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Veröffentlicht am 17.01.2021

es geht spannend weiter

Die Zweite Legion
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Der brutale Herrscher Thalak droht Welt zu unterjochen. Die Halbelfe Leandra hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Askir zu reisen, um dort Hilfe zu erbitten und macht Halt im Gasthof 'Zum Hammerkopf', ...

Der brutale Herrscher Thalak droht Welt zu unterjochen. Die Halbelfe Leandra hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Askir zu reisen, um dort Hilfe zu erbitten und macht Halt im Gasthof 'Zum Hammerkopf', wo die Geschichte beginnt. Doch jetzt trifft dort ein mysteriöser Wanderer ein, der über die Zersplitterung des sagenhaften Reiches berichtet. Leandras Hoffnung schwindet.
Nichts desto trotz will sie die Reise antreten. Begleiet wird sie von Havald, ein Ritter, im Diensten von Soltar, dem Gott des Todes, Sieglinde, Janos, Zokora, einer Dunkelelfe, und dem Krieger Varosch. Sie betreten ein Portal, das sie nach Askir bringen soll. Doch das tut es nicht und die Gefährten landen im gefährlichen Wüstenreich Bessarein …

Der zweite Band der Askir Reihe knüpft direkt an den ersten Band an. Die Welt, die bisher nur aus Eiswüste und Gasthof bestand, wächst hier um ein neues Setting an, das an Tausend und Eine Nacht erinnert. Über Fantasy Aspekte, Mythen, Legenden und Religionen erfährt man mit jeder Seite etwas mehr und ich liebe es, wie die Welt sich Stück für Stück aufbaut.

Dazu kommen sympathische und eindrucksvolle Charaktere mit denen die Reise viel Spaß macht. Nur die Porno-Dunkelelfe geht mir hin und wieder ziemlich auf den Keks. Das Buch ist so gut, warum muss es teilweise so vulgär sein?
Ich finde es interessant, dass die Gefährten verschiedenen Religionen angehören und wie diese dargestellt werden. Der Autor hat eine gute Art die Dinge gegenüberzustellen ohne eins zu verurteilen.

Das Buch ist sehr spannend und verbindet Gegenwart und Legenden auf eine gute Art. Ich habe es wirklich gern gelesen und freue mich auf mehr (:

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Band 3 der Askir Reihe

Das Auge der Wüste
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Auf ihrem Weg in das legendäre Askir hat es die Freunde in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. Unter einer unbarmherzigen Sonne, müssen die Gefährten zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen ...

Auf ihrem Weg in das legendäre Askir hat es die Freunde in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. Unter einer unbarmherzigen Sonne, müssen die Gefährten zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen skrupelloser Sklavenhändler befreien – und finden sich plötzlich inmitten eines brutalen Streites um die Thronfolge wieder.

Der dritte Band „Das Auge der Wüste“ setzte das Setting vom Ende des zweiten Bandes wieder. Es ist ein ziemlicher Kontrast zu der Eiswüste aus dem ersten Band, aber der Autor beweist großes Geschickt in beiden Settings. Durch die belebte Stadt kommen viele neue Charaktere hinzu, wie zum Beispiel der redseelige Armin, der für Havald als Diener arbeitet. Er hat mich total an Halef an den Karl May Romanen erinnert ^^

Regiert wird die Stadt Gasalabad, die die Freunde bald erreichen von einem Emir. Auf seine Tochter Faihlyd wurde bereits mehrere Attentate ausgeübt, einen davon gelingt es Havald und seinen Freunden zu vereiteln, so erhalten sie Kontakt zum Haus des Herrschers und sind plötzlich mitten drin im Geschehen. Denn wer auf der Seite des Ermirs steht, hat auch automatisch Feinde zum Beispiel den Herrn der Diebe und die Nachtfalken, gefährliche Assassinen, die die Geschickte der Unterwelt leiten.

Es geht spannend weiter, aber auch mit Humor, was ich mir persönlich sehr wichtig ist. Ein guter Faktor waren die wortkarge Dunkelelfe Zokora in Kombination mit Armin, der nun wirklich nicht auf den Mund gefallen ist. Doch Armin plappert nicht nur, er hat auch Tiefe und ein großes Geheimnis. Natalyia ist jetzt ein festes Mitglied der Gruppe und wächst mir immer mehr ans Herz. Auch der Fantasy Aspekt kommt nicht zu kurz in dieser Geschichte, es ist eine bunte Mischung mit ein paar Längen und noch immer vulgären Parts, die einfach nicht sein müssten. Sowohl Freunde, als auch Feinde nehmen immer mehr klare Formen an und als Leser habe ich mich in dieser Welt sehr wohl gefühlt (:

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Veröffentlicht am 15.01.2021

süß und leicht und wundervoll ♥

Sweet like you
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Willkommen in Honey Springs Kalifornien

Einwohnerzahl:

50001 (4000 stechen hin und wieder)

1 Bienenkönigin

Seite 19



Inhalt:



Honey Springs ist eine winzige Stadt in Kalifornien und macht ihrem ...

