The way to her heart...
The Secret Book Club – Die Liebesroman-MissionDas Cover
Genauso wie im Band eins ist dieses Cover wunderschön. Alleine die glänzende Oberfläche finde ich unglaublich faszinierend und besonders. Noch nie hatte ich diese Art von Papier bei einem Cover ...
Das Cover
Genauso wie im Band eins ist dieses Cover wunderschön. Alleine die glänzende Oberfläche finde ich unglaublich faszinierend und besonders. Noch nie hatte ich diese Art von Papier bei einem Cover und ich liebe es. So erhält man ein wirklich besonderes Leseerlebnis, nicht nur visuell sondern auch haptisch. Die sanften Farben begeistern noch zusätzlich. Trotz der Simpelhaftigkeit des Covers ist es ein wahrer Augenschmaus.
Der Schreibstil
Lyssa Kay Adams hat einen lustigen, interessanten und angenehmen Schreibstil. Die Geschichte ist total flüssig und vergeht richtig schnell. Sie beherrscht die perfekte Synergie zwischen Dialogen und Beschreibungen, wie auch zwischen ernsthafter und lustiger Stimmung. Trotz des ernsten Themas baut sie Szenen ein, die den Charakter perfekt einfangen, lustig sind und die Stimmung des Lesers auflockern.
Die Charaktere
Bereits bei Teil 1 habe ich die Männer des Buchclubs kennen und lieben gelernt. Umso gespannter war ich auf Branden Mack und seine Geschichte.
Ich bin wirklich erleichtert, dass er auch in seiner eigenen Geschichte so ungemein sympathisch und liebenswert war. Er ist der Begründer des Buchclubs und man lernt im Laufe der Geschichte, wieso es ihm so am Herzen lag einen Buchclub zu gründen. Er ist auch nicht der typische Aufreißer, sondern er liebt Frauen und er will, dass jede Dame von ihrem Mann auf Händen getragen wird, weil der weibliche Gegenpart nichts Geringeres verdient hat. Er selbst hatte so viele „Eroberungen“, weil die richtige für ihn noch nicht dabei war.
Von Liv war ich extrem enttäuscht. Sie war oberflächlich, selbstsüchtig und einfältig. Manche Reaktionen von ihr haben mich nicht nur genervt, sondern richtig wütend gemacht. Sie war überhaupt nicht mehr so, wie sie im Band eins war. Ihre Probleme sind selbstproduziert und ich konnte sie daher gar nicht ernst nehmen. Schon lange nicht mehr hat mir eine Hauptperson so übel aufgestoßen wie Liv.
Gott sei Dank hauen alle anderen Nebencharaktere und Mack das Buch so enorm heraus, ansonsten wäre es für mich ein totaler Flopp gewesen.
Die Handlung
Das Thema, welches die Autorin hier anspricht ist wirklich wichtig. Trotz der Ernsthaftigkeit kommen die Leichtigkeit, die Liebe und der Humor nicht zu kurz. Denn am Ende des Tages soll dieses Buch unterhalten und eine gute Lesezeit verschaffen und nicht melancholisch und schwermütig machen.
Die Romantik zwischen Mack und Liv kam mir etwas zu kurz, wie auch die Entwicklung ihrer Gefühle zueinander. Der Schlagabtausch und das pure Chaos zwischen den Männern waren genial und haben mich oft zum Grinsen gebracht. Ich habe es auch sehr genossen mehr von den damaligen Hauptprotagonisten von Teil eins zu erfahren.
Das Fazit
1,5 Stern Abzug wegen der Hauptperson Liv und weil die Gefühle für meinen Geschmack eine Spur zu kurz gekommen sind, ansonsten war das Buch wirklich wundervoll und lesenswert.