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schlumpitschi_liebt_buecher

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2021

Gelungenes Debüt im Urban-Fantasy-Bereich

Engelsruf
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Das Buch ist ein cooler Urban-Fantasy-Roman und ich bin ziemlich schnell hineingekommen und habe es auch sehr schnell ausgelesen.Die Idee der Story ist sehr spannend, ich mag den Gedanken, dass unter den ...

Das Buch ist ein cooler Urban-Fantasy-Roman und ich bin ziemlich schnell hineingekommen und habe es auch sehr schnell ausgelesen.Die Idee der Story ist sehr spannend, ich mag den Gedanken, dass unter den Menschen Engel verborgen leben und das es nicht nur geborene sondern auch geschaffene Engel gibt.Die Protagonistin Adara ist sehr schön ausgefeilt und ich finde sie super sympathisch. Ich kann mich super in sie hineinversetzen, da ich viele ihre Gedankengänge nachvollziehen kann, wie zum Beispiel das sie obwohl man eigentlich erwarten würde sie handelt wie eine Heldin und greift in die furchtbaren Ereignisse ein, ist sie trotzdem starr vor Angst, dass macht sie nahbar und echt realistisch. Ich kann sie mir gut in einer realen Welt vorstellen.Die anderen Personen in diesem Buch sind mir leider etwas zu kurz gekommen und das ist auch leider der Grund warum das Buch für mich nicht großartig ist sondern nur gut ist. Ich fand super, dass nicht alle Kapitel aus Adaras Sicht geschrieben wurde, aber es wäre super wenn dies mehr gewesen wäre, so hätte man mehr über die Anderen erfahren können. Die Grundzüge der anderen Charaktere war ja an und für sich sehr spannend.Das Ende war zwar sehr abrupt, aber es hat mir trotzdem gefallen wie sich alles gelöst hat.Im Großen und Ganzen ein wirklich gelungenes Erstlingswerk, ich bin schon sehr gespannt auf weitere Werke von Melanie Mur.Eine Leseempfehlung für alle die Urban-Fantasy mögen und einer jungen Autorin eine Chance geben wollen.

Veröffentlicht am 02.01.2021

Alltagsleben in einer schrecklichen Zeit

Unter der Drachenwand
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Klappentext: Wie lebt sich das Leben - nach fünf Jahren Krieg? Drei junge Leute wissen nicht mehr, wie es weitergeht. Der Soldat Veit, ausgelaugt vom Krieg. Die Lehrerin Margarete mit ihren aus Wien verschickten ...

Klappentext: Wie lebt sich das Leben - nach fünf Jahren Krieg? Drei junge Leute wissen nicht mehr, wie es weitergeht. Der Soldat Veit, ausgelaugt vom Krieg. Die Lehrerin Margarete mit ihren aus Wien verschickten Mädchen. Und die junge Margot mit ihrem Baby. Sie treffen sich am Mondsee, in der Nähe von Salzburg, unter der Drachenwand aufeinander. Was sie teilen, ist die Hoffnung, dass irgendwann wieder das Leben beginnt.

Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Veit erzählt, aber es werden immer wieder Briefe an oder von Bewohnern von Mondsee eingeschoben. Das hat mich oft sehr verwirrt, da es mich aus der eigentlichen Handlung immer wieder herausgerissen  hat. Geiger schreibt so wundervoll bedacht, ich mag seine Wahl der Wörter sehr. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Veit das Buch selber geschrieben hat.Veit ist mehr sehr ans Herz gewachsen, ich mag seine Sicht der Dinge, wie er immer skeptischer gegenüber der Regierung wird und alles hinterfragt. Außerdem sind seine Panikattacken sehr gut nachzuvollziehen, da er einfach nicht mehr zurück an die Front will. Margot ist sehr tapfer, sie versucht das Leben positiv zu sehen, obwohl sie kaum einen Grund dafür hat, dass bewundere ich sehr.Leider war das Buch stellenweise etwas langatmig für mich, da ich durch diese Briefe immer wieder neu in die Geschichte hineinfinden musste, aber das ist nicht so schlimm, da ich das Buch trotz alldem sehr genossen habe. Ich mag, dass es in dem Buch nicht um den Krieg geht, sondern um den Alltag in Kriegszeiten.
Eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne mit unserer Vergangenheit beschäftigen wollen und sich auch für einzelne Schiksale dieser schrecklichen Zeit beschäftigen wollen.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Ein Klassiker

Jane Eyre
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Jane ist ein mittelloses Waisenmädchen und hat im Kampf um Selbstbestimmung und Liebe und gegen die Doppelmoral ihrer Zeit.

