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Veröffentlicht am 15.03.2021

Tolle und spannende Fortsetzung!

Midnight Chronicles - Blutmagie
4

"Seine eigenen Grenzen zu kennen hat nichts mit Angst zu tun."

Nachdem Cains Kampfpartner Jules verschwunden ist, überwindet sie ihren Konflikt mit Warden um Jules zu suchen. Die Hinweise deuten darauf ...

"Seine eigenen Grenzen zu kennen hat nichts mit Angst zu tun."

Nachdem Cains Kampfpartner Jules verschwunden ist, überwindet sie ihren Konflikt mit Warden um Jules zu suchen. Die Hinweise deuten darauf hin, dass der Vampirkönig etwas damit zu tun hat. Können sie Jules finden und ihren Streit endlich beilegen?

Im zweiten Band der Midnight Chronicles-Reihe geht es nach Edinburgh. Warden, den der Leser bereits aus Band 1 kennt, bringt die Protagonisten aus Teil 1 Roxy und Shaw mit. Er will Roxy mit einer Erfindung seines Vaters helfen. So wird nebenbei auch dieser Handlungsstrang fortgesetzt auf dem in Band 3 wieder der Fokus liegen wird.

Im ersten Band war mir Warden noch nicht so sympathisch. Doch durch die Kapitel aus seiner Sicht konnte ich sein Verhalten nachvollziehen. Wardens Familiengeschichte bringt viele Emotionen in die Handlung. Sein ständiger Begleiter der Todesbote Kevin ist immer für einen witzigen Kommentar zu haben, was die Handlung auflockert.

Cain ist pflichtbewusst und hält sich an die Regeln. Ihr Ziel irgendwann Quartiersleiterin zu werden verfolgt sie rund um die Uhr. Sie ist sehr sympathisch und ihr Handeln ist immer verständlich. Die Beziehung zwischen Cain und Warden entwickelt sich sehr langsam, aber dafür umso natürlicher.

Im letzten Drittel wird die ohnehin schon spannende Handlung noch actionreicher und fesselnder. Für mich waren die Ereignisse nicht vorherzusehen.

Der Schreibstil hat mir, wie bei jedem von Lauras Büchern sehr gefallen. Auch die Kampfszenen sind detailliert und anschaulich beschrieben.

Im ersten Band ist die Romanze etwas zu kurz gekommen. Das hat mir in Blutmagie besser gefallen. Am Anfang des Buches gibt es mehrere Rückblicke, die zeigen wie Cain und Warden früher zueinander standen. Dadurch versteht man Anspielungen auf die Vergangenheit besser.

Insgesamt eine tolle und spannende Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen!

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Wundervolle Briefe

Musik – Letters of Note
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„Letters of Note - Musik“ ist eine wundervolle Sammlung von Briefen. Jeder Brief hat etwas mit dem Thema Musik zu tun. Viele vorkommende Namen sind dem Leser bestimmt bekannt. In den Briefen wird vor allem ...

„Letters of Note - Musik“ ist eine wundervolle Sammlung von Briefen. Jeder Brief hat etwas mit dem Thema Musik zu tun. Viele vorkommende Namen sind dem Leser bestimmt bekannt. In den Briefen wird vor allem eins deutlich: die Liebe zur Musik verbindet Menschen in jeder Zeit.

Vor jedem Brief gibt es einen kurzen Einführungstext, in dem über den Absender, Empfänger und die Situation in der der Brief geschrieben wurde, berichtet wird. Die Briefe wurden zwischen 1812 und 2019 geschrieben und decken damit eine große Zeitspanne der Musikgeschichte ab.

Die Texte haben mich alle auf die unterschiedlichsten Weisen berührt. Manche haben mich zum Weinen gebracht, bei anderen habe ich gelacht. Durch einige erfährt man kleine Anekdoten. Mein persönliches Highlight ist ein Brief des zehnjährigen Yo-Yo Ma (berühmter Cellist).

Das kleine Hardcoverbuch ist mit dem Lesebändchen wunderschön gestaltet. Innen sind die Seiten mit kleinen Musikinstrumenten verziert.

Ich kann dieses Buch allen Musikliebhabern sehr empfehlen. Es eignet sich auch sehr gut als Geschenk.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Facettenreiches, spannendes Romantic-Suspense-Buch

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Cara hat zum Studienstart kein Zimmer im Wohnheim bekommen und muss nebenbei arbeiten, um sich irgendwie durchzuschlagen. Als sie das Angebot bekommt kostenlos in ein Verbindungshaus zu ziehen, kann sie ...

Cara hat zum Studienstart kein Zimmer im Wohnheim bekommen und muss nebenbei arbeiten, um sich irgendwie durchzuschlagen. Als sie das Angebot bekommt kostenlos in ein Verbindungshaus zu ziehen, kann sie nicht ablehnen. Erst hinterher erfährt sie, dass mit dem Eintritt in die Studentenverbindung Verpflichtungen verknüpft sind. Außerdem recherchiert Caras beste Freundin über das mysteriöse Verschwinden einer Raven-Anwärterin des letzten Jahres. Auf was hat Cara sich da nur eingelassen?
Cara ist eine bodenständige Protagonistin, der ihre Freunde sehr wichtig sind. Durch den Eintritt in die Verbindung steht sie plötzlich zwischen den Stühlen und muss mit der Situation zu recht kommen. Sie schreibt regelmäßig in ein Glückstagebuch. Die Einträge haben mir sehr gefallen: „Glück ist ... wenn man sich für andere freuen kann.“ Cara soll mit ihrem Match, einem Anwärter der Bruder-Verbindung einige Aufgaben lösen. Diese sind so genau beschrieben, dass man mitfiebern und -rätseln kann. Das Buch hat einige witzige Stellen, die genau zur richtigen Zeit die Stimmung wieder etwas auflockern.
Das Ambiente mit dem herrschaftlichen Haus und den teuren Partys verbreitet direkt eine aufgeladene Stimmung. Darüber hinaus gibt es mehrere Momente zwischen Cara und, das möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, in denen es gewaltig knistert.
Das Buch hat mich direkt gefesselt und nicht mehr losgelassen. Es gibt viele Geheimnisse und offene Fragen. Ich habe es innerhalb eines Tages gelesen und ich freue mich riesig auf den zweiten Band, der zusammen mit dem ersten heute erscheint.
Ein facettenreiches, spannendes Romantic-Suspense-Buch! Ich würde es am liebsten jedem in die Hand drücken.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Fesselnd, emotional und tiefgründig, dieses Buch hat alles, was ein gutes New Adult Buch braucht

