Cover-Bild Sohn der Unterwelt
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 26.09.2020
  • ISBN: 9783966983938
Dana Graham

Sohn der Unterwelt

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Kryos ist der unerwünschte Sohn des Gottes der Unterwelt. Um seinem tristen Dasein im Hades zu entkommen, nimmt er einen ungewöhnlichen Auftrag an. Er soll den frevelhaften König von Akora zu Fall bringen und dazu in den Körper von dessen Sohn Yamin schlüpfen. Es gibt nur ein Problem: Prinz Yamin ist verlobt!
Kryos’ aufkeimende Gefühle für Prinzessin Io machen es nicht leichter, zu verbergen, wer er wirklich ist. Auch Io verwirrt das veränderte Auftreten des Prinzen mehr, als ihr lieb ist. Schließlich hat sie bislang nach einem Weg gesucht, ihrer politisch arrangierten Ehe mit Yamin zu entgehen.
Gemeinsam kommen Kryos und Io einer Intrige gegen den Göttervater Zeus auf die Spur, die sie beide in tödliche Gefahr bringt. Und schon bald muss Kryos sich entscheiden zwischen der Liebe einer Irdischen und einem Platz im Olymp.

Spannend. Romantisch. Magisch.
Eine Götter-Fantasy im antiken Griechenland

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2021

Ein Must-Read für jeden, der gern Fantasy mit griechischer Mythologie liest!

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In dem Buch "Der Sohn der Unterwelt" von Dana Graham geht es um den Protagonisten Kryos, der einen Platz als Gott im Olymp will. Und da er der Sohn des Hades ist, ist Kryos davon überzeugt, dass ihm dieser ...

In dem Buch "Der Sohn der Unterwelt" von Dana Graham geht es um den Protagonisten Kryos, der einen Platz als Gott im Olymp will. Und da er der Sohn des Hades ist, ist Kryos davon überzeugt, dass ihm dieser Platz zusteht. Nur leider ist er nur Hades Bastard, weshalb Kryos auf Zeus Geheis hin ein dringendes Problem in der Menschenwelt für diesen lösen soll, um dann den ersehnten Platz im Olymp zu bekommen.

Es kommt, wie es kommen muss - das Problem lässt sich nicht so schnell und so einfach lösen, wie Kryos sich das vorgestellt hatte. Neben den unbekannten, irdischen Gegebenheiten, verdreht ihm auch noch die menschliche Prinzessin Io den Kopf und plötzlich steckt Kryos auch noch inmitten von Intrigen der olympischen Götter.

Das Cover finde ich richtig toll, es passt super zur Geschichte und zur Unterwelt der griechischen Mythologie.

Der Schreibstil ließ sich sehr gut und flüssig lesen. Man merkt als Leser auch, dass die Autorin sich sehr mit den Sagen der griechischen Mythologie und den olympischen Göttern auseinander gesetzt hat. Ich habe bereits mehrere Bücher zu diesem Genre gelesen und habe ich sehr gefreut, dass in dieser Geschichte auch mal andere Charaktere erwähnt werden, als immer nur Zeus, Hermes, Hades & Co.

Die genannten Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet und sogar Zerberus wirkt nicht mehr ganz so furchteinflößend als Höllenhund. Man bekommt als Leser einen tollen Eindruck von der Unterwelt beschrieben, sodass an das Gefühl bekommt, wirklich vor Ort zu sein.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht Kryos bei seinem Abenteuer zu begleiten und zu versuchen, den Intriganten auf die Schliche zu kommen.

Leider hat mich die Lovestory nicht gepackt, weswegen ich einen Stern abgezogen habe. Hier habe ich mir mehr Tiefgang und mehr Emotionen gewünscht, dass ging mir irgendwie alles zu oberflächlich von statten.

Dennoch ist "Der Sohn der Unterwelt" ein tolles Buch und eine klare Leseempfehlung für Fans der griechischen Mythologie und des Fantasy Genres.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Welchen Preis bist du bereit für deine Liebe zu zahlen?

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Rezension:

Io wirkte auf mich zu Beginn wie eine mutige und kluge junge Frau, die die Welt um sich herum gut beobachten kann. Je mehr sie sich jedoch in Kryos beziehungsweise in Yamin verliebte bewahrheitete ...