Also ich habe das Buch für mich in drei Teile eingeteilt und diese haben mir ...

Jane ist ein mittelloses Waisenmädchen und hat im Kampf um Selbstbestimmung und Liebe und gegen die Doppelmoral ihrer Zeit.

Also ich habe das Buch für mich in drei Teile eingeteilt und diese haben mir sehr unterschiedlich gefallen.

Der Erste spielt in ihrer Kindheit, dieser hat mir außergewöhnlich gut gefallen, ich mochte sehr wie ihr Schicksal detailgetreu abgebildet wurde.

Der Zweite spielt auf ihren ersten Weg zur Selbstbestimmung, diesen mochte ich auch noch sehr, aber ich hatte immer mehr Probleme mit der Figur und der Geschichte.

Der Dritte spielt nach einer großen Offenbarung, diesen war zwar noch ganz okay, aber der Schluss und Jane mochte ich nicht mehr.

Ich versteh aber auf jeden Fall warum dieses Buch zu den bedeutendsten Klassikern zählt, es ist anders und das ist auch gut so. Es passt zu der Zeit und es zeigt neue Möglichkeiten und Ideen auf.

Charlotte Brontë mochte ich viel lieber als ihre Schwester Emily.

Das Buch gibt mir jetzt auf jeden Fall noch einiges zum Nachdenken.

Ich möchte eine Leseempfehlung aussprechen, da es gut unsere vergangene Gesellschaft widerspiegelt und mich gedanklich noch ein Stück begleiten wird.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Der vierte Teil der Reihe

Der Atlas der besonderen Kinder
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Ich möchte eigentlich nicht zu viel verraten, da ich sonst einfach zu viel von den Vorgängern verraten würde, nur dass mir es mir wieder super gefallen hat und mich mit einen ordentlichen Cliffhanger zurückgelassen ...

Ich möchte eigentlich nicht zu viel verraten, da ich sonst einfach zu viel von den Vorgängern verraten würde, nur dass mir es mir wieder super gefallen hat und mich mit einen ordentlichen Cliffhanger zurückgelassen hat.
Lest die Reihe, es zahlt sich wirklich aus.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Ein Fantasy Gigant wurde hier geschaffen.

Die Orks
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Haskeer und sein Trupp müssen ein Artefakt für ihre böse Königin beschaffen. Doch wegen eines Hinterhalts fallen sie in die Missgunst ihrer Königin und das führt zu vielen Ereignissen die ihr Schicksal ...

Haskeer und sein Trupp müssen ein Artefakt für ihre böse Königin beschaffen. Doch wegen eines Hinterhalts fallen sie in die Missgunst ihrer Königin und das führt zu vielen Ereignissen die ihr Schicksal für immer verändern soll.

Ich bin leider nicht so schnell voran gekommen wie ich wollte da ich in Englisch leider nicht so gut bin wie ich es gerne wäre, aber trotzdem war es sehr gut zu lesen und hat besonders gut gefallen.

Das Besondere dieses Buch ist auf jeden Fall, dass ich Orks einmal in einer ganz anderen Sicht betrachtet habe. Ich hab die Geschöpfe zu schätzen gelernt und mich in sie verliebt. Ich Ruppigkeit und ihre Streitlust machen sie zu ganz besonders Protagonisten.

Gut gefallen hat mir außerdem, dass die Geschichte auf einfache Weise verständlicher Weise aufmerksam über die riesige Problematik der Unterdrückung und Unterschätzung von Bevölkerungsgruppen macht.

Das einzige das mich aufregt, ist dass das Ende so offen ist und das ich nicht wirklich einen Abschied von den Orks nehmen konnte.

Eine absolute Lesen für alle die auf Fantasy stehen und sich von Orks überraschen lassen wollen.