Cover-Bild EMBER QUEEN
Band 3 der Reihe "Die ASH PRINCESS-Reihe"
(19)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 27.07.2020
  • ISBN: 9783570165317
Laura Sebastian

EMBER QUEEN

Das Finale der epischen Fantasy-Trilogie
Dagmar Schmitz (Übersetzer)

Die Ash Princess ist tot. Lang lebe die Fire Queen!

Das furiose Finale der Ash Princess-Trilogie! Die verhasste Aschekrone und die demütigende Gefangenschaft hat Theo, rechtmäßige Thronerbin von Astrea, hinter sich gelassen. Jetzt muss sie ihr Volk befreien, mit kaum mehr als einer Handvoll Rebellen an ihrer Seite. Doch der Gegner ist furchterregend: die neue Kaiserin, Theos einstige Herzensfreundin Cress. Zerfressen von unbändigem Rachedurst, ist die Kaiserin bereit, alles zu vernichten – auch Prinz Søren, den sie in ihre Gewalt gebracht hat. Will Theo diese Schlacht gewinnen, muss sie ihre Feuermagie beherrschen lernen …

Dunkle und brillante Fantasy vom Feinsten, raffiniert geschrieben mit klugen Wendungen - die ASH PRINCESS kommt aus der Asche und greift nach den Sernen… Mitreißender und düster-romantischer Lesestoff für Fans von Sarah J. Maas und Victoria Aveyard.

Alle Bände der ASH PRINCESS-Reihe:
ASH PRINCESS (Band 1)
LADY SMOKE (Band 2)
EMBER QUEEN (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2020

Von der Ascheprinzessin zur Ember Queen

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Thora die Ascheprinzessin
Theo als Lady Smoke
Phiren
und schlussendlich – Ember Queen, Königin Theodosia Eirene Houzzara von Astrea

Selten habe ich eine so interessante und starke Charakterentwicklung ...

Thora die Ascheprinzessin
Theo als Lady Smoke
Phiren
und schlussendlich – Ember Queen, Königin Theodosia Eirene Houzzara von Astrea

Selten habe ich eine so interessante und starke Charakterentwicklung mit erleben dürfen wie hier bei Theo. Im ersten Teil noch als Sklavin den Launen des Kaisers ausgeliefert, nimmt sie im zweiten Teil so langsam an Stärke zu. Sie ist mutig aber auch impulsiv und handelt gerne auch mal etwas töricht. Doch sie wuchs mit ihren Aufgaben und vor allem mit ihren Feinden und der Ungerechtigkeit die ihr Volk erdulden musste. Auch die Nebencharaktere kommen hier nicht zu kurz und werden immer wieder liebevoll von der Autorin erwähnt. So hat jeder Vertraute aus Theos Gefolge, eine Aufgabe und ganz eigene Charakterzüge. Diese fand ich sehr spannend ausgearbeitet. Allein die Neigungen dieser Charaktere fand ich etwas zu ausgearbeitet. Währen Heron schnell seine Liebe zu Männern gesteht, verguckt Art sich in einen Charakter dem man in diesem Buch eigentlich nur an die Wand werfen will. Doch am meisten hat mich die Beziehung zwischen Blaise und Thora irritiert. Ich würde es nicht direkt eine Dreiecksbeziehung mit Soren nennen, doch die auf einmal auftauchenden Konflikte waren für mich nicht unbedingt nachvollziehbar. Auch wenn es immer wieder einige Kapitel gab in denen die Beziehung zwischen Soren und Theo beschrieben wurde, kamen die Gefühle die beide füreinander hegten, nicht bei mir an.
Die größte und interessanteste Charakterentwicklung hat allerdings Cress hinter sich. Sie und ihre Rolle haben es mir am meisten angetan. Hier hätte ich gerne noch etwas tiefer eintauchen können.

Zur Handlung: Obwohl der Anfang der Geschichte mit einem neuen Wiedersacher auf dem Thron, sehr spannend los geht, nahm der Spannungsbogen zur Mittehin doch recht schnell ab und ich schleppte mich regelrecht durch die Kapitel. Obwohl immer wieder einige Kleinigkeiten passierten, fühlte ich mich nicht vollends abgeholt. Dies lag wahrscheinlich an der Art und Weise wie man diesen Krieg durch Theos Sicht erleben durfte. Obwohl es viele Opfer gab und nichts immer alles glatt lief, fehlte mir doch etwas die Dramatik die in so einem Krieg einhergeht. Leiden, tiefe Trauer, Wut und Gefühle hätte ich mir mehr erhofft. Oft wirkte die Handlung etwas zu konstruiert und gewollt.
Auch einige Charaktere die hier etwas zurück treten mussten um anderen Platz zu machen, habe ich sehr vermisst.

Fazit: Im Großen und Ganzen eine Nette und spannende Geschichte mit tollen Charakterentwicklungen. Leider wurde für mich das Potential der Geschichte nicht vollends ausgeschöpft und ich fühlte mich nicht zu 100 Prozent abgeholt. Der Schreibstil ist einfach und leicht zu verstehen und lässt sich gut lesen. Als Jugenfantasy Buch würde ich es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Schöne Reihe

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Inhalt:

Theo kehrt mit einer Armee aus befreiten Sklaven nach Astrea zurück, um ihr Land zurückzuerobern. Doch ihre ehemalige Freundin und neue Kaiserin, Cress, ohnehin kaltblütig und egoistisch, stellt ...

Inhalt:

Theo kehrt mit einer Armee aus befreiten Sklaven nach Astrea zurück, um ihr Land zurückzuerobern. Doch ihre ehemalige Freundin und neue Kaiserin, Cress, ohnehin kaltblütig und egoistisch, stellt mit ihrer Feuergabe ein großes Problem dar, das es zu beseitigen gilt, bevor ihr Volk frei sein kann.
Um sich mit ihr messen zu können, muss Theo ihre eigene Gabe kontrollieren lernen und weiter ausbauen. Schnell bemerkt sie, dass die gemeinsame Gabe sie verbindet. Die Träume, in denen Theo Cress begegnet, stellen sich als echt heraus. Theo wird in einem der Träume verletzt und erwacht mit der Wunde. Sie erkennt, dass sie die Kaiserin eliminieren könnte. Kann sie die Freundin von früher vergessen und tun, was nötig ist?


Meine Meinung:

Das Buch knüpft da an, wo Band 2 endet. So nahtlos findet man sich schnell wieder in die Geschichte ein.
Leider plätschert sie ein wenig vor sich hin, ohne viel Spannung aber mit viel taktischem Kalkül und einem gesunden Maß an glücklichem Zufall.

Das Ende war für mich sehr vorhersehbar und tatsächlich unspektakulärer als erwartet. Nachdem ständig erwähnt wurde, dass Cress‘ Macht so groß ist im Vergleich zu Theodosia’s, hätte ich auf jeden Fall erwartet, dass Theos Gabe sich weiter ausbaut und es zu einem letzten großen Mächtemessen kommt. Nun, dem war nicht so.

Dennoch ist die Reihe sehr lesenswert.
Mit Soren, Blaise, Erik, Heron und Artemisia schafft Sebastian tolle Begleiter und Mitstreiter für die starke und mutige Queen Theodosia Eirene Houzzara. Insbesondere Heron und Artemisia sind mir im Verlauf der Reihe ans Herz gewachsen. Ihre Loyalität Theo gegenüber ist unvergleichbar. Eine richtige Freundschaft zwischen Männern und Frauen kommt in den wenigsten Büchern vor. Deshalb gefiel mir die Charakterentwicklung und die Beziehungen zwischen den Charakteren hier sehr gut.
Sebastian integriert sexuelle Minderheiten gekonnt in die Story. Heron und Erik sind schwul, Artemisia denkt anfangs, sie sei asexuell, bis sie sich einer Frau hingibt, die ihr Gefühlsleben ins Wanken bringt.

Insgesamt eine sehr schöne Geschichte, die etwas mehr Pepp und Spannung vertragen hätte.

3,5 von 5 Sternen für Band 3.
Damit schafft die Reihe es auf 4 von 5 Sternen.

Liebste Textstellen:

„The anger is always going to be there, but you can give it a direction and a purpose and turn it into something good.“~S.229

„I’ve seen enough to know that hate is something learned, not something inherent.“~S.283

„It is a difficult path the gods have sent you down, but they would never give you more than you could handle.“~S.385

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Guter Finale Band

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Theo hat die Zeiten als Ash Princess hinter sich gelassen und macht sich nun daran ihr Volk zu befreien. Mit ein paar wenigen Leuten macht sich auf den Weg, doch ihr Gegner ist keine geringere als Cress, ...

Theo hat die Zeiten als Ash Princess hinter sich gelassen und macht sich nun daran ihr Volk zu befreien. Mit ein paar wenigen Leuten macht sich auf den Weg, doch ihr Gegner ist keine geringere als Cress, die neue Kaiserin und die ehemalige Herzensschwester von Theo. Cress ist grausam, und wird von Rache angetrieben. Sie ist bereit alles zu vernichten, auch Prinz Søren, wenn es sein muss. Um zu siegen muss Theo lernen ihre Feuermagie zu beherrschen.