Rezension:

Io wirkte auf mich zu Beginn wie eine mutige und kluge junge Frau, die die Welt um sich herum gut beobachten kann. Je mehr sie sich jedoch in Kryos beziehungsweise in Yamin verliebte bewahrheitete sich das immer weniger. Von Seite zu Seite wurde sie immer mehr zur hoffnungsvollen Jungfrau, die selber nichts mehr auf die Reihe bekommt und immer beschützt oder gerettet werden muss. Das könnte man natürlich auch mit der Zeit begründen, in der das Buch spielt, da Frauen “damals” ja bekanntermaßen eine eher untergeordnete Rolle spielten, trotzdem finde ich es sehr schade, da ich mir anfänglich halt ein anderes Bild von ihr gemacht hatte.

Kryos wurde als Charakter deutlich besser ausgearbeitet, da er auch viel mehr Tiefe bekommen hat. Er macht verständliche Fehler, wodurch er sehr natürlich oder auch normal wirkt und mir sofort sympathisch wurde. die Idee der Autorin, als Hauptcharakter eine fiktive Figur zu wählen und keinen bereits vorgeschriebenen Halbgott oder gar einen Gott finde ich sehr gelungen und auch gut umgesetzt, zumal es das auch schon oft genug gibt.

Sehr gut gelöst finde ich auch, dass sie sich mit den Elementen der griechischen Mythologie größtenteils auf die Unterwelt beschränkt hat, wodurch man sich als Leser/in deutlich weniger Namen und Orte merken muss. Das unterstütztauch noch einmal das Glossar am Ende, in dem das Wichtigste noch einmal kurz erklärt wird.

Das Rätsel rund um Akora wurde sehr gut und zumindest für mich auch sehr überraschend aufgelöst. Natürlich hatte ich auch meine Vorahnung, die denen von Kryos sehr glichen, aber mit der schlussendlichen Auflösung hätte ich wie er nicht gerechnet und ich denke, dass bekommt auch nicht jede Autorin bzw. jeder Autor hin.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da er sich meiner Meinung nach sehr von anderen abhebt, die sonst in Romantic Fantasy Büchern verwendet werden. Häufig wird die Geschichte dort zum Beispiel aus der Ich-Perspektive des hoffnungslos in den charmanten Bad-Boy verliebten Mädchens erzählt. Bei diesem Buch berichtet der Erzähler jedoch aus der Sicht von Kryos, in ein paar Kapiteln aus der von Io, die nicht einmal weiß, wer hinter Yamins Maske steckt.

Fazit:

Eine tolle Romantasy-Geschichte mit sehr gelungenen Einfällen. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Die Geschichte des Sohns der Unterwelt

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Kryos ist der Sohn des Hades und der Gorgone Euryale. Das Problem hier ist, dass seine Eltern nicht verheiratet sind und Persephone, die Gattin des Hades, einen Groll gegen den jungen Mann hegt. Irgendwie ...

Kryos ist der Sohn des Hades und der Gorgone Euryale. Das Problem hier ist, dass seine Eltern nicht verheiratet sind und Persephone, die Gattin des Hades, einen Groll gegen den jungen Mann hegt. Irgendwie auch verständlich, wenn der Ehemann fremd geht.
Kryos sehnlichster Wunsch ist zum Gott erhoben zu werden und fortan statt in der Unterwelt im Olymp zu leben. Zeus gibt ihm eine Chance sich zu beweisen: Er soll das Geheimnis von Dorimedons plötzlicher Unbesiegbarkeit ergründen und diese Macht dem König entreißen.
In der Gestalt des Prinzen Yamin, Sohn des Dorimedons, begibt sich Kryos auf sein Abenteuer, dass ihn regelrecht verändet.
Der echte Yamin ist ein Mann des Geistes und beschäftigt sich mit der Mathematik und den Lehren von Archimedes. Kryos hingegen ist unverwundbar und mehr als wie nur geschickt mit Schwert und Dolch. Ihm umgibt eine dunkle Aura und dies merken vorallem die Tiere in der Menschenwelt.
Yamins Verlobte, Prinzessin Io, wird sein Herz und seine Seele berühren. Aber auch sie entdeckt noch früh genug, dass ihr Liebster ein anderer ist.
Das Geheimnis des machthungrigen Königs wird schon bald zur Intrige...
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Cover:
Mir gefallen die Farben, Verschnörkelungen, die Schlange, die eine wichtige Rolle im Buch spielt, denn es ist ja eine Geschichte mit mythologischen Elementen.
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Schreibstil/Meinung:
Die Autorin schreibt ganz angenehm, manchmal ein wenig lasch, aber das wird nach und nach besser. Die Dialoge mit Io und Kryos sind gut beschrieben und auch die Intrigen sind toll dargestellt worden. Seine Verwandlung - von einem Mann, dem die Konsequenzen seines eigenen Handelns egal sind, zu einem, der mit Mut & Entschlossenheit für andere Menschen eintritt - hat eine tolle Botschaft zu zeigen: Freundschaft und Liebe sind unendlich! ✨
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🌟 4/5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Sohn der Unterwelt

