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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2021

konnte mich nicht begeistern

All I Want for Christmas. Eine Weihnachts-Romance in Manhattan
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Die ersten Zeilen in diesem Titel fielen mir leicht, aber das Gefühl von Distanz blieb leider bis zum Ende erhalten. Für einen Roman in dem die Gefühle im Fokus stehen war für mich die Erzählperspektive ...

Die ersten Zeilen in diesem Titel fielen mir leicht, aber das Gefühl von Distanz blieb leider bis zum Ende erhalten. Für einen Roman in dem die Gefühle im Fokus stehen war für mich die Erzählperspektive schlichtweg ungewohnt und ich schaffte es einfach nicht eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen.

Pippa wirkte auf mich leider eingebildet und ihre Verbindung zu Hunter löste in mir eher Fragezeichen aus, da ich in ihm persönlich so viel mehr gesehen hab. Die Handlung war logisch aufgebaut und bestach durch das ein oder andere Klischee in diesem Genre, aber die Tiefgründigkeit innerhalb der Story fehlte mir. Es war eher ein vor sich hinplätschern und die Emotionen für mich schlichtweg nicht greifbar.

Der Stil der Autorin war gut, aber wie bereits oben erwähnt konnte ich mich mit der Perspektive nicht wirklich anfreunden und die Gestaltung der Sätze wirkte auf mich in so manchen Kapiteln leicht abgehakt, als würde noch etwas fehlen um das Geschriebene zu verarbeiten. Diese Anziehung, welche im Klappentext versprochen wird steht sehr im Fokus der Geschichte, aber auch wenn sie sich zueinander hingezogen fühlten und man das als Leser auch deutlich spürt schaffte ich es nicht mich mit ihrer Beziehung zu arrangieren oder ihnen gedanklich entgegen zu fiebern, dass alles eine gute Wendung geben würde.

Fazit

All i want for Christmas war nicht so weihnachtlich wie ursprünglich gedacht und die Emotionen blieben für mich leider nur Verdacht. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Dran bleiben war nicht leicht

Die Alchemie des kalten Feuers
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Meinung
Bei diesem Buch blieb ich leider am Ende sehr enttäuscht zurück. Während der Einstieg recht flott vorangegangen ist, gab es für mich im weiteren Verlauf zu viele Längen, bei denen in mir das Gefühl ...

Meinung
Bei diesem Buch blieb ich leider am Ende sehr enttäuscht zurück. Während der Einstieg recht flott vorangegangen ist, gab es für mich im weiteren Verlauf zu viele Längen, bei denen in mir das Gefühl der Langeweile hochgekommen ist. Als hätte das nicht ausgereicht zerrte der abwechselnde Stil etwas an meinen Gemüt. Auf der einen Seite stand die moderne Sprache um im nächsten Moment in alte Sprachgebräuche zu verfallen. Es war nicht so, dass es beispielsweise unterschiedliche Charaktere betroffen hätte, das hätte ich als Leser einsehen dürfen sondern die gleichen betraf und somit eine Verwirrung in mir auslösten.

Die Idee Alchemie gegen Magie einzusetzen wurde seitens des Autors detailliert umgesetzt und hatte für mich auch großes Potenzial. Allerdings konnte es mein Herz aufgrund der oben aufgeführten Kritik nicht begeistern. Die Grundidee hinter diesem Titel hätte für mich persönlich nicht besser sein können, aber nachdem die Handlung so abgeflacht ist und erst wieder gegen Ende richtig angezogen hatte, habe ich mich leider eher durch die Alchemie des kalten Feuers gequält und die Seiten zogen sich ab den ein oder anderen Punkt eher in die Länge.

Bei den Protagonisten hatte ich auch den ein oder anderen Wehmutstropfen. Der Hauptcharakter Prinz Oslic, war für mich irgendwie fehl am Platz und der Umstand, dass eine 11-Jährige mehr von allem verstand als er verdarb ihn mir ein wenig. Testri die jüngste im Bunde wirkte auf mich als Erwachsene und es tat mir in der Seele weh, dass sie ihr Kind nicht hat bewahren können, dies war jedoch für mich aufgrund der Vorkommnisse nachvollziehbar und ich zog gedanklich meinen Hut vor ihr. Es gab natürlich noch einige die den Weg kreuzten und mir abgesehen von der Hauptperson auch sehr zusagten, Emotionen und auch Tiefe besaßen, sowie einen Hintergrund und nicht nur bloße Fassaden waren.

Fazit
Alchemie des kalten Feuers fing gut an, war in der Mitte schlapp und holte am Ende auf. Es ist eine schöne Geschichte, wenn man die ein oder andere Kritik außen vor lässt, aber ein highlight wurde es leider dennoch nicht für mich. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Bildlich und sachlich

King Arthur: Der Winterkönig
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Meinung
Die Sage rund um King Arthur bedeutet mir sehr viel und ich war neugierig, was sich hinter dieser Interpretation verbergen würde.
Mit diesem Titel hatte ich aber leider bis zum Schluss zu kämpfen. ...

