Cover-Bild Duty & Desire – Verdächtig nah
Band 3 der Reihe "Duty&Desire-Trilogie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783499275784
Tessa Bailey

Duty & Desire – Verdächtig nah

Christiane Meyer (Übersetzer)

Manche Regeln lohnt es sich zu brechen …

Liebe und Hass liegen manchmal verdammt nah beieinander. Danika liebt die Ausbildung zur Polizistin und gehört zu den Besten ihres Jahrgangs. Aber sie hasst ihren Ausbilder. Lieutenant Greer Burns mag vielleicht ein brillanter Cop sein, aber als Lehrer ist er unerträglich arrogant und fordernd. Doch bei einer Nahkampfübung kommen die beiden sich ein wenig zu nah, und plötzlich kann Danika nicht mehr aufhören, darüber nachzudenken, wie sich sein Körper auf ihrem angefühlt hat. Wie er sie festgehalten hat. Und wie gern sie diesen verbotenen Moment wiederholen würde ...

Leidenschaftlich, mitreißend, aufregend: Der finale Band der Duty&Desire-Trilogie um drei Polizeirekruten in New York.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider so gar nicht mein Fall gewesen ...

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Im Gegensatz zu ihrem besten Freund liebt Danika die Ausbildung zur Polizistin. Und nicht nur das, sie ist auch wirklich gut darin. Das Einzige oder besser gesagt, der Einzige, der es ihr ein wenig verdirbt, ...

Im Gegensatz zu ihrem besten Freund liebt Danika die Ausbildung zur Polizistin. Und nicht nur das, sie ist auch wirklich gut darin. Das Einzige oder besser gesagt, der Einzige, der es ihr ein wenig verdirbt, ist Lieutenant Greer Burns, der ältere Bruder ihres Mitbewohners Charlie. Greer ist im Gegensatz zu seinem Bruder ziemlich emotionslos und abgestumpft. Seine Trainingseinheiten sind dementsprechend fordernd und unerbittlich. Als Danika und er sich jedoch bei einer Nahkampfübung tatsächlich nahe kommen, verändert sich etwas zwischen ihnen. In beiden weckt es das Bedürfnis das Ganze zu wiederholen, nur in einer etwas anderen Weise. Doch können sie das wohl kaum einander so einfach eingestehen. Zumal sie in der Hierarchie auf vollkommen unterschiedlichen Ebenen stehen und das kein gutes Licht auf sie werfen dürfte.

Charaktere:
Nachdem ich nun alle Teile der Reihe gelesen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Autorin tolle weibliche Charaktere schafft. Ich mochte alle drei Frauen wirklich gerne, jedoch landet Danika leider auf dem letzten Platz. Denn obwohl sie eigentlich super tough und schlagfertig ist, sieht das ganz anders aus, sobald es um Greer geht. Leider wird Danika dann sehr kleinlaut und gefügig. Und das nicht aus Respekt seiner höheren Stellung gegenüber. Das hat mich leider sehr an der Geschichte gestört. Ich konnte persönlich nicht nachvollziehen, warum sie so scharf auf ihn war, obwohl er sich die meiste Zeit unausstehlich verhalten hat.

Es wurde wahrscheinlich bereits deutlich. Ich mag Greer so gar nicht. Ich verstehe, wo die Autorin mit seinem Charakter herkommt. Er wurde in die Richtung erzogen und hat seinen Partner verloren, natürlich geht das nicht spurlos an einem vorbei. Dennoch fand ich seine Art wirklich unerträglich und wie ich bereits erwähnte kann ich nicht nachvollziehen, warum ausgerechnet eine so starke Frau wie Danika sich so behandeln lassen muss. Man hat zwar ein bisschen Entwicklung bei ihm im Laufe der Geschichte bemerkt, aber meines Erachtens zu wenig und vor allem hat er denselben Fehler immer wieder wiederholt.

Schreibstil/Spannungsbogen:
Der Schreibstil an sich war vollkommen in Ordnung. Ich habe ja bereits die vorherigen Bände gelesen und der Zweite gehört sogar zu einem meiner Jahreshighlights. Doch aufgrund der Handlung selbst war das Buch einfach nicht so richtig mein Fall. Man kam beim Lesen so weit trotzdem gut durch, aber dadurch, dass ich Greer einfach so gar nicht mochte und er seine Fehler auch mehrfach wiederholt hat, konnte ich das Buch leider nicht genießen. Es war dementsprechend auch nicht wirklich spannend für mich.

Fazit:
Ich hatte bereits beim ersten Band Schwierigkeiten mit Charlie, weil er meiner Meinung nach teilweise etwas abgehoben war, aber Greer hat dem Ganzen auf jeden Fall die Krone aufgesetzt. Wie bereits gesagt fand ich ihn überhaupt nicht sympathisch, weswegen ich auch nicht nachvollziehen konnte, dass Danika so einen Narren an ihm gefressen hat. Der Schreibstil war wie bei den Bänden davor nicht schlecht, für mich nur leider von der Handlung überschattet. Deswegen war der dritte Teil leider für mich eine herbe Enttäuschung. Nachdem mich Band zwei absolut begeistern konnte, hatte ich gehofft, dass auch Greer so eine so tolle Entwicklung hinlegen würde, dass ich es zu meinen Highlights dieses Jahr zählen kann. Leider war das Gegenteil der Fall. Er hat seine Fehler mehrfach wiederholt und gerade mal in Ansätzen eine Veränderung durchscheinen lassen. Ich kann verstehen, wenn man als Leser die Reihe vervollständigen möchte, doch persönlich kann ich diesen Titel leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Verdächtig nah

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• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen ...

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen Schülern alles. Gut, dass Danika Silva immer alles gibt und nie einen Moment der Schwäche zulässt, zumindest bis sie mit dem Lieutenant eine Nahkampfübung vorführt. Seit dem melden sich die Gedanken leider immer öfter, die sie in Bezug auf ihren Ausbilder versucht zu verdrängen.
Durch den angenehmen Schreibstil ist das Buch leicht und relativ schnell zu lesen. Wie in den vorangegangenen Bänden ist die Geschichte in der Ich-Perspektive wechselweise aus Sicht von den beiden Protagonisten - Danika und Greer - geschrieben. Doch anstatt, dass man die beiden dadurch besser kennenlernt, konnte ich nur umso mehr den Kopf schütteln. Wie viel Drama man sich ersparen könnte, wenn die beiden miteinander reden würden. Die beiden Charaktere sind generell sehr interessant mit ihrer Sturheit und dem Kampfgeist, doch es ist traurig, dass den beiden nichts anderen zugestanden wird. Danika scheint wie ausgewechselt, sobald sie mit Greer aufeinandertrifft und von der taffen Frau ist kaum mehr etwas zu sehen. Nur die Tatsache, dass man zum Ende hin mehr Einblick in die Polizeiakademie bekommt, hat mir gut gefallen.
• Fazit: Der letzte Band der Trilogie hat mit den interessanten Protagonisten so viel Potential, das nicht ausgeschöpft wurde.

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