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Veröffentlicht am 28.12.2020

Eine emotionale Liebesgeschichte

Bote des Lichts
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Bote des Lichts: Glaubst du an dein Schicksal? von Sara C. Schaumburg

Für die Eltern der 16-jährigen Anna steht schon seit Jahren fest, dass Anna nach dem Abi studieren und ihre Firma übernehmen wird. ...

Bote des Lichts: Glaubst du an dein Schicksal? von Sara C. Schaumburg

Für die Eltern der 16-jährigen Anna steht schon seit Jahren fest, dass Anna nach dem Abi studieren und ihre Firma übernehmen wird. Diese ist von dem Gedanken nicht begeistert, traut sich jedoch nicht mit ihren Eltern darüber zu reden.
Als sie zum ersten Mal alleine Urlaub machen darf, freut sie sich sehr darauf. Drei Wochen an der friesischen Nordseeküste in einem schönen Strandhotel ohne Eltern liegen vor ihr. Zeit um abzuschalten bevor der Abiurstress beginnt.
Doch bereits in der ersten Nacht wird sie von unheimlichen Geräuschen geweckt. Auch tagsüber hat sie immer öfter das Gefühl, verfolgt zu werden. Dann läuft ihr auch noch dieser merkwürdige junge Mann ständig über den Weg, der anscheinend etwas vor ihr verbirgt. Anna fühlt sich zu ihm hingezogen, doch er weiß scheinbar nicht was er will, denn einmal sucht er ihre Nähe und dann stößt er sie wieder von sich. Anna ahnt nicht, dass er ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht, denn der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, flüssig und bildhaft. Das Strandhotel und die Nordseeküste hatte ich direkt vor Augen und ich fühlte mich in dem Setting, dass meiner Heimat ähnelt, sehr wohl.
Anna ist eine sehr glaubwürdige und empathische Propagonistin und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Kim ist ein geheimnissvoller Junge, den ich erst nach und nach kennengelernt habe.
Auch alle anderen Charaktere, wie zum Beispiel Gerke und Tina fügen sich wunderbar in den Plot ein und sind plastisch und realistisch gestaltet.
Die Seiten flogen nur so dahin und ich war gespannt darauf, den geheimnissvollen Boten kennenzulernen.
Es dauerte auch nicht lange, bis er auftauchte. Doch dann begann sich die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu ziehen. Weder Anna noch ich wussten worum es eigentlich genau geht und wir hatten beide das Gefühl in der Luft zu hängen. Die Spannung ging etwas verloren und ich wartete sehnsüchtig auf etwas mehr Informationen.
Doch dann wird das Geheimnis um den Boten und Kim gelüftet und von diesem Zeitpunkt an, hatte die Autorin mich voll im Griff! Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass ich bei einem Buch so viele Tränen vergossen habe. Die Geschichte ist alles andere als oberflächlich. Sie hat Tiefgang, ist unheimlich emotional und regt zum Nachdenken an. Ich bin immer noch völlig geflasht davon und habe etliche Taschentücher verbraucht.
Die Autorin hat mich mit der Botschaft ihrer Geschichte emotional sehr berührt und nachhaltig beeindruckt.

Der Plot braucht meiner Meinung nach etwas Zeit um sich zu entwickeln, aber es lohnt sich auf jeden Fall dran zu bleiben!
Es ist eine Liebesgeschichte mit einer kleinen Portion Magie, die ans Herz geht und nachdenklich macht. Sie verfügt über Tiefgang und überzeugt mit einer fesselnden emotionalen Komponente.
Ich war letztendlich nicht imstande mich dem zu entziehen und so konnte Sara C. Schaumburg mich am Ende mit ihrem Buch begeistern.
Von mir 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung


saracschaumburg

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eines meiner Jahreshighlights!

Morgaines Erbe
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"Morgaines Erbe - Ewiger Schlaf" von Tanja Neise

„Verbunden durch die Liebe, getrennt durch die Zeit“

Als Laura die Möglichkeit für einen Ortswechsel bekommt und ihr praktisches Jahr als Ärztin auf der ...