Meinung
Die Sage rund um King Arthur bedeutet mir sehr viel und ich war neugierig, was sich hinter dieser Interpretation verbergen würde.
Mit diesem Titel hatte ich aber leider bis zum Schluss zu kämpfen. Den ersten Seiten widmete ich mich voller Elan und Wissbegier, aber nach und nach ebbte diese Neugier leider ab. Bei Winterkönig kamen aber einige Charaktere, welche ich ins Herz hinsichtlich dieser Saga ins Herz geschlossen habe nicht allzu gut weg.

Inhaltlich erwarten mich viele detaillierte Beschreibungen. Insbesondere die Rituale und die Kriege wurden sehr bildlich beschrieben, sodass es nichts für leichte Nerven ist. Man sieht das Schlachtfeld und die blutenden Menschen direkt vor sich, etwas was mir persönlich ein Frösteln bereitete.

Der Autor legte viel Wert auf das Detail und man erkennt die gute Recherche hinter diesem Buch. Am Ende erwarteten mich einige Quellen bei denen mein Herz höher schlug.

Fazit
King Arthur ist sehr detailliert, sachlich und erschreckend. Es ist eine andere Interpretation dessen was ich bisher geliebt habe und es war schwer für mich, mich auf diese neue Art der Legende einzulassen. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Meinung
Geschichten, die sich mit dem Thema Zeitreisen befassen üben auf mich schon immer eine Faszination aus und somit konnte ich an diesem Kinderbuch einfach nicht vorbei gehen. Nicht nur, dass hier ...

Meinung
Geschichten, die sich mit dem Thema Zeitreisen befassen üben auf mich schon immer eine Faszination aus und somit konnte ich an diesem Kinderbuch einfach nicht vorbei gehen. Nicht nur, dass hier ein umfassendes Thema zum Ausdruck gebracht wird, sondern auch das Cover weckte meine Neugier.

Inhaltlich erhielt ich eine leichte Geschichte, die mich aber nicht vollends begeistern konnte. Zu viele Fragen bleiben ungeklärt und die ein oder andere Wendung entfachte in mir ein Gefühl der Unglaubwürdigkeit. Auch die Charaktere hielten mich emotional wenig auf Trapp. Es war eher ein gegeneinander anstelle von einem Miteinander, obwohl doch das Ziel klar vor Augen lag. Die großen Gefühle, die Annäherung zwischen Moritz und Lea fanden für mich persönlich nicht statt. Es war eine gewisse Schwingung spürbar, aber bis zum Schluss wurde daraus nicht mehr.

Der Schreibstil vom Autor war flüssig und zog sich nicht unnötig in die Länge. Das ein oder andere war auch in der Umsetzung sehr unterhaltsam, aber dieses Gefühl ein Buch in den Händen zu halten in dem ich mich verlieren kann blieb hier leider aus.

Fazit
Lea und das Labyrinth der Zeit konnte mich leider nicht gänzlich begeistern. Es gab für mich viele Unstimmigkeiten, auch die Entwicklung der Protagonisten war kaum spürbar und das versprochene Gefühl ging eher unter, aber es gab auch humorvolle Einschübe und den ein oder anderen spannenden Moment. Aus diesem Grund gebe ich 3 von 5 Sternen ❤

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  • Fantasie
Veröffentlicht am 26.11.2020

Zu viele offenen fragen

Turion
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Meinung
Die erste Hälfte des Buches glich dem typischen Klischee, aber der Stil der Autorin konnte mich dennoch zu Beginn unterhalten. Ab dem Wendepunkt innerhalb des Buches hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten. ...

Meinung
Die erste Hälfte des Buches glich dem typischen Klischee, aber der Stil der Autorin konnte mich dennoch zu Beginn unterhalten. Ab dem Wendepunkt innerhalb des Buches hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten. Es geschah so manches Sonderbares und ähnlich wie die Protahonistin blieb ich im Dunklen. Das Gefühl kein Verständnis zu bekommen bzw zu viele offene Fragen zu hoben zog sich ab diesem Moment leider wie ein roter Faden bis zum Ende.

Was den Schreibstil der Autorin anging verlief dieser für mich flüssig und hatte auch einen guten Unterhaltenswert, aber diese Nähe zu den Charakteren wollte sich bei mir leider nicht zeigen. Die Emotionen erreichten mich nicht gänzlich und auch die Spannung brodelte für mich eher im Hintergrund. Auch, wenn Elaina und Turion sehr vielseitig zu sein scheinen erblickte ich hinter den Zeilen nur relativ wenig von ihrem Herzen und Gedanken.

Innerhalb der Handlung überschlagen sich die Ereignisse und es bleibt nur wenig Zeit als Leser das Geschehene zu verarbeiten, die Gefühle greifen zu können.

Fazit
Turion konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Die Idee fand ich gut, aber mir blieb am Ende viel zu viel offen und ich konnte nicht wirklich eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen ❤

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