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Kryos hat kein einfaches Leben. Zwar ist sein Vater der Gott der Unterwelt, aber seine Mutter, eine Gorgone und nicht mit ihm verheiratet. Verständlich, dass Persephone, die Angetraute des Hades, nicht ...

Kryos hat kein einfaches Leben. Zwar ist sein Vater der Gott der Unterwelt, aber seine Mutter, eine Gorgone und nicht mit ihm verheiratet. Verständlich, dass Persephone, die Angetraute des Hades, nicht besonders gut auf Kryos zu sprechen ist, obwohl der ja im Grunde nichts für seine Existenz kann. Trotz seiner Herkunft hat der junge Halbgott große Träume: Er hofft auf einen Platz im Olymp an der Seite der Götter. Sein Wunsch könnte sich tatsächlich erfüllen, wenn er die Mission in der Welt der Menschen, die ihm Zeus aufträgt, erfolgreich meistert. Kryos soll ergründen, warum Dorimedon, der König von Akora, plötzlich unbesiegbar ist, gegen seine Nachbarstädte Krieg führt und dem Göttervater abgeschworen hat.

In der Gestalt des Prinzen Yamin begibt sich Kryos auf ein Abenteuer, das ihn verändern wird, vor allem als er Yamins Verlobte, Prinzessin Io kennenlernt. Bislang hatte Io die zum Schutz ihrer Heimat arrangierte Ehe akzeptiert. Yamin ist ein Mann des Geistes und beschäftigt sich mit der Mathematik und den Lehren von Archimedes. Dass er plötzlich auch Schwert und Dolch beherrscht, erstaunt Io, und viele Reaktionen lassen sie den Prinzen in einem anderen Licht sehen. Sie spürt, dass sich ihre Empfindungen ihm gegenüber ändern.

Auch Kryos entwickelt mehr Gefühle als Sympathie für Io, so dass er letztlich vor der Entscheidung steht, was wichtiger für ihn ist: die Liebe oder die Göttlichkeit…

Mit „Sohn der Unterwelt“ ermöglicht uns Dana Graham eine mit fantastischen Elementen ausgestattete Begegnung mit einem Teil der griechische Mythologie. Die Autorin nutzt einen gefälligen und leichtfüßigen Schreibton, der sich mit Ausnahme gelegentlicher Ausflüge in die Moderne gut in das antike Zeitalter einfügt und Zusammenhänge erklärt. Sie reichert die passende Kulisse und die ausführlich dargestellten Begebenheiten mit Ausflügen in die mathematischen und wissenschaftlichen Forschungen an und gewährt so einen Blick auf erste Erfindungen. Nach anfänglichem zögerlichen Start entfaltet die Handlung einen einnehmende Stimmung und beinhaltet neben faszinierenden auch emotionale Momente. Dabei leben die Ereignisse insbesondere von den Geheimnissen, Intrigen und der mit einem Wechseln des Körpers verbundenen Komplikationen, woraus unterhaltsame kleine Überraschungen resultieren.

Die Figuren überzeugen im Großen und Ganzen. Lobenswert ist hierbei die Einbindung querer Charaktere, so dass die Autorin nicht nur eine, sondern zwei Liebesgeschichten in das Geschehen einfügt.

Allerdings gebe ich zu, dass ich mit Kryos zunächst nicht viel anfangen konnte. Zu sehr war er in seiner Düsternis darauf fixiert, in den Olymp aufzusteigen, um dadurch seine in den Augen der anderen „schlechte“ Herkunft beseitigen zu können. Doch Dana Graham gelingt eine nachvollziehbare Schilderung seiner Entwicklung, die mein Verständnis und meine Anerkennung bekommt.

Kryos wird von einem Mann, dem die Folgen seines eigenen Handelns egal sind, zu einem, der mit Entschlossenheit und Tapferkeit für andere Menschen eintritt. Einer, der sich letztlich die entscheidende Frage stellt: Was bedeutete ein Leben in Unendlichkeit ohne die Liebe? Begleitet ihn bei der Suche nach einer Antwort...

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