Dunkel, geheimnisvoll und athletisch ist der junge Vampirkrieger Boone einer der vielversprechendsten Rekruten der BLACK DAGGER und eine tödliche Waffe im Kampf gegen die Feinde der Bruderschaft. Nach einem tragischen Schicksalsschlag wird Boone Ex-Cop Butch O’ Neal zugeteilt, und gemeinsam jagen sie einen Serienkiller, der es auf junge Vampirinnen abgesehen hat. Eine Spur führt Butch und Boone in einen Club für Live-Action-Rollenspiele. Dort begegnet Boone der charismatischen Helania, die dem Mörder ebenfalls auf den Fersen ist, weil dieser ihre Schwester getötet hat. Vom ersten Augenblick an ist Boone der schönen jungen Vampirin verfallen, doch dann gerät Helania selbst ins Visier des Killers ...
Diesmal geht Boone zusammen mit Butch O`Neal, der aus der Black Dagger Reihe ja bereits bestens bekannt ist auf die Jagd nacheinem Serienkiller und trifft dabei auf Helania. Das Buch ist wieder in gewohnter ...
Diesmal geht Boone zusammen mit Butch O`Neal, der aus der Black Dagger Reihe ja bereits bestens bekannt ist auf die Jagd nacheinem Serienkiller und trifft dabei auf Helania. Das Buch ist wieder in gewohnter Manier geschriebe aber wer so etwas mag ...
Boone hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinem Vater, das ändert sich auch nicht als dieser stirbt. Die Zeremonien danach zieht er durch, aber eher weil er es muss, als dass er wirklich geistig anwesend ...
Boone hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinem Vater, das ändert sich auch nicht als dieser stirbt. Die Zeremonien danach zieht er durch, aber eher weil er es muss, als dass er wirklich geistig anwesend ist. Kurz darauf wird er Butch, dem Ex-Cop zugeteilt und soll ihm helfen einen Serienkiller zu finden, der junge Frauen getötet hat. Während der Ermittlungen treffen Butch und Boone auf Helania, die ebenfalls auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester ist. Vom ersten Augenblick an wird Boone von Helania angezogen, doch können er und Butch ihr vertrauen, oder hat sie vielleicht etwas mit den Morden zu tun?
Vor Ewigkeiten hab ich den dritten Teil der Spinn-Off Reihe gelesen und konnte mich nicht mehr wirklich erinnern, welche Personen schon mal vorkamen und welche neu sind. Doch egal ob neu oder bekannt, ich mochte es die beiden Hauptcharaktere kennenzulernen. Beide fand ich gut gelungen und haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Auch, dass Butch, den man schon länger kennt und andere Brüder dabei waren, fand ich richtig toll und hat mir dieses Black-Dagger-Feeling gegeben, das ich in den neusten Bücher der Reihe vermisst habe.
Durch die Ermittlungen hat das Buch einen Hauch von einem Thriller bekommen, was ich richtig toll fand.
Vom Schreibstil her fand ich es ebenfalls viel angenehmer zu lesen, als die letzten Black-Dagger Bände. Ich kam leicht ins Buch hinein und konnte mir leicht alles vorstellen, manches sogar etwas zu lebhaft. Es war detailliert, aber nicht zu viel, einzig auf einer Seite wurden Details über ein Auto breitgetreten, mit denen ich null anfangen konnte. Es handelte sich um Details über einen Motor, die nichts zur Geschichte beitrugen und einfach nur die Seite füllten. Da wäre es schöner gewesen es wäre kürzer und für Laien verständlicher gewesen.
Der vierte Band dieser Reihe war so spannend, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Warum ich so gefesselt vom Geschehen war, erfährst du spoilerfrei unten im Text.
Meine Meinung zum Cover:
Die Cover ...
Der vierte Band dieser Reihe war so spannend, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Warum ich so gefesselt vom Geschehen war, erfährst du spoilerfrei unten im Text.
Meine Meinung zum Cover:
Die Cover der Black Dagger Bücher sind immer sehr einfach gestaltet. Trotzdem haben sie etwas Anziehendes. Sie gehören zu den wenigen, auf deinen mir ein Gesicht gefallt. Es freut mich, dass auch bei diesem Band der Stil beibehalten wurde. So passt alles wiederbar zusammen.
Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich das Buch begann war mir schnell klar, dass mir das Pausen machen beim Lesen schwerfallen wird. J.R. Ward hat einen so bildgewaltigen, emotionalen und kraftvollen Schreibstil, dass sie mich jedes Mal komplett in ihren Bann zieht. Ich konnte gar nichts anderes tun, als zu lesen und immer weiter zu lesen. Zum Glück habe ich momentan Urlaub. Dadurch konnte ich rund 310 Seiten an einem Tag lesen, am liebsten hätte ich bis zum Ende des Buches durchgelesen. Doch es war halb 1 morgens und meine Augen forderten Schlaf.
Nach dem Frühstück begann ich sogleich die letzten 110 Seiten zu lesen, die mir noch fehlten. Ich hielt es einfach nicht aus und musste erfahren, wie es weitergeht. Meine Gedanken schrien ständig, dass er es NICHT gewesen sein kann. Deshalb musste ich unbedingt die Wahrheit herausfinden. Diese hatet mich allerdings vollkommen überrascht und staunend zurückgelassen. Das Ganze war so gut gemacht, dass ich vorher nichts geahnt hatte und auch auf eine falsche Fährte geführt wurde.
So spannend, wie die Ermittlungen waren, so genial fand ich auch die Kapitel zwischen den beiden Hauptprotagonisten Boone und Helania. Von Beginn an entstand eine wunderbare Intensität die mich zwang weiterzulesen. Ich wollte wissen, ob etwas aus ihnen werden kann, nach allem was die beiden in ihren Leben jeweils durchstanden und noch durchstehen müssen. Gerade Helania tat mir unglaublich leid. Es war allerdings schön zu lesen, wie sie sich aus ihrem Schneckenhaus herauswagte und immer mehr an allem teilnahm. In ihr steckt so viel mehr. Boone mochte ich von der ersten Seite weg. Zum Glück passt er nicht zur Glymera. Sein Charakter ist trotz einer kurzen dunklen Ader facettenreich und aufrichtig. Natürlich waren auch die anderen Protagonisten aus der Hauptreihe mit am Start. Eine größere Rolle nahmen Butch und V ein. Butch erlebte ich erneut von einer sehr zielstrebigen, aber emotionalen Seite.
Die Autorin hat auch ein Händchen dafür erotische Szenen zu schreiben. Es gab nicht viele im Buch, doch wenn dann waren sie schön und aufregend beschrieben. Zu guter Letzt freue ich mich, dass die Autorin ihrem Stil treu blieb und mich weiterhin so flashen kann. Das Jahr 2020 ist fast zu Ende, doch kann ich mit diesem Buch am letzten Tag des Jahres noch ein Jahreshighlight 2020 krönen!
Mein Fazit:
Die Autorin J.R. Ward hat es erneut geschafft, mich so stark zu begeistern, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hat, das nicht von ihr geschrieben war. Die Geschichte hatte mich derart gefesselt, dass ich an einem Tag über 300 Seiten las. Sie ist aufregend, gefühlvoll, düster und geheimnisvoll. Es wird gefährlich, intensiv und heiß. Gleichzeitig baute die Autorin eine starke Tiefe auf, blieb ihrem Stil treu und sorgte für viel Spannung. Das Geschehen um Boone und Helania ist stimmig, authentisch und bewegend. Die Ermittlungen haben es in sich, denn die Fälle sind grausam. Die letzten Kapitel waren doppelt so spannend und ließen mich bis zur letzten Seite mitfiebern. Mit Freude verkünde ich hiermit mein letzten Jahreshighlight für 2020.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Als großer Black-Dagger-Fan konnte ich das Buch gar nicht erwarten. Ich liebe es einfach immer wieder aufs Neue in die Welt der Bruderschaft einzutauchen. In der Spin-Off-Reihe geht es immer um einen ...
Als großer Black-Dagger-Fan konnte ich das Buch gar nicht erwarten. Ich liebe es einfach immer wieder aufs Neue in die Welt der Bruderschaft einzutauchen. In der Spin-Off-Reihe geht es immer um einen Trainingsschüler, der die Bruderschaft beim Kampf gegen das Böse unterstützen soll und von ihnen ausgebildet wird. Diesmal war Rexboone der Mittelpunkt des Bandes. Ich war mega gespannt!
