Die Fahrt in ein neues Leben wird für sie zum Albtraum
Mit einem vollgepackten Auto sind James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben. Doch ihre geplante Route durch einen Abschnitt der Mojave-Wüste ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen. Kurz darauf bleibt ihr Wagen liegen. Sie sitzen fest – mitten im Nirgendwo, mit nur einer Flasche Wasser und ohne Handyempfang. Was die beiden noch nicht wissen: Sie sind nicht allein in der Wüste. Eine Meile entfernt hat ein Scharfschütze Position bezogen. Bis auf das Auto gibt es weit und breit nichts, was ihm die Sicht verstellt. Der Himmel ist klar. Es ist der perfekte Tag für ein paar Zielübungen …
Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben, als sie mitten in der Mojave-Wüste aufgrund einer ‚Autopanne‘ zum stehen kommen.
Ab hier beginnt das Spiel auf Leben und Tod, denn ...
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben, als sie mitten in der Mojave-Wüste aufgrund einer ‚Autopanne‘ zum stehen kommen.
Ab hier beginnt das Spiel auf Leben und Tod, denn sie tappen direkt in die Falle des psychopathischen Killer ‚William Tapp‘, der sich ein Spiel daraus erlaubt mit seinem Scharfschützengewehr auf unschuldige Menschen zuschießen.
‚No Mercy‘ war mein erstes Buch von Taylor Adams und ich habe es geliebt.
Sein Schreibstil war einfach unfassbar genial. Er hat es tatsächlich geschafft, dass ich während dem lesen einen Film vor den Augen hatte.
Besonders seine detaillierten Beschreibungen haben mich abgeholt und in das Geschehen eintauchen, sowie die Emotionen hautnah mitfühlen lassen.
Die Protagonisten sind sehr stark eingesetzt, man darf sie nach und nach besser kennenlernen & in deren einzelne Leben einsehen.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
‚No Mercy‘ ist definitiv kein Thriller für leichte Nerven…Aber ein ganz klares Lesemuss!
Ich habe von Anfang bis Ende so krass mitgefiebert und war einfach nur von der Geschichte gefesselt!
Ich kann es kaum erwarten auch noch ‚No Exit‘ von ihm zu lesen.
Dieses Buch ist ein MUSS für jeden Thriller-Fan!
Stellt euch vor: Ihr habt eine Panne und das mitten in der heißen Steppe. In weiter Entfernung, schießt ein Killer auf euch. Ihr müsst um euer Leben bangen. Genau das passiert hier im Buch.
Mich hat die ...
Stellt euch vor: Ihr habt eine Panne und das mitten in der heißen Steppe. In weiter Entfernung, schießt ein Killer auf euch. Ihr müsst um euer Leben bangen. Genau das passiert hier im Buch.
Mich hat die Story ab der ersten Seite gefesselt und ich wollte einfach nur weiterlesen. Die Spannung ist ständig gegeben und flacht auch nicht ab. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und man erfährt nebenbei auch was über das Ehepaar Elle und James, das beschossen wird und den Täter selbst. Ein paar makabere Kommentare, runden die Gedanken des Täters ab. Aber auch Elle hat ab und zu einen guten Spruch auf Lager, um ihre Angst in Schach zu halten. Über ein, zwei Logikfehler kann man hinwegsehen, weil es einfach spannungsgeladen ist.
So einen tollen Thriller habe ich seit Langem nicht mehr gelesen. Absolute Leseempfehlung und verdiente
Für mich war das Cover schon der absolute Hingucker. Es unterstrich den Klappentext und suggerierte eine Ödnis mitten in der Wüste und den harten Kampf ums Überleben. Außerdem war das Buch auch haptisch ...
Für mich war das Cover schon der absolute Hingucker. Es unterstrich den Klappentext und suggerierte eine Ödnis mitten in der Wüste und den harten Kampf ums Überleben. Außerdem war das Buch auch haptisch interessant, denn der untere Teil war rau. So entstand beim Darüberstreichen für mich der Eindruck Sandkörner zu fühlen.
Das Cover war gut gewählt, da es den Schauplatz perfekt widerspiegelte.
Der Start in die Geschichte gefiel mir ausgezeichnet. Es wurde sofort eine Spannung aufgebaut und es blitze schon hier der Humor des Autors durch. Mich machte der Einstieg neugierig auf die kommenden Ereignisse, denn eins war klar: Ich hatte soeben den Antagonisten kennengelernt.
Nach diesem interessanten Anfang wurde es erst einmal relativ gemütlich, doch die Spannung blieb unterschwellig spürbar.
Als Nächstes lernte ich das Ehepaar Elle und James kennen. Das zwischen den beiden nicht alles rund lief, war sofort erkennbar. Jedoch wurde relativ schnell klar, welche Sorgen sie quälten und ich hatte Mitleid mit ihnen. Eine richtige Beziehung konnte ich an diesem Punkt noch nicht zu ihnen aufbauen, hier blieb alles erst einmal relativ oberflächlich. Was wiederum die beklemmende Atmosphäre verstärkte und mich gleichzeitig mehr in die Geschichte zog.
Hauptsächlich wurde die Geschichte aus der personalen Erzählperspektive geschildert, doch hier und da wechselte sie auch in die auktoriale Erzählebene, sodass ich an kleinen Punkten auf zukünftige Ereignisse sehen konnte und wie ein Vogel eine interessante Draufsicht auf das Geschehen bekam. Am Anfang sorgte es dafür, dass mir die Figuren ein Ticken zu unnahbar waren, doch später brachte mir genau dieser Perspektivwechsel den bitternötigen Abstand. Dazu später mehr.
Die Handlungen spielten größtenteils im Hier und Jetzt. Allerdings ließ Taylor Adams an passenden Stellen einzelne vergangene Episoden aus dem Leben der drei Hauptfiguren einfließen. Dadurch lernte ich die Figuren erst im Laufe der Geschichte besser kennen und verstand auch, warum sie so handelten. Dies gefiel mir richtig gut, denn im Grunde wurde ich mit zwei Protagonisten genauso unvorbereitet, wie sie in eine Todesfalle katapultiert, an dessen Ende der Antagonist auf uns lauerte. Der Kniff dabei war, dass ich ihm auch über die Schulter schauen konnte. So war ich allen Figuren gegenüber im Vorteil, was der Spannung aber keinen Abbruch tat, denn ihre Handlungen blieben dennoch sehr oft unvorhersehbar.
Die Randfiguren blieben eher im Hintergrund, da es zu ihnen zu wenig Details gab. Aber sie machten das Geschehen noch unberechenbarer für mich, was mich dazu brachte, gebannt dem Geschehen zu folgen.
Der Handlungsaufbau war richtig gelungen, denn es gelang Taylor Adams, mich an einen einzigen Hauptschauplatz zu fesseln. Ich saß mit allen Beteiligten mitten in der Mojave-Wüste auf einem schlecht ausgebauten Stück Straße fest und musste mit ansehen, in welch schlechter Ausgangslage die Opfer um ihr Leben kämpften.
Dabei spielte der Autor mit allen Beteiligten inklusive mir ein richtig perfides Spiel. Immer, wenn ich mich gedanklich wieder beruhigt hatte und das Adrenalin endlich weniger durch meine Adern floss, gab es eine überraschende Wendung, die mir gleich wieder den Atem raubte.
Abgerundet wurde das Ganze von dem sehr bildlichen Schreibstil. Besonders detaillierte Beschreibungen von Verletzungen und gut ausgeklügelter Actionszenen brachten die Atmosphäre zum Kochen. Mich holte der flüssige Schreibstil direkt ab und dabei spielte der Autor ungeniert mit meinen Emotionen. Dies gelang ihm, weil er es schaffte, mich in die Szenerie zu ziehen und die Gefühle der Figuren eins zu eins an mich weiterzugeben. Ich war beim Lesen voller Adrenalin und habe genauso gehofft, gebangt und mit dem Tod gekämpft wie Elle, James und weitere Opfer.
Trotz durchgängig hoher Spannung gab es immer wieder humorvolle Momente, die mich zum Schmunzeln oder Lachen brachten. Besonders nach besonders hohen Adrenalinschüben war das richtig befreiend. Sie lockerten das Geschehen auf und halfen mir durchzuatmen.
Dass der Täter von Beginn an bekannt gewesen war, hatte mich gar nicht gestört. Im Gegenteil, es machte die Sache um einiges intensiver und brachte zusätzlichen Nervenkitzel. Ich hatte nie den Eindruck, dass sich der Autor in Action Klischees suhlte und empfand die Szenarien als durchaus realistisch. Gut, James war manchmal ein wandelnder MacGyver, aber das tat der Story keinen Abbruch. Im Gegenteil, dadurch wurde James mir richtig sympathisch und ich fand seine Cleverness gerade in dieser emotional so angespannten Situation wirklich bewundernswert.
Bei seiner Frau Elle brauchte ich etwas länger, bis ich sie mochte. Sie wirkte gerade am Anfang ziemlich unnahbar, aber als ich ihr Schicksal kannte, verstand ich sie besser.
Fazit:
Ein packender Actionthriller, der durch viele Spannungsspitzen glänzt und bestens zu unterhalten weiß. Ein echter Pageturner.
Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich noch, na ob sich dieser positive Eindruck auch über das gesamte Buch halten kann? Und ich kann für mich sagen – ganz eindeutig JA. Von der ersten ...
Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich noch, na ob sich dieser positive Eindruck auch über das gesamte Buch halten kann? Und ich kann für mich sagen – ganz eindeutig JA. Von der ersten bis zur letzten Seite war es eine rasante Achterbahnfahrt.
Alles beginnt damit, dass James und Elle durch einen unvorhergesehenen Vorfall einen Umweg durch die Wüste in Kauf nehmen müssen und sich plötzlich in einer lebensgefährlichen Situation wiederfinden. Ein Scharfschütze, der sich einen Spaß aus seinem Handeln macht, hat es auf sie abgesehen. Das nun beginnende Katz- und Maus-Spiel a la Leben oder Sterben, hat der Autor Taylor Adams so wunderbar in Worte gefasst, dass bei mir das Kopfkino in Gang gesetzt wurde. Es war so eine temporeiche Handlung, dass ich mich förmlich zwingen musste das Buch mal aus der Hand zu legen. Die Charaktere und die Handlungsorte sind wunderbar und sehr bildlich gezeichnet. Die Rückblenden die immer wieder eingestreut sind bringen dem Leser die Figuren näher und machen das Ganze noch authentischer. Der Schreib- und Erzählstil ist sowohl eindringlich als auch sehr lebendig. Kleine lose Fäden werden stets im Verlauf der Handlung erklärt und am Ende zu einem überzeugenden Ende verknüpft.
Mein Fazit: Wer einen sehr action- und temporeichen Thriller mit einer wirklich mitreißenden Story lesen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Ich habe es nicht bereut und empfehle diesen Thriller absolut weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.
"No Mercy" ist ein Thriller von Taylor Adams und erschien 2020 mit 400 Seiten als Taschenbuch im Heyne Verlag der Penguin Random House Gruppe.
Cover und Handlung sind bei diesem Buch perfekt aufeinander ...
"No Mercy" ist ein Thriller von Taylor Adams und erschien 2020 mit 400 Seiten als Taschenbuch im Heyne Verlag der Penguin Random House Gruppe.
Cover und Handlung sind bei diesem Buch perfekt aufeinander abgestimmt, was anhand des Klappentextes sofort auffällt.Das Thema Wüste ist definitv bei beiden vorherrschend, ebenso wie der abgebildete PKW, der ebenfalls einen wichtigen Part der Geschichte einnimmt.
Der Aufbau der Handlung gefällt mir sehr gut. Die Geschichte folgt klar einem roten Faden, ohne Abschweifungen in andere Zeiten oder Sichtweisen, wodurch man beim aktuellen Geschehen "am Ball bleibt" und sich die Spannung schnell und immer weiter aufbaut.
"No Mercy" bietet nicht "den einen" Protagonisten, denn jede hier vorkommende Person entwickelt sich zu einem. Die schlichten Nebencharaktere existieren meiner Meinung nicht und man fiebert und leidet daher umso mehr mit, besonders im Fall von James und Elle.
Zu keiner Zeit hatte ich bei dem Thriller das Gefühl, mich in einer unrealistischen Handlung und Welt zu befinden. Alles war für mich nachvollziehbar und bildlich vor Augen, was teils sehr erschreckend für mich war, denn nicht jede Szene war von der harmlosen Sorte.
"No Mercy" bot mir viel fesselnde Spannung und hat mich sehr gut unterhalten. Von mir gibt es daher 5 Sterne und eine Leseempfehlung.