Willkommen in Honey Springs Kalifornien

Einwohnerzahl:

50001 (4000 stechen hin und wieder)

1 Bienenkönigin

Seite 19



Inhalt:



Honey Springs ist eine winzige Stadt in Kalifornien und macht ihrem Namen alle Ehre und es ist der Ort an dem Cassie Wilkerson sich das erste Mal verliebte – und an den sie nie wieder zurückkommen wollte. Doch dann steht die Testamentseröffnung ihrer Tante an. Cassie kehrt zurück und steht plötzlich vor der Imkerei ihrer Tante, die sie ihr vererbt hat. Und außerdem soll sie für drei Wochen das Amt als Bürgermeisterin übernehmen. Aber Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen! Und dann ist da noch Nick Porter, den sie damals unter dem Mistelzweig geküsst hat und der immer noch Gefühle in ihr auslösst.



Meinung:



Also erst einmal liebe ich das Cover! Es passt perfekt zum Buch, es ist schön, süß, aber nicht zu verspielt und es ist was Neues. Ich finde es ganz großartig, auch die papierartige Aufmachung liebe ich. Der Titel ist passt ebenfalls perfekt, ohne etwas zu verraten ♥



Am Anfang ist Cassie in New York in ihrem Büro. Sie ist erfolgreich in der Werbebranche und fällt aus allen Wolken, als die Einladung zur Testamentseröffnung kommt. Ihre Chefin lässt sie nicht so gerne gehen, aber Cassie setzt sich durch und macht sich auf den Weg.



Honey Springs hat wirklich etwas von Gilmore Girls – es ist klein und jeder kennt jeden. Jeder Laden hat irgendwie einen Bezug zu Honig sowohl in der Ware, als auch im Titel. Die Einwohner sind eng verbunden und kennen sich, es gibt jede Menge Klatsch und eine leibhaftige Bienenkönigin. Und in all das stolpert Cassie hinein.



Wie konnte es sein, dass sie in weniger als dreißig Minuten zur Bürgermeisterin einer Kleinstadt geworden war, in der sie nicht bleiben wollte, zur Besitzerin einer Farm und Imkerei ohne jemanden der sie führte, und zur neuen Mami einer trächtigen Katze, die jeden Moment Junge bekommen würde?

Und das alles würde ihr ganz und gar nicht helfen, rechtzeitig zurück nach Manhattan zu kommen, um ihre Beförderung zu retten!

Seite 46



Der Schreibstill ist leicht und einfach. Der Geschichte zu folgen war nicht schwer, sie plätschert wunderbar flüssig dahin und hat auch keine längen. Die Beschreibungen sind sehr schön, man fühlt sich als Teil der Stadt und das Setting ist einfach großartig ausgedacht. ♥



Die Figuren sind sehr ausgewogen und stechen durch kleine Eigenschaften hervor. Sie sind sehr klassisch angelegt, das hat mir gut gefallen. Die Stadt ist ein bisschen altmodisch, aber das passte perfekt. Cassie möchte nicht Bürgermeisterin sein und macht das auch deutlich. Daraufhin spielen ihr einige Leute Streiche. Die waren ziemlich gemein, aber auch ein bisschen lustig.



Was mich etwas gestört hat, ist das Cassie so mitgerissen wird. Sie ist eine erfolgreiche Frau aus New York, aber diese Leute überrumpeln sie einfach und sie leistet nicht gerade viel Wiederstand.



Sehr bald schon würde sie wieder fort gehen.

Vielleicht würde er Bea bitten müssen, ihm einen Kühlschrank voller Kirschkäsekuchen zu backen, damit sein Herz das überlebte.

Seite 125



Nick ist super süß. Kein Bad Boy – yeey ♥ Er ist frustriert, denn eigentlich sollte er die Imkerei erben und jetzt weiß er nicht wohin mit sich. Spontan entschließt er sich zu kündigen, aber dann bleibt er doch, weil Cassie ihn um Hilfe bittet. Die zwei verbringen Zeit und verlieben sich auf eine süße Art noch einmal. Ich mochte das Buch wirklich gerne, es war süß und leicht und wundervoll ♥

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Veröffentlicht am 11.01.2021

traumhaftes Cover, aber der Inhalt kann nicht ganz mithalten

Making Faces
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„Ich glaube nicht, dass wir Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Wir werden nie alle Gründe für das Warum erfahren. Aber ich bin sicher, wenn wir am Ende auf unsere Leben zurückblicken, werden wir ...

