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Veröffentlicht am 28.12.2020

Guter Anfang - leider nicht fertiggedacht

The First Lie
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Hallo ihr Lieben,
Heute geht es um das Buch "The First Lie" von A. J. Parks.

Inhalt:
Als Paul von einem langen Arbeitstag nachhause kommt, findet er zu seinem Schrecken seine Frau völlig aufgelöst, die ...

Hallo ihr Lieben,
Heute geht es um das Buch "The First Lie" von A. J. Parks.

Inhalt:
Als Paul von einem langen Arbeitstag nachhause kommt, findet er zu seinem Schrecken seine Frau völlig aufgelöst, die etwas von Einbruch und Badezimmer murmelt. Dort angekommen stellt er erschrocken fest, dass eine Leiche in ihrer Badewanne liegt - erstochen von seiner Frau. Schuldig oder nicht - die Leiche muss beseitigt werden, bevor jemand etwas mitkriegt - denn dies würde Paul seinen Job als Richter kosten. Doch dieses Erlebnis ist an den beiden nicht spurlos vorübergegangen und wirkt sich nun auf ihr Leben aus ... nichts ist mehr so wie es war ... und sie können nichts dagegen tun ...

Außerdem sind da noch unaufgeklärten Morde an Pauls früheren Studienkollegen, die irgendwie mit allem zusammenhängen...


👩:
Aus Alice wurde ich über das ganze Buch hinweg nicht wirklich schlau. Einerseits braucht sie Paul an ihrer Seite und möchte ihn permanent bei ihr wissen, andererseits stößt sie ihn ständig von sich. Ihre Handlungen konnte ich leider oft nicht nachvollziehen, da sie für mich zu impulsiv und unüberlegt wirkten. Sie ist auch ziemlich egoistisch und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, was mich negativ überrascht hat.
Aus all diesen Gründen war sie für mich ein sehr unsympathischer Charakter.


👦:
Paul liebt seine Frau abgöttisch und würde alles für sie tun - diesen Charakterzug fand ich einerseits wunderschön, andererseits aber auch ziemlich selbstzerstörerisch, da er hierbei wenig auf seine eigenen Bedürfnisse achtet.


Fazit:
Das Buch startete gleich mitten ins Geschehen, sodass es von Anfang bis Ende spannend und undurchsichtig war, da ich nie wusste, ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag - denn immer wenn ich mir fast sicher war, passierte etwas neues, das ich nicht erwartet hatte.
Am Ende jedoch blieben für mich immer noch einige Fragen offen und Hintergründe unklar, da am Schluss leider nicht alles lückenlos aufgeklärt wurde. Da mich die Charaktere auch nicht komplett überzeugen konnte und ich mir der Motive einiger Taten immer noch nicht bewusst bin, möchte ich 3/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Gute Idee mit leider schwacher Umsetzung

Splitterlicht
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Nach 3 Minuten ohne Sauerstoff wird man ohnmächtig. Ab 4 Minuten kommt es zu dauerhaften Hirnschäden. Dann zum Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa 5 Minuten ein. Spätestens nach sieben. Definitiv nach ...

Nach 3 Minuten ohne Sauerstoff wird man ohnmächtig. Ab 4 Minuten kommt es zu dauerhaften Hirnschäden. Dann zum Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa 5 Minuten ein. Spätestens nach sieben. Definitiv nach zehn. Decker hat mich nach elf Minuten aus dem Wasser gezogen.

Eigentlich müsste Delaney tot sein. Aber nach einer Woche Koma erwacht sie - ohne bleibende Schäden. Doch unausgesprochene Gefühle stehen zwischen ihr und ihrem besten Freund Decker, und Delaney fühlt sich auf einmal zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe beunruhigende Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen

👩: Mit einer Eigenschaft von Delaney konnte ich mich gut identifizieren: sie möchte, dass es ihren Liebsten gut geht und behält deshalb beunruhigende Tatsachen für sich. Was mich an ihr gestört hat, war ihre Unentschlossenheit was ihre Gefühle angeht. Einerseits hat sie was mehr oder weniger ernstes mit Carson, einem Jungen ihrer Clique, dann küsst sie fast Troy und ist aber andererseits eifersüchtig auf ihren besten Freund Decker, wenn er etwas mit anderen Mädels unternimmt.

👦: Decker ist ein Paradebeispiel von Best-Friend-Zone. Er unterstützt Delaney wo er nur kann und ist immer da, wenn sie ihn braucht. Er ist der klassische Fall von: er kommt wenn sie ruft. Ihre Zurückweisung ihm gegenüber nimmt er hin und begnügt sich mit allem was sie ihm gibt. Ich hätte mir für ihn etwas mehr Mut und Entschlossenheit gewünscht, ihr früher seine Gefühle zu gestehen oder auch mal so zu handeln, wie es ihm gut tut.

