Cover-Bild Mohnblütenträume
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783966988964
Lilyana Ravenheart

Mohnblütenträume

Lilyana Ravenheart (Herausgeber)

Bastet und Morpheus sind zwei Götter aus verschiedenen Kulturen. Und genau deswegen ist es ihnen verboten, sich zu lieben.
Bastet erträgt es nicht, dass Morpheus bestraft werden soll und opfert ihr Leben, um Jahrhunderte später wiedergeboren und mit ihrem Liebsten zusammen sein zu können.
Als es endlich soweit ist und Morpheus sie findet, erinnert sie sich jedoch nicht mehr an ihr göttliches Ich, denn sie wurde als Mensch wiedergeboren und lebt nun als Zia ein ganz normales Teenagerleben.
Morpheus muss nun alles daran setzen, das Herz seiner Liebsten erneut für sich zu gewinnen und ihr zu helfen, sich wieder zu erinnern.
Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn da ist auch noch die unbekannte Gefahr, die hinter Bastets Kräften her ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2021

Mohnblütenträume

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Mohnblütenträume ist der erste Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart und dreht sich um die beiden Götter Morpheus und Bastet. Wie man an den Namen schon erkennen kann, gehören beide ...

Mohnblütenträume ist der erste Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart und dreht sich um die beiden Götter Morpheus und Bastet. Wie man an den Namen schon erkennen kann, gehören beide Götter unterschiedlichen Kulturen an, was ihre Liebe zueinander zum einen kompliziert und zum anderen auch verboten macht.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, er ist angenehm zu lesen und die Szenen zwischen Morpheus und Bastet sind sehr gefühlvoll geschrieben. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Morpheus und Zia - die wiedergeborene Bastet - erzählt. Ich mag Bücher, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, da man so einen tieferen Einblick in die unterschiedlichen Charaktere bekommt, so war es auch hier der Fall. Ebenfalls gibt es immer mal Szenen mit Morpeuhs und Bastet aus der Vergangenheit, die ich als sehr romantisch empfand.
Die Charaktere fand ich sehr interessant und war hier auch schon sehr gespannt auf die Liebesgeschichte des griechischen Traumgottes mit der ägyptischen Göttin Bastet. Ich finde die Mythologien unterschiedlicher Völker generell sehr spannend und interessiere mich dafür. Daher freute ich mich umso mehr, dass hier sowohl die griechische, als auch die ägyptische Mythologie eine Rolle spielten. Morpheus und Zia waren mir als Charakter auf Anhieb sehr sympathisch. Morpheus empfinde ich als sanften Gott, der aber alles für seine Liebe tut und sie auch beschützt, wo er kann. Zia ist eine liebenswerte junge Frau mit einem tollen Begleiter in Form ihres Main Coon Kater Cupcake. Dieser sorgte das ein oder andere mal bei mir für ein Schmunzeln, da er sehr auf Zia aufpasst und manchmal auch ziemlich eifersüchtig ist.
Mir gefiel die Story wirklich sehr gut. Neben den tiefen Gefühlen zwischen den beiden Göttern enthält das Buch auch ordentlich Spannung in Form einer dunklen Bedrohung. Worum es sich dabei aber handelt, müsst ihr selbst lesen. Ich habe die Geschichte auf jeden Fall genossen und freue mich auf die weiteren Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Götter und Emotionen

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Meinung
Ein Buch, welches mit seinen Charakteren in die Welt der Träume entführt. Zentrale Story ist die liebe zwischen einem griechischen Gott Namens Morpheus und einer ägyptischen Göttin Namens Bastet. ...