Anzahl der Seiten: 528
Verlag: Heyne
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-453-32079-6
Link zum Buch*
Dunkel, geheimnisvoll und athletisch ist der junge Vampirkrieger Boone einer der vielversprechendsten Rekruten der BLACK DAGGER und eine tödliche Waffe im Kampf gegen die Feinde der Bruderschaft. Nach einem tragischen Schicksalsschlag wird Boone Ex-Cop Butch O’ Neal zugeteilt, und gemeinsam jagen sie einen Serienkiller, der es auf junge Vampirinnen abgesehen hat. Eine Spur führt Butch und Boone in einen Club für Live-Action-Rollenspiele. Dort begegnet Boone der charismatischen Helaine, die dem Mörder ebenfalls auf den Fersen ist, weil dieser ihre Schwester getötet hat. Vom ersten Augenblick an ist Boone der schönen jungen Vampirin verfallen, doch dann gerät Helaine selbst ins Visier des Killers …
Endlich ist er da, der vierte Band der Spin-Off-Reihe „Black Dagger Legacy“! Ich liebe J.R.Wards Vampirbücher und habe mich deswegen mega auf dieses neue Schätzchen gefreut. Vom Cover passt es super zu den restlichen. Ich mag das Grün sehr, der Rest ist noch immer nicht meins, aber es geht ja um den Inhalt.
Rexboone kennen wir schon aus dem vorherigen Bänden. Er ist einer der Trainingsschüler, die von der Bruderschaft zu ausgebildet wird, um gegen die Lesser zu kämpfen. Schon zu Beginn merkt man, dass bei ihm „etwas nicht stimmt“. Nicht nur im Kampf, sondern vor allem auch zu Hause hat Boone es nicht einfach, da er Angehöriger der Glymera ist, die durch Etikette und Arroganz sich auszeichnet.
Zuerst einmal, kann ich es nicht empfehlen, dass Buch losgelöst zu lesen, da sich die Handlung des Buches auf andere vorherige Bände, besonders auch auf Bände der „Black-Dagger“-Hauptreihe bezieht. Aber keine Sorge, man kann nie zu spät in die Reihe einsteigen! 🙂
Boone mochte ich sehr. Er ist ein grundsätzlich gutmütiger, freundlicher und vor allem zuverlässiger Mensch, der es nicht immer einfach in seinem Leben hatte. Besonders sein Elternhaus und die damit einhergehenden Verpflichtungen lasten schwer auf seinen Schultern. Umso toller fand ich dann den Kontrast zu Helaine, die eher schüchtern und intovertiert ist und auch mit den Schatten ihrer Vergangenheit, vor allem ihren verlusten, zu kämpfen hat. Sie hat im Gegensatz zu Boone darauf nur ander reagiert. Trotzdem erschienen mir beide Protagonisten als strake, junge Vampire.
Zusätzlich zu der Geschichte rund um den Trainingsschüler, gibt es auch immer eine Geschichte zu einem der Brüder. Hier ging es um Butch, der einen Serienkiller stellen will, der auch Helaines Schwester ermordet hat. Gemeinsam mit Boone macht er sich an die Arbeit und kommt dadurch seiner Vergangenheit auch wieder näher. Ich mag Butch, aber er ist nicht mein Lieblingsbruder, aber durch die enge Bindung zu V hatte ich wenigstens ein paar tolle V-Momente!
Die Handlung ist spannend und auch wendungs- und plottreich. Ich mag Wards Schreibstil sehr. Mir sind die Charaktere wieder sehr ans Herz gewachsen, sodass es sich nach zu Hause angefühlt hat. Die Autorin schafft es, spannende und vor allem überraschende Wendungen mit tiefen Emotionen zu verknüpfen. Ich mag ihren Humor, die Dialoge, die Action und die Liebe wirklich sehr. Man fliegt förmlich durch die Seiten.
Trotzdem habe ich ein bisschen was zu Meckern. Hier könnten jetzt SPOILER auftreten!