„Ich glaube nicht, dass wir Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Wir werden nie alle Gründe für das Warum erfahren. Aber ich bin sicher, wenn wir am Ende auf unsere Leben zurückblicken, werden wir feststellen, dass die Dinge, die uns Gott ersparen sollte, die Dinge, für die wir ihn verflucht und wegen denen wir uns vom ihm abgewendet haben, auch die Dinge sind, die sich als der größte Segen für uns erwiesen haben und an denen wir seelisch am meisten gewachsen sind.“

Seite 339



Inhalt:



„Verloren, denn allein klingt so dauerhaft, und verloren kann wiedergefunden werden.“

Seite 45


Fern Taylor ist klug und unscheinbar – und verliebt. In Ambrose Young den beliebtesten Jungen der Stadt, der keine Ahnung hat, das sie überhaupt existiert. Fern verbringt ihre Zeit mit ihrem besten Freund Bailey, der an einen Rollstuhl gefesselt ist und das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Alles verläuft gut und ruhig – bis Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...



Meinung:



Ich liebe das Cover sehr, es ist wunderschön! Making Faces ist mein erstes Buch der Autorin und die Leseprobe hatte mir schon gut gefallen. Bailey, Ambrose und Fern gehen alle auf die gleiche Schule und sind kurz vor ihrem Abschluss. Von Fern wird immer wieder betont, dass sie nur Duschschnitt und nicht hübsch ist. Das fand ich ziemlich ernüchternd und gemein, besonders, da s es sogar von ihrer Mutter gesagt wird.



Ambrose dagegen wird als sehr gutaussehend beschrieben und ist außerdem ein erfolgreicher Ringer. Als er beschließt Soldat zu werden, überredet er seine Clique mit ihm zu kommen. In der zweiten Hälfte des Buches kehrt er dann als gebrochener Mann zurück.



Bailey ist sehr krank, sein Körper lässt ihn immer weiter im Stich, bis er nur noch die Hände bewegen kann. Trotzdem ist er vorlaut und witzig und ein unglaublich toller Charakter, der Fern zur Seite steht. Die Beiden verbindet eine tiefe Freundschaft.



„Jeder ist für irgendjemanden die Hauptfigur.“

Seite 32



Das Buch hat mich sehr hin und her gerissen. Es ist stellenweise super fesselnd, dann wieder langweilig, mal rasen die Dialoge dahin, dann sind sie oberflächig. Es werden wichtige Themen angeschnitten, aber auch fallen gelassen. Besonders Bailey war ein toller Charakter und ich fand die Thematik um Ambrose in der zweiten Hälfte so berührend! Ich weiß einfach nicht, was ich von dem Buch halten soll, es wechselt zwischen Tiefe und Oberflächligkeit.



Pfannkuchen um Mitternacht hatten etwas Tröstliches.

Seite 190



Was mir am besten gefallen hat ist die Botschaft, die durch Ferns Eltern gelebt wird. Sie sind Christen und ihre Lebensweise hat einen wunderschönen Einfluss auf die Geschichte. Ihr Vertrauen in Gott, in jeder Situation ist beeindruckend und sehr sympathisch. Von Ferns Vater ist auch das erste Zitat in dieser Rezension und ich finde es einfach perfekt und passend und wahr ♥ Ich finde es so wichtig, dass diese Themen auch endlich im "normalen" Buchhandel ihren Platz finden und wünsche mir so viel mehr davon!



„Vielleicht gibt es ein größeres Ziel, ein größeres Bild, zu dem wir nur ein kleines Puzzlestück beitragen.“

Seite 205



Was mich an dem Buch gestört hat ist, wie kindlich Fern ist und auch im ganzen Buch bleibt. Das hat das Lesen ziemlich schwergemacht, weil ich sie einfach nicht ernst nehmen konnte. Sie wirkt ziellos und macht nichts aus sich, scheint sich einfach so durchs Leben zu träumen, ohne etwas in die Tat umzusetzen.



Der Schreibstill ist schön, aber manchmal habe ich die Beschreibungen nicht ganz verstanden, was die Gegebenheiten und das Setting betrifft. Das hat das Eintauchen schwergemacht und mich immer wieder aus der Geschichte gerissen. Es gibt auch ein paar Längen und die beste Freundin ist in der ersten Hälfte super oberflächig und nervig. Aber später wird ihre Geschichte echt gut und schlimm traurig.



Es gefiel ihr, fliegen zu können, ohne die ganze Welt retten zu müssen.