"Morgaines Erbe - Ewiger Schlaf" von Tanja Neise

„Verbunden durch die Liebe, getrennt durch die Zeit“

Als Laura die Möglichkeit für einen Ortswechsel bekommt und ihr praktisches Jahr als Ärztin auf der Isle of Wight vor der Südküste Großbritanniens, absolvieren kann, greift sie sofort zu. Doch dann fangen die Albträume wieder an, die sie seit einem mysteriösen Zwischenfall mit dreizehn Jahren lange Zeit gequält haben.
Erneut hat sie wieder dieses merkwürdige Gefühl, dass sich fast wie ein sehnsüchtiges Ziehen anfühlt und das Bedürfnis in ihr auslöst, hinter eine bestimmte Holzwand auf Carisbrooke Castle zu gelangen.
Als Laura gemeinsam mit ihrer Schwester Teresa, die auf der Burg eine Realityshow plant, eine Besichtigung dort macht, verspürt sie wieder diesen Drang. In einem unbeobachteten Moment macht sie sich auf die Suche und findet hinter einer verschlossenen Tür einen schlafenden Mann. Dieser übt eine magische Anziehungskraft auf Laura aus. Als er nach einem Kuss von ihr wach wird, behauptet er, Conner zu heißen und aus dem Jahr 1455 gekommen zu sein um sie zu suchen.
Sie soll seine Schwester retten, die im Sterben liegt. Laura kann das alles so schnell gar nicht verarbeiten und kurzerhand packt Conner sie und entführt sie auf einer Zeitreise ins 15. Jahrhundert.

Das Cover hat mir sofort gut gefallen. Es passt hervorragend zu der mittelalterlichen Zeit, in der die Geschichte spielt. Die Farben sind sehr harmonisch abgestimmt und der Baum in der Mitte spielt eine besondere Rolle im Buch.

Ich liebe Zeitreiseromane und konnte es kaum abwarten, "Morgaines Erbe" zu lesen. Was soll ich sagen?! Ich wurde nicht enttäuscht. Tania Neise hat mich mit ihrem wundervollen leichten und sehr lebendig Schreibstil sofort in den Bann gezogen. Ich war innerhalb von wenigen Seiten so von der Story gefesselt, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe.
Die junge Ärztin Laura hat keine Zeit, sich groß Gedanken zu machen über das was auf sie zukommen wird. Ehe sie sich versieht, landet sie nach einer Reise durch Zeit und Raum im Jahr 1455. Doch so schlimm, wie sie sich das Mittelalter vorgestellt hat, ist es gar nicht. Im Gegenteil. Laura gewöhnt sich sehr schnell an die Umstände und die Menschen in ihrer Umgebung. Besonders mit Conners Mutter, Lady Williams und seiner Schwester Caitlyn versteht sie sich sehr gut.
Nur mit der Anziehungskraft, die sie zu Conner verspürt, kommt Laura erstmal gar nicht zurecht.
Warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Doch bringt es überhaupt etwas, sich weiter darüber Gedanken zu machen? Conner will Laura zurück in ihre Zeit bringen, sobald es seiner Schwester Caitlyn besser geht.
Ich habe die Geschichte aus der Sicht von Laura verfolgt und bekam so einen schönen Einblick in ihrer Gedanken und Gefühle. Sie ist eine sehr sympathische und couragierte Propagonistin und obwohl ihr Leben völlig aus den Fugen geraten ist, ist sie sehr offen und passt sich schnell den Gegebenheiten des 15. Jahrhunderts an. Laura ist eine Ärztin, die für ihren Beruf lebt und erstmal nur den Wunsch zu helfen hat.
Conner ist ein Mann, wie er im Buche steht. Groß, muskulös und attraktiv. Doch er ist auch ziemlich wortkarg. Man merkte ihm deutlich an, dass er Probleme hat, seine Emotionen zu zeigen und zu verarbeiten.
Tanja Neise hat tolle Propagonisten gestaltet und es geschafft, ihnen Leben einzuhauchen. Sie haben Ecken und Kanten und egal ob Gut oder Böse, jede Figur fügt sich harmonisch in die Geschichte ein.
Sehr gut gefallen hat mir auch das Setting. Ich hatte wundervolle Bilder im Kopf und habe die Burg inmitten der Landschaft regelrecht vor Augen gesehen.
Die latente Spannung, die während der gesamten Geschichte da ist, steigt zwischendurch immer wieder an und es gibt einige Hürden, die Laura und Conner überwinden müssen.