Meinung
Ein Buch, welches mit seinen Charakteren in die Welt der Träume entführt. Zentrale Story ist die liebe zwischen einem griechischen Gott Namens Morpheus und einer ägyptischen Göttin Namens Bastet. Mir gefiel besonders wie die unterschiedlichen Mythologien ineinander spielten und sich gegenseitig in einer gewissen Art und Weise ergänzten. Eine Liebe, die von Beginn an geprägt ist von Strapazen stellt sich hier einem großen Kampf. Es war abenteuerlich die Gefühle als Leser begleiten zu dürfen, das Begleiten von Habgier und Feindschaft zu sehen, aber eben auch von wundervollen Momenten umgeben zu sein, wenn das Leben gefühlt eine kleine Auszeit nahm.

Es ist ein wunderschönes Werk, welches mich innen und außen verzaubern konnte. Auch der Stil der Autorin gewann mein Bücherherz für sich. Es war spannend, emotional und traumhaft. Die Protagonisten wirkten auf mich keineswegs wie Gottheiten sondern wie Menschen, die nur endlich zu dem stehen wollen was sie füreinander empfinden.

Fazit
Mohnblütenträume hat mir sehr gefallen und mich wieder einmal darin bestärkt, dass ich ein Faible für Göttergeschichten habe. Ein gelungener Auftakt mit viel Herz und Fantasie. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine verbotene Liebe

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"Mohnblütenträume" von Lilyana Ravenheart

Die ägyptische Katzengöttin Bastet und Morpheus, der griechischen Gott der Träume gehören unterschiedlichen Kulturen an und ihre Liebe wurde vom Rat der Götter ...

"Mohnblütenträume" von Lilyana Ravenheart

Die ägyptische Katzengöttin Bastet und Morpheus, der griechischen Gott der Träume gehören unterschiedlichen Kulturen an und ihre Liebe wurde vom Rat der Götter verboten. Damit sie irgendwann die Chance auf ein gemeinsames Leben haben, opfert Bastet sich. Anubis soll ihre Seele hüten, bis die Zeit reif ist und sie in einem Menschen wiedergeboren werden kann.
3000 Jahre später ist es endlich soweit und Bastet kehrt zurück.
Zia ahnt nichts von ihrer Vergangenheit und ihrem göttlichen Ich. Sie ist eine ganz normale, junge Frau, die gerade ihren Schulabschluss gemacht hat und sich auf ihr Studium freut.
Als am Tag vor ihrem 18. Geburtstag, Charlotte sie zu einem Besuch des britischen Museums abholt, ist sie erstmal gar nicht begeistert. Zia liebt die ägyptische Mythologie, aber eigentlich hatte sie für diesen Tag andere Pläne. Sie ahnt nicht, dass sie dort auf Morpheus treffen wird, der Jahrtausende darauf gewartet hat, sie wiederzusehen.

Ich liebe Geschichten, in denen die griechische Mythologie eine Rolle spielt und habe mich sehr gefreut, als die Autorin mir den ersten Teil der Reihe zur Verfügung gestellt hat.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr schnell gelungen und ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und flüssig und ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen.
Zia ist eine normale junge Frau, die weiß was sie will. Sie war mir mit ihrer Art sofort sympathisch. Auch ihre Freundin Charlotte habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie ist etwas lebhafter und spontaner als Zia. Sehr gut gefallen haben mir auch die Charaktere von Morpheus und Eros. Sie stimmen mit der Vorstellung, die ich von einem Gott der Träume und einem Gott der Leidenschaft habe, überein. Morpheus ist ruhig und zurückhaltend, Eros hingegen der typische Draufgänger, dem die Herzen aller Frauen zufliegen.
Meine Lieblingsfigur ist jedoch von Anfang an Cupcake gewesen. Er ist Zias Kater und begleitet sie seit ihrer Kindheit überall hin. Ohne dass Zia dies bewusst registriert, warnt er sie vor Gefahren und passt auf sie auf.
Lilyana Ravenheart hat die agierenden Figuren sehr lebendig und lebensnah dargestellt. Ich konnte die Gefühle der Propagonisten, insbesondere von Zia, gut nachvollziehen. Allerdings hätte ich mir ab und zu gewünscht, dass die jungendliche Zia vielleicht etwas unüberlegter und ausgelassener reagiert und gehandelt hätte, um zwischendurch etwas mehr Action und Spannung in die Geschichte zu bringen.
Denn sobald Gefahr in Verzug war, wurde sie von Cupcake gewarnt. Dadurch blieben einige Szenen etwas unspektakulär.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn zum Ende der Geschichte wurde es richtig dramatisch und einige unvorhersehbare Wendungen sorgten für reichlich Spannung. Gut gelungen ist der Autorin auch der Spagat zwischen der Gegenwart, der Vergangenheit und den Träumen.
Es gab auch Szenen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Ich habe da zum Beispiel Charlotte und Eros im Wohnzimmer vor Augen, als sie auf keine Ansprache reagieren.

