Bewegende Geschichte
„...Für den, der mein kleines Mädchen findet
Sie gehört nun Ihnen. Ich vermisse sie schon jetzt, doch liebe ich sie zu sehr, als dass ich ihr einen gewalttätigen Vater zumute, der sie ohnehin nicht wollte…“
Diese„ ...
„...Für den, der mein kleines Mädchen findet
Sie gehört nun Ihnen. Ich vermisse sie schon jetzt, doch liebe ich sie zu sehr, als dass ich ihr einen gewalttätigen Vater zumute, der sie ohnehin nicht wollte…“
Diese„ Zeilen liegen bei dem neugeborenen Baby, das Louise Jensen in einer Gaststätte findet. Sie nimmt das Mädchen bei sich auf und schenkt ihm eine liebevolle Kindheit Sie gibt dem Mädchen den Namen Hope.
Jahre sind vergangen. Hope bekommt eine Stelle in einer Redaktion und hofft, dass es ein Artikel von ihr auf die Titelseite der Zeitung schafft. Kurz vor Weihnachten stirbt ihre Mutter an Krebs. Sie hatte Hope rechtzeitig über ihre Vergangenheit informiert. Noch ahnt Hope nicht, dass das erste Weihnachtsfest ohne Louise einen Wendepunkt in ihrem Leben bedeuten würde.
Der Autor hat eine Berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es geht um Hoffnung, Neuanfang und Barmherzigkeit.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Als Louise wenige Tage vor Weihnachten in ihre Wohnung zurückkommt, trifft sie ein Schock. Bei ihr wurde eingebrochen. Dann aber findet se in all dem Durcheinander ein Glas voller Geld, beschriftet als Weihnachtsglas. Sie beginnt zu recherchieren und den Faden, der hinter diesem Brauch steht, aufzurollen. Als sie auf Ablehnung stößt, lässt se sich eine Story einfallen, um die Leute zum Reden zu bringen.Wohl fühlt sie sich dabei nicht. Wie weit ist sie bereit, für ihren Ehrgeiz zu gehen?
Der Anfang des Brauches liest sich so:
„...“Was war denn das?“ fragte er dann, ohne mit einer Antwort zu rechnen. „Haben wir gerade wirklich unser Weihnachten verschenkt?“ „Ja, Schatz“, sagte Lauren. „wir haben es verschenkt.“...“
Tiefgründige Dialoge und ehrliche Gefühle zeichnen die Geschichte aus. Freude und Trauer halten sich die Waage.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, welch große Wirkung eine kleine Geste haben kann.