SPOILER SPOILER SPOILER
Ich fand es interessant, dass am Anfang suggeriert wird, dass Syn der Täter ist, jedenfalls denkt man es zumindest. Im Anschluss erfährt man durch seinen Cousin Baltazhar noch ein paar interessante Infos, aber so wirklich wird damit nichts gemacht. Hier hätte man mehr drauf eingehen können. Genauso auf Boones Verhalten, dass dem Syns nicht unähnlich ist. Das ist dann plötzlich einfach weggewicht und uninteressant, oder wie soll man das verstehen? Ich mein, dass was er mit dem Mann gemacht hat, war schon nicht ok…. Hier hat man einfach Chancen verpasst, sodass es für mich Leerstellen und offene Fragen gibt. Ich weiß auch nicht so wirklich, was das bei Syn ist.
Insgesamt gab es einige Dinge, die gegen Ende hin einfach hingenommen wurden. Das Ende hat sich auch recht schnell geklärt und dann wars das auch schon. Vielleicht kommt das ja aber auch nochmal später zur Sprache, wer weiß?
Insgesamt ein toller neuer Band aus der Welt der Black Dagger. Ich mochte Boone und Helaine sehr. Auch die Ermittlungen zum Fall fand ich wirklich spannend und wendungsreich. Nicht mit allen Spannungskurven habe ich gerechnet. Ich hätte mir gewüsncht, dass Boones Verhalten nochmal aufgegriffen und geklärt wird, oder das man auf Syns dunkle Seite mehr eingeht. Leider war dies nicht der Fall. Trotzdem kann ich das Buch nur jedem Fan der Black Dagger-Reihe ans Herz legen. Es überzeugt durch Spannung, Humor, Erotik und ganz viel Liebe für die Brüder.
»Schwur des Kriegers« Band 4 der Black Dagger Legacy Reihe habe ich voller Spannung erwartet. Optisch passt das Buch mit seinem weißen Cover perfekt zu den Vorgängerbänden und auch inhaltlich steht es ...
»Schwur des Kriegers« Band 4 der Black Dagger Legacy Reihe habe ich voller Spannung erwartet. Optisch passt das Buch mit seinem weißen Cover perfekt zu den Vorgängerbänden und auch inhaltlich steht es ihnen in nichts nach. Unterhaltsam, spannend, erotisch mit einem Hauch Krimi präsentiert sich die Geschichte und hat damit genau die richtige Mischung um die Welt um sich herum zu vergessen.
Endlich wieder zurück in Caldwell tauche ich in die Geschichte ein und lasse mich von ihr mitreißen. Treffe alte Bekannte wieder, lerne neue Charaktere kennen und jage einem Serienkiller hinterher. Was ich äußerst spannend finde. Nicht zuletzt weil ich Bruder (Ex-Cop) Butch O’ Neal bei den Ermittlung über die Schulter gucken darf. Ich freue mich immer, wenn die Brüder der Black Dagger einen etwas größeren Part in der Spin-Off-Reihe-Legacy bekommen. Im Laufe der Geschichte verdichten sich die Beweise in eine ganz bestimmte Richtung, doch J.R. Ward wäre nicht J.R. Ward, wenn sie es mir so einfach machen würde. Geschickt legt sie falsche Spuren und suggeriert mir den Mörder schon im Sack zu haben, doch dann….
Oh nein, dass verrate ich euch nicht. Müsst ihr schon selbst lesen!
»Schwur des Kriegers« weicht geringfügig von dem Schema der ursprünglichen Black Dagger Romane ab, es herrscht eine andere Stimmung. Mehr Krimi als Mystik aber ich muss ehrlich sagen mir gefällt die kriminalistische Note sehr gut. Die Jagd nach dem Mörder hebt das Black Dagger Universum noch einmal in eine andere Sphäre und eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Für mich dürfte es gern öfter einen Ausflug in die Krimiecke geben.
Auch wenn diesmal die Jagd nach dem Serienkiller im Vordergrund steht, kommen die Liebesgeschichte sowie der erotische Part zwischen Helania und Boone dennoch nicht zu kurz. Beides wurde gekonnt in die Geschichte integriert. Ferner ist das Zusammenspiel zwischen den jungen Wilden und den gestandenen Brüdern der Bruderschaft ein schönes Beibrot.
Fazit: „Schwur des Kriegers - Black Dagger Legacy 4“ bietet pures Lesevergnügen mit entsprechendem Suchtpotential. Gute Unterhaltung garantiert! Spannend, erotisch, emotional, mystisch, mit einem Spritzer Krimi. Klare Leseempfehlung von mir!