Breakaway
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„Menschen tun manchmal schlechte Dinge aus den richtigen Gründen. Keine Ahnung, was bei euch vorgefallen ist, aber es ist immer schwer eine Sache zu beurteilen, wenn man die Hintergründe nicht kennt.“ ...

„Menschen tun manchmal schlechte Dinge aus den richtigen Gründen. Keine Ahnung, was bei euch vorgefallen ist, aber es ist immer schwer eine Sache zu beurteilen, wenn man die Hintergründe nicht kennt.“ ~ Marc

Lia will nur noch weg und flüchtet Hals über Kopf in die Anonymität Berlins. Dort kann sie endlich wieder sie selbst sein und trifft auf viele nette Menschen, die sie mit offenen Armen empfangen. Unter ihnen ist auch Noah, der gerade viel Stress in der Familie hat. Die beiden kommen sich näher, doch Lia hat nicht immer die Wahrheit gesagt...

Breakaway ist ein New Adult-Roman der endlich mal in Deutschland spielt. Die Atmosphäre Berlins kommt beim Lesen sehr gut rüber: viele Leute sind Touristen oder auf der Durchreise, die Stadt ist so groß, das man gar nicht weiß, was man sich zuerst anschauen soll. Ich habe das Großstadtfeeling direkt genossen.

Noah ist ein perfekter „Good Boy“. Er ist rücksichtsvoll, liebenswert und gesteht eigene Fehler ein. Ich mag es sehr, wie er mit seinem besten Freund umgeht. Man spürt die jahrelange Freundschaft zwischen ihnen deutlich.

Auch emotional hat mich das Buch mitgenommen. Lias Gefühle und Gedanken sind sehr gut nachvollziehbar.
Die im Buch vorkommenden Kurzfilme werden so detailliert beschrieben, dass ich sie direkt vor Augen hatte.

Die Handlung war so fesselnd, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
Die besprochenen Themen sind tiefgründig und werden ausführlich behandelt. Besonders gut hat mir auch das Ende gefallen. Die Autorin nimmt sich die Zeit, die Handlung zu einem runden Ende zu führen. Alle offenen Fragen werden beantwortet.

Der Epilog ist aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Dies macht direkt sehr neugierig auf den zweiten Band. Ich finde die Überleitung ungewöhnlich und originell.

Breakaway ist ein tolles Debüt von Anabelle Stehl. Fesselnd, emotional und tiefgründig, dieses Buch hat alles, was ein gutes New Adult Buch braucht. Ich bin schon sehr gespannt mehr von ihr zu lesen!

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Spannendes Jugendbuch über Tierliebe und Freundschaft

Die Pferde von Eldenau - Wiehern im Wald
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„Vor dem Fenster färbten sich die Wolken langsam rot. Hier oben, so nah am Himmel, hätten die normalen Probleme ganz weit weg sein sollen, doch das war ein Trugschluss. In Wahrheit sah man einfach nur ...

„Vor dem Fenster färbten sich die Wolken langsam rot. Hier oben, so nah am Himmel, hätten die normalen Probleme ganz weit weg sein sollen, doch das war ein Trugschluss. In Wahrheit sah man einfach nur viel besser, dass es keinen Ausweg gab.“
In Eldenau gibt es Gerüchte um ein Geisterpferd. Als auch Frida und Jannis geheimnisvolle Lichter auf der einsamen Insel sehen, wollen sie dem Rätsel auf die Spur kommen. Doch dann hat Jannis keine Zeit mehr, denn er ist in ein Springteam berufen worden, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Als wäre nicht schon genug los, ziehen auch noch Pferdediebe umher und die Freunde haben alle Hände voll zu tun.
Die beiden Protagonisten habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie haben beide ihre eigenen Ansichten vor allem in Bezug auf Pferde (Natural Horsemanship gegen Tunierreiten). Gleichzeitig ergänzen sie sich wunderbar. Mich hat es am Anfang überrascht, dass die Kapitel sowohl aus Fridas als auch aus Jannis Sicht geschildert sind. Letztendlich fand ich das viel besser, als nur aus einer Sicht.
Die Handlung ist bunt und abwechslungsreich und wirkt dadurch sehr authentisch. Ich fand es teilweise zu vorhersehbar. Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten. Insgesamt geht die Handlung über einen langen Zeitraum und trotz teilweiser großer Zeitsprünge kam die Handlung nicht ins Stocken. Ich habe mich in Eldenau sehr wohlgefühlt.
Die Reit- und Pferdeszenen sind wunderschön beschrieben, so dass ich beim Lesen alles genau vor Augen hatte. Mir hat auch der Fokus auf dem Umgang mit den Tieren sehr gefallen. Das Thema Freundschaft kommt ebenfalls nicht zu kurz und schafft tolle Momente.
Ich kann es pferdebegeisterten Lesern sehr ans Herz legen! Besonders auf den Umgang mit den Tieren wird hier viel Wert gelegt.

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