Spezialeinheit gegen die Triaden
21 - Zahlen des TodesInhaltsangabe: "Finde die wahren Täter!" So lautet die Laufzeile des Film, der das LKA erreicht. Er zeigt den brutalen Mord an einem Vietnamesen. Waren es die Triaden? Das LKA-Team weiß, wer gegen die ...
Inhaltsangabe: "Finde die wahren Täter!" So lautet die Laufzeile des Film, der das LKA erreicht. Er zeigt den brutalen Mord an einem Vietnamesen. Waren es die Triaden? Das LKA-Team weiß, wer gegen die ostasiatische Mafia ermittelt, bringt sich selbst in höchste Gefahr. Als auf den Leiter des LKA geschossen wird, scheint diese Bedrohung Wirklichkeit zu werden. Das Innenministerium evakuiert das Spezialisten-Team um die spröde und verletzliche Kriminologin Leana Meister, damit es in einer geschützten Einrichtung weiter ermitteln kann. Aber diese Abschottung dient einem ganz anderen Zweck. Es sind nicht die Triaden, die das Team fürchten muss - die wahren Täter sitzen in den eigenen Reihen.
Cover: Das Cover passt sehr gut zu Band 1 und ist aufjedenfall durch die große Zahl auffallend.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Außen erzählt, jedoch meist aus Leana's Sicht. Man bekommt vor allem von ihr einen großen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Doch kurze Einblicke bei wichtigen Protagonisten erhöhen etwas die Spannung und geben unerwartete Wendunden preis.
Spannung/Story: Die Geschichte selber knüpft etwas an den voherigen Band an. Wir begebnen altbekannten Protagonisten der Spezialeinheit, jedoch kommen ein paar neue Mitspieler hinzu.
Der Anfang ist eher Ruhig, mit langsamer Steigerung. Man muss sich erst etwas durchbeissen, aber kleinere Spannungsfetzen animieren zum weiterlesen. Die letzten 100 Seiten sind mit am Spannendesten und wichtigsten. Da fiel es mir zum Teil schwer den pistollenschnellen Gedanken der Protagonisten zu Folgen und das Ende ist einfach Krass.
Jedoch hat mich ab einem gewissen Punkt massivst Leana's Privatleben gestört. Ihre verwirrende Ehe und Affären rissen mich aus dem Lesefluss raus und passten meiner Meinung nacht nicht zur Gesamtstory. Die Seiten hätten mir auch erspart bleiben können und dem Anfang etwas mehr zugute kommen können.
Fazit: Storytechnisch super gut gelungen, aber kein Buch, das ich ein zweites mal Lesen werde.