Es ist schon etwas her, dass ich Lady Smoke gelesen habe und so musste ich zuerst wieder in die Welt eintauchen, was aber recht leicht ging.
In diesem Band wurde es etwas „düsterer“, da es um Befreiung des Volkes geht, es gibt Kampfszenen, Siege und Niederlagen. Es war toll die Charaktere neu kennenzulernen und sich zu erinnern, was in den Büchern vorher geschah. Ich mochte die Handlung, auch wenn es etwas langsam voran ging, aber was mich persönlich nicht gestört hat.
Ember Queen ist ein Fantasie Buch und obwohl ich gerne dieses Genre lese, ist dies noch ein bisschen anders. Für zwischendurch fand ich es toll auch wenn es keine Reihe ist die ich wieder und wieder lesen würde. Dennoch hab ich gerne zu diesem Buch gegriffen und mich von einer anderen Welt bezaubern zu lassen. Ich bin gespannt was von der Autorin noch kommen wird.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein enttäuschender Abschluss

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Nachdem mich der vielversprechende Reihenauftakt in die gleichnamige Ash Princess Trilogie vor zwei Jahren sehr neugierig gemacht hatte, der zweite Band jedoch im Vergleich schon etwas enttäuschender gewesen ...

Nachdem mich der vielversprechende Reihenauftakt in die gleichnamige Ash Princess Trilogie vor zwei Jahren sehr neugierig gemacht hatte, der zweite Band jedoch im Vergleich schon etwas enttäuschender gewesen war, hatte ich grosse Hoffnungen, dass mich das Finale wieder mehr begeistern würde. Leider war das Gegenteil der Fall und ich weiss eigentlich gar nicht genau, was ich da eigentlich gelesen habe.

Auch der dritte Band setzt nahtlos an die Handlung seines Vorgängers an und die Lage in Astrea spitzt sich zu. Mit Cress als neuer Antagonistin stehen die Rebellen kurz vor einem Krieg und sie haben ein Ass im Ärmel: Cress weiss nicht, dass Theo noch am Leben ist. Das gibt Theo Zeit ihrem neuen Titel als "Ember Queen" gerecht zu werden und Pläne zu schmieden, wie sie Cress ein für allemal besiegen kann.

Und das ist alles. Fast 90% des Buches drehen sich genau um das: Das Pläne schmieden. Mir waren bereits im zweiten Band die politischen Überlegungen und Diskussionen zu langatmig, aber hier übertrifft das strategische Denken noch einmal alles. Es kam mir so vor, als hätte sich Theo und ihre Gefolgsleute die ganze Zeit über nicht vom Fleck bewegt und nur darüber sinniert, wie sie Cress am besten stürzen können. Natürlich ist der Plan nicht so simpel, weil er viele Gefahren birgt und auch das eine oder andere Todesopfer fordert, aber trotzdem muss ein Buch auch ein bisschen Action enthalten, um mich bei der Stange zu halten. Hier hat man allerdings vergeblich auf überraschende Plot Twists oder überhaupt irgendeinem Fortschritt der Handlung gewartet. Das Erzähltempo ist unglaublich träge und hat die Story zäh wie Kaugummi erscheinen lassen.
Hinzu kommt, dass ich keinen Zugang zu Theo oder irgendeinem anderen Charakter mehr gefunden habe. Vermutlich lag es an der fehlenden Spannung, aber mir waren die meisten Personen und ihre Schicksale egal. Und nachdem die Autorin in den beiden Vorgängern immer wieder ein Liebesdreieck angedeutet hatte, blieb selbst die Romantik in diesem Buch fast gänzlich auf der Strecke - was für einen Young Adult Fantasy Roman doch eher untypisch ist.
Kurzum: Es gab eigentlich nichts, das dieses Buch für mich wirklich interessant gemacht hat. Mein Desinteresse ist stattdessen zunehmend grösser geworden, so dass ich den letzten Viertel nur noch quergelesen habe. Der Showdown am Ende des Buches kam schliesslich nach den sehr trägen 500 vorangegangenen Seiten viel zu spät, ist viel zu kurz und enthält zu wenige Überraschungen - bis auf den Tod eines Charakters, der mich leider auch nicht mehr wirklich mitnehmen konnte.

Leider muss ich abschliessend sagen, dass die Reihe für mich zunehmend schlechter geworden ist und gerade dieser letzte Band für ein Finale sehr spannungsarm und ohne wirklichen ersichtlichen Plot verlaufen ist.

Fazit:
Nach diesem abschliessenden finalen Band der Ash Princess Trilogie muss ich leider ein ernüchterndes Fazit ziehen und - so leid es mir tut - feststellen, dass die Reihe stetig schlechter und spannungsarmer geworden ist. Dieser finale Band war für mich zäh wie Kaugummi und hatte nicht wirklich einen Plot, der dem Buch irgendeine Daseinsberechtigung gibt. Auch der Showdown am Ende hat mich unbeeindruckt zurückgelassen. Leider ein enttäuschender Abschluss für eine Young Adult Reihe, die man in meinen Augen nicht unbedingt gelesen haben muss. Dazu konnten mich die beiden Fortsetzungen leider zu wenig überzeugen. Schade, aber dieses Mal kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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