Die Autorin hat auf wunderbare Weise aus geschichtlichen Ereignissen einen tollen und mitreißenden Zeitreiseroman geschrieben, der definitiv zu meinen Jahreshighlights gehören wird.
Für alle Fans von Zeitreise-Storys ein "Must Read"!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von der Fortsetzung gelesen werden.
Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar liebe Tanja. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

tanjaneise

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Dystopische Fantasyromance vom Feinsten!

Zwillingsherzen
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Zwillingsherzen – Wenn wir träumen“ von Ela Maus

Obwohl die zweiundzwanzig jährige Cleo dem reichen und privilegierten Teil ihrer Gesellschaft angehört, fühlt sie sich nach dem Tod ihres Bruders Cley ...

Zwillingsherzen – Wenn wir träumen“ von Ela Maus

Obwohl die zweiundzwanzig jährige Cleo dem reichen und privilegierten Teil ihrer Gesellschaft angehört, fühlt sie sich nach dem Tod ihres Bruders Cley im strikten Zweiklassensystem verloren. Cley war ihr Zwilling; der Träger ihres seelenverwandten Herzens und damit durch nichts zu ersetzen. Das dachte sie zumindest…..

Im fernen Kapstadt, wo die Grenzen zwischen Arm und Reich noch greifbar sind, sucht Cleo Abstand um den Verlust zu verarbeiten.
Doch dann wird ihrer Wohngemeinschaft von einer Diebesbande ausgeraubt und Cleo ins abgeschottete Armen-Gebiet verschleppt. Ausgerechnet Eric, der geheimnissvolle Anführer der Räuber, übt vom ersten Augenblick an eine magische Anziehungskraft auf sie aus, die dem ihres verstorbenen Zwillings ähnelt. Hat Cleo in ihm einen zweiten Seelenverwandten gefunden? Und was hat es mit den Träumen auf sich, die sie Nacht für Nacht in eine andere Welt entführen?

Ich durfte „Zwillingsherzen“ bereits vorab als Testleser lesen und bedanke mich bei der Autorin für das Vertrauen.

Das Cover zum Buch habe ich erst im Anschluss gesehen und ich war sofort begeistert davon. Normalerweise mag ich Menschen nicht so gerne auf dem Titelbild, doch hier passt es hervorragend. Auch die Farben harmonieren sehr schön miteinander.

Die Autorin versteht es, ihre Leser von der ersten Seite an zu packen. Sobald man die ersten Sätze gelesen hat, ist man auch schon mitten drin und wird förmlich in die Geschichte hineingezogen.
Es war mir kaum noch möglich, meiner Aufgabe als Testleser gerecht zu werden, denn ich konnte mich gar nicht richtig auf irgendwelche Fehler konzentrieren, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Cleo und Eric weitergeht.
Ihr Schreibstil ist wunderbar lebendig und leicht zu lesen.
Erzählt wird die Geschichte jeweils aus der Sicht von Cleo und Eric.
Das gefiel mir sehr gut, denn so erhielt ich von beiden Hauptprotagonisten einen guten Einblick in ihre Gefühle und Emotionen. Das war vor allem bei Eric wichtig, denn er ist sehr Wortkarg und in sich gekehrt.
Cleo war mir sehr schnell sympathisch. Ihr fehlt nach dem Tod ihres Bruders jeglicher Antrieb. Ich konnte ihre innere Zerrissenheit zwischen der Sehnsucht nach dem Bruder und ihren Zwillingsherzen und ihren Gefühlen Eric gegenüber sehr gut spüren und nachvollziehen.
Nachdem sie Eric begegnet und das Leben im abgeschotteten Armen-Gebiet kennenlernt, verändert sie sich sehr. Sie erfährt, dass die Menschen in den reichen Bezirke angelogen werden, indem ihnen erzählt wird, dass die arme Bevölkerung völlig eigenständig und unabhängig lebt.
Doch in Wirklichkeit müssen die Bewohner in diesen Bereichen Hunger und Not leiden.
Man spürt, wie Cleo sich langsam weiterentwickelt und auch Eric öffnet sich nach und nach und gibt uns Einblicke in seine Gefühle und Emotionen.
Doch auch die Nebenfiguren, wie zum Beispiel June, die zu einer guten Freundin für Cloe wird, Jack, Cooper und alle anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sich gut in die Geschichte eingefügt.
Ela Maus hat ein tolles Setting gestaltet. Ob es sich um das Armenviertel, die Halle mit ihren Räumlichkeiten oder Eric’s Baumhaus handelte, ich hatte in allen Situationen Kopfkino.
Unzählige Wendungen und Geschehnisse halten die die Spannung auf einem konstant hohen Level.
Der Cliffhanger am Ende der Geschichte macht total neugierig die Fortsetzung der Diologie.
Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Cloe und Eric weitergeht und freue mich auf den zweiten und finalen Teil der Reihe.
„Zwillingsherzen- Wenn wir träumen“ erhält von mir hochverdiente 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung, die von ganzem Herzen kommt!