Fazit: es war ein sehr interessantes Buch mit wunderschönem Cover, was mich unter anderem auch zum Kauf verleitet hat. Es ist von der Thematik nicht die klassische Liebesgeschichte und daher durchaus lesenswert. Da mich die Charaktere aber nicht vollständig begeistern konnten, würde ich 3/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Zeitsprünge leider nicht ganz so gelungen

Zeitsplitter - Die Jägerin
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Marina ist jung, reich, Teil einer beliebten Clique und verliebt in ihren besten Freund - den Schulschwarm James.
Auf der anderen Seite steht Em - gefangen in einem Verlies, wird täglich gefoltert und ...

Marina ist jung, reich, Teil einer beliebten Clique und verliebt in ihren besten Freund - den Schulschwarm James.
Auf der anderen Seite steht Em - gefangen in einem Verlies, wird täglich gefoltert und verhört.
Auf den ersten Blick haben die beiden Mädchen nichts gemeinsam - doch sie sind dieselbe Person. Der einzige Unterschied: Em ist vier Jahre älter - vier Jahre in denen die Welt aus den Fugen gerät.
Doch Em hat die Möglichkeit, die ganze Welt durch eine Zeitreise in die Vergangenheit zu verändern - doch alles hat seinen Preis ...


👩:
Marina ist ein Paradebeispiel für ein Mädchen, dass in die Clique der Beliebten aufgenommen wird und fortan alles tut, um dort auch zu bleiben - auch wenn sie nun Freundinnen hat, die eigentlich keine sind. Der einzige, der sie versteht, ist ihr bester Freund James - der ihr zwar immer wieder Hoffnungen macht, doch nie den konkreten Schritt Richtung Beziehung wagt. Ich hätte mir für sie mehr Mut gewünscht, James und ihrer Clique klare Ansagen zu machen. Dennoch kann ich ihr Verhalten gut nachvollziehen und würde wahrscheinlich ähnlich handeln.

👩:
Em ist das genaue Gegenteil von Marina - stark, selbstbewusst und zielstrebig. Trotz der Folterungen bleibt sie ihrer Überzeugung treu und gibt nie auf. Sie ist bereit, für ihr jüngeres Ich alles aufzugeben, was ich sehr beeindruckend fand.

Was mich an diesem Buch etwas gestört hat, waren die ständigen Zeitwechsel zwischen den Kapiteln. An Marina bzw. Em konnte man diese noch relativ gut unterscheiden, Finns Name jedoch verändert sich durch die Zeit nicht - sodass sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart von Finn die Rede ist. Dies hat manchmal dazu geführt, dass ich erst etwas lesen musste, bis mir klar war, in welcher Zeit wir uns befanden. Auch die Flashbacks, die Em und Finn heimsuchen, waren für mich nicht immer klar erkennbar.
Im Gegensatz dazu hat mir sehr gefallen, dass der Hintergrund des Zeitreisens erklärt wurde - der Leser erfährt, wie es möglich ist, dass Finn und Em durch die Zeit reisen können.


Fazit:
Ein sehr spannendes Buch mit einem interessanten Thema, da die Kombination aus Lovestory und Zeitreisen ja noch nicht so verbreitet ist (abgesehen von der Edelsteintrilogie). Auch wenn der Schreibstil mich hin und wieder verwirrt hat, war es doch gut zu lesen und durchaus unterhaltsam.
Abgesehen davon fand ich es lustig, ein Buch zu lesen, indem die Hauptperson den eigenen Namen trägt. Ich würde daher 3/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Auf den Charakter kommt es an!

Liebe, Eis und Schnee
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Hallo ihr Lieben,
passend zur Winterzeit stelle ich euch heute "Liebe, Eis & Schnee" von Annabelle Costa vor.

Inhalt:
Natalie und Chase, die Erben zweier bedeutender Firmen, wollen das Wochenende in ...

Hallo ihr Lieben,
passend zur Winterzeit stelle ich euch heute "Liebe, Eis & Schnee" von Annabelle Costa vor.

Inhalt:
Natalie und Chase, die Erben zweier bedeutender Firmen, wollen das Wochenende in einer Ferienhütte verbringen. Doch auf ihrem Weg dorthin zieht ein schwerer Schneesturm auf und sie stecken mitten im Niemandsland fest. Aus dem Nichts taucht plötzlich ein etwas bedrohlich wirkender Mann auf und hilft ihnen aus der Misere, indem er sie in seine heruntergekommene Hütte bringt, die einsam und allein mitten im Schnee steht. Mit der Zeit tauchen bei Natalie Fragen auf ... Warum lebt er ganz allein fernab der Zivilisation?

