Die ersten 40 Jahre
Oliver Stone gilt als enfant terrible unter den amerikanischen Filmemachern. Seine Filme sind häufig verstörend, verherrlichen Gewalt und zeigen die Wirklichkeit häufig so, wie sie ist.
Sein bisheriges ...
Oliver Stone gilt als enfant terrible unter den amerikanischen Filmemachern. Seine Filme sind häufig verstörend, verherrlichen Gewalt und zeigen die Wirklichkeit häufig so, wie sie ist.
Sein bisheriges Leben kann man in aller Kürze so zusammenfassen: Scheidungskind - traumatisierter Vietnam-Veteran - Erfolg und Drogen - Hollywood.
Einige Filme enthalten autobiografische Elemente wie „Wall Street“. Denn Stones Vater scheitert als Broker an der Wall Street. In „Platoon“ verarbeitet er seine eigenen Erlebnisse im Vietnamkrieg.
Oliver Stone ist mehrfacher Oscar-Gewinner, Drehbuchautor und Regisseur von „Platoon“, „JFK – Tatort Dallas“, „Geboren am 4. Juli“, „Natural Born Killers“, „Scarface“, „12 Uhr nachts – Midnight Express“ und vielen weiteren Filmen.
Seinen ersten Oscar erhielt er 1978 für das Drehbuch zu „12 Uhr nachts - Midnight Express“. Der Erfolg steigt ihm zu Kopf. Er genießt das Spektakel, feiert exzessive Drogenpartys und steht kurz vor dem Ruin.
Mit dieser Autobiografie lässt er die Leser in die ersten vierzig Jahre seines Lebens und hinter die Kulissen von Hollywoods Traumwelt blicken.
Fazit:
Eine ungeschönte Autobiografie, die alle Höhen und Tiefen von Oliver Stones ersten vierzig Jahren zeigt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.