Mordkomplott aus dem Jenseits
ElbschuldEin kleines Dorf in der Elbmarsch. Der Ermittler Philip Goldberg ist neu aus Berlin ins hiesige Polizeirevier versetzt worden und bekommt es gleich mit seinem ersten Fall zu tun. Hilde Deterding ist davon ...
Ein kleines Dorf in der Elbmarsch. Der Ermittler Philip Goldberg ist neu aus Berlin ins hiesige Polizeirevier versetzt worden und bekommt es gleich mit seinem ersten Fall zu tun. Hilde Deterding ist davon überzeugt, Morddrohungen aus dem Jenseits zu erhalten. Sie verdächtigt ihren verstorbenen Mann ihr den Garaus machen zu wollen. Das erste Opfer ist allerdings nicht sie, sondern ihr Hund. Während Goldberg die Sache der verrückten Alten ernst nimmt verdrehen seine beiden neuen Kollegen nur genervt die Augen und handeln nur, weil ihr Chef das so will.
„Elbschuld“ von Nicole Wollschlaeger ist der Auftakt einer neuen Reihe, rund um den Ermittler Philip Goldberg. Das Buch glänzt mit humorvollen Dialogen und einem sehr unerwarteten Opfer, bei dessen Tod ich mir die Tränen vor Lachen aus den Augen wischen musste. Dieses Opfer kam einfach so unerwartet!
Die Story ist logisch aufgebaut und der Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Von der Atmosphäre her hat es mich an die „Eberhofer“-Krimis erinnert.
Die Charaktere kann man deshalb auch im Wesentlichen mit den „Eberhofer“-Krimis vergleichen. Nur der Ermittler ist anders. Berlinerischer, städtischer, nicht so provinziell. Aber das passt gut zur Handlung.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt. Es macht einfach Spaß das Buch zu lesen. Von mir die volle Sternezahl und die Empfehlung zum Kauf. Ich organisiere mir dann mal die Tage die anderen Bände der Reihe.