👩:
An Natalie hat mich vor allem begeistert, dass sie nicht so arrogant ist, wie ich zu Beginn vermutet hatte. Obwohl sie viel Geld hat, scheut sie sich nicht, im Haus mitanzupacken und zu helfen - auch wenn sie nicht wirklich weiß wie. Sie hat zwar eine Weile gebraucht, um sich ihr Bedürfnis nach Luxus abzugewöhnen, aber ich denke, dass dieses Verhalten durchaus normal ist, wenn man diesen Lebensstandard gewöhnt ist. Auch ihre vorurteilslose Liebe fand ich super schön - es sollte definitiv mehr Menschen geben, die auf den Charakter und nicht nur auf das Aussehen achten.

👦:
Jake hat mich in diesem Buch am meisten begeistert. Ohne zu zögern hilft er völlig Fremden in Not und lädt sie zu sich nach Hause ein - ein Charakterzug, den ich wahnsinnig toll finde. Das einzige was ich zu bemängeln habe, ist, dass seine Hintergrundgeschichte nur kurz angeschnitten wird - man erfährt zwar ein paar Details, jedoch hätte ich mir genauere Informationen gewünscht.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es eine schöne Story und glaubwürdige Charaktere hat - man nimmt Natalie und Chase sofort ab, dass sie nicht wissen, wie sie ohne den ganzen Luxus leben sollen, den sie doch so gewohnt sind. Das Finale brachte nochmal etwas Spannung mit rein, was mir als begeisterter Thrillerfan natürlich entgegen kam.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt war das Ende. Es wirkte mir einfach zu konstruiert, da sich alle Schwierigkeiten plötzlich in Wohlgefallen auflösen, obwohl es dafür eigentlich keine Anzeichen gab.

Da mir das Buch aber sonst gut gefallen hat, würde ich 3,5/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Hätte ich vorab in das Buch reingelesen, hätte ich es wohl nicht gekauft

WHERE MY Heart BELONGS - Moonlight Shadow
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Leider gar nicht mein Fall! Where my heart belongs war für mich leider ein Fehlkauf und ein Buch, das ich nur beendet habe, um es nicht abbrechen zu müssen (was ich einfach nicht mag und deswegen zu vermeiden ...

Leider gar nicht mein Fall! Where my heart belongs war für mich leider ein Fehlkauf und ein Buch, das ich nur beendet habe, um es nicht abbrechen zu müssen (was ich einfach nicht mag und deswegen zu vermeiden versuche). Hätte ich gewusst, was hier auf mich zukommt, hätte ich mir das Buch wohl nicht gekauft. Klar, der Klappentext deutet eine Rivalität zwischen zwei Brüdern an und man kann auch davon ausgehen, dass sich Fay früher oder später zwischen den beiden wiederfinden wird, aber dann hätte ich mir gewünscht, dass das von mir erwartete Drama sich wirklich aufbaut oder zumindest auf reale Ereignisse zurückzuführen ist, von denen wir auch erfahren. Hier wurde die Spannung zwischen den Brüdern einfach als gegeben erzählt, die konkreten Gründe dafür zwar angedeutet, jedoch nie aufgelöst. Ich bin zwar auch ein Fan davon, Geheimnisse über mehrere Bände zu ziehen, um die Spannung aufrecht zu erhalten, aber bitte nicht, wenn von dieser Auflösung mehr oder weniger der komplette Plot abhängig ist und man diese Informationen braucht, um die Charaktere verstehen zu können. So ist mir die komplette Familiensituation der Nashvilles, welche einen sehr großen Raum einnimmt, bis zuletzt ein großes Rätsel. Dazu kommt, dass der restliche Plot hauptsächlich aus der Rivalität der Brüder und spicy Szenen zu bestehen scheint - alle weiteren Beziehungen wie z.b die Freundschaften zwischen Fay und Rhona oder Grover & Kian scheinen nur Mittel zum Zweck, da sie immer nur dann hervortreten, wenn sie als Nebendarsteller einer Szene um Fay und Grover gebraucht werden - wirklich kennenlernen tun wir sie und ihr Leben nicht. Auch Fay und Grover sind mir bis zuletzt fremd geblieben - auch sie lernen wir außerhalb der Darstellung ihres sehr detaillierten Liebeslebens nicht wirklich kennen - Szenen über Beziehungsalltag, gewöhnliche Dates oder einfach entspannte Zeit, die jeder allein mit seinen Freunden verbringt (und die nicht in einem Beziehungsdrama enden) sind leider Fehlanzeige. Insgesamt gab es für mich in diesem Buch einfach zu viele (unaufgeklärte) Dramen, zu wenig echte Gefühlsbeziehungen und zu viel spicy Szenen für zu wenig "echte" Handlung.

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