze, wie ich sie nenne, weggelassen und zudem die psychischen Einsätze. Dazu ein bisschen mehr Humor und ein Alpen-Cosy-Crime wäre perfekt gewesen.

Dem Cover mit dem Rückentext, das Rezept und die Übersetzungen (die ich glücklicherweise noch nicht benötige ) möchte ich eine 2 geben. Es ist niedlich mit Blutflecken. Innen die Schafe mit den umrahmten Kapiteln gefallen mir sehr gut.

Die Protagonisten fand ich nett. Das Problem ist, mit Emma wurde ich nicht sehr warm. Und mit ihrer Nachbarin hatte ich „keinen“ Kontakt. Die meisten Protas blieben mir leider sehr fern.

(…) Auf Wunsch der Autorin gekürzt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Es tut mir echt super leid. Vor allem weil ich das Buch von der Autorin persönlich zugeschickt bekommen habe, mit einer netten Karte und viiiiiiiiiiiielen schönen Lesezeichen, passend zum Buch. Aber ich wurde nicht wirklich richtig warm mit dem Buch. Zuerst die prosaischen Sätze, die teilweise ziemlich lang waren. Dazu etwas zu wenig Humor, zuviel versuchter Psychothriller. Die restliche Auflösung fand ich dann auch nicht glaubwürdig. Ich mag es gar nicht schreiben, aber mehr wie 2 Sterne kann ich mir nicht abringen. Obwohl Cosy Crime und Alpenkrimi mein Genre sind. Ich werde das Buch weitergeben und hoffe, dass die neue Besitzerin glücklicher über das Buch ist, als ich.

PS: Das Buch hatte ich von der Autorin persönlich zugeschickt bekommen habe, mit einer netten Karte und viiiiiiiiiiiielen schönen Lesezeichen, passend zum Buch. Trotzdem schreibe ich meine persönliche Meinung, obwohl die Autorin nun total sauer auf mich ist. (Ich hab keine so freundliche Nachricht bekommen und wir sind nun definitiv beim „SIE“. ) Sofern ich es vermeiden kann, lese ich kein Buch mehr von dieser Autorin!

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