Cover-Bild Auf Samtpfoten zum Glück
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783492316590
Katharina Gerwens

Auf Samtpfoten zum Glück

Roman

Stella braucht dringend einen Tapetenwechsel, um über ihren Ex-Freund hinwegzukommen. Doch obwohl sie ihr neues Zuhause liebevoll und gemütlich einrichtet, fühlt sie sich einsam. Auch mit ihrer Nachbarin Vicky wird sie nicht so richtig warm. Einzig Kater Boris, der ein paar Häuser weiter, auf einem Kissen thronend, das Treiben auf der Straße beobachtet, zaubert Stella gelegentlich ein Lächeln auf die Lippen. Noch ahnt sie nicht, dass genau dieser Kater ihrer aller Leben auf den Kopf stellen wird und sich am Ende als Glücksbringer erweist.

Der perfekte Roman für alle Katzenfreundinnen und -freunde!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2021

Definitiv nicht das was ich erwartet hatte

0

Vielen Dank an Netgalley für mein Rezensionsexemplar, leider konnte es mich nicht überzeugen.

In meiner Erwartung stand irgendwie die Liebe und das zueinanderfinden im Fokus. Doch dies ist in diesem Buch ...

Vielen Dank an Netgalley für mein Rezensionsexemplar, leider konnte es mich nicht überzeugen.

In meiner Erwartung stand irgendwie die Liebe und das zueinanderfinden im Fokus. Doch dies ist in diesem Buch wenn überhaupt nur am Rande das Thema. Auch schade das der Kater Boris zwar regelmäßig im Buch vorkommt aber eher eine zurückgestellte Position einnimmt.

Mich konnte diese Buch nicht überzeugen, für mich ist es auch eher ein Buch über Einsamkeit und eine wirklich unmögliche Protagonistin.

Sorry die Story ergibt für mich kaum Sinn, wer bitte findet ein Kind und behält es dann einfach ohne verstärkt nach den Eltern zu suchen? Okay der Polizei wurde es gemeldet aber der Zuständige Kommissar denkt eher an seine Ziele als an das Wohl des Kindes. Aber es gäbe ja noch andere Polizisten.

Das Buch beschreibt aber irgendwie super unsere Gesellschaft, jeder ist sich selbst der nächste und was mit anderen ist das ist vollkommen egal, ich sage nur die Frau mit dem Windhund. Dan natürlich noch unser Gesundheit System, erst klären wer bezahlt für die Behandlung und dann weitersehen. Einfach nur krank.

Trotz dessen hat diese Buch nicht meine Erwartungen entsprochen , den auch der Klappentext gibt ein vollkommen anderes Bild wieder in meinen Augen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Eine Katze gegen die Einsamkeit

0

Der Klappentext: „Stella braucht dringend einen Tapetenwechsel, um über ihren Ex-Freund hinwegzukommen. Doch obwohl sie ihr neues Zuhause liebevoll und gemütlich einrichtet, fühlt sie sich einsam. Auch ...

Der Klappentext: „Stella braucht dringend einen Tapetenwechsel, um über ihren Ex-Freund hinwegzukommen. Doch obwohl sie ihr neues Zuhause liebevoll und gemütlich einrichtet, fühlt sie sich einsam. Auch mit ihrer Nachbarin Vicky wird sie nicht so richtig warm. Einzig Kater Boris, der ein paar Häuser weiter, auf einem Kissen thronend, das Treiben auf der Straße beobachtet, zaubert Stella gelegentlich ein Lächeln auf die Lippen. Noch ahnt sie nicht, dass genau dieser Kater ihrer aller Leben auf den Kopf stellen wird und sich am Ende als Glücksbringer erweist.“
Zum Inhalt: Stellas Lebensgefährte hat etwas mit ihrer Praktikantin angefangen! Also räumt Stella die gemeinsame Wohnung und sucht sich etwas Eigenes. Sie findet ihre neue Wohnung am Stadtrand, gemütlich, ruhig und im Grünen. Ihre Vermieterin Vicky wohnt im selben Haus und wirkt etwas seltsam, aber nett und auch ansonsten sind die Nachbarn zurückhaltend. Bei ihren Abendspaziergängen beobachtet Stella immer den Kater eines verwitweten älteren Herrn und dort trifft sie eines Abends auch auf einen kleinen Jungen. Er stellt sich als Knopf vor und mehr bekommt sie nicht aus ihm heraus. Sie ruft zwar bei der Polizei an, aber niemand vermisst den kleinen Kerl und so bleibt er bei ihr. Sie organisiert ihr Leben um den Jungen, der kaum spricht, außer mit der Katze. Lange bleibt ungewiss was eigentlich passiert ist, aber das müsst ihr selber lesen.

Meine Meinung: „Auf Samtpfoten zum Glück“ der Autorin Katharina Gerwens ist, dank eines flüssigen Schreibstils sehr leicht zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin, auch weil immer wieder andere Blickwinkel eingeschoben werden und man so etwas über Knopf und seinen Vater erfährt. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Plot doch sehr unwirklich empfunden habe, man meldet der Polizei ein verirrtes, verstörtes Kind und keinen kümmert es? O.k. der Polizist hat seine eigenen Interessen, aber niemanden sonst fällt es auf? Und eine organisierte und mit beiden Beinen im Leben stehende Frau nimmt das einfach so hin und will ihn behalten? So einen Plot kann man mit einem entlaufenen Haustier akzeptieren, aber doch nicht mit einem Kind. Kater Boris, der ja auch für den Titel verantwortlich ist, kommt, im Gegensatz zu vielen anderen Katzen- oder Tierromanen nicht selbst zu Wort, er ist aber ein Schlüssel, sowohl zu seinem Herrchen als auch zu Knopf und fungiert für beide als Ansprechpartner.

Mein Fazit: Für mich ist dieser Roman weniger ein Katzenroman, als vielmehr ein Roman über Einsamkeit und wie unaufmerksam viele Menschen durchs Leben gehen.


Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere