Cover-Bild Schluss mit Sorry!
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Eulenspiegel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783359024934
Rebecca Vogels

Schluss mit Sorry!

Ein Lisa-Haubenstädt-Roman
Auch ohne gemeinsame Wohnung und Heirat führt Lisa eine glückliche Beziehung mit ihrem Freund. Glaubt sie. Denn als Alex von einer einstigen Jugendliebe einen Heiratsantrag erhält, verlässt er Lisa kurzerhand für die sichere Aussicht auf Ehe und Familie. Lisa entwirft einen Schlachtplan und will ihre Angst vor einer dauerhaften Bindung besiegen. Aber wie wird man bindungsfähig? Und wann weiß man, dass man den Mann fürs Leben gefunden hat? Lisa Haubenstädt, die zur Generation »Mist,-ich-bin-ohne-Smartphone-zum-Briefkasten-gegangen« gehört, findet Hilfe bei inszenierten Hochzeiten, einer Beziehungsakademie und ihrem Nachbarn Thomas.
Ein heiterer Roman über die Irrwege der Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Debut!

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Lisa ist 31 und schon drei Jahre mit ihrem Freund Alex zusammen. Alex denkt ans Heiraten, ein Häuschen und Kinder kriegen. Doch Lisa will davon nichts hören und fühlt sich glücklich so wie es ist....mit ...

Lisa ist 31 und schon drei Jahre mit ihrem Freund Alex zusammen. Alex denkt ans Heiraten, ein Häuschen und Kinder kriegen. Doch Lisa will davon nichts hören und fühlt sich glücklich so wie es ist....mit eigener Wohnung und eigenem ,verdientem Geld .
Als Eva ,eine alte Sandkastenfreundin von Alex, auftaucht und ihm einen Heiratsantrag macht, sieht er sich am Ziel seiner Träume und nimmt an. Und wirbelt damit Lisas Leben ,ihre Lebenseinstellung und Träume vollständig durcheinander.

Mit diesem Roman ist Rebecca Vogel ein Debüt gelungen, das es in sich hat. Träume, Lebensziele und Wünsche von Frauen im Alter von 30 und 40 Jahren werden unter die Lupe genommen und auf humorvolle Art und Weise hinterfragt.
Lisa scheint dem wahren Leben entsprungen.Was erwartet sie im Leben , was will sie noch erreichen? Eine Frage , die wohl viele Frauen in dem Alter sich stellen.
Kinder ,einen Mann und ein Häuschen...erstrebenswert oder nicht?
Der Schreibstil der Autorin ist toll. Ironisch und mit ganz viel Witz erzählt Lisa in ich Form aus ihrem Leben. Die Charaktere sind gut gezeichnet, alle spielen ihre "Rolle" überzeugend.
Die knapp 160 Seiten dicke Buch ist beste Unterhaltung ,regt aber auch zum Nachdenken an und lässt so viele Male schmunzeln und laut lachen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein witziger Debütroman mit Lisa Haubenstädt

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Klapptext:

Lisa ist glücklich. Auch wenn ihr Freund Alex eigentlich das komplette Gegenteil von ihr ist. Doch genau das bewundert sie an ihm – bis er kurzerhand den Heiratsantrag seiner Kindergartenfreundin ...

Klapptext:

Lisa ist glücklich. Auch wenn ihr Freund Alex eigentlich das komplette Gegenteil von ihr ist. Doch genau das bewundert sie an ihm – bis er kurzerhand den Heiratsantrag seiner Kindergartenfreundin annimmt, die mit gemeinsamer Wohnung, Medizinstudium, Spinat-Sellerie-Saft und Stöckelschuhen aufwartet. Das stellt Lisa vor schwerwiegende Fragen:
Ist Sex doch wichtiger als Schlafen? Welche Außenwirkung haben bekleckerte Erdbeernachthemden und Nackenkrausen, und hilft Rauchen auf dem Balkon, um
endlich wieder den Durchblick zu bekommen? Und – verflixt – wie, bitte schön, wird man bindungsfähig?



Schluss mit Sorry ist der Debütroman von Rebecca Vogels. Der witzige Schreibstil fesselt den Leser sofort ans Buch und entführt in in das Berliner Stadtleben von Lisa Haubenstädt. In kurzen und knappen Kapitel, die jeweils mit einer entsprechenden Überschrift versehen worden ist, darf sie hier (in der Ich-Perspektive) aus ihrem Alltag und über die Trennung von Alex erzählen. Hier hat die Autorin weder mit Charme, noch mit Ironie oder mit Humor gegeizt, denn immer wieder findet man Lisa in den aller komischsten Situationen wieder, die einen den einen oder anderen Lacher bescheren. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und menschlich dargestellt worden und dadurch fiel es sehr leicht, sich die jeweiligen Personen in den einzelnen Handlungen vorzustellen . Mit Ecken und Kanten und durch Ich-bleib-mir-selber-treu meistern sie ihr Leben. Was sich natürlich auch auf den Unterhaltungswert wieder positiv auswirkt. Über die Handlung möchte ich nicht viel schreiben, aber hier geht es um Liebe, Vertrauen, Freundschaft und Ängste. Das Ende fand ich sehr rund und super auf die Geschichte abgestimmt.



Trotz der knapp 160 Seiten ist es eine sehr stimmige Geschichte geworden, die einem beim Lesen in seinen Bann ziehen kann.

Ein sehr witziger, aber auch ein wenig nachdenkliche r Liebesroman, der mir sehr großen Spaß gemacht hat . Ich hoffe, dass man noch viel von Lisa Haubenstädt lesen darf.....

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gutes Sommerbuch...

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Wenn dein Freund vor deinen Augen den Antrag einer anderen Frau annimmt, kann dir glaub ich im Leben nichts schlimmeres mehr passieren. Da bist du wirklich am Tiefpunkt angekommen. Das Buch erzählt von ...

Wenn dein Freund vor deinen Augen den Antrag einer anderen Frau annimmt, kann dir glaub ich im Leben nichts schlimmeres mehr passieren. Da bist du wirklich am Tiefpunkt angekommen. Das Buch erzählt von den Höhen und Tiefen nach so einen seltenen Vorfall. Für mich ist es ein richtiges Sommerbuch. An heißen Tagen legt man sich mal für ein paar Stunden raus, und schon hat man das Buch durch. Es ist ein kleines aber feines Abenteuer, das hin und wieder mal vom Weg abgekommen ist. Obwohl ich teilweise kein Ziel der Geschichte erkennen konnte, war es trotzdem ein unbeschwertes Sommerbuch.


Ich möchte hier nur noch anmerken, dass ich den Preis des Buches sehr hoch finde. Die Qualität des Drucks spricht nicht dafür.



1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Die Idee des Buches wurde in einem kleinen Roman zusammengefasst und erzählt. Das Buch fängt gleich an mit der Trennung, die ich komplett schockierend und brutal finde. Die Hauptperson Lisa tut mir so leid, dass ich fast mitheulen konnte.

Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin zeitgerechte Probleme mit eingebaut hat. Beispielsweise, dass viele von uns ohne dem Smartphone nirgendwo mehr hinkönnen. Lustig, aber auch erschreckend fand ich, dass ich mich selbst darin wiedererkannt habe. Man wird sich selbst vor Augen geführt, und ich dachte mir oft, ich muss mich ändern. Also das Moderne an der Geschichte weiß ich zu schätzen.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Der Aufbau des Buches gefiel mir grundsätzlich sehr gut. Kurze und übersichtliche Kapitel und ein wirklich spannender und toller Anfang. Das eigentliche Ziel der Geschichte ist laut dem Klappentext ja, dass Lisa bindungsfähig werden soll, und wahrscheinlich auch dadurch ihre große Liebe findet. Jedoch ist die Autorin oft vom Thema abgekommen und erzählte irgendwo weiter. Nebenhandlungen finde ich an sich sehr gut und verleihen einem Buch oft das gewisse Etwas. Hier jedoch, weil die Geschichte ja sowieso schon so kurz ist, haben sie gestört. Als Leser verlor ich das Ziel der Geschichte aus den Augen und wollte mit dem eigentlich Thema: wie wird die bindungsfähig, fortfahren. Bei 160 Seiten sollten, meiner Meinung nach, so gut wie keine Nebenhandlungen vorkommen. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil es den Schwung aus der Geschichte genommen hat.


3. Kriterium: Die Charaktere.

Lisa, die Hauptfigur, ist die Heldin des Buches. Man durchlebt mit ihr alle Höhen und Tiefen und leidet bzw. lacht mit ihr mit. Sie ist nicht die typische Heldenfigur, sondern verkörpert die typische Frau. Probleme wie wir sie alle haben und missachten. Sei es kein perfekter Körper, oder auch einige Wutanfälle die wir oft nicht zurückhalten können. Das macht sie sympathisch und ich fand ihre Person deswegen als sehr passend gewählt.

Dann gibt es noch ihren Exfreund Alex, den wir Frauen, alle hassen werden. Ein typisches Arschloch, aber auch irgendwie sollte er doch auch sein Glück finden..

Und dann gibt es Thomas. Ich mochte ihn auf Anhieb. ;)

Kurz gesagt, die Charaktere sind sehr realistisch dargestellt, und man kann sich mit ihnen identifizieren.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Das Buch ließ durch diese oben schon angesprochenen Nebenhandlungen sehr viel Spannung liegen. Man tauchte gerade richtig in die Geschichte ein, und wurde dann durch etwas ganz anderes herausgerissen.

Der Roman ist trotzdem eine sehr kurzes Abenteuer und ein perfektes Buch für Zwischendurch.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Die Schreibweise der Autorin fand ich sehr angenehm und das Buch ließ sich dadurch sehr schnell und flüssig lesen. Mit Humor und einigen peinlichen Auftritten wurde es zusätzlich noch verstärkt.



Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Weltentauchern, weil es ein angenehm zu lesendes und kurzes Abenteuer war und ich sehr gerne in diese Welt eingetaucht bin. Der Sommer ist jetzt zwar schon fast vorbei, aber für alle die sich gerne im Winter einkuscheln mit einer heißen Schokolade, sehr empfehlenswert. ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hatte mehr erwartet

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Schluss mit Sorry ist der Debütroman von Rebecca Vogels und im Eulenspiegelverlag 2016 als Taschenbuch erschienen.
Lisa führt eine glückliche Beziehung mit Alex, auch ohne gemeinsame Wohnung und Trauschein. ...

Schluss mit Sorry ist der Debütroman von Rebecca Vogels und im Eulenspiegelverlag 2016 als Taschenbuch erschienen.
Lisa führt eine glückliche Beziehung mit Alex, auch ohne gemeinsame Wohnung und Trauschein. Das glaubt sie, jedenfalls bis ihr Freund den Heiratsantrag seiner Kindergarten- und Jungendfreundin annimmt. Das wirft Lisa aus der Bahn und sie will ihre Beziehungsängste endlich loswerden. Doch so einfach klappt das leider nicht und sie holt sich Ratschläge bei ihrer Freundin Henni und in einer Beziehungsakademie.
Das Cover ist recht einfach und verrät nicht viel über den Inhalt des Buches.
Die Schrift ist angenehm zu lesen. Der lockere Schreibstil hat mich persönlich nicht richtig fesseln können und ich habe relativ lange für die 160 Seiten gebraucht.
Leider bin ich mit Lisa Haubenstädt, der Hauptperson, nicht richtig warm geworden. Ich habe mir schwer getan ihr Verhalten und ihre Ansichten nach zu vollziehen. Schon allein die Tatsache, dass sie die Trennung nach drei Jahren Beziehung mit Alex so hinnimmt ohne großartig um ihn zu kämpfen, war für mich etwas unrealistisch. Zudem kamen bei mir keine Emotionen an, erst gegen Ende des Buches hat sich das gebessert. Lisa’s Art einfach so vor sich hin zu leben und nichts wirklich aus ihrem Leben zu machen, damit bin ich nicht klar gekommen.
Die Geschichte hat keinen wirklichen Handlungsstrang bzw. weicht die Autorin oft von diesem ab und wirft irgendwelche Geschichten (Auto fahren, erklärt sich beim Lesen) mitten in die Geschichte ein und hat mich damit meist verwirrt. Außerdem war mir das Ende des Buches von Anfang an klar.
Mir persönlich hätten es gerne ein paar mehr Seiten und dafür ein paar andere Blickwinkel sein können, da der Grundgedanke (Mann fürs Leben, Bindungsängste) ganz gut ist. Mir ging jedoch alles dann gegen Ende ein wenig zu schnell.
Eine Lektüre, die man so nebenbei lesen kann, meiner Meinung nach aber verbesserungswürdig ist.