"Mohnblütenträume" ist ein schöner Auftakt der Reihe und ich bin gespannt auf weitere Geschichten!
Von mir gibt es 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

Ich bedanke mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar.

Mohnblütenträume

lilyanaravenheart

rezensionsexemplar

bookstagram #buchwerbung

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Verschenktes Potenzial.

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„Mohnblütenträume“

Auf meine erste Fantasy-Geschichte von Lilyana Ravenheart war ich sehr gespannt. Vor allem, da hinter dem sinnlichen Cover eine tragische Liebesgeschichte voller Sagen und Mythen liegen ...

„Mohnblütenträume“

Auf meine erste Fantasy-Geschichte von Lilyana Ravenheart war ich sehr gespannt. Vor allem, da hinter dem sinnlichen Cover eine tragische Liebesgeschichte voller Sagen und Mythen liegen sollte. Sollte? Ja, denn letztlich konnte mich diese Romance Story nicht begeistern.

Die Idee hinter „Mohnblütenträume“ finde ich nach wie vor ausgesprochen gut; denn die Autorin spinnt in dem Auftakt ihrer "Göttlichen"-Reihe ein stets aktuelles Thema ein: Vorurteile gegenüber der Vermischung von verschiedenen Kulturen, Rassismus. Dies in eine Liebesgeschichte zwischen zwei Göttern aus unterschiedlicher Mythologie einzubauen besitzt definitiv potenzial. Potenzial, um den Leser zu überraschen, mitzureißen und emotional zu berühren.
Es gab Szenen, in die ich mich bildlich träumen konnte, überrascht wurde und neugierig war; die, ausgearbeitet, Spannung und ergreifende Gefühle versprechen. Eine katzenhafte Göttin die sich für einen griechischen Gott opfert, allein aus der Hoffnung heraus, irgendwann wieder zueinander zu finden: Der Gedanke allein lässt doch schon zu Taschentüchern greifen. Aber leider nicht hier, denn in meinen Augen ist dieser Roman unausgereift und überarbeitungswürdig. Ganz nett waren die Sequenzen aus der Vergangenheit, denn dort gab es einen Hauch der erhofften Tragik, wenn auch die Verflechtung mit der Gegenwart nicht hundertprozentig stimmig scheint. Gerne wäre ich tiefer in die göttlichen Welten abgetaucht, um unter anderem mehr Einblicke in den Zwiespalt der Gottheiten untereinander zu bekommen. Gewünscht hätte ich mir zudem, etwas über den Ursprung der verbannten Macht, ihre Verbindung zu Baset zu erfahren, denn diese wurde zwar wirklich vielversprechend und geheimnisvoll in den Verlauf geworfen, doch was, wieso dahinter steckt, erschließt sich nicht.
Diesen 200 Seiten fehlt es an Tiefe, an Authentizität, an Gefühl. Häufig stolperte ich über (Wort-) Wiederholungen und Füllwörter, zudem empfand ich den Schreibstil als zu einfach, nüchtern. Kurz: für mich versteckt sich in
„Mohnblütenträume“ eine großartige Idee, die nicht ausgearbeitet, oberflächlich geschrieben wurde und somit nicht mehr als eine Idee ist.

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