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Eine unfassbar gute Geschichte!

Keine Sternschnuppen für Sara?
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Zitat: "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben" Cicely Saunders

Sara ist 43 als plötzlich ihr Mann und ihr Vater und damit zwei wichtige Menschen in ihrem Leben, ...

Zitat: "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben" Cicely Saunders

Sara ist 43 als plötzlich ihr Mann und ihr Vater und damit zwei wichtige Menschen in ihrem Leben, sterben. Trost und Halt findet sie in dieser Situation bei ihrem besten Freund Kai und obwohl er verheiratet ist, lässt Sara sich auf eine Affäre mit ihm ein. Sie empfindet viel für ihn und glaubt eine neue Liebe gefunden zu haben, doch Kai will seine Familie nicht aufgeben. Zwischen den Beiden läuft es deshalb immer wieder auf rein erotische Treffen hinaus, nach denen Sara allein zurückbleibt. Als sie merkt, dass die Situation sich nicht ändert, trifft sie eine Entscheidung. Im Internet entdeckt sie ein kleines Holzhaus in Avon und greift kurzentschlossen zu. Auf den Outer Banks will sie einen Neuanfang wagen, Abstand zu Kai finden und den Verlust den sie erlitten hat, verarbeiten.
Nachdem sie sich etwas eingelebt hat, lernt Sara nicht nur den sympathischen, gutaussehenden Jack kennen, sondern auch den 24 jährigen Tom, der an ALS erkrankt ist. Sie beschließt, Tom auf seinem letzten Weg zu begleiten und merkt dabei, dass nicht nur Tom, sondern auch sie selbst lernen muss, loszulassen. Denn bevor sie ihre Vergangenheit nicht verarbeitet hat, kann sie sich nicht für einen Neuanfang und für eine neue Liebe öffnen.

Als mir die Autorin ihr Buch zum lesen und rezensieren angeboten hat, habe ich eine Liebesgeschichte erwartet, wie man sie zuhauft liest. Ein Buch, dass man an einem verregneten Sonntag Nachmittag auf der Couch liest und schnell wieder vergisst. Doch ich sollte mich täuschen.
Cassandra Negra hat mit "Keine Sternschnuppen für Sara" ein Buch geschrieben, dass mir noch lange im Gedächtnis bleiben und mich beschäftigen wird.
Ich habe die Geschichte von Sara förmlich inhaliert und den ersten Abschnitt ihre Reise verfolgt. Die Kapitel flogen nur so dahin und innerhalb weniger Seiten wurde ich tief in die Geschichte hineingezogen.
Die Sprache und der Ausdruck der Autorin hat mich von Anfang an begeistert.
Sie schreibt sehr flüssig und lebendig und versteht es einfach mit Wörtern zu spielen.

