Das Zusammentreffen von Josh und Kristen ist schon witzig, denn sie sind gleich mal in einen Unfall verwickelt und dann treffen sie auch noch aufeinander, als die Trauzeugen einander bekannt gemacht werden. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt auf jeden Fall und es ist jedes Mal eine Freude, wenn man mitbekommt, wie sich die beiden necken und miteinander interagieren.
Nachvollziehbar ist es auf jeden Fall, warum Kristen ihn auf Abstand hält und Distanz wahrt, indem sie Joggingshosen trägt oder sich nicht schminkt. Trotzdem tat mir Josh das ganze Buch über ziemlich leid, denn seine Gefühle für Kristen sind tief und eine solche Beziehung hat er noch nie gespürt. Der englische Titel ist sehr passend, denn Josh steckt wirklich tief in der Friendzone, und obwohl beide Gefühle füreinander haben, bleibt es bei der Freundschaft.
Ich hätte mir gewünscht, dass Kristen ehrlicher gegenüber Josh gewesen wäre oder ihm eine Chance gegeben hätte, denn dann wäre ihm sehr viel Leid erspart gewesen. Auch hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie ihn unfair behandelt hat, aber dass Buch ist sehr emotional und die Chemie zwischen den beiden ist zum Dahinschmelzen.

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Viel gehört habe ich von Brittainy C. Cherry und sie wird zurecht als Queen von emotionalen Büchern angesehen, sie schafft die Gefühle auf einer neuen Ebene dem Leser darzulegen und man fühlt wirklich mit ihren Charakteren mit. In diesem Buch habe ich auch gelernt, dass man manchmal der anderen Person mehr Raum geben muss und warten besser als Hilfe anbieten ist.
Jasmine hat ein schwieriges Leben, denn ihre Mutter ist nur darauf bestrebt, dass sie eine bekannte Sängerin wird und sie sich dadurch profilieren kann, obwohl ihr Herz für den Soul schlägt. Als sie Elliott in einer Straßenecke Saxofon spielen hört, lernt sie erst, was wahrhaftig Musik ist, denn er spielt mit seiner ganzen Seele und lernt dass sie genauso sein möchte. Die Liebe zwischen Elliott und Jasmine ist zwar mit vielen Schwierigkeiten gepflastert, aber mir gefällt es, dass die Botschaft vermittelt wird, dass die Liebe einen retten kann und auch wenn der andere nur still da sitzt. Ein schönes Buch voller Emotionen.

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Die Geschichte fängt gut an und man sympathisiert sofort mit der Protagonistin Lea Winter, denn sie versucht trotz der Schwierigkeiten die Ruhe zu bewahren, damit sie auch ihre Freundin und Mitarbeiterin nicht unnötig beunruhigt. Die Beschreibung der Gerüche war schön, denn man lernt, dass einige Menschen unheimlich gut riechen und Bestandteile erkennen können. Die Liebe zu Alessandro ist sanft und vielversprechend.
Mit ihrer Mutter Anne konnte ich mich nur schwer anfreunden, denn die Frau war für mich absolut unsympathisch und ihre Handlungsstränge waren für mich verwirrend. Sie war unglaublich launisch und sprunghaft. Auch dass sie wissentlich ein Pralinenrezept ihres verstorbenes Mannes weitergibt ist für mich tabu und nicht nachvollziehbar.
Dennoch ist es ein schönes Buch über Schokolade, das sich leicht lesen lässt und ein Wohlfühlbuch.

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Nach dem Cliffhänger von Don't LOVE me wollte ich unbedingt weiterlesen und habe mich gefragt, ob nicht noch mehr hinter der Geschichte von Ada steckt.
Die Beschreibungen zu Korfu erwecken wahrhaftig Gefühle der Sehnsucht und ich würde am liebsten selbst das Kefi Palace selbst sehen und dort Urlaub machen. Die sonnige Aussicht und auch die neuen Charaktere, die Studenten von Dora auf Korfu, geben der Geschichte eine frische Brise. Dennoch lässt sich die Anziehungskraft und Sehnsucht zwischen Lyall und Kenzie nicht leugnen. Mir gefällt es, dass man zwar deutlich merkt, dass es beiden extrem schwer fällt, aber sie versuchen vernünftig miteinander umzugehen. Man lernt in diesem Buch besser Lyalls Schwester Edina und seinen Cousin Finlay kennen, die man durch "Don't KISS me" besser kennen lernt, und auch hier haben sie eine größere Rolle. Sie ergänzen die Runde gut und sind wahrhaftig eine Stütze für Kenzie und Lyall. Die direkte Art von Edina und den Charakter von Finlay muss man einfach mögen.
Beispielsweise gibt es eine starke Konkurrenz auf Korfu, die nur hofft, dass der Henderson Clan einen Sturz erleidet. Auch wüsste ich zu gerne, wer der Spion, der hinter Lyall her, ist und welches Motiv er verfolgt. Das Buch endet wieder mit einem Cliffhänger und ich habe wahnsinnig viele Fragen und hoffe, dass sie im finalen Buch beantwortet werden. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte war so interessant, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.

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Die Mutter-Tochter Beziehung wird hier gut durchleuchtet, denn man liest aus beiden Perspektiven. Zuerst erfährt man, dass da eine besondere Beziehung zwischen Jonah, dem besten Freund von Chris, und Morgan herrschte. Allerdings sind Chris und Morgan in einer Beziehung und als Morgan erfährt, dass sie schwanger ist, bleibt sie weiterhin bei Chris. Man merkt wie unterschiedlich sie und ihr Ehemann sind und was sie alles auf sich nehmen musste. Allerdings bemerken ihr Mann, ihre Schwester Jenny und auch ihre Tochter Clara das kaum, denn für sie ist Morgan selbstverständlich. Mir gefällt es, dass man aus diesem Buch auch die Aufopferungsbereitschaft einer Mutter kennen lernt und das nicht alles ist, wie es scheint. Beispielsweise der Autounfall von Chris und Jenny, wie stark Morgan dabei gewesen ist und trotzdem ein schönes Andecken an Claras Vater für alle bewahren wollte. Auch lernt man, dass es für ein Kind schwierig ist in der Pubertät sich den Eltern anzuvertrauen. Colleen Hoover schafft es auf einzigartige Weise Gefühle im Leser zu erwecken und eigene Taten zu überdenken.

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