Mir hat dieses Buch gut gefallen, weil es trotz der vielen Perspektiven, aus denen die Sugar Loaf Lodge wahrgenommen wird, immer noch einen roten Faden hat, der sich kontinuierlich durch den Verlauf der Geschichte zieht. An einigen Stellen wird dieser Faden wirklich etwas zu sehr ausgedehnt, da manche Ereignisse wirklich langgezogen und etwas überholt dargestellt werden, aber dennoch kommt man in der Geschichte gut mit und ist nicht verwirrt, was die vielen unterschiedlichen Charaktere angeht. Dieses Buch ist nicht wirklich spannend, sondern ein totales Wohlfühlbuch, was meiner Meinung nach perfekt ist für die Weihnachtszeit.

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Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es nicht nur auf eine trockene Art und Weise dem Leser vermitteln möchte, wie man sich richtig ernähren muss, um gezielt abnehmen zu können, wie andere Ratgeber es oftmals tun. Dieses Buch dagegen veranschaulicht die relevanten Informationen neben einem durchaus humorvoll und leicht geschriebenen Fließtext, auch in sehr passenden Grafiken und Nährwerttabellen, die dem Leser vor Augen führen, worauf man genau bei der Lebensmittelwahl beim Kochen und Essen achten muss. Mit zusätzlichen und sehr vielfältigen Rezepten, die meiner Meinung nach jeden Geschmack treffen können, wird das Ganze abgerundet und verleiht dem Buch noch mal eine praktische Note neben den doch recht theoretischen Fakten. Mein einziger Kritikpunkt und der Grund, warum das Buch keine vollen 5 Sterne bekommt, ist , dass viele Informationen sich immer wieder wiederholen und daher das Buch an einigen Stellen sehr zäh zu lesen ist und sich deshalb auch ein wenig gezogen hat. Aber ansonsten kann ich es euch wirklich nur ans Herz legen, denn es zeigt einem wirklich, wie einfach man sich gesund ernähren kann!

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Dieses Buch behandelt ein wirklich sehr wichtiges Thema, das in unserer Gesellschaft leider nach wie vor mit einem Schulterzucken und den Worten "Jetzt stell dich doch nicht so an" abgetan wird. Doch sind Depressionen keinesfalls nur eine Banalität, sondern wirklich eine ernstzunehmende Krankheit, die daher auch mehr thematisiert werden sollte. Ich fand gut, dass dieses Thema in dem Buch so zentral war, leider mochte ich die Geschichte selbst aber eher weniger, vor allem, weil auch sehr oberflächlich nur geschrieben wurde. Ich hätte mir mehr Tiefe bei den Charakteren gewünscht und eine vielseitigere Entwicklung des Geschehens, da es doch sehr einseitig war.

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Das Buch ist eine autofiktionale Biografie, in der die Autorin den Verlust ihres Lebensgefährten verarbeitet. Dadurch gibt es keine wirkliche Spannung in dem Buch, da während der Geschichte nicht viel passiert. Dazu kommt, dass der Schreibstil recht oberflächlich und sachlich ist, weshalb das Lesen überwiegend zäh erscheint. Doch die Tatsache, dass die Kapitel relativ kurz sind mindert dies erheblich, sodass es trotz allem einen schnellen Lesefluss ergibt. Ich persönlich fand schade, dass der Titel "Betreff: Falls ich sterbe" nur einmal kurz zu Beginn erwähnt wird, als Aksel Carolina eine Mail schreibt. Ich hätte mir gewünscht, dass dies ein roter Faden sein würde, der Carolina durch die Trauer begleitet und ihr hilft, sich an Aksel zu erinnern.
Das Cover hat mir gut gefallen, das es wirklich interessant gestaltet ist und das Buch zu einem Eye-Catcher macht. Persönlich fand ich das Buch in Ordnung, würde es aber nicht noch mal lesen wollen.

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Leider hatte ich zu hohe Erwartungen an dieses Buch, weil ich den Fehler begangen und mich von dem wunderschönen und Freude erweckenden Cover habe leiten lassen. Ein Fehler war es deshalb, weil dieser Ratgeber mich kaum überzeugen konnte und daher eher enttäuschend gewesen ist. Grund dafür ist hauptsächlich, dass die Umsetzung eher theoretisch bleibt, d.h. die genannten Aspekte werden nicht wirklich mit alltäglichen Beispielen verknüpft und in dem Kapitel Ernährung haben mir persönlich beispielsweise auch die Rezepte gefehlt, die eine Umsetzung deutlich vereinfachen würden. Zudem werden die einzelnen Säulen, auf denen das glückliche und erfüllte Leben basieren soll nur kurz abgehandelt, weshalb viele Aspekte recht oberflächlich betrachtet werden. Die Tipps sind meiner Meinung nach auch eher fern von der Realität, da kein Bezug zwischen Leser und Autor geschaffen wird, indem eben die Beispiele fehlen. Shermine stellt ihr Leben ebenfalls nur oberflächlich dar, weshalb auch hier leider die Identifikation nicht möglich ist und man als Leser ein wenig außen vor bleibt.
Gut gelungen fand ich jedoch, dass immer wieder Bilder eingefügt wurden, die den Lesefluss ein wenig erleichtert und flüssiger gemacht haben.
Nichtsdestotrotz kann ich persönlich dieses Buch nicht weiterempfehlen, da es mir einfach zu trocken und zäh war und eher eine Enttäuschung als eine wirkliche Lesefreude.

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