Da ich selbst über eine lange Zeit Sterbende begleitet habe, waren mir die Gespräche, die Sara mit Tom geführt hat, sehr vertraut.
Sara habe ich als eine empathische und starke Frau kennengelernt, die, obwohl sie selbst einige Verluste zu verarbeiten hat, die Hoffnung nicht verliert und noch die Kraft findet, Tom an seinen letzten Tagen zur Seite zu stehen und für ihn da zu sein.
Die Autorin hat die Propagonisten mit sehr viel Liebe gestaltet und nicht nur Sara ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Charaktere verfügen alle über sehr viel Tiefgang und ich hatte oft das Gefühl, das "glucksende Lachen" von Tom zu hören.
Eine ordentliche Prise Erotik gibt der Geschichte die richtige Würze.
Aber auch das Setting ist so bildreich beschrieben, dass ich die Schönheit der Outer Banks sehr lebendig vor Augen hatte.
Fazit:
Es fällt mir schwer, die richtigen Worte für dieses unfassbar gute Buch zu finden.
Die Autorin hat mich mit dem ersten Teil der Reihe: "Keine Sternschnuppen für Sara? Alles auf Anfang" emotional erreicht und tief berührt.
Sie hat die Geschichte mit so viel Tiefe gefüllt, dass es für mich ein Wechselbad der Gefühle war - traurig, gefühlvoll und doch voller Lebensfreude.
Aber lest die Geschichte am Besten selbst! Von mir gibt es hochverdiente 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!
Ich bedanke mich nochmals bei Cassandra Negra für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein Buch das gelesen werden muss

Die Letzte Melderin
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„Sei stark, sei mutig, geh deinen Weg und bleibe du selbst!“
Diesen Spruch gibt ihr Mentor Gregor der 17 jährigen Danielle, genannt Dan mit auf den Weg.

Sie wächst, geschützt durch ein Kraftfeld in einer ...

„Sei stark, sei mutig, geh deinen Weg und bleibe du selbst!“
Diesen Spruch gibt ihr Mentor Gregor der 17 jährigen Danielle, genannt Dan mit auf den Weg.

Sie wächst, geschützt durch ein Kraftfeld in einer großen Siedlung auf.
Alle dort wissen, dass sie sich an bestimmte Regeln halten müssen.
Die meisten Menschen sind blond und blauäugig. Das ist auch das Ideal.
Dan, hat es schwer in der Gemeinschaft, und das nicht nur wegen ihres anderen Aussehens.
Ihre einzigen Vertrauten sind ihre Freundin Tina und ihr Ausbilder und Mentor Gregor.
Von Gregor erfährt sie, dass diese Siedlung Geheimnisse und Gefahren birgt und bringt sie in Kontakt mit der Untergrundorganisation „Die geöffneten Hände „. Plötzlich ändert sich ihr ganzes Leben und nicht nur sie schwebt in großer Gefahr.

Ich hatte das große Glück, bei der Leserunde von “ Die letzte Melderin“ von Michael Spitzer auf Lovelybooks dabei zu sein! Vielen lieben Dank für das Leseexemplares Michael!
Nachdem ich schon „Zwei Welten“ vom gleichen Autor gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Werk.

Das Cover gefiel mir gleich sehr gut.
Die Frau auf dem Cover ähnelt der Protagonistin dieser Geschichte.
Sie schaut von ihrem Lieblingsplatz am Teich auf ihre Siedlung.

Michael hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht!
Sein Schreibstil ist während der gesamten Zeit flüssig und sehr bildhaft! Auch seine Ausdrucksweise gefällt mir ausgezeichnet.
Es gibt immer wieder Überraschungen, mit denen man nicht gerechnet hat und die Spannung steigt kontinuierlich.
Nichts ist vorhersehbar.

Michael hat bei der Ausarbeitung der Charaktere viel Wert auf Details gelegt.
Ich wusste schnell aufgrund der Beschreibung von Dan, das sie eine Außenseiterin ist.
Ich habe mit ihr gehofft, gelitten und geweint und sie auf ihrem Weg begleitet.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und darauf, ihren Weg weiter zu verfolgen.

Fazit:
Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Michael Spitzer ist ein Name den man sich merken sollte!
Ich werde ihn ab sofort auf die Liste meiner Lieblingsautoren setzen.

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