Seite 287

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Eine coole Fortsetzung

Dein Blick so tot
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Mit einer Menge Fragen und einem unguten Gefühl trat sie in die warme Nachtluft hinaus. Wo bist du, Skylar?
Seite 15

Inhalt:

Avery Tate wird von ihrer Jugendfreundin Sky zu einer ungewöhnlichen Fotoausstellung ...


Mit einer Menge Fragen und einem unguten Gefühl trat sie in die warme Nachtluft hinaus. Wo bist du, Skylar?
Seite 15

Inhalt:

Avery Tate wird von ihrer Jugendfreundin Sky zu einer ungewöhnlichen Fotoausstellung in einer Galerie in Baltimore eingeladen. Doch Sky taucht nicht auf, stattdessen aber ein grausiges Portrait von ihr, von dem niemand weiß, wie es in die Galerie gekommen ist. Avery ist beunruhigt und ruft ihre Freunde zu Hilfe, um Sky aufzuspüren. Tatortanalytiker Parker Mitchell kommt sofort, um Avery zu unterstützen, was in der Fotografin gemischte Gefühle auslöst: denn sie ist in Parker verliebt, aber der trauert noch immer um seine verstorbene Jugendliebe. Doch jetzt muss Averey ihre Gefühle ausschalten, um Sky zu finden. Aber kann sie das?

Meinung:

Dein Blick so tot, ist der zweite Band der Baltimore Reihe von Dani Pettrey und ich empfehle auf jeden Fall die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, weil man sonst mit den vielen Figuren einfach überfordert ist und die Zusammenhänge nicht versteht. Das Cover ist mir viel zu düstert, ebenso wie der Titel wobei der perfekt zu Cover und Inhalt passt! Ich mochte den ersten Band gerne und wollte unbedingt weiterlesen, deswegen habe ich mich von dem Cover nicht aufhalten lassen ^^ Außerdem hat mich der Klappentext neugierig gemacht, besonders auf die Fotografie-Szene.

Die Vergangenheit war vergangen – wenigstens sagte sie sich selbst das immer wieder und bis heute hatte sie es auch tatsächlich geglaubt. Aber jetzt war sie wieder mitten in dieser Vergangenheit angekommen und der eine Mann, von dem sie gehofft hatte, er würde nie etwas davon erfahren, war mit ihr dort gelandet.
Seite 67

Da ich wirklich die Bände direkt hintereinander gelesen habe, fiel mir das Reinkommen in die Geschichte sehr leicht. Ich wusste direkt wieder wer wer ist und womit ich es zu tun hatte. Die Figuren aus Band I spielen alle eine Rolle in dieser Geschichte und ihre eigenen Geschichten werden auch weitererzählt. Avery ist aus der Fotografen Szene ausgestoßen worden, aus einem Grund den ich leider nicht nachvollziehen kann, denn sie hat jemanden bei einer Belästigung fotografiert und enttarnt. Auf jeden Fall ist es schwer für sie an diesem Abend zurückzukehren, aber sie liebt Sky sehr und würde alles für sie tun.
Die Freundschaft der Beiden fand ich toll, weil Avery nicht aufgibt, obwohl sie schlimme Sachen über ihre Freundin herausfindet. Gleichzeitig sind die Beiden aber auch aneinander gebunden, denn Avery hat Sky damals quasi auf die dunkle Seite geführt. Avery hat irgendwann zu Gott gefunden und ihr Leben geändert, doch Sky nicht und Avery hat deswegen Schuldgefühle.

Sie hatte sich nie absichtlich in Gefahr begeben, aber die Gefahr schien Tanner einfach zu folgen und sie liebte das Ringen mit ihr. Der Kampf gegen das Böse mit Gottes Hilfe.
Seite 152

Die Liebesgeschichte hat mir persönlich in ihrer Umsetzung nicht gefallen. Ich fand sie nicht emotional und hätte mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, denn die Idee der Charaktere ist mega und ihre Beziehung zueinander auch. Aber das kommt irgendwie nicht so rüber, wie es könnte und ich war etwas enttäuscht. Außerdem finde ich es nicht cool, dass er sie „Mädchen“ nennt, das kommt wirklich zu machohaft rüber. Die Charaktere, gerade die Männer verkörpern einige Klischees, was grundsätzlich nicht schlimm ist, aber es war ein bisschen viel.

„Ich bin nicht hier, um zu urteilen. Der Himmel weiß, dass ich nicht das Recht habe, irgendjemanden zu verurteilen, aber ich kann richtig gut zuhören, wenn du was loswerden willst.“
Seite 205

Fazit: Eine coole Fortsetzung mit ein paar Schwächen in den Charakteren, aber einem sehr spannenden